The Bunker
Amnesia: The Bunker ist ein First-Person-Horrorspiel von den Machern von SOMA und Amnesia.
Du wirst während des Ersten Weltkriegs allein in einem trostlosen Bunker zurückgelassen. Mit nur einer Kugel in der Trommel musst du dich den Schrecken der Dunkelheit stellen. Sorge dafür, dass das Licht unter keinen Umständen ausgeht, halte durch und schaffe es lebend hinaus. Ein überaus intensives Horrorerlebnis.
Die Spannung steigt
Stürze dich einen vielfältigen Kampf ums Überleben. Du bist der französische Soldat Henri Clément, der mit einem Revolver und einer lauten Kurbeltaschenlampe bewaffnet ist. Unterwegs kannst du knapp bemessenen Nachschub auftun und Gegenstände herstellen. Dank der Zufallselemente und dem unberechenbaren Verhalten gleicht kein Spieldurchgang dem anderen.
Du wirst von einer allgegenwärtigen Bedrohung gejagt, die auf jede deiner Bewegungen und auf jedes von dir verursachte Geräusch reagiert. Um dieser Hölle zu entrinnen, musst du deinen Spielstil anpassen. Jede Entscheidung beeinflusst den Ausgang des Spiels. Taten haben Konsequenzen.
Entkomme dem Albtraum
Löse in einer halboffenen Spielwelt Probleme auf deine eigene Weise. Du musst erkunden und herumexperimentieren, um einen Weg nach draußen zu finden. Ergründe, was hier unten vorgeht und was den anderen Soldaten zugestoßen ist. Wo sind all die Offiziere hin? Welcher teuflische Albtraum lauert unterhalb dieser Höllenlandschaft? Enthülle die Geheimnisse des Bunkers und lerne diese Sandbox wie deine Westentasche kennen, um deine Überlebenschancen zu erhöhen.
- Ein dynamisches und stets präsentes Monster reagiert auf deine Aktionen.
- Ständige Anspannung – die Zeit arbeitet gegen dich.
- Interagiere auf spürbare und physikalisch korrekte Weise mit der Welt.
- Ergattere Ressourcen und stelle Werkzeuge her, um deine Überlebenschancen zu steigern.
- In der nicht linearen, offenen Spielwelt kannst du Probleme auf vielfältige Weise lösen.
Steam User 17
Ein weiteres Amnesia von Frictional Games, diesmal aber etwas anders.
Geschichte
Wir sind ein unbekannter französischer Soldat im Stellungskrieg des 1. Weltkriegs irgendwo an der Grenze zu Deutschland und flüchten zu Beginn des Spieles in eine ausgedehnte Bunkeranlage, in der allerdings ein Monster sein Unwesen treibt.
Die Geschichte ist recht geradlinig und unspektakulär, auch wenn sie mit sehr viele Notizen recht lebhaft beschrieben wird. Aber bei der Stimmung im düsteren Bunker mit den gelegentlichen Einschlägen, die den Dreck von der Decke rieseln lässt, den Toten, den Ratten und noch so ein paar Dingen, entsteht doch eine gute Atmosphäre
Gameplay
Haben wir das tutorialartige Intro hinter uns, finden wir uns in der Zentrale des Bunker wieder.
Die nun einsetzende Gameplaymechanik ist simpel und kann an billige Horrorspiele erinnern. Man macht sich bereit, rennt heraus und sucht die Umgebung nach Brauchbarem ab und kommt zurück, wenn das Inventar voll ist oder man glaubt, es sei besser, das erreichte zu speichern und nicht durch eine tödliche Begegnung mit dem Monster alles nochmal machen zu müssen.
Das Inventar ist winzig, erinnert wie die Truhe im Saveroom (die einzige im Spiel) an Resident Evil 1. Resourcenmanagement ist ein Teil des Spieles.
Das Monster war anfangs sehr furchteinflößend. Mit der Zeit lernt man, das Problem einigermaßen zu beherrschen. In der Beziehung sind wir da eher bei Outlast. Dumm ist wirklich, dass das Monster ziemlich lange umherschleichen kann; erwischt es uns dann im Versteck, ist es meist tödlich.
Man kann das Monster auch verjagen, aber ob die Resourcen ausreichen, dies immer zu tun, wer weiß. Da ich mir unsicher war, habe ich es nur selten gemacht und damit bestimmt 1/3 der Spielzeit mit Warten und Rennen zum Saveroom verbracht. Das war nicht sonderlich toll.
Der (bzw. die) Gegner werden also mit der Zeit eher zu einem Ärgernis (im dem Sinne, dass sie stören, aber berechenbar werden) und so bleibt dann ein Escapespiel, zu dessen Lösung man eben Objekte, Werkzeuge, Codes, Waffen, etc. finden muss. Das haut jetzt niemanden mehr vom Gamerstuhl, aber es ist gut gemacht. Mir hat es jedenfalls Spaß gemacht, die düsteren, irrgartenähnlichen Räumlichkeiten zu durchstreifen auf der Suche nach hilfreicher Beute.
Es gibt pro Spieldurchgang nur ein Savegame (man kann aber drei parallel spielen, falls man denn möchte). Stirbt man, wird man beim letzten Speicherpunkt wiedergeboren (das zwischenzeitlich erreichte geht verloren). Es gibt an einigen wenigen Stellen abseits des Saverooms die Möglichkeit zu speichern. Man hat nach dem Spiel noch die Chance, im Bunker nach fehlenden Dingen weiter zu suchen.
Wer es schwerer haben will, der stelle den Schwierigkeitsgrad höher und spiele nach dem ersten Durchgang den extremen Schwierigkeitsgrad. Die Errungenschaften zeigen, dass es noch mehr Varianten gibt, die sehr herausfordernd sind.
Also ja, das Gameplay ist in gewisser Weise konventionell, aber mich hat es unterhalten.
Technik
Technisch sehr gut. Ich hatte nur einmal einen Bug, der mich durch die Map fallen ließ. Die Ladezeiten sind aber enorm, gerade bei ersten Laden. Vermutlich macht es eine SSD erträglicher.
Die Grafik ist gut und das bei einem Spiel, das hauptsächlich in Düsternis spielt. Die Figuren sind etwas schlicht geraten, die Umgebung ist aber recht gut gelungen.
Der Sound ist gut und trägt sehr zu der Stimmung bei. Einige Notizen werden (auf Englisch) vorgelesen, die Texte sind aber auf Deutsch.
Die Steuerung per Controller ist sehr gut. Selbst das Schießen geht damit problemlos (man braucht nicht sonderlich viel Zielwasser).
Sonstiges
Ein gewöhnlicher erster Durchgang kann vielleicht 7h dauern. Ich habe mir aber viel Zeit gelassen und alles auführlich untersucht.
Hat man den Bunker einmal erforscht kann ein Durchgang ziemlich zügig klappen (auch wenn einige Objekte zufällig spwanen).
In Zahlen für mich persönlich ein Unterhaltungswert von 8/10.
Ein gut gemachtes Escaperoom-Horrorspiel mit einem etwas anstrengenden Gegner.
Dies ist mein subjektiver Spieleindruck. Für meine Wertung zählt, wie gut es mich unterhalten hat. Entsprechend der Daumen nach oben oder unten, abhängig davon, ob ich es einem ähnlich gesinnten Spieler weiterempfehle. Der Spieleindruck eines anderen Spielers kann aber durchaus stark davon abweichen.
Eine andere Sicht auf das Spiel findet man beispielsweise hier.
Steam User 11
Wow, was für ein großartiges Horrorspiel!
Frictional Games hat es tatsächlich geschafft, das erste Amnesia zu übertreffen. The Bunker liefert mit seinem Leveldesign, der perfekten Bedrohung und der Spielerfreiheit ein intensives und packendes Erlebnis. Die Atmosphäre ist unglaublich dicht, und das Gameplay hält einen ständig auf Trab.
Absolute Empfehlung Empfehlung!
Steam User 5
a survival horror game.
I expected better things but still it was barely alright.
there was some things that bothered me like to few shooting, the lamp was always empty too quickly, the end was not good, always looking for the map where I am and much more.
often very scary noises.
overall very dark.
a couple of puzzles.
graphic is alright.
the price of this game is in offer (-70%) alright.
all achievements work.
overall a 5/10.
Steam User 2
Ich muss ehrlich sagen, ich habe selten so ein gutes Horrorspiel gespielt. Die Effekte sind in den meisten Fällen sehr realistisch dargestellt, die Story ist wirklich gut und man hat ein klares System wo man hin muss bzw. was man machen muss. Trotzdem muss ich zwei negative Aspekte erwähnen. Erstens das Ende (ohne was zu spoilern) ist meiner Meinung nach etwas zu kurz gewesen und zweitens ist die Story an sich ein bisschen kurz (beim ersten durchspielen ca. 3,5 Stunden gebraucht); aber wenn man so drüber nachdenkt ergibt es auch Sinn, da ein Bunker im ersten Weltkrieg nicht unendlichgroß ist.
Steam User 8
Ein Horror-Game, welches mir mal endlich wieder das Gefühl von Angst gegeben hat.
Habe es genossen!
Steam User 3
Dieses Spiel aus der Amnesia-Reihe hat mich an einen Psychischen-Abgrund getrieben, denn den Titel Horror hat es sich verdient.
Während sich in anderen Spielen der Horror ganz auf die Gegner und Monster bezieht, versucht Amnesia den Spieler auf einer anderen Ebene einzuschüchtern: zb. mit Geräuschen und Bewegungen in der Dunkelheit.
Ich als mittelmäßiger Horror-Fan habe es nach mehreren Versuchen nicht geschafft das Spiel erneut zu starten.
Es ist wohl das gruseligste Spiel das ich jemals gesehen habe.
Müsst ihr wissen
Steam User 1
Amnesia: The Bunker ist der Hammer für Horrorfans! Die Atmosphäre im verlassenen Bunker ist mega bedrückend, und jeder Schritt in den dunklen Korridoren ist echt nervenaufreibend. Die Rätsel und die knappen Ressourcen zwingen dich, clever zu sein – einfach wild drauf losrennen bringt dich hier nicht weit. Sound und Grafik sind top und verstärken das beklemmende Gefühl total. Wer auf Spannung und Schockmomente steht, sollte sich das nicht entgehen lassen!