DREDGE
Erkunde als Kapitän deines Fischdampfers eine Reihe von abgelegenen Inseln und die sie umgebenden Tiefen, um herauszufinden, was darunter liegt. Verkaufe deinen Fang an die Einheimischen und erfülle Quests, um mehr über die bewegte Vergangenheit der einzelnen Gebiete zu erfahren. Rüste dein Boot auf, um Tiefseegräben zu erkunden und in ferne Länder zu navigieren, aber behalte die Zeit im Auge. Es könnte dir nicht gefallen, was du in der Dunkelheit findest …
Erkunde die Inseln und lüfte ihre Geheimnisse
Von deinem neuen Zuhause im abgelegenen Archipel “The Marrows” aus begibst du dich ins Wasser und durchsuchst die Tiefen nach kuriosen Sammelobjekten und über 125 Tiefseebewohnern. Erforsche jedes Gebiet, während du Quests erledigst und benachbarte Inselregionen besuchst – jede mit ihren eigenen einzigartigen Möglichkeiten, Bewohnern und Geheimnissen.
Baggere die Tiefen aus
Du sollst für jemanden die Vergangenheit ans Licht bringen, aber kannst du dieser Person vertrauen und wird es jemals reichen?
Hüte dich vor dem Nebel
Die Gefahr lauert überall, also achte auf scharfe Felsen und flache Riffe, aber die größte Bedrohung lauert im Nebel, der die nächtliche See einhüllt …
Spiel-Features
- Lüfte ein Geheimnis: Steuere deinen Fischdampfer über eine Reihe von abgelegenen Inseln, auf denen es jeweils eigene Bewohner zu treffen, wilde Tiere zu entdecken und Geschichten zu ergründen gibt.
- Baggere die Tiefen aus: Durchsuche das Meer nach verborgenen Schätzen und erledige Quests, um Zugang zu seltsamen neuen Fähigkeiten zu erhalten
- Studiere dein Handwerk: Erforsche spezielle Ausrüstung und verbessere die Fähigkeiten deines Bootes, um Zugang zu seltenen Fischen und wertvollen Tiefseekuriositäten zu erhalten
- Fische zum Überleben: Verkaufe deine Entdeckungen an die Einheimischen, um mehr über jedes Gebiet zu erfahren, und verbessere dein Boot, um noch abgelegenere Orte zu erreichen
- Kämpfe gegen das Unergründliche: Stärke deinen Geist und nutze deine Fähigkeiten, um Ausfahrten nach Einbruch der Dunkelheit zu überleben
Steam User 50
Ich muss sagen, dass ich von "Dredge" nicht enttäuscht wurde. Es ist zwar kein Spiel, das dich in den Wahnsinn treibt oder dich bis zur Grenze des Erträglichen gruselt, aber es hat seinen eigenen Charme und seine eigene Art, dich in seinen Bann zu ziehen.
Die Darstellung des Horrors in diesem Spiel ist eher subtil und zurückhaltend, aber das ist auch das, was es so faszinierend macht. Das Spiel nimmt dich mit auf eine Reise durch die Ozeane und lässt dich dabei spüren, dass unter der Oberfläche etwas lauert, das du nicht ganz begreifen kannst. Es gibt Momente, in denen du dich fragst, was da draußen ist und was es will, aber das Spiel lässt dich nie ganz allein mit deinen Ängsten.
Die Spielmechanik ist solide, wenn auch etwas einfach. Es gibt einige grundlegende Angel-Minispiele und Interaktionen mit den Bewohnern der besuchten Inseln, aber im Großen und Ganzen geht es darum, dein Boot aufzurüsten und mehr Fische zu fangen. Das mag nicht sehr aufregend klingen, aber es funktioniert gut und ist sehr befriedigend.
Die Grafik ist schön und der Artstyle passt perfekt zum Thema des Spiels. Es gibt keine Bugs, was in der heutigen Zeit selten genug ist, und das Spielprinzip ist leicht zu verstehen.
Das Spiel hat seine Schwächen in der zweiten Hälfte, wenn die Upgrades zu schnell und zu einfach kommen und das Spielprinzip sich etwas wiederholt. Aber die verschiedenen Mechaniken in den einzelnen Gebieten und die melancholische Handlung machen das Spiel trotzdem noch lohnenswert.
Insgesamt bietet "Dredge" etwa acht bis zwölf Stunden Spielspaß, was für den Preis angemessen ist. Es ist ein ruhiges und entspanntes Spiel, das perfekt ist, wenn du einfach nur ein paar Nächte chillen und angeln möchtest. Wenn du also nach einem ruhigen und befriedigenden Gameplay-Loop suchst, der gelegentlich von ein paar gruseligen Momenten durchbrochen wird, dann ist "Dredge" definitiv einen Versuch wert.
Steam User 48
Ich feier das Spiel einfach nur. Ist mal was ganz anderes. Was ich schade finde ist, dass man die Erweiterungen des Schiffes nicht wirklich sieht. Ich hätte mir gewünscht, dass das Schiff immer größer und brachialer wird. :D Aber ansonsten klare Kaufempfehlung.
Steam User 35
Eine Seefahrt die kann wirklich entspannend sein, wenn da nicht ein paar Fische sind die entweder unser Boot anknabbern wollen, oder die uns gleich ganz verspeisen wollen. Es gibt natürlich auch friedliche Meeresbewohner im Spiel. Mein persönliches Highlight ist der Wal im Spiel.
Wir spielen im Spiel einen Fischer, welcher zuerst seine Schulden begleichen muss. Später nehmen wir halt auch diverse Aufträge auf der Karte an. Und natürlich tun wir fischen, fischen und noch mehr fischen. Und wenn wir halt Pech haben, dann befällt uns der Wahnsinn . Auch wenn man manchmal flüchten muss, weil man halt von irgendwas über das Wasser gejagt wird.
Ich persönlich finde das Spiel sehr entspannend und eine Sache die mir sehr gut im Spiel gefällt ist das sammeln von Fisch Einträgen für das Lexikon durch das Fischen in verschiedenen Gebieten auf der Karte. Da könnte ich Stunden in dem Spiel verbringen.
Die Grafik des Spieles gefällt mir wirklich sehr gut. Ich hab das Spiel in einem Lets Play gesehen und die Grafik war das erste was mir sehr gut gefallen hatte. Das war halt auch ein Punkt weswegen ich es mir geholt hatte.
Die Story hat einen Touch von Lovecraft und das war bei mir der zweite Grund um mir das Spiel zu holen. Ich mag alles was mit dem Mythos zu tun hat. Von den Quest her ist das Spiel auch sehr vielseitig. Man hat die Hauptstory mit den verschiedenen Quests und dann halt noch Nebenquests die auch sehr gut waren. Meine Lieblingsquests waren die mit den Kultisten gewesen.
Das Sternenbecken und das Lavagebiet sind meine Lieblingsgebiete auf der Karte. Natürlich gibts in jedem Gebiet auch spezielle Gefahren, aber das gehört ja auch dazu.
Ich persönlich kann das Spiel weiterempfehlen und tue es wirklich gern.
Steam User 46
"Hach, wunderbar... nix geht über nen Angelausflug, um mal so richtig runterzukommen und total zu entspannen...
... einfach toll!
... das leise Plätschern der Wellen gegen den Schiffsrumpf...
... der Wind, der sanft die Segel bläht und mir durchs zerzauste Haar streicht...
... das Krächzen der Möwen, die lauthals ihr wenig liebliches Liedlein singen...
... die Zähne des gigantischen Anglerfisches, die krachend den Schiffsrumpf durchschlagen...
... das tosende Rauschen des eindringenden Wasser, dass mein Boot mit eiserner Hand in die Tiefe reißt...
...
... oh oh..."
...
Tja, lieber Leser... biste unter die maritimen Meister-Könner gegangen?
Sieht ja eher so semi-erfolgreich aus, wie Du da im leck geschlagenen Kahn hockst und ums schiere Überleben kämpfst...
So kennen wir Dich:
Immer am strugglen mit den Wirrungen und Irrungen in nem neuen Job.
Und Mutter Natur meint es ja auch nicht gerade gut mit Dir.
Sie hetzt Dir geifernde Bestien auf den Hals, tobende Stürme und allerlei anderen Unsinn, der Deine halbseiden zusammen geschusterten Nussschale schon vor der allerersten Nichtschwimmer-Sandbank in die ärgste Bredouille bringt...
Und in diesem wundervollen Management Abenteuer Hybriden gibts all die Unbill der Meere zu überstehen, aber auch einiges zu erforschen und entdecken...
...
... und das ist so genial in Szene gesetzt, wie lange nicht mehr!
Von Minute eins Deines mysteriösen Angel-Ausflugs greift die allseits dräuende Stimmung förmliche nach Dir, alles wirkt düster und macht dennoch neugierig und gerade aus dieser anfänglich geweckten Neugier wird nach und nach ein förmlicher Zwang, alles zu erfahren, was die kleine Welt von Dredge an Geheimnissen birgt.
Die Story hält sich dabei anfangs angenehm im Hintergrund.
Als läppischer Lappen werden wir an Land gespült und sogleich vom örtlichen Bürgermeister zum Frondienst als Fischersmann verdammt.
Wir bekommen nen Bötchen gestellt, müssen dies jedoch in Raten abstottern und lernen nach und nach die mehr als verschrobene Insel-Bevölkerung kennen.
Von den lieben Leutchen auf den versprengten Eilanden ist zwar einer wunderlicher als der andere, doch wir haben natürlich keinerlei Vorurteile gegen Sonderlinge und so kommen wir mit jedermann bestens klar.
Auch wenn und vor allem weil wir natürlich jedem Deppen seinen mehr als faulen Allerwertesten hinterher tragen, denn selbst arbeiten oder Problemchen lösen kommt für die lahmen Insulaner selbstredend nicht infrage.
Wir dürfen ran und uns die maritimen Finger dreckig machen und das nicht zu knapp.
Mal bergen wir lang vergessene Schätze oder tragen Krimskrams von hier nach dort... und ab und zu wirds dann auch mal gefährlich, denn die See und ihre Lebenwesen sind uns nicht immer nur wohl gesonnen.
Schon bei unseren ersten Fisch-Beschaffungs-Maßnahmen merken wir: In diesen Gewässern tummeln sich nicht nur Mutter Naturs Musterexemplare, sondern auch deren abnorme und leicht entrückte Abarten.
Teils sind unsere Fänge derart entstellt, dass wir uns nur wundern können, wenn der örtliche Fischhändler sie uns Lippen leckend aus den Händen reißt und solcherlei Verhalten macht auch den Trader selbst natürlich mehr als suspekt.
Wir unterdessen fischen fleißig in Form kleiner Mini-Games weiter und rüsten mit dem Gewinn unser Boot bis zur endlos übermotorisierten Superyacht auf.
Und dann gehts ans Eingemachte.
Wir beginnen mit dem namensgebenden Dredging.
So zerren wir Schätze, Materialien und allerlei Kappes aus verunglückten Booten, Schiffen und Kähnen, schustern uns damit entweder selbst ein paar Upgrades zusammen oder verhökern den Müll beim örtlichen Schrott-Sammler.
Oder....
.... wir händigen den Insulanern Quest-Gegenstände aus, sahnen ne Mega-Belohnung ab oder erfüllen den einen oder anderen Herzenswunsch und kommen so in der Story voran.
Und die hat es in sich!
Für so ein unscheinbares Game liegt hier viel Atmo drinnen und die Stimmung einer fernen und der Zivilisation entrückten Inselwelt ist so dermaßen faszinierend und ahnungsvoll drohend eingefangen... die Gänsehaut kriecht beim Spielen förmlich in die Knochen.
Optik und vor allem Musik passen derart stimmungsvoll ineinander, die Welt wirkt so greifbar und die Charaktere so plastisch...
... man kann sich dem Zauber dieser kleinen und doch so derart verzauberten Küstenlandschaft einfach nicht entziehen.
Dazu tragen auch immer neue kleine Story Fetzen bei, die wir unterwegs, in ner Flaschenpost, von Personen oder als Quest Belohnung einsammeln.
Und jeder Hinweis zeichnet ein winziges neues Stück in einem faszinierenden Puzzle, dass zu enträtseln man auf keinen Falls verpassen wollte.
Das hier wurde zurecht ein Hit und ich bin mal wieder viel zu spät dran.
Dafür kann ichs nun im Stream gemeinsam mit Euch zocken und das war das Warten auf jeden Falls wert, lso schaut gerne mal rein :-)
Oder Du zockst alleine, Hauptsache, Du verpasst dieses Kleinod nicht.
Denn Minispiele, Schiffs-Management und leicht gruseliges Seemannsgarn als Geschichte verquicken sich hier perfekt zu einem rauen Erlebnis, unter dessen Schale eines der atmosphärischsten Spiele der letzten Jahre schlummert.
Als Küstenbewohner jedenfalls kann ich hier auch einfach ewig in der Gegend rumfahren, den Lauten der See lauschen und langweilig wirds mir dennoch nie, einfach genial...
Also schmeiß den Außenborder an und wirf die Rute aus und beim: Immer ne Handbreit Wasser unterm Kiel haben, Fischis fangen und nie zurückwerfen und vor ihren großen Brüder höchst heldenhaft flüchten wünsch ich Dir wie immer...
... viel Spaß ;-)
Und hey, wenn´s Dir gefallen hat, ne Runde von mir zu lesen, dann klick hier:
Fieldy´s Game Gedankenfetzen
und da gibts mehr von mir auf meiner Kuratoren-Seite. Schmökern for free: Also stell Dir nen Tee bereit und viel Spaß beim Lesen...
Ach so, fast vergessen, guck in meinen Stream und auf YouTube vorbei und viel Spaß beim berieseln lassen:
Steam User 13
Hallo zusammen!
„Dredge“
Ein wunderschönes Spiel für zwischendurch! Man ist als Fischer unterwegs der anfangs seine Schulden bei der Gemeinde eines kleinen Fischerdorfes abzahlen muss. Auf eurem Weg durch die gefährlichen Gewässer erwarten euch allerhand Skurrile Charakteren, für die ihr Aufträge erfüllen müsste.
Nebenbei müsst ihr Fische fangen, um an Geld zu kommen, Schätze bergen, Rätsel lösen und euer Schiff tunen! Fische könnt ihr mit allerlei verschiedenen Gerätschaften fangen. Zum Beispiel mit verschiedenen Angeln für verschiedene Gewässer, Schleppnetzen Hebekran in verschiedenen Ausführungen. Außerdem könnt ihr euer Schiff mit verschiedenen Lichtern, Motoren (Geschwindigkeit), Lagerplatz und noch ein paar anderen Dingen verbessern.
Meiner Meinung nach ist die Spieltiefe sehr flach gehalten, was für ein Spiel zum zwischendurch spielen ja auch eigentlich Sinn macht. Mit der Hauptstory ist man schnell durch, ich habe dafür gerade mal 17 Stunden gebraucht und der Weiter spiel wert ist sehr gering man kann dann noch diverse Rätsel lösen sein Schiff fertig tunen und eben Geld verdienen. Allerdings reicht dies von der Motivation her meiner Meinung nach nicht aus, um nach der Hauptstory noch weiterzuspielen.
Das Spiel hat sehr viel Spaß gemacht man kann immer mal wieder 1-2 Stunden zum spielen einschieben ohne das Gefühl haben zu müssen man muss jetzt dranbleiben. Somit ergibt sich für mich ein Spiel das sowohl Spaß als auch Entspannung bietet. Für den aufgerufenen Preis auf jeden Fall ok!
Wer ein nettes Spiel für zwischendurch sucht auf jeden Fall kaufen, Wer hingegen ein Spiel mit viel Tiefgang sucht Finger weg!
MFG.
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(Google Translated)
Hello everyone!
"dredge"
A wonderful game for in between! You are on the road as a fisherman who initially has to pay off his debts to the municipality of a small fishing village. On your way through the dangerous waters, all sorts of bizarre characters await you for which he would have to fulfill orders.
Besides, you have to catch fish to get money, salvage treasures, solve puzzles and tune your ship! You can catch fish with all kinds of different equipment. For example, with different fishing rods for different bodies of water, trawl nets, lifting cranes in different designs. Also, you can upgrade your ship with different lights, engines (speed), storage space and a few other things.
In my opinion, the depth of the game is kept very shallow, which actually makes sense for a game to play in between. You can get through the main story quickly, it took me just 17 hours and the game is worth very little. You can then solve various puzzles, finish tuning your ship and earn money. However, in my opinion, this is not enough motivation to continue playing after the main story.
The game was a lot of fun, you can always play for 2 hours without feeling like you have to keep at it. For me, this results in a game that offers both fun and relaxation. Definitely ok for the price!
If you are looking for a nice game for in between, definitely buy it, but if you are looking for a game with a lot of depth, stay away!
KIND REGARDS.
Steam User 14
Dass Entspannung und "Horror" so gut Hand in Hand gehen können, hatte ich nicht erwartet, aber ich bin begeistert!
Im einen Moment lässt man die Seele baumeln und füllt seinen Frachtraum mit Fischen... im nächsten flüchtet man vor den Schrecken der Nacht und schickt ein Stoßgebet zum Himmel, dass man schneller ist als- was auch immer da hinter einem her ist.
Man freut sich, wie gut man doch mit seinem fangfrischen Fisch Geld verdienen kann um sein Schiff zu verbessern und denkt lieber nicht darüber nach, wieso manche der glitschigen Meeresbewohner so anders aussehen, oder wieso gerade diese Fische einem noch mehr Gewinn einbringen.
Man lauscht dem Seemannsgarn der Bewohner, wundert sich, oder hält den ein oder anderen vielleicht sogar für ein bisschen verrückt.
Doch gleichzeitig steckt man ja selbst mittendrin und würden wir einem unerfahrenen Fischer erzählen, was wir so alles auf hoher See erlebt haben, nachts, wenn der Nebel kommt... vermutlich würde man dann denken, dass wir es sind, die den Verstand verlieren.
Aber das tun wir nicht. Die Schrecken sind real. Und wenn die Sonne untergeht und der Nebel aufsteigt, dann hast du besser den Leuchtturm nicht aus den Augen verloren, sonst wartet statt eines sicheren Hafens vielleicht nur noch ein nasses Grab auf dich...
Steam User 18
Mit Dredge erschien bereits zu Beginn 2023 ein Spiel, welches mit allerlei Superlativen ausstaffiert wurde. Das Studio Black Salt Games hat mit diesem „Indie-Angel-Simulator mit Cthullhu-Vibes“ offenbar einen Nerv getroffen. Mit etwas Verzögerung habe nun auch ich den Job als „Fischkutterfahrer“ angenommen und in meiner neuen Heimat, The Marrows, einen Hafen gefunden.
Grafik
☐ Die Realität ist nichts dagegen
☐ Schön
☒ Gut
☐ Durchschnitt seiner Zeit
☐ Schlecht
☐ Besser nicht zu genau hinschauen
☐ EGA sah dagegen gut aus
Der Look von Dredge ist eigen, aber schick. Am ehesten kann man die Darbietung noch mit jenen Zelda Titeln vergleichen, die einen Ausflug ins CelShading Format unternahmen. In jedem Fall kann Dredge so eine angemessen große Open World präsentieren, ohne hierbei unnötig viele Ressourcen zu verschwenden.
Auf dem 7700X und der 7900XTX knallte Dredge die FPS dauerhaft auf die „gecappten“ 120.
Gameplay
☐ Wirklich gut
☐ Gut
☒ Gehört eben auch dazu
☐ Naja
☐ Hole Dir währenddessen lieber einen Kaffee
☐ Lass´ es lieber
Dredge ist ein Spiel, welches hauptsächlich von seiner Atmosphäre lebt. Das Gameplay ist einfach: Wir steuern unseren Kutter mittels rudimentärer Steuerung (Vorwärts – Rückwärts – Lenken) und fangen Fische über kleinere Minispiele. Im Verlaufe des Spiels können wir unser Fischerboot zunehmend aufrüsten und somit weitere Fische und Meeresbewohner fangen, weitere Areale befahren und auch die Schrecken der Nacht verlieren so allmählich ihren Schrecken.
Audio
☐ Ohrtastisch
☐ Sehr gut
☒ Gut
☐ Nicht übel
☐ Schlecht
☐ Also jetzt höre ich gar nichts mehr
Der Sound von Dredge ist sehr zurückgenommen und zweckmäßig. Der Motor unseres Bootes ist unser ständig wummernder Begleiter und die musikalische Untermalung hat Wiedererkennungswert. Die Sounds bei Nacht unterstreichen eindrucksvoll die dann herrschende Bedrohungslage.
Zielpublikum
☐ Kinder
☒ Teenies
☒ Erwachsene
☐ Noch älter
Explizite Gewaltdarstellungen gibt es bei Dredge nicht. Die Story hat ihre gruseligen Momente, beinhalten jedoch nichts, was nur Erwachsene prozessieren könnten. Ab 12 Jahren sollte Dredge in Ordnung sein.
PC-Anforderungen
☐ Läuft Minesweeper? Dann ist es kein Problem
☒ Kartoffel
☐ Durchschnitt
☐ Schnell
☐ Für “Poser-PCs”
☐ Frag´ mal bei CERN, ob die noch einen Supercomputer übrig haben
Ein ganz neuer Titel und zum Abspielen reicht ein Taschenrechner?? Das nenne ich doch einmal gute Optimierung und Fokus auf das Wesentliche.
Schwierigkeit
☐ WASD
☒ Leicht
☐ Leicht zu lernen / Schwerer zu meistern
☐ Hirnnutzung dringend empfohlen
☐ Schwer
☐ Magst Du Dark Souls?
Dredge ist nicht schwer, aber erneut: Dieses Game will in erster Linie Atmosphäre vermitteln und nicht den Spieler scheitern lassen.
“Muss man farmen?”
☐ Nichts zu farmen
☐ Nur wenn Du Dich für “bling bling” interessierst
☐ Zum Fortkommen nicht zwingend notwendig
☒ Durchschnittliche Notwendigkeit zum Farmen
☐ Zu viel zum Farmen
☐ Willkommen beim neuen Hauptberuf
Oh, da gibt es schon so Sachen: Fischarten, Ausrüstung, Gegenstände, zwei verschiedene Enden.
Geschichte
☐ Keine Geschichte
☐ Einige Elemente
☒ Durchschnitt
☐ Gut
☐ Lobenswert
☐ Wie sie nur das Leben schreibt
Die Geschichte von Dredge ist handwerklich anständig, jedoch nicht komplett überraschend.
Wir sind der Fischer von „The Marrows“ (ein generisches Fischerdorf am Meer), wobei dies eigentlich eine Neuanstellung ist. Bei der Überfahrt zu unserer nunmehr neuen Heimat – vor wenigen Tagen - hatten wir nämlich einen Unfall und verloren dabei unser Gedächtnis. Nun machen wir uns zum regelmäßigen Angelausflug auf und kommen hierbei einem Geheimnis auf die Spur, welches auch uns betrifft. Die NPC vermitteln stets das Gefühl, dass „unter der Oberfläche“ des kleinen verschlafenen Örtchens eine Gefahr lauert, deren Ausmaße nicht überschaubar sind. Wer bereits die „ein oder andere“ Geschichte von H.P.Lovecraft gelesen hat, dem wird die Stimmung, die hier vermittelt wird, schnell positiv bekannt vorkommen. Bestimmte storytechnische Wendungen bedienen sich ebenfalls beim „Altmeister des kosmischen Schreckens“.
Spielzeit
☐ Für einen Tee reicht es
☒ Kurz
☐ Durchschnitt
☐ Lang
☐ Bis zum Mond und zurück…
Einmal bis zum Ende sind etwa 10 Stunden anzusetzen.
Preis-/Leistungsverhältnis
☐ Kostet nix
☒ Sein Geld wert
☐ Im Angebot zuschlagen
☐ Wenn Geld übrig ist
☐ Lohnt nicht
☐ Verbrenn´ die Kohle lieber
Das ist solide Unterhaltung in Spielform. Ich habe den Preis nicht bereut.
“Bugs”
☒ Nicht existent
☐ Kleinere Fehler
☐ Fangen an zu nerven
☐ Behindern den Spaß / das Fortkommen
☐ Die ganzen Bugs haben kaum Spiel übrig gelassen
Dieses Spiel erscheint insgesamt gut „gepolished“ zu sein, habe kein unerwünschtes Verhalten gesehen.
Gesamtpaket: x/10
☐ 1
☐ 2
☐ 3
☐ 4
☐ 5
☐ 6
☐ 7
☒ 8
☐ 9
☐ 10
Dredge ist ein unterhaltsames Game, welches uns „Cthullhu-esken“ Horror serviert. Und dieses typisch abstrakte Gruselgefühl stellt sich im Spielverlauf stets ein, wenn die Nacht auf hoher See mal wieder viel zu früh anbricht und plötzlich offenbart, was sich so unter der Oberfläche befindet. Hierbei kommen vereinzelte Elemente des „kosmischen Horrors“ Lovecraft-scher Prägung zum Tragen und dies funktioniert ganz hervorragend. Das zusätzliche Spielen mit Urängsten verleiht Dredge dann abschließend seinen Anspruch.
Der konkrete Gaming Loop ist bei Dredge nicht sonderlich komplex: Man tuckert eben mit einem Fischkutter durch die Gegend, angelt und investiert das eingenommene Geld in zusätzliche Ausrüstung, um neue Fische fangen und neue Areale bereisen zu können.
Die Geschichte, die sich hierbei entfaltet, ist es allerdings wert gespielt zu werden.
Dredge bekommt eine Empfehlung von mir.