Yonder: The Cloud Catcher Chronicles
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Unwind and enjoy the slow life in Yonder: The Cloud Catcher Chronicles, a relaxing open-world adventure game. Yonder is set in the world of Gemea. A natural island paradise with eight distinct environments ranging from tropical beaches to snow-capped summits. But Gemea is not as perfect as it seems. The mysterious Murk has taken hold of the land! As the hero of Gemea, you can seek out the hidden and whimsical creatures known as Sprites. Use their power to clear the Murk and restore nature’s beauty. As you explore Gemea, you can barter with friendly locals, discover unique materials to craft with, befriend the adorable wildlife and even create your own working farm. Yonder offers a world to lose yourself in; a world filled with the wonder of discovery and the spirit of adventure. Features: A vibrant open world full of things to discover and places to explore. Set your own pace; trail-blaze across the world or settle down for a spot of quiet fishing and farming.
Steam User 49
Achtung, dieses Review enthält Spoiler!
Ganz zuallererst: beachtet bitte, dass es einen kostenlosen DLC für Yonder zum Runterladen für euch gibt, der ein paar abholbare Kostüme bei Maggie bereithält :)
Ich hab Yonder jetzt soweit durchgespielt, wie ich es für möglich halte. Die Hauptstory hat ca. 20 Stunden Spielzeit benötigt, was ja für viele RPG-Hauptquests als typisch gilt. Die Animationen dabei waren nett, und die versteckten Gebiete haben mir sehr gefallen. Die Geschichte ist zwar total vorhersehbar, aber dafür sind die Veränderungen der Spielwelt, die man damit initiiert, wirklich hübsch gemacht; genauso wie Änderungen, die man durch "Nebenquests" erreicht, wie z.B. Brücken, die man bauen kann.
Aber Yonder hat noch viel mehr zu bieten, es ist ja ein "Sandbox"-Spiel. Insgesamt habe ich ca. 100 Stunden Zeit damit verbracht, alle Achievements zu erlangen, alle Nebenquests zu erfüllen und alle Regionen zur Perfektion zu bringen.
Jeder, der nur wenig Zeit reinsteckt, um gerade mal das Nötigste durchzuspielen, verpasst einiges und sollte nicht jammern, wenn er sein Geld auf diese Weise freiwillig vergeudet. Prideful Sloth hat daran keine Schuld, denn bereits auf der Shop-Seite werden offen und klar alle Sandbox-Features aufgezählt, die nunmal eben einen Großteil des Gameplays ausmachen und für ausreichend langen Spielspaß sorgen. Und so gesehen war das Spiel definitiv sein Geld wert.
Das Beste an Yonder aber ist für mich die wirklich wunder-wunderschöne Spielwelt und die angenehme Musik, die mich noch jetzt hin und wieder reinziehen :)
Yonder ist eher ein RPG und hat im Spielablauf so gut wie keine Ähnlichkeit mit Harvest Moon oder Stardew Valley. Und das trotz geradezu extrem kindgerechtem Spiel-Content (überhaupt kein Kampf/Töten!), außerdem der Möglichkeit, Tiere zu pflegen und Pflanzen anzubauen sowie dafür "Farmhilfen" zu beschäftigen, auch trotz der zu sammelnden Naturgeister/Sprites und der verstreichenden Jahreszeiten (jede dauert je 7-8 Ingame-Tage).
Es gibt aber lediglich 4 anpflanzbare Gemüse/Früchte, die zu jeder Jahreszeit wachsen und nie gegossen werden müssen, dazu noch Bäume. In Yonder muss man nicht schlafen gehen (kann man sogar gar nicht), und die Stamina/Ausdauer läuft auch nicht aus. Alle NPCs und Händler sind Tag und Nacht zugänglich, außer diejenigen, die man zur Hilfe auf einer der eigenen Bauernhöfe engagiert. Selbst die Tiere müssen nicht täglich versorgt werden, und sogar überhaupt nicht, wenn man sehr schnell Farm-Arbeiter einstellt.
Ich hatte trotzdem sehr viel Freude daran, alle 6 Bauernhöfe aufzubauen, zu ausreichender "Produktivität" zu bringen und dafür alle existierenden Tierarten zu zähmen (inklusive Kirins), und zwar in Paaren, weil dann zusätzlich Babys auf den Farmen erscheinen. Die sind zwar nur Aufputz, aber eben süß ;)
Einige Nebenquests wie der "Meisterwitz" und die Ausstattung der modischen Vogelscheuche sind darüber hinaus durchaus mal was Neues im üblichen RPG-Quest-Einerlei.
Obwohl ich beim Start von Yonder beim Anblick der seltsamen Spielfiguren und ihrer Bewegungen zugegebenermaßen erstmal die Stirn gerunzelt habe, habe ich mich rasch daran gewöhnt - es muss ja nicht immer der 08/15-Einheitslook sein!
Ich war dann von der Spielwelt und dem rasch zunehmenden Aktionsspielraum schnell gefesselt. Ich liebe es halt, wenn ich beim Erkunden einer Spielwelt auch viele abwechselnde Tätigkeiten einbauen kann - Holzhacken, Steine kloppen, Fässer zerschlagen (mit dem Hammer), Erz abbauen, Gras ernten (für Baumsamen), Bäume pflanzen, Basteln, Tierställe sowie Futtertröge und Wassertränken aufbauen, Pflanzen düngen, Tiere füttern und zu den Farmen führen, auch mal ein klein bisschen balancieren und hüpfen, etc..
Die flüssige Bedienbarkeit ist auch ein großer Pluspunkt, obwohl ich ehrlich gesagt statt des "Blätterns"/Scrollens nichts gegen eine echte Schnelleiste/Quickbar hätte, in der man Werkzeugs-Slots mit Zahlentasten auswählen kann ;)
Besonders gut haben mir die Geisterwege gefallen (eine der drei Teleport-Optionen im Spiel), die man nacheinander öffnen kann. Auch das Reinigen der "Düsternis" ("Murk") ist fein, welche mich an die "Corruption" von Terraria und Creativerse erinnert hat. In den beiden genannten Spielen ist die "Corruption" allerdings extrem weit verbreitet und eine komplette "Säuberung" wegen der Spawns sowieso nicht wirklich sinnvoll. So gesehen gefällt mir die Yonder-"Variante" besser.
Außerdem ist es nützlich, alle 7 Berufe in den verschiedenen Städten der Spielwelt zu erlernen (Koch, Schreiner, Konstrukteur, Bastler, Schneider, Brauer/Färber und Meister) und dazu RPG-typisch den entsprechenden Gilden beizutreten. Dazu muss man also erstmal alle Gebiete ausreichend erkunden, um die Gildenmeister zu finden, diese Handwerke selbst sind auch ziemlich eigenartig "balanciert" und zum Teil echt herausfordernd, aber das hat sie für mich erst so richtig interessant gemacht :D
Das Fischen ist in Yonder spielerfreundlicher zu bedienen als in anderen Sandbox-Spielen, was mich sehr gefreut hat. In Yonder braucht man nicht einmal Köder sammeln, und auch die "speziellen" Stellen, um spezifische seltene Fische zu finden, sind in Wahrheit sehr großräumig (die Wiki ist ein wenig veraltet, was das und anderen Endgame-Content angeht). Zum Reinholen der Fische muss man einfach nur links und rechts "gegensteuern", was also leicht geht. Dafür ist die Idee, zuerst den Köder den "richtigen" Fischen vor die Nase zu ziehen und dabei den anderen auszuweichen, einfach großartig.
Für "Explorer" Spieler-Typen wie mich gibt es in Gemea extrem viel zu erkunden, obwohl die Spielwelt gar nicht mal riesig, sondern angenehm überschaubar groß ist. Das verwinkelte Weltdesign kann manchmal zwar verwirrend sein, aber es lässt die Welt größer wirken, und bietet auch haufenweise Gelegenheiten für Verstecktes - vor allem die vielen Schatzkisten, die vorwiegend besonders seltene Haarfarben enthalten.
Es hat mir auch großen Spaß gemacht, alle 78 Katzen (das sind alle in allen Regionen) auf der Spielwelt einzusammeln, die manchmal nur zu bestimmten Jahreszeiten auftauchen. Am besten löchert man dazu den Tierexpertinnen-NPC in den jeweiligen Gebieten, bis sie die genauen Bedingungen verrät, unter denen die miauenden Kätzchen zu entdecken sind ;)
Man muss gar nicht mal ausnahmslos alle dieser Tierchen finden, um die entsprechende Quest abzuschließen. Naja, aber manchmal packt einen (bzw. eine) halt der Ehrgeiz :D Genauso ging's mir übrigens beim Pflanzen aller Bäume in allen Regionen ;)
Der Halloween-Content im Herbst in Bobbintoff in Yonder ist sehr nett gemacht, obwohl leider nichts im Spiel direkt darauf hinweist. Jemand, der nur rasch die Hauptquest durchspielt, könnte es also vielleicht versäumen.
So wie auch manch andere richtig coole, aber eben optionale Ideen wie Seen, die nur im Winter zugefroren sind oder nur im Sommer austrocknen, wodurch dann erst die Inseln oder Sternbildsteine darin erreichbar sind. Davon dürfte es sehr gern noch mehr geben ;)
Es sind zudem in Gemea so einige Easter Eggs verborgen (z.B. das aufgemalte Portal, das abgestürzte UFO, "you are not supposed to be here", etc.), oder auch die Troll-Insel - die ist nicht nur witzig, sondern hat die Entwickler offenbar auch etwas Frust abbauen lassen :D
Insgesamt kann ich Yonder nur ganz, ganz stark empfehlen. Ich würde mich sogar freuen, wenn es irgendwann mal einen regelmäßig wiederkehrenden Spiel-Content wie z.B. wöchentliche, monatliche oder jahreszeitliche Events gäbe, die mir einen Grund liefern würden, immer mal wieder in die wundervolle Spielwelt von Yonder zurückzukehren :)
Steam User 33
Titel: Yonder: The Cloud Catcher Chronicles
Spieldauer: ca. 15 Std (100% = ca. 25 Std)
Positiv:
+ Soundtracks sind schön anzuhören
+ süße Grafik
+ Story ist vorhanden
+ 76 Quests
+ vieles zum Sammeln ( Katzen, Geister, Sternenbilder, usw)
+ viele Craftitems
Negativ:
- Story fühlt sich schwach an
- 80% der Craftingitems fühlt sich Sinnlos an
Fazit:
Wer Spiele wie Animal Crossing oder Stardew Valley mag, sollte es ich anschauen. Aber auch Leute die was ruhiges suchen, können Yonder eine Chance geben.
★★★★★ ★★☆☆☆ 7/10
Wenn Ihr meine kleinen Reviews mögt, lasst doch einen Daumen nach oben da.
Meine anderen Reviews findet Ihr hier.
Steam User 26
In Yonder: The Cloud Catcher Chronicles geht es darum, die Welt von Gemea zu erkunden und mit Hilfe der Feen, die Dunkelheit zu vertreiben.
Pro:
- Openworld
- Verschiedenen Biomen und Tiere
- Verschiedene Jahreszeiten und Wetter
- Schöne Grafik
- Guter Soundtrack
- Unterschiedliche Berufe die man erlernen kann, wie z.B. Schreiner, Koch, Schneider usw.
- Diverse Rezepte, Klamotten, Frisuren und Haarfarben die man freischalten kann.
- Verschiedenen Tätigkeiten nachgehen wie Fischen, Handwerk, Landwirtschaft, Sachen sammeln, Quests erledigen usw.
- Rätsel
- Achievements
Neutral:
- Der Charakter Editor am Anfang.
- Preis des Spiels
Con:
- Schnellreisepunkte, da die nicht wirklich gut platziert sind.
- Etwas schwache Story
- Wenig begehbare Häuser
Fazit:
Jeder der Spaß am Erkunden, Questen, Craften und Farmen hat, sollte sich dieses Spiel holen.
Wer aber eine richtig gute Story erwartet, der sollte lieber die Finger von diesem Spiel lassen.
Der Preis dafür ist auch in Ordnung, aber ich würde eher auf ein Sale warten ^^
Steam User 25
Wunderschönes Open World Spiel mit vielfältigen Möglichkeiten in hervorragender technischer Umsetzung
Gameplay
+ große offene Spielwelt die ohne verpflichtende Quests oder Einschränkungen erkundbar ist
+ verschiedene Regionen mit unterschiedlichen Tieren, Pflanzen, Bewohnern und Aufgaben
+ viele abwechslungsreiche Quests sowie eine (optionale) Hauptstoryline
+ atmosphärische Tag/Nacht Wechsel
+ schön inszenierte jahreszeitbezogene "Spezialevents" in den Dörfern/Städten
+ einfach zu erlernendes, dennoch vielfältiges Crafting System mit verschiedenen Berufen
+ Möglichkeit, Farmen zu bauen und auszugestalten, sowie Tiere dort zu halten
+ Passend zur Story/Welt können Gegenstände nur mit Dorfbewohnern getauscht, nicht aber
verkauft werden
+ viele Möglichkeiten den eigenen Charakter und die Höfe zu personalisieren und zu
verändern :)
Grafik/Sound
+ Die Soundeffekte klingen durchweg natürlich und angenehm
+ jedes Tier hat seine eigenen distinktiven Geräusche
+ Die Musik ist so schön, dass sie separat veröffentlicht werden könnte
+ Jede Region hat eine eigene Soundkulisse
+ durchweg scharfe Konturen
+ weite Sicht bzw großes Sichtfeld
Umsetzung
+ Das Spiel läuft durchweg flüssig, selbst bei älteren Grafikkarten (GTX 660)
+ keine störenden Ladezeiten während des Spielens
+ Keine Physik- oder sonstigen Objektfehler
+ Die automatische Kamera justiert immer perfekt/ keine ungünstigen Winkel oder Fehleinstellungen
+ harmonisches Spielgefühl
+ keine Bugs
+ absolut frustfrei - kein unabsichtliches Wegschmeißen von Gegenständen, keine Gegner, keine
nervigen Tode, keine gesperrten oder unerreichbaren Gebiete
Entwickler/Spieler
+ Die Devs sind sehr aktiv im Forum dabei und stehen im regen Austausch mit den Spielern
+ Das Spiel wird ständig verbessert und neuer Content wird implentiert
+ Die Community ist engagiert, nett und freundlich :)
Yonder ist ein durchweg empfehlenswertes Spiel bar jedes technischen Makels mit einem absolut stimmigen und harmonischen Spielgefühl und einem engagierten jungen Entwicklerteam.
Steam User 14
Das Spiel Yonder: The Cloud Catcher Chronicles ist ein wirklich sehr schönes Spiel. Es wird oft als eine Mischung aus Stardew Valley und Zelda beschrieben und ich kann dies auch teilweise bestätigen, allerdings liegt bei diesem Spiel der Fokus meiner Ansicht nach eher auf dem Erkundungs- und Entdeckungsprinzip. Man wird in eine Welt geschmissen und bekommt eine Mainquest, welche an sich nicht besonders umfangreich oder herausfordernd ist und welche meiner Meinung nach eher nur als Story für das Spiel dient, damit was da ist. Die wirkliche 'Aufgabe' in dem Spiel ist eher das Erkunden und Abschließen sämtlicher Aufgaben. Die Welt ist in mehere Gebiete unterteilt und in jedem Gebiet gibt es Aufgaben zu erledigen, Dinge zu sammeln und entdecken, sodass das Ziel des Spiels eher darin besteht, alle Gebiete zu 100% abzuschließen.
Das Spiel spielt sich wie ein Zelda Spiel, allerdings ohne Kampf oder Dungeons, Rätsel und Jump'n'Run sind auch eher dünn gesäht. Das Spiel wird mit Stardew Valley verglichen, weil man hier die Möglichkeiten hat in jedem Gebiet eine kleine Farm zu bauen und diese dann nach Herzenslust mit Tieren und Pflanzen zu bestücken. Außerdem gibt es in jedem Gebiet eine Handwerker Gilde und man kann und sollte jeder beitreten. Dies gibt einem dann neue Craftingrezepte und erweitern die Möglichkeiten. Allerdings kann es an dieser Stelle etwas grindy werden, wobei das vermutlich, meiner Einschätzung nach, später noch gepatcht werden wird. Jeder Handwerkerberuf braucht nähmlich derzeit ein- oder mehrere Materialien, welche nicht gefarmt oder hergestellt -, sondern nur von NPCs ertauscht werden können. Allerdings haben die Händler nur eine begrenzte Menge dieser Materialien zur Verfügung, weswegen man sie jeden Tag aufsuchen muss, wenn sie wieder ein neues Inventar haben, was sehr lästig ist, da man bei manchen Berufen sehr, sehr viel von diesen Materialien braucht und schlimmstenfalls nur ein Händler sie anbietet.
Mein Fazit:
Jeder der einen Farmingsimulator Ersatz für Stardew Valley sucht, sollte es sich noch einmal überlegen, weil dies bei weitem nicht der Fokus des Spiels ist, schaut es euch lieber mal vorher an, ob das was für euch ist.
Für alle, die gerne Achievements sammeln und ein Spiel zu 100% komplettieren wollen könnte dies durchaus ein interessantes Spiel sein.
Grafik: 5/5
Musik: 4/5
Story: 3/5
Gameplay: 5/5
Gesamteindruck: 5/5
Steam User 11
Oh mein Gott! Ich habe schon viele Jahre kein Spiel mehr wie dieses gespielt. Direkt am ersten Tag habe ich über 10 Stunden am Stück gespielt, weil es mich so gefesselt hat. Es wird nie langweilig, denn man kann so viele verschiedene Dinge machen und die Quests schicken einen quer durchs Land. Die Grafik ist atemberaubend schön. Der einzige Bug war bisher, dass ich durch ein Portal gelaufen bin und alles wurde weiß, sodass das Spiel neugestartet werden musste, aber es gibt alle paar Minuten autosaves, so dass das kein Problem war. Die Atmosphäre ist wunderbar und die Ingame-Musik ging mir nicht mal nach 10 Stunden dauersuchten auf den Sack. Sie ist überhaupt nicht aufdringlich und läuft auch nicht die ganze Zeit.
Einfach wunderschön und klare Kaufempfehlung!
Steam User 9
Hier ist Entspannung angesagt!
Wohltuende Farben schmeicheln dem Auge, runde Formen geben allem etwas kindliches und kleine niedlich gestaltete Tierchen begleiten die schön ausgeschmückten und abwechslungsreichen Landschaften, die es zu erkunden gilt.
Alles in allem sehr angenehm und auch noch in spielerischer Entspanntheit zu genießen. Ein "Feierabendspiel" à la Stardew Valley, ohne sein zu wollen wie dieses.
Eine simple jedoch funktionierende Hauptquest und viele, viele Nebenquests lassen den Spieler abschalten und vor allem in die Welt eintauchen.
Schatzjäger und Sammler sind hier gut aufgehoben und werden diesbezüglich gerade in den Nebenquests nicht enttäuscht. Man kann beliebig speichern, was besonders praktisch ist, wenn man nur die obligatorische Stunde nach der Arbeit noch spielen möchte. Hier sollte man jedoch gewarnt sein, diese Stunde dehnt sich schnell aus.
Lediglich eine Sache stört mich bei diesem Spiel: Die Laufwege. Ja, ich weiß, es gibt die Option zur Schnellreise. Nicht nur eine. Aber!: Schnellreisen muss man freischalten und ab und an ist eine Schnellreise weniger günstig, als man zunächst denkt. Denn in diesen wenigen Gelegenheiten stellen sich einem Bergmassive oder Flüsse in den Weg, die man (ohne eine wirklich arbeitsaufwändige Steinbrücke gebaut zu haben) nicht überwinden kann.
Nebenquests sind also schon recht sinnvoll zu absolvieren.
Jedoch möchte ich nicht mit diesem "negativen" Ton enden, denn diese Mali fallen kaum ins Gewicht. Dieses Spiel brint Entspannung, bietet Abwechslung und Unterhaltung. Spaß für Erwachsene, Kinder und ja, sogar für die Familie. Ein wirklich unterhaltsames Spiel, das dem gewillten Spieler viele Stunden Spielzeit beschert!