Workers & Resources: Soviet Republic
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Manage all aspects of your own republic with planned economy, including mining resources, manufacturing goods, construction, investments, and citizens too. Create your own industrial complexes with loading and unloading stations, storage, warehouses, and factories. Build the infrastructure and manage its traffic, including roads, railways, sidewalks, conveyors, wiring, and pipelines. Wisely place and connect factories, houses and warehouses, and make the most efficient connections. Plan and build the living areas with everything your citizens may need to live their happy life, such as playgrounds, cinema s, taverns, and shops. Send your citizens to the mine to get coal, iron and other natural resources; or send them to the fields to pick up the crops; or take them to factories to produce manufactured goods. Sell and purchase resources and goods from western countries or other soviet countries to get dollars or rubles and buy the products or resources you need.
Steam User 35
Das Spiel ist alles andere als einfach und genau das macht seinen Reiz aus. Nicht wegen sinnlosem Grinde, sondern weil man auf Details achten muss, die am Ende alle Sinn ergeben. Der Entwickler fordert einen und lässt den Hardcore City-Buildern alle Freiheiten. Gleichzeitig kann man aber das Spiel so vereinfachen und anpassen, das man schnell eine gemütliche Runde spielen kann.
Die Komplexität ist einfach genial, jede Gebäude-Kette für sich ist gut durchdacht und fordernd. Die Liebe zum Detail dringt hier überall durch und macht das Spiel so spielenswert. Generell ist die Leidenschaft hier deutlich zu spüren. Die Vielzahl an Spielmechaniken hätten andere Entwickler längst in mehreren DLCs teuer verkauft, aber hier wird sogar darauf geachtet, dass alte Spielstände auch mit neuen Funktionen spielbar bleiben. Seit ich das Spiel habe, gab es keinen einzigen Spielstand, den ich aufgrund von neuen Mechaniken nicht mehr spielen konnte. Die Grafik mag etwas veraltet sein, aber sie ist stimmig und verleiht dem Game das gewisse etwas.
Im realistischen Modus bedeutet dass:
Um Kohle selbst zu produzieren braucht man eine Mine, Arbeiter, Strom, Trinkwasser, Abwasser, Müllcontainer und ein Lager, um das Kohlenerz zu lagern, das man fördert. Dann muss man das Kohlenerz weiterverarbeiten zu Kohle. Auch hier wieder eine ähnliche Baureihe, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten, mal braucht man weniger mal mehr Arbeiter, mal fällt mehr Müll an, usw.... Wem das zu viel ist, kann bestimmte Bedürfnisse einfach ausschalten. Am Ende muss dann nur noch alles von den Baubüros gebaut werden mit den ganzen Rohstoffen und Arbeitskraft, die man auch entweder produzieren oder kaufen muss.
Ein weiterer, wichtiger Punkt ist, selbst wenn man es "geschafft" hat, kommen immer wieder neue Herausforderungen, mal sinken Preise, mal gibt es Feuer, und wenn man man beginnt Fahrzeuge, Flugzeuge oder Schiffe herstellen zu wollen, merkt man, das die benötigten Lizenzen die gesamte Republik in den Ruin treiben können. Also selbst das Lategame ist herausfordernd und es wird eigentlich nie langweilig, weil es immer Dinge gibt, die man noch optimieren kann oder muss, weil sonst die Einwohner fliehen oder sterben.
Ich könnte noch stundenlang Lobgesänge auf dieses Spiel singen, aber ich belasse es hiermit. Falls es noch nicht klar geworden ist, aber ich kann das Spiel nur empfehlen.
Steam User 35
SUPER SPIEL, nur nichts für mich.
Warum? Diese Rezension könnte etwas verwirrend sein, aber ich erkläre gerne warum.
Ich habe zig Projekte gestartet und bin immer kläglich gescheitert, das Game ist an sich brillant, detailreich und sehr komplex. Und die Komplexität überschreitet meine Zeit. Soviel Zeit kann ich nicht investieren, bis ich nach 200h dann irgendwann mal etwas funktionierendes hinbekomme. Also wer auf komplexes Städtbauen und Wirtschaft steht ist hier gut aufgehoben. Ich gebe dem Spiel eine klare Empfehlung. Wer jedoch zeitlich begrenzt und nervlich nicht auf andauernde Fehlschläge zu Beginn ausgerichtet ist, würde ich persönlich raten auf simplere Builder zu setzen.
Ich werde es sicherlich eines Tages nochmal ausprobieren.
Steam User 28
Ihr fragt euch, warum ihr nach Cities Skyline, Tropico und Transport Fever dieses Spiel braucht? Nun, weil die genannten Spiele im Vergleich zu Workers & Ressources ein Kinderspiel sind.
In aktuell 14 Tutorials lernt man die Grundlagen von Stromversorgung, Wärmeversorgung, Wasserversorgung, Müllentsorgung und den vielen anderen Aufgaben mit denen man im Spiel beim Aufbau eines sozialistischen Staates befasst ist. Das sind nur die Grundlagen, die erklären wie es geht. Der Job ist es, das dann auch so umzusetzen, dass alles gut funktioniert.
Einfach ein Gebäude kaufen und hinstellen? Nicht bei W&R. Ihr habt ein Baubüro, das die Arbeiter an der Bushaltestelle abholt und zur Baustelle fährt. Dann habt ihr noch verschiedene Fahrzeuge, die Baumaterialien (Kies, Zement, Beton, Stahl, elektronische Bauteile, etc.) zur Baustelle fahren. Diese Materialien könnt ihr entweder importieren oder selbst herstellen. Dann kommen noch die Baustellenfahrzeuge dazu. Kräne, Planierwalzen, etc. die auch zur Baustelle transportiert werden müssen.
Der Bus, der die Bauarbeiter zur Baustelle bringen soll, ist liegen geblieben, weil der Sprit leer ist? Dann habt ihr wohl vergessen eine Tankstelle zu bauen. Oder die Tankstelle wird nicht mit Treibstoff versorgt. Oder eure Treibstoffproduktion ist zusammengebrochen. Oder es mangelt in der Produktionsanlage an Arbeitskräften, weil ihr keinen Kindergarten gebaut habt und die Eltern ohne Job zuhause zur Aufsicht ihrer Kinder sitzen. Ihr habt auch keine Schule? Dann könnte die Kriminalität steigen. Klar könnt ihr auch eine Polizeiwache bauen, aber ihr braucht auch ein Gericht und ein Gefängnis und wenn die Täter Eltern waren ein Waisenhaus, in dem deren Kinder untergebracht werden können. Zusammen mit den Kindern, deren Eltern gestorben sind, weil ihr das Gesundheitssystem nicht im Griff habt. Vielleicht ist der Rettungswagen im Stau stecken geblieben oder der Rettungshelikopter war nicht betankt. Oder das Krankenhaus ist abgebrannt, weil ihr keine Feuerwache gebaut habt oder die Feuerwache keine Arbeiter hatte, weil die im letzten Winter alle erfroren sind, nachdem die Kohle für die Beheizung der Plattenbauten ausgegangen war. Vielleicht war aber auch genau der Winter das Problem und ihr habt keinen Straßenräumdienst eingerichtet, der die Verkehrswege vom Schnee befreit hat, so dass der Rettungswagen nur langsam fahren konnte.
Oder die Leute sind ausgewandert, weil es zu wenig Schnaps, keine Fußballplätze und keine Kinos gab. Eventuell sind eurer Wasseraufbereitung auch die Chemikalien ausgegangen und die schlechte Wasserqualität hat alle umgebracht. Da fällt mir ein, ich hab bei meinem Durchlauf gerade ganz vergessen die Abwasserinfrastruktur aufzubauen. Das wäre ohnehin nicht mehr lange gut gegangen.
Falls ihr also Profigamer seid und euch von der Komplexität von Spielen wie "Hearts of Iron" unterfordert fühlt, dann probiert hier doch mal ein Spiel aus, bei dem ihr vermutlich 982.398 mal wegen eines kleinen Fehler scheitert, den ihr Stunden vorher gemacht habt. Wie sagte einer meiner Professoren: "Sie müssen lernen keine Fehler zu machen."
Viel Glück dabei. Ich hoffe, ihr habt die nächsten 20 Jahre nichts anderes vor.
Steam User 21
Ich bin jetzt bei 1600 Std Seit den ersten Tagen Dabei.
Ich bin von Update zu Update mehr Begeistert vom Spiel und auch den Entwicklern.
Es hat sich über die Jahre sehr viel getan vor allem Komplexität ich würde mir Persönlich noch 1 oder 2 Waren mehr wünschen.
Genauso wie Raumfahrt DLC :)
Bugs sind immer Konsequent bekämmpft worden die Entwickler haben der Community gut zu gehört.
Was soll ich viel dazu sagen es ist das Komplexeste und Umfangreichste Game in dem Bereich.
Die Mod Community ist Super und Liefert immer Super Sachen Absolut eine erweiterung für das Spiel.
Steam User 21
Ich liebe das Spiel. Für mich einer der besten Titel wenn es um Städtebau und Wirtschaftssimulation geht. Grafisch ist er für einige vielleicht auf den ersten Blick vielleicht nicht der Hit, aber dennoch hat jedes Gebäude, Förderbänder Fahrzeuge und co extrem viele Liebevolle Details wie ich finde. Dank der individuell einstellbaren Schwierigkeit ist das Spiel für Einsteiger also auch direkt für Erfahrene Gamer dieses Gerne sehr gut spielbar. Knapp 2700 Stunden in 5 Jahren seit Start. Der Entwickler bliebt seiner Roadmap und dem Input der Spieler aus dem Early Access treu und verbesserte es da wo es nötig gewesen ist. Ich kann das Spiel nur empfehlen. Man muss das Spiel vielleicht erst auf leichter Stufe spielen um alle Mechaniken zu verstehen, sonst es für Neulinge die das Spiel noch nicht verstanden haben sehr schwer. Nehmt euch die Zeit, das Spiel ist es Wert.
Steam User 14
... auf Hardcore dauert es mindestens 3-4 volle Realtime Tage, um zu sehen ob euer Stadtplan aufgegangen ist...
so viel Eier muss ein Spiel erstmal haben...
Steam User 7
Für mich persönlich eines der besten Städtebausimulationen die es jemals gab. Die Lernkurve ist etwas steil, da die Tutorials jeweils nur die Basis vermitteln und man viel noch durch ausprobieren lernen muss.
Am Besten finde ich tatsächlich den realistischen Schwierigkeitsgrad. Hier muss man sich von der Wasser- und Abwasserversorgung über Müllentsorgung und Wärmeversorgung um alles kümmern. Zusätzlich kann man nicht, wie bei anderen Genrevertretern, einfach so überall sofort Gebäude bauen. Man setzt die Blaupausen und Fahrzeuge aus dem Bauamt müssen das Gebäude erst mit Ressourcen, die zur Baustelle transportiert werden müssen, aufbauen. Hat man die Ressourcen nicht selbst irgendwo produziert, müssen diese aus dem Ausland importiert werden. Das beschränkt sich dabei nicht nur auf die Gebäude selbst sondern auch auf Straßen, Stromleitungen, Rohre usw.
Zudem muss erwähnt werden, dass hier die Arbeiter auch eine deutlich zentralere Rolle spielen als in anderen Spielen dieser Art. Dort ist es meistens so das Arbeitskraft mehr oder weniger statisch ist und wenn man keine freien Arbeitskräfte mehr hat baut man ein paar Häuser und hat statisch wieder ein paar Arbeiter mehr, die dann auch für immer da sind. Das ist hier nicht der Fall, Arbeiter können zum Beispiel nicht arbeiten wenn sie krank sind oder niemanden haben der auf ihre Kinder aufpasst. Somit schwanken die verfügbaren Arbeiter immer etwas, was natürlich wieder zu Problemen oder sogar Teufelskreisen führen kann (zu wenige Arbeiter -> keine Mitarbeiter mehr im Kindergarten -> mehr Arbeiter die zuhause bleiben müssen weil keiner auf die Kinder aufpasst -> noch weniger Arbeiter -> kritische Infrastruktur wie Heizkraftwerke für den Winter arbeiten nicht -> Massenabwanderung).
Ich kann es jedem Fan dieses Genres bedenkenlos empfehlen und lege jedem nahe (nach ein bisschen Eingewöhnung) den realistischen Schwierigkeitsgrad zu versuchen, da dieser das gesamte Potenzial des Spiels freilegt.