Whispers of a Machine
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Whispers of a Machine is a Sci-Fi Nordic Noir that tells the story of Vera, a cybernetically augmented special agent tasked with investigating a string of murders. These brutal killings obscure a sinister truth, as Vera soon finds ties to a group of fanatics committed to creating an AI superintelligence — a pursuit outlawed for nearly a century. Complicating things, a great loss from Vera's past comes back to haunt her, making her question her own sanity and everything she stands for. As an agent of the Central Bureau, Vera is equipped with an advanced nano-substance called Blue. This rare and sought-after technology allows her to develop superhuman abilities adapted to her psychological mindset. Choose your playstyle and utilize these augmentations to investigate, gather information, and solve puzzles with multiple solutions. Will Vera’s unique blend of skills and intuition be enough to solve the case, or will she discover that things are more ambiguous than they seemed? In this emotionally gripping story with existential twists and multiple endings, Vera's actions will have monumental consequences not only for herself, but for all of humanity…
Steam User 1
Angenehm unaufgeregtes Adventure der alten Schule. Die Story ist nicht überragend, aber durchaus spannend und interessant, die Charaktere sind sehr professionell (englisch) vertont und die Grafik hat durchaus Charme, könnte aber noch etwas lebendiger sein. Unglaublich, wie wenig in der Stadt passiert, man sieht nie jemanden auf der Straße.
Das System mit den drei verschiedenen Charaktertypen sorgt für etwas Abwechslung und wirkt glaubwürdig, die Leute reagieren unterschiedlich auf einen. Dazu kommen die verschiedenen Augmentierungen, die zu einigen neuen Abzweigungen führen. Sicherlich kein Grund, das Spiel noch einmal zu spielen, aber allein das Gefühl, dass es auch andere Lösungswege gibt, gefällt.
Ich langweile mich schnell, wenn in Adventures zu viel geredet wird und die Story nicht vorankommt. Das war hier (gerade noch) nicht der Fall, am Ende wollte ich wissen, wie es ausgeht.
Steam User 0
Absolut gelungenes Point & Click Adventure.
Hier fand ich die Story doch recht tiefgründig, aber doch nicht zu hochgestochen.
Die meisten Rätsel sind anspruchsvoll und trotzdem lösbar... Nicht komplett nerdig, so daß es erst in 5 Jahren weitergespielt wird.
Soweit ich beurteilen kann, gibt es neuartige Optionen im Gameplay für ein Point&Click Adventure!
Steam User 0
Well it does have quite a bit of wasted potential, as the augmentation could have been better implemented. In the end some of them where almost useless. It also just seems unlinear, due to the fact that you evolve dependent on your choices. Thats not really the case. There are different ways of solving puzzles, but they don't affect the storyline. It is in the end, like most Point & Clicks quite linear.
The story contains no action or thrill, but is on a philophical scale interesting.You need some imagination to be able to visualize this world. It is a little too short to teach you about the backgrounds.
One puzzle really bugged me, as i only found out by brute force. Though it didn't take long. I still liked the charm of it and enjoyed playing it (i finished it in one single run). For full price too expensive, but on sale its worth it.
Steam User 0
Gut erzählte Story, charmante Grafik, gute Vertonung, sehr solides Spielprinzip, ein Muss für Sci-Fi- sowie P&C-Adventure-Fans.
Durch die kybernetischen Erweiterungen der Protagonistin bekommt das Spiel nochmal seinen eigenen Twist und hat auch einen gewissen Wiederspielwert.
Hatte das Glück das Spiel während einer Aktion für nur 3 statt 15 Euro zu kaufen. Für 15 Euro wäre es mir nachträglich betrachtet vermutlich etwas zu kurz, mit nur knapp 6 Stunden Spielzeit, aber alles unter 10€ ist mehr als fair für das Spiel.
Steam User 0
Schauplätze gibt es leider nur wenige. Die Geschichte, mit spannenden Wendepunkten, entschädigt einen jedoch dafür. Ein Spiel an das man sich gern zurückerinnert.
Steam User 0
Die Zusammenarbeit zweier schwedischer Indie-Entwickler
Nachdem die beiden schwedischen Indie-Entwicklerstudios Clifftop Games und Faravid Interactive bereits erste Erfahrungen mit ihren Point & Click-Adventures „Kathy Rain“ und „The Samaritan Paradox“ sammeln konnten, beschlossen sie ihre Kräfte zu bündeln und ein komplexeres Adventure zu schöpfen. Das Ergebnis nennt sich Whispers of a Machine und steht seit dem 17.04.2019 für den PC und Mobile-Gerätschaften zum Verkauf. Was das Spiel taugt erfahrt ihr im folgendem Review.
Künstliche Intelligenz und ihre Folgen
Whispers of a Machine versetzt uns in eine Post-Postapokalyptische Zukunftsvision der Erde. Irgendwann in der Vergangenheit wurde Künstliche Intelligenz zum vollwertigen Bestandteil der Menschheit. Es war soweit gekommen, dass eine Durchschnittsfamilie ohne K.I.-Support nicht mehr vernünftig überleben konnte. Doch dieser Status Quo währte nicht ewig. Es kam zu Konflikten zwischen K.I.-Befürwortern und -Gegnern. Nach einem katastrophalen Ereignis, welches nur als „Kollaps“ bezeichnet wird, ging der Sieg jedoch an die K.I.-Gegner. Das Spiel verrät leider nicht, wie genau sich der Kollaps äußerte oder in welchem Jahr er stattfand, jedoch war er derart gravierend, dass er eine neue Zeitrechnung einläutete und Künstliche Intelligenz seitdem als verbotene Technologie eingestuft wird. Im allgemeinen wurde der technische Entwicklungsstand, sowie der allgemeine Wohlstand der Menschheit durch den Kollaps spürbar zurückgeworfen.
Das Spiel findet im Jahr 82 nach dem Kollaps statt und versetzt uns in die Rolle von Vera Englund. Diese ist Sonderermittlerin für Gewaltverbrechen und wurde vom Zentralbüro in die Hinterwäldlerstadt Nordsund geschickt, um dort den Mord an der Technik-Museumsbetreiberin Maja Strand aufzuklären. In Nordsund angekommen wird Vera sogleich zu einem zweiten Mordfall hinzugezogen, denn kurz vor ihrer Ankunft wurde der Arbeiter Karl Oscarsson auf die gleiche Weise ermordet wie Maja. Da liegt die Vermutung nahe, dass ein Zusammenhang besteht. Die Morde gewinnen an Brisanz, als Vera ein Glaubensbuch einer Pro-K.I.-Sekte in den Besitztümern von Maja Strand entdeckt. Was steckt also wirklich hinter den Morden?
Darüber hinaus hat Vera aber auch mit den Nebenwirkungen ihrer Nanoflüssigkeit „Das Blau“ zu kämpfen. Sonderermittler bekommen nämlich besagte Flüssigkeit injiziert, damit sie Zugriff auf Superkräfte wie visuelle Sonderfunktionen für die Augen, temporäre Muskel-Boosts und dergleichen erhalten. Nun entwickelt das Blau in Veras Körper jedoch ein beunruhigendes Eigenleben. Es nimmt die holografische Form ihres verstorbenen Geliebten Alex an, und versucht Vera seelischen Komfort zu spenden. Doch kann Vera dieser Entität wirklich vertrauen? Schließlich ist das Blau und dessen (Neben)wirkungen noch nicht vollständig erforscht.
Die Handlung von Whispers of a Machine ist also topaktuell, schließlich befindet sich K.I. inzwischen auch im realen Leben auf dem aufsteigenden Ast. Darüber hinaus profitiert das Spiel von einer kreativen Herangehensweise an das Genre der Postapokalypse. Den Leuten in dieser Welt geht es keinesfalls so schlecht, dass sie als Banditen durch die Gegend streifen müssten, aber man merkt deutlich, dass die Menschheit in den letzten Jahrzehnten lernen musste wieder mit kleineren Brötchen zu backen und auf eigenen Beinen ohne K.I-Support zu stehen. Dies spiegelt sich auch im Personenkreis wieder, mit dem man es in Nordsund zu tun bekommt. Trotz des ganzen Technikschrotts aus einer besseren(?) Zeit sind die Einwohner sehr bodenständig und ländlich. Dementsprechend gestaltet sich das Örtchen samt Einwohner als recht sympathisch und anachronistisch.
Positiv zu erwähnen ist auch das Feature Veras Persönlichkeit mitzubestimmen. Ob sich unsere Ermittlerin Mitfühlend, analytisch oder arrogant verhält, liegt in der Entscheidungsgewalt des Spielers, und hat dann auch gewisse Auswirkungen auf die Handlung und das Gameplay.
Alternative Lösungswege und coole Nano-Superfähigkeiten
Whispers of a Machine hat den Anspruch mehr zu bieten als andere Point & Click-Adventures. Im Kern verwendet das Spiel aber natürlich die bewährten Formeln, die ich jetzt nicht weiter breittreten möchte. Ehrensache, dass hier die Standard-Features in Form einer Hotspotanzeige und Doppelklick zum Abkürzen durch Ein- und Ausgänge angeboten werden.
Doch welchen Mehrwert hat das Spiel im Vergleich zu anderen Adventures zu bieten? Nun, hier gibt es z.B. Aufgaben die man auf verschiedene Weise lösen kann. Schieße ich die Aggressorin kampfunfähig, oder schaff ich es sie zu beschwatzen? Vielleicht gibt es ja auch einen Weg sie zu überrumpeln? Welche Entscheidungen soll ich zum Finale treffen? Schließlich haben sie Einfluss aufs Ende. Und da das Spiel mit rigorosen Autosaves arbeitet, haben die Entscheidungen auch ein gewisses Gewicht, da man eben keine separaten Spielstände anlegen kann. Man bekommt zwar drei Saveslots, aber diese dienen lediglich für separate Spieldurchläufe.
Whispers of a Machine ist also durchaus auf mehrere Spieldurchläufe ausgelegt. Vor allem Achievement-Jäger müssen das Game vier mal durchzocken, wenn sie alle Trophäen einsacken wollen. Der erste Spieldurchlauf sollte im Durchschnitt ca. 7-8 Stunden Spielzeit beanspruchen.
Der spannendste Aspekt sind jedoch Veras Superkräfte, welche sich aus der Nanoflüssigkeit speisen. Bereits zu Spielbeginn stehen ihr drei dieser Fähigkeiten zur Verfügung. Mit dem „Forensik-Scanner“ kann sie DNA-Spuren und Vergleichbares scannen und für spätere Abgleichungen speichern. Mit dem „Biometrie-Analysator“ kann sie den Herzschlag eines Gesprächspartners im Blick behalten, was es leicht macht etwaige Lügen aufzudecken. Und mit dem „Muskel-Boost“ kann sie für kurze Zeit ihre Muskelkraft verstärken. Und dies sind nur die ersten drei Start-Fähigkeiten. Insgesamt bietet das Spiel 10 verschiedene Nano-Fähigkeiten, von denen man aber nur sechs in einem Spieldurchlauf erlangen kann. Die ersten drei, sowie die letzte Fähigkeit sind vorgegeben. Die vierte und fünfte Fähigkeit ist jedoch an Veras Gesinnung gekoppelt.
In Gesprächen bekommt Vera oftmals drei Antwortoptionen, welche Einfluss auf ihren Charakter haben. Hierdurch kann man Vera zu einem „einfühlsamen,“ „selbstbewussten“ oder „analytischen“ Menschen formen, was im späteren Spielverlauf mit dazu passenden Nano-Fähigkeiten, sowie minimalen Abweichungen in der Story quittiert wird.
Das klingt jetzt alles sehr cool, und ist es ja auch. Allerdings sollte man hier keine Komplexitätswunder erwarten. Die späteren Nano-Fähigkeiten kommen nur selten zum Einsatz und die Motivation für einen weiteren Spieldurchlauf ist bei weitem nicht so groß, wie man jetzt vermuten könnte.
Etwas nervig ist, dass man bei den Antwortoptionen selbst mutmaßen muss, welchen Persönlichkeitstyp man wiederspiegelt. In den meisten Fällen ist zwar leicht zu erkennen, ob man einfühlsam, analytisch oder selbstbewusst antwortet, dennoch wäre hier eine klare Farbkodierung wünschenswert gewesen, zumal das Spiel diese drei Verhaltensweise ja auch tatsächlich farbkodiert. Nur eben nicht in der Antwortauswahl.
Das eigentliche Problem im Gameplay-Bereich ist jedoch der Schwierigkeitsgrad, welcher manchmal über die Stränge schlägt. Es ist manchmal echt trickreich herauszufinden, was man überhaupt tun soll, um im Spiel voranzukommen. Und dann gibt es halt auch einige Puzzle deren Lösungshinweise zu schwer zu deuten sind. Besonders hart ist die Endphase des ersten Ingame-Tags. Dort soll man zuerst einen Türcode knacken, danach ein Computerpasswort herausfinden und dann noch mit einer Apparatur hantieren. All diese drei Rätsel waren recht knifflig und frustig. Bei meinem ersten Versuch bin ich daran verzweifelt und habe das Spiel dann aufgegeben. Bei meinem zweiten Anlauf, zwei Jahre später, habe ich diese Spielpassage aber geknackt und konnte das Spiel dann ironischerweise sogar ohne Lösung gewinnen.
Steam User 0
Whispers of a Machine ist ein Point and Click Game, was einen in die Vergangenheit versetzt.
Nostalgie pur.
Dieses Spiel ist ein muss für jeden Fan der Klassischen Lucas Arts, Sierra oder Virgin spiele.
Beim spielen hatte ich große vibes von Beneath a Steel Sky und The Dig.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht die Rätsel zu lösen.
Von mir eine klare Empfehlung.