Victor Vran
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Victor Vran is an isometric Action-RPG with a massive selection of weapons, items, outfits, demon powers and destiny cards. Experience intense combat action with dozens of enemies attacking you from all sides and unleash powerful skills to finish them off! Victor Vran lets you decide how to play the game. Forge your own personal version of Victor thanks to a vast array of powerful weapons, game-changing outfits, wicked demon powers and destiny cards. Use special moves, combine skills and weapons to wipe out hordes of hideous beasts and clever boss monsters. Slaying demons doesn’t have to be a lonely affair – team up with friends online and explore the story of the dark world together in a full co-op experience. Local co-op is also available.
Steam User 35
Endlich mal ein gutes Hack & Slay welches nicht "Diablo" im Namen trägt.
+ nette Story
+ coole Waffen/Fertigkeiten
+ Schwierigkeitsgrad von ok bis sehr schwer (ständig frei regulierbar)
+ Hüte!
- wie die meisten Spiele des Genre's wird es irgendwann eintönig, auch wenn man den Charakter gerne perfektionieren möchte
Kann man durchaus öfter zocken.
Wertung: 8/10
Steam User 32
Absoluter Geheimtipp, der sich für jeden lohnt der Spaß an ARPGs/Hack'n'Slays hat!
Victor Vran bringt viele frische Ideen in ein Genre, dessen Mechaniken bei anderen Spielen oft altbekannt sind.
Die Charakterentwicklung besteht nicht wie üblich aus Stat- und Skillpunkten die beim Levelaufstieg verteilt werden wollen. Stattdessen gibt es bei Victor Vran weder Stat- noch Skillpunkte, die Fähigkeiten sind hauptsächlich an die Waffe gebunden die man trägt, dazu kommen besondere Fähigkeiten, die als Loot in der Welt vorkommen und die man jederzeit wechseln kann. Ausserdem gibt es mit steigendem Level mehr und mehr Plätze für Schicksalskarten, die uns passive Boni verleihen und mit denen eine riesige Anzahl an Spielweisen abgedeckt wird. Diese Karten erhält man auch größtenteils als Loot, aber einige auch durch den Levelaufstieg.
Das tolle ist, dass nichts davon bindend ist. Wenn mir eine Fähigkeit oder Karte nicht mehr passt, tausche ich sie einfach aus. Ach ja es gibt noch verschiedene Kostüme die auf verschiedene Spielstile zugeschnitten sind. Dadurch hat man eine unglaubliche Vielfalt und Abwechslung bei der Charaktergestaltung.
Die Steuerung ist für ein Hack'n'Slay ungewohnt actionlastig, man kann gezielt per Rolle ausweichen, springen, ja sogar Wandsprünge um auf höher gelegene Ebenen zu kommen sind möglich! Maus & Tastatur funktioniert genau so gut wie die Steuerung mit dem Controller.
Es gibt verschiedene Waffentypen die sich durch die dazugehörigen Fähigkeiten auch stark voneinander Unterscheiden. Natürlich findet man auch diverse epische/legendäre Gegenstände in der Welt, die spezielle Effekte und einzigartiges Aussehen haben.
DIe Welt ist recht groß und besteht aus mehreren großen Gebieten, die alle noch mehrere Dungeons beinhalten. Jedes Gebiet und jeder Dungeon bietet 5 Herrausforderungen die es zu meistern gilt. Das können Dinge sein wie, töte einen bestimmten Boss, finde Geheimnisse, benutze keine Tränke, lass dich nicht treffen und und und.
Wem das Spiel zu leicht sein sollte, der kann einen (oder alle) der fünf Flüche aktivieren, die den Gegner diverse mächtige Boni verschaffen, im Gegenzug aber auch mehr Erfahrung und Beute verschaffen.
Die Grafik ist stimmig und vorallem die Effekte sind wirklich sehr gut gelungen! Sollte auch auf etwas schwächeren System gut laufen.
Etwas negatives kann ich eigentlich nicht sagen, da ich bisher echt nichts gefunden habe, was mich stört. An einigen Ecken fehlt etwas Feinschliff, aber für Early Access läuft das Spiel zig mal besser als mancher AAA Title in letzter Zeit (*hust* Fledermaus *hust*).
Man eigentlich wollte ich nur eine kurze Kritik schreiben, aber dann sprudelte es nur so aus mir raus. :D
Fazit: Ausergewöhnliches ARPG, mit frischen Ideen das weitaus mehr Beachtung verdient! Also los, kaufen! ;)
Steam User 21
Victor Vran macht wirklich viel Spaß!
+ eingängiges, dynamisches und direktes Kampfsystem
+ frei drehbare Kamera
+ Schwierigkeitsgrad jederzeit anpassbar durch Flüche (ähnlich wie in Bastion)
+ Charakterentwicklung durch Upgrades der Waffen, Schicksalskarten, Dämonenkräfte statt Skilltree
+ Transmutation um Waffen, Karten oder Kräfte zu verbessern bzw. um neue zu erschaffen (ähnlich dem Grinder aus Borderlands - Pre Sequel)
+ Coop-Modus für Storykampagne
+ Sehr gute Sprecher (deutsch und englisch)
+ Lang anhaltende Motivation durch Geheimnisse, Herausforderungen, Endlos-Dungeon, Sammeltrieb, PvP Arena
+ Grafik ist gelungen und die Spielwelt abwechslungsreich
+ Preis/Leistungsverhältnis
- Story und Präsentation geht so
Fazit: Tolles Spiel zum mehr als fairen Preis.
Großes Lob an die Entwickler!
Steam User 14
Ein Victor gegen die Dämonenschar
Das Königreich Zagoravia ist dem Untergang geweiht. Eine Monsterplage hat beinahe die gesamte Bevölkerung dahingerafft. In der Haut von Victor Vran, einem professionellen Dämonenschnetzler mit dunkler Vergangenheit, verschlägt es uns an diesen hoffnungslosen Ort. Und natürlich gilt es zu retten, was noch zu retten ist.
Übersetzt bedeutet das: Wir schlagen, fechten oder schießen uns in klassischer Action-RPG-Manier durch Dungeons und etwas größere, offene Areale. Dazu rüstet sich Victor mit zwei Waffen, die neben dem Standardangriff immer noch zwei zusätzliche Angriffsoptionen mit Cooldown im Repertoire haben. So lassen sich zum Beispiel ein Mörser für den Fernkampf und eine Sense für den Nahkampf ausrüsten, zwischen den schnell hin- und hergewechselt werden kann.
Neben Klassikern des Waffenarsenals kann Victor auch auf ungewöhnlichere Exemplare wie einen magischen Wälzer oder ein Elektrogewehr zurückgreifen, das sich verkettende Blitze verschießt. Das osteuropäisch angehauchte Setting, das Einflüsse des Mittelalters, aber vor allem auch des späten 19. Jahrhunderts aufweist, machts möglich.
Natürlich besitzen die einzelnen Waffen auch noch passive Eigenschaften, wie erhöhte Rüstungsdurchdringung oder eine größere Chance auf kritischen Schaden. Dadurch geht die Waffenvielfalt insgesamt in Ordnung, auch wenn hintenraus in der Kampagne für mich ein bisschen die Frische gefehlt hat, als alle Waffentypen eingeführt waren.
Zum Glück gibt es noch die wertvollen legendären Waffen, die meinen Stichproben nach jeweils eine sehr coole Zusatzeigenschaft mitliefern. So hinterlässt ein legendärer Degen nach Nutzen der Ansturm-Fähigkeit eine Feuerwand, während ein anderer nach einigen Hieben Projektile erzeugt, die zufällig Gegner in der Umgebung treffen und sie im Falle des Todes in explodierende Hühnchen verwandeln.
Schlank, aber motivierend
Riesige Fähigkeitenbäume wie in einem Path of Exile sucht man in Victor Vran vergebens. Stattdessen rüsten wir Schicksalkarten aus, die uns passive Perks verleihen. Dazu wählen wir mächtige Dämonenkräfte, die wir durch das Kämpfen selbst aufladen und die unsere Verteidigung stärken oder unserer Offensive neue Facetten verleihen, indem wir Meteoriten auf Gegnergruppen schleudern oder uns kurzzeitig in giftigen Nebel verwandeln. Dazu gibt es Tränke und Bomben als ähnlich funktionierende Verbrauchsobjekte.
Damit findet beinahe die gesamte Charakterentwicklung direkt im Inventar statt, was den Überblick und Einstieg erleichtert. Trotzdem habe ich zumindest für den Verlauf der Kampagne nicht das Gefühl gehabt, dass es dem Spiel an Tiefe fehlt. Ein gelungener Balanceakt!
Apropos: Die Spielbalance, die auf dem normalen Schwierigkeitsgrad recht nachsichtig ausfällt, lässt sich durch fünf Flüche schärfen, durch die Gegner zum Beispiel schneller angreifen, mehr Rüstung haben oder zufällig zu gefährlicheren Champions mutieren. Das Spiel belohnt das mit erhöhtem Erfahrungsgewinn und mehr Items.
Das Leveln verläuft konsequenterweise auch eher simpel. Wir bekommen pro Stufe eine festgelegte passive Verbesserung, wie zum Beispiel die Möglichkeit, höherwertige Schicksalkarten zu nutzen, und dürfen dazu aus jeweils drei Items wählen. Nicht benötigte Items lassen sich verkaufen oder bei der Transmutation zweitverwerten, denn durch diesen Opferprozess können wir unsere Lieblingswaffen aufpeppen.
Zur eigentlich guten Waffenbalance muss ich aber hinzufügen, dass eine bestimmte legendäre Waffe durch stetige HP-Regeneration im Fernkampf so stark war, dass ich sie kaum mehr aus der Hand gelegt habe. Sonst hab ich aber gerne durchgewechselt, denn das Kampfgefühl ist generell ziemlich super.
Herausforderungen und Geheimnisse
Noch mehr Items, Gold und Erfahrung gibt es, wenn wir spezielle Level-Herausforderungen ala "Töte X Spinnen mit aktiviertem Fluch Y und Z" abschließen. Die Aufgaben sind letztendlich simpel gestrickt, doch ich fand sie dennoch motivierend, da sie den Gameplay-Loop frisch gehalten und für regelmäßige Erfolgserlebnisse gesorgt haben. Das galt auch für die versteckten Schatztruhen, die etwas Abwechslung neben dem Kämpfen und Looten geboten haben und teils clever auf den Maps versteckt wurden. Hier kam auch regelmäßig die Sprungmechanik zum Einsatz, die in den Kämpfen keine allzu große Rolle gespielt hat.
Mit der Gegnervielfalt war ich zufrieden. Bis zum Ende wurden Victor stetig gefährlichere Exemplare vorgesetzt. Und egal ob Vampire, Phantome oder Skelette, der Kampf hat nahezu immer Spaß gemacht, wobei die Bossbegegnungen teilweise etwas unspektakulär ausfielen.
Die Kampagne ist etwa zwanzig Stunden lang, wenn man sich neben den Hauptgebieten auch immer wieder in die optionalen Dungeons wagt.
Ich kann meine Feinde nicht ernst nehmen..
Auch optisch hat mir das Gegnerdesign ganz gut gefallen, selbst wenn es bei Weitem nicht auf dem Niveau der größten Meister dieses Faches ist. Die Umgebungen fallen bis zum Ende hin abwechslungsreich und detailliert aus, sehr viele Objekte sind zerstörbar und die Effekte knallen immer noch gut. Dazu bekommen wir einen angenehm düster-melodischen Soundtrack auf die Ohren, der perfekt zum ungewöhnlichen Setting passt.
Doch einen großen Haken gibt es noch: die Story. Dass die Zwischensequenzen großteils in starren Textfenstern stattfinden? Noch verschmerzbar. Und eigentlich hat der Handlungsverlauf auch zumindest ein, zwei interessante Wendungen zu bieten.
Leider fällt aber auch recht schnell auf, dass die anfangs vielleicht noch mysteriös wirkenden Selbstgespräche von Victor eher pseudo-tiefes Geschwafel sind. Dazu meldet sich immer wieder eine nervige, gackernde Stimme in unserem Kopf, die konträrer zur eigentlich dichten, düsteren Stimmung nicht sein könnte. Und es wird noch absurder, wenn man erfährt, wer hinter dieser Stimme steckt.
Die deutsche Sprachausgabe macht es nicht unbedingt besser. Es gibt gelungene Auftritte (Victor selbst zum Beispiel), doch auf der anderen Seite finden wir auch so starkes Overacting, dass ich die Dialoge einfach nicht mehr ernst nehmen konnte. Den Sprechern möchte ich nicht mal einen Vorwurf machen - es ist wohl meistens eher das Writing und die Voice Direction, die einfach nicht den passenden Ton treffen möchte. Schade, so war mir die in der Prämisse eigentlich nicht uninteressante Geschichte am Ende ziemlich egal. Zum Glück ist das bei einem Action-RPG kein absolutes KO-Kriterium.
Noch kurz ein paar Worte zum Endgame und Multiplayer. Für letztere Zwecke gibt es eine kleine PvP-Arena, außerdem lässt sich die gesamte Kampagne im Koop durchspielen.
Für das Endgame steht eine Map mit täglich wechselnden Miniboss-Herausforderungen bereit, außerdem bieten auch die bekannten Level neue besonders knifflige Herausforderungen. Dazu gibt es einen Endlosmodus gegen stetig stärker werdende Gegnerwellen. Zur Langzeit-Motivation kann ich nichts sagen - die Aussicht auf weitere legendäre Waffen etwa kann aber sicher auch über die Kampagne hinaus noch motivieren.
Persönliches Rating: 77/100
Fazit
Victor Vran kann mit seinem schlanken und dennoch interessanten Fortschrittssystem, spaßigen Kämpfen und seinem düsteren Setting überzeugen. Letzteres wird von der Story aber nicht gebührend aufgegriffen, da die Dialoge zu oft in Belanglosigkeit oder humoristisch unpassende Absurditäten abdriften.
Wenn dir meine Review gefallen hat, freue ich mich über eine Bewertung.
Steam User 18
äußerst zufrieden....
an der deutschen Vertonung (mit sehr bekannten Synchronstimmen) sollten sich mal andere Hersteller eine Scheibe abschneiden...
Absolute Kaufempfehlung...
Steam User 53
Man könnte es als eine Mischung aus Diablo und Van Helsing bezeichnen, allerdings ist bei diesem Spiel der Charakter um längen mobiler und kann auch klettern, springen und mit einer Rolle ausweichen.... also nIchts für Bewegungslegastheniker ;) Dies würde ich mir zukünftig auch für andere ARPGs wünschen!
Wer dieses Genre mag, sollte sich diesen Indie-Titel auf alle Fälle ansehn!
Klassen und einen Talentbaum gibt es nicht. Dies wird ausschließlich über die Wahl der Waffen gehändelt, von denen man 2 verschieden tragen kann und die im Kampf natürlich wechselbar sind. Ausserdem gibt es noch zusätzliche Slots für diverse Zauber, Karten mit passiven Fähigkeiten, Tränke und Bomben.
Ab Stufe 16 kann man das Craftingsystem nutzen mit dem man Waffen, Karten, Zauber und Kostüme aufbessern, verschmelzen o. einfärben kann.
Das gameplay macht wirklich Spass. Die Gebiete/Dungeons enthalten zusätzlich zu der Storyquest noch mehrere Herausforderungen, für dessen Erfüllung natürlich Belohnungen winken. Das geht vom Töten von Monstern mit einer bestimmten Waffe oder in einer bestimmten Zeit bis hin zum Auffinden von Geheimnissen.
Zudem können Spieler Zusatzaufgaben droppen. Diese enthalten einen Code, der mit anderen Spielern im chatroom teilbar ist. Es gibt dazu auch einen Forumsthread:
Victor Vran hat seine Stimme übrigens vom "deutschen" Nicolas Cage....sehr nice!
PRO:
+ Super mit gamepad zu spielen
+ Victor kann hüpfen, ausweichen, hohe Ebenen erklimmen
+ Diverse Extra-Herausforderungen für die Gebiete/Dungeons
+ Schwierigkeitsgrad lässt sich durch bis zu 5 Flüche jederzeit erhöhen
+ Frische Ideen in dem Genre
+ Schöne Grafik und Atmosphäre
+ Mehrspielermodus
CONTRA:
-10:
Das Farmen von Ausrüstung (außer Waffen, Zauber und Karten) fällt flach, da es keine Ausrüstungsslots für Kopf, Brust, Hände etc. gibt, sondern nur Komplettoutfits die man als Belohnungen erhält. Dadurch ist auch keine große optische Individualisierung möglich, außer das Einfärben.
-10:
Jede Waffe hat ihre festen 3 Fähigkeiten...etwas wenig und es gibt auch keine Möglichkeiten da nochmal irgendetwas anzupassen oder ein Skillbaum.
- 5:
Beim Crafting kann man nur kombinieren und aufbessern, jedoch nichts eigenes herstellen.
PERSÖNLICHE WERTUNG: 75/100
HAVE FUN!
Steam User 9
Gutes Spiel, erinnert mich an stark an The incredible adventures of van helsing.
Die Story wird toll erzählt und es macht spaß Monster zu töten.