Valfaris: Mecha Therion

Metal is the music of striking justice!
Wer die Entwickler Steel Mantis mag, weiß was er hier bekommt: Metal-Musik und ein dazu forderndes Spielerlebnis!
Zwar nicht mehr im Gameplay-Sinne von Vorgänger "Slain" und "Valfaris", dafür aber im Herzen gleich.
Im Quasi-Nachfolger "Mecha Therion" sind wir abermals auf der Jagd nach Vater Vroll unterwegs - aber halt als Therion in einem Mech - so einfach der Titel :D
Und dieses Mal ist's ein Sidescrolling Shoot'em up - die Welt ist nun 2,5D und bewegt sich genretypisch vollautomatisch mit während ihr mit "Dauer"-Feuer bleibende Argumente aussprecht.
Wieder dabei sind diverse Waffen und Module, die euch Fähigkeitenboosts geben. Ihr sammelt sie entweder vollautomatisch oder müsst besonders nach Geheimwegen Ausschau halten, um wirklich alle Zusatzitems einzusammeln.
Dabei stehen euch Haupt-, Nahkampf- und Zusatzwaffe zur Verfügung, die ihr in insgesamt 4 Stufen upgraden könnt - ein entsprechender Fokus auf ein Lieblingsset (anstatt alles gleichmäßig und halbherzig hoch zu ziehen) wäre dabei also nützlich.
Hin und wieder werden schön trashig einfache Storyfetzen reingeworfen und euer Können bei diversen cool inszenierten Bossen abgefragt. Den Schwierigkeitsgrad könnt ihr zu Beginn des Spiels wählen - aber selbst "Einfach" ist hier herausfordernd. Bestimmte Stellen, in denen ihr insta-death-traps ausweichen müsst, sind dann besonders von Trial and Error geprägt - ansonsten geht's. Nur das Pattern des Final Bosses muss man auswendig lernen.
Interessant ist auch, dass eure Hauptwaffen-Ballerenergie bei Nutzung sinkt - und wenn sie erstmal leer ist, macht die Waffe bedeutend weniger Schaden. Auffüllen könnt ihr sie durch die Nutzung gefährlicher Nahkampfangriffe. Dieser taktische Kniff macht das Gameplay erst schön würzig.
Wer stirbt, fängt vom letzten Checkpoint nochmal neu an. Die Checkpoints an sich sind fair verteilt und später auch bitter notwendig.
Bottom Line:
Ziemlich cooler Move von Steel Mantis mal das Genre zu wechseln - und dabei alles richtig zu machen. Valfaris Mecha Therion behält den grundsätzlichen Charme aus Anspruch, Brutalität, Artdesign und deftig schöner Metalmucke bei. Ein Run dauert zwar nur 3h, aber der war's wert!
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Metal Soundtrack: check
Metal Art: check
Metal Suit: check

Although a departure in terms of genre from the previous games, it keeps the feeling alive and is a great experience.

Just like Valfaris 1 or Slain, you can casually beat it in 2-4 hours on medium difficulty on your first playthrough. The only fight that made retry a dozen times was the final battle. On normal difficulty this game feels a bit easier than its predecessors but i havent tried the harder difficulties yet and they might give me the challenge i'm looking for in my games.

My only point of contention is, that you no longer have a perfect guard system. You get a dash that kind of replicates the effect of breaking and opponents offense and stuns them for a moment, but it feel like it has a substantial cool down and overall doesn't feel the same. I understand why they did this, as standing still and guarding with perfect timing doesnt feel right in a sidescrolling shmup - but still, the fights in Slain and Valfaris 1, that you had to master perfect guard for, were some of my absolute favorite moments gameplay wise.

Pet peeve aside, great game. Thumbs up. Looking forward to playing Slain 2.

Yep. Freakin good artwork, freakin good music, awesome game. Without any unnecessary nonsense.

Wie der Vorgänger tolles Spiel.

PRO:
- sehr gute Pixelart
- Fantastischer Sound
- fairer, gut ausgewogener Schwierigkeitsgrad
- gute Steuerung
- gutes Gameplay

CONTRA:
- wie beim Vorgänger übertreiben es die Entwickler etwas mit den Effekten. Man kann teilweise die Gegner vor lauter Explosionen usw. kaum erkennen.

Blut, Metal und Gewalt, du musst es spielen!!

ja man , cooles Spiel