Urtuk The Desolation
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This tactical open-world turn-based fantasy RPG will definitely appeal to fans of the genre. Send your adventurers to explore the ancient ruins. Hire new explorers, examine the corpses of a fallen enemy, and try to survive in harsh conditions.
Steam User 23
Nach den vielen englischsprachigen Rezessionen mal eine auf Deutsch:
Mittlerweile spiele ich deutlich mehr als hundert Stunden und bin von Urtuk: The Desolation immer noch absolut fasziniert. Die Spielmöglichkeiten sind riesengroß und zielführende Kombinationen und Taktiken erschließen sich einem erst peu à peu. Im vierten Level ist das Spiel inzwischen ziemlich herausfordernd und ich muss immer schon ein bisschen rumtüfteln bis ich bestimmte Aufgabenstellungen geknackt habe und so wie es jetzt aussieht, ist die Reise noch lange nicht zu Ende.
Wer so etwas mag, wer wie ich Taktikspiele wie Battle Brothers oder Darkest Dungeons mag, wird von der unglaublichen Tiefe, Finesse und Vielfalt von Urtuk: The Desolation begeistert sein.
Obwohl es als Early-access-Version verkauft wird, wirkt das Spiel auf mich, als ob es eigentlich weitgehend fertig ist (lassen wir uns mal überraschen, was der Entwickler noch alles in das Spiel hineinpacken möchte). Bis auf ganz vereinzelte Sound-Aussetzer läuft es bei mir absolut stabil und ich finde, es ist sehr gut spielbar. Die 15 Euro, die ich bei einem Steam-Sale ausgegeben habe, sind für mich daher ein No-brainer und auch der Normalpreis von 18,99 ist m.M.n. nicht zu hoch.
Eines noch zum Schluss: Beim Durchsehen der Reviews war ich einigermaßen überrascht, wie viele Leute von sich so eine hohe Meinung haben, dass sie nach kaum 10 Std. Spielzeit (einer sogar nach 0,3 Std. !) meinen, eine negative Empfehlung für das Spiel abgeben zu müssen. Muss ich so etwas ernst nehmen? Ich glaube nicht.
Steam User 9
Hey! Haste mal ne helfende Hand?
Oh, die sieht ja wirklich sehr hilfreich aus. Warte mal kurz, Messerchen rausholen und ZACK!
Danke schön, die kann ich gut brauchen und Dir bleibt ja immer noch eine Hand übrig. Also jammer mal bisschen leiser, sonst hol ich mir auch noch ein helfendes Ohr von Dir ;-)
Na hoppla, das sind ja harte Sitten und im Handbusiness ist wohl mittlerweile Selbstbedienung angesagt. Also lass Deine Hände lieber in den Taschen lieber Leser, sicher ist sicher.
Zum Lesen brauchst Du die eh nicht, also spitz die Äuglein, denn hier kommt ein ganz außergewöhnliches Game für Taktik und RPG Freunde.
Und ich weiß: Ich schwatz Dir immer solche lahmen, echt drögen Taktik Schinken auf, aber diesmal wirds mal ein bisschen frischer Wind, ich versprechs. (Hähähä, natürlich glatt gelogen, es IST wieder son Taktik Schinken, aber das verrat ich Dir erst ganz am Schluss, wenns eh schon zu spät ist und ich Dir den Mund wässrig gemacht hab, hah!)
Und dass das hier alles sehr verdächtig nach Darkest Dungeon aussieht, könnte purer Zufall sein, muss es aber nicht. Denn für Fans der Spiel-gewordenen dunkelsten Selbstgeißelung ist auch dieses Game hier ganz sicher was.
Es ist düster vom Art Style und dennoch oder sogar deswegen faszinierend und wunderschön zugleich.
Der Sound ist wuchtig und so richtig schön düster drohend, bedeutungsschwanger und erdrückend. Gänsehaut vorprogrammiert, auch wegen des tollen Soundtracks.
Und die taktische Tiefe ist schön taktisch und schön tief. Und vor allem gibts nen richtig tollen Twist. Und damit der auch richtig zur Geltung kommt, gibts zuerst einen ganz kurzen Storyabriss, also aufgepasst:
In einer nur ganz maßvoll fantastisierten Welt, also nix mit Elfen und Trollen an jeder Ecke, dafür aber mit Riesen allerorten, gibts zwischen den ganz großen Jungs und den Menschen mal wieder Krieg. Typisch, könnte man meinen, aber so ticken die Leute eben. Immerzu am streiten.
Kurz darauf liegen die Riesen tot im Staub und die Menschheit freut sich über ihre Alleinherrschaft, das merkt plötzlich ein weiser Forscher:
Oha, aus den Riesenknochen lässt sich was machen, da stecken gar mächtige Superkräfte drin!
Also werden werden schnell ein paar "Freiwillige" zwangsverpflichtet und im finstren Folterkeller mit ner Zauberpampe aus allerlei Dreck plus gemahlenen Riesenknochen vollgestopft.
Wahre Unsterblichkeit soll das Wunderserum wohl verleihen, so zumindest die Idee hinter dem ganzen grausigen Herumexperimentieren.
Aber Du hasts Dir sicher schon gedacht, Pustekuchen!
Nix klappt, stattdessen mutieren und sterben die Probanden wie die Fliegen.
Nur Urtuk nicht. Der wird, mit schlimmen Nebenwirkungen durch die eklige Wunderkur, gerade noch von seinen Kumpels aus dem Folterkeller rausgeboxt und kämpft fortan ums nackte Überleben und vor allem um Infos, wie er denn seine doch ziemlich unansehnliche Mutation eindämmen könne.
Gar nicht mal so leicht, aber mit ein paar guten Freunden an der Seite gehts doch gleich viel leichter durch die finsteren Fantasy-Lande. Also schnell ein paar Waffen ausgerüstet und Bösewichte verkloppt.
Anfangs geht das leicht, denn uns gegenüber stehen ein paar jämmerliche Hungerhaken, die pusten wir mal so nebenher mit nem abfälligen Schnauben zur Seite.
Natürlich beklauen wir die Toten sogleich und nehmen nicht nur Waffen, Rüstungen und nützlichen weltlichen Besitz mit, sondern auch die eine oder andere Gliedmaße, ein Herzelein hier und ein Äuglein mal dort.
Igitt!
Aber es hilft wirklich nichts, wir brauchen das ganze Zeug. Zwar sind wir hässlich entstellt und mutiert, aber dafür eben auch wie ein menschlicher Schwamm, wenns um Perks und Werte von Ersatzteilen der kürzlich Verstorbenen geht.
So ne Extra Hand kann glatt mal unseren Schadenswert erhöhen und ein Auge mehr verschafft wirklich erfreulich mehr Übersicht auf dem Schlachtfeld.
Das ist eklig und cool zugleich, womit es natürlich insgesamt einfach nur cool ist.
Dass dabei nicht alle Körperteile immer nur Gutes verheißen, dürfte klar sein, also wägen wir genau ab, was wir unserem Körper nun zumuten und was lieber nicht.
Nebenbei wird fleißig durch die öden Lange gestreift, bisschen gehandelt und gecrafted, Infos über unsere Mutation gesammelt und getauscht und natürlich gekämpft.
Soweit, so normal und so absonderlich, so erfrischend. Insgesamt kriegen wir alles, was wir uns von so nem Runden Taktik Klotz erwarten, plus eben einen sehr kreativen neuen Twist, echt viel Spieltiefe und eine geniale Atmo.
Und ich will jetzt auch nicht ewig drauf herumreiten, aber es ist eben so: Darkest Dungeon Fans greifen hier einfach zu, ohne groß nachzudenken. Es passt wirklich alles. Guck Dir den Trailer an, dann willst Du gleich selbst in die erste Schlacht stürmen.
Und ich war kürzlich bei Battle Brothers schon ganz gefangen von den Taktik Kämpfen: Die sind hier nicht ganz so deep, aber trotzdem toll und durch Höhenunterschiede und Co. auch echt fordernd. Frustresistenz wäre also wünschenswert.
Die dürftest Du Dir aber im dunkelsten Dungeon schon geholt haben und wenn Du den mochtest, dann ist Dein Gamerherz sowieso schon von einer echt dicken Narbenschutzschicht umgeben, alles gut also. Und son beschichtetes Herz kann man ja immer mal brauchen, auch als Ersatzteil.
Warte mal ganz kurz, ich will nur mal eben mein treues Messerchen rausholen...
... hey bleib doch stehen!!!!
Schade, ich hatte mich schon auf die Kraft von Doppelherz gefreut, aber beim Zocken wünsch ich Dir natürlich trotzdem wie immer...
... viel Spaß ;-)
Und hey, wenn´s Dir gefallen hat, ne Runde von mir zu lesen, dann klick hier
und da gibts mehr von mir auf meiner Curator Seite. Schmökern for free: Also stell Dir nen Tee bereit und viel Spaß beim lesen...
Steam User 3
Die spannende Mischung aus verschiedenen Gerne- und Gameplay-Elementen fügen sich in Urtuk: The Desolation zu einem runden und langfristig motivierenden Werk zusammen, das man eigentlich nur loben kann.
Den Grafikstil muss man mögen (ich kann ihm definitiv etwas abgewinnen) - er dürfte in jedem Fall gut altern (warum sollte Nachhaltigkeit beim Spiele-Erwerb aufhören? ;).
Wer mit den Konzepten in diesem Spiel grundsätzlich etwas anfangen kann, sollte sich die Umsetzung hier auf alle Fälle ansehen; Mittel zum Zweck: Der (wärmstens empfohlene) Kauf!
Steam User 3
Einfach nur geil.
Steam User 2
Menschen, die rundenbasierte, taktische RPGs mögen sollten definitiv Urtuk The Desolation eine Chance geben.
Sowohl Artwork als auch das Dark Fantasy Setting fallen aus dem üblichen europäischen Mittelalter Cliche und das ist nicht die einzige Abwechslung, die das Spiel zu bieten hat.
Auch mechanisch bricht das Spiel aus gewohnten Konventionen aus. Anstatt einer festen Zugabfolge verwendet Urtuk ein Timeunit System, das durch diverse passive als auch aktive Fähigkeiten manipuliert werden kann. Im Bereich der Ausrüstung gibt es auch eine Besonderheit: So können wir von besiegten Feinden deren Traits in Form von Mutatoren extrahieren und diese in unsere Kämpfer einpflanzen.
Des weiteren bietet das Spiel einen fantastischen Soundtrack, der uns in unseren Kämpfen begleitet.
Alles in allem ein fantastische Spiel, dass für Fans des rundenbasierten RPGs in jedem Fall seinen Preis wert ist.
Wer sich über die Empfehlung hier hinaus einen tieferen Eindruck verschaffen möchte kann sich gern mein Video dazu anschauen:
Steam User 1
Hinsichtlich der Atmosphäre, sei es Grafik, Musik und Story, einfach einzigartig! Spielerisch konzentriert sich Urtuk auf die Schlachten, welche wirklich gut gemacht und durch verschiedene Perks, Abilities und Spielzüge (stoßen in Gruben z. B.) deutlich aufgewertet werden. Besonders gefällt mir, durch das Streifen durch die Welt neue Charaktere für Urtuks Party hinzuzugewinnen, welche dann in dem kleinen Heldentrupp innerhalb der Schlachten ausgewählt werden können. Den Rest kann man auf sinnvolle, automatische Missionen schicken, beispielsweise, um die sehr begehrte und überlebensnotwendige Medizin zu erhalten. Insgesamt volle Empfehlung meinerseits - Urtuk ist in die Liste meiner Allzeit-Favoriten gewandert, auch aufgrund des hohen Wiederspielwerts!
Steam User 1
Mini-kurz-Review (Wird mit mehr Spielerfahrung ergänzt)
Ein schnell süchtig machendes Spielchen, dass man als eine Mischung aus Darkest Dungeon und Battle Brothers bezeichnen kann. Man steuert eine kleine Truppe aus unglückseligen Gestalten, die über verschiedene Fähigkeiten verfügen, runden basiert über eine Karte. Dabei erkundet man nach und nach die Welt und muss sich in allerlei ebenfalls runden basierten Kämpfen beweisen. Zur Belohnung gibt's Ressourcen, Ausrüstung und Mutatoren, die Fähigkeiten hinzufügen, verbessern oder austauschen. Die einzelnen "Helden" sammeln Erfahrung und man darf bei Level-Aufstiegen Erfahrung verteilen.
Jetzt hab ich ständig von Runden basiert gefaselt obwohl das technisch gesehen nicht ganz richtig ist. Es gibt ein Initiative System, dass mit einem Geschwindigkeitssystem gepaart ist, sodass die Figuren auf dem Feld sich entlang einer Zeitlinie (Timeline) bewegen und eher "Warten" als ihre "Runde zu beenden". Das hört sich chaotischer an als es ist und ihr kommt schnell dahinter wie der Hase läuft.
Die Grafik und der Artstyle sind eher skurril, man sollte damit also klar kommen - Schaut doch einfach in mein Angespielt rein, um euch einen Überblick zu verschaffen:
Viele Grüße
Euer Toryn