UnderMine
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Dwelve deep into the UnderMine and discover its secrets, one peasant at a time! UnderMine is an action-adventure roguelike that blends combat and dungeon crawling with rpg-like progression. Mine gold, die, upgrade yourself, and try again! Discover hundreds of items including relics, potions, blessings, and curses that all combo and stack for a new experience every run. Challenge dangerous bosses and rescue helpful characters that provide new upgrades for your adventure. Decipher the cryptic messages of the Undermine’s residents and unfold the mystery at the heart of the dungeon. Discover relics, potions, prayers, blessings, and even curses to forge that perfect run. Watch as items pop off and combo with one another to make a god peasant of destruction. Discover friendly (and some unfriendly) characters in need of rescue. After returning them safe to the mine's hub they will offer powerful upgrades that can be used from run to run. Explore every nook and cranny to discover hundreds of secrets. New relics, potions, characters, and story bits lay behind the statues, rocks, and walls of each floor. Each area of the UnderMine contains one (or more!) deadly boss that will test planning, patience, strategy, and skill. Prepare well, because a test awaits!
Steam User 34
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Du wirst tausend Tode sterben
Ok ganz so schlimm wird es vielleicht nicht.
Undermine ist ein Roguelite und für mich einer der besten Vertreter dieser Art.
Zur Geschichte gibt es nicht viel zu sagen: Wir, einer der nutzlosen Bauern, werden beauftragt, in den Dungeon abzusteigen, um die Geheimnisse dort zu erforschen. Dabei kämpfen wir bis zum Tode. Fertig, Ende.
Aber: Das Spiel ist so „anarchistisch“ gestaltet, daß jeder Durchlauf ganz besonders, fast einzigartig ist, weil sich hier sehr vieles per Zufall abspielt.
Erstens: So gut wie jeder Raum ist zufallsgeneriert, was ein Gewölbe jedes Mal einzigartig macht. Dazu kommen sogenannte Relikte, Tränke, Segen und Flüche ins Spiel, die variationsreicher kaum sein könnten: Stellt Euch einen Durchlauf vor, bei dem man nicht mehr in die vielen im Spiel vorhandenen Löcher reinfallen kann und über diese Flächen sowie Stacheln sogar laufen kann, das wäre ein Beispiel für einen besonderes Relikt.
Dagegen können einen die Flüche auch richtig hart treffen. Wenn die Lebenspunkte auf 1 reduziert werden, oder die ansonsten nur zu Beleuchtung dienenden Fackeln auf einmal Feuerbälle spucken, dann ist man arm dran und der Durchlauf dauert nicht wirklich lang.
Diese Items, die Relikte und Segen oder auch Flüche kann man durch öffnen von Kisten oder einsammeln erhalten, wobei welchen Fluch wir uns einfangen, erfahren wir erst nach Erhalt dessen.
Somit ist es nicht immer ratsam, Lila Kisten aufzumachen, dort kann Gefahr lauern. Denn nur dort gibt es neben Belohnungen auch einen garantierten Fluch. Es gibt aber wiederum Relikte (und Tränke) die ein Fluch aufheben.
Aber auch in den normalen Kisten kann sich ein Mimic oder eine Falle verstecken, von daher wird man mit der Zeit alle Kisten erstmal vorsichtig öffnen, da ansonsten unsere wertvollen Lebenspunkte sehr schnell schwinden.
Dagegen verleihen die meisten Tränke nur zeitbegrenzte Aufwertungen, können aber auch eine Kiste beschwören, oder Essen herbeizaubern, je nachdem was man für einen Trank erwischt hat.
Abgesehen von diesen Gefahren gibt es noch viele andere Möglichkeiten, sein Leben auszuhauchen: Stacheln, Löcher, Fallen, fiese Gegner, noch fiesere Gegner und ganz besonders fiese Gegner, die von Abschnitt zu Abschnitt immer schlimmer werden.
Unterwegs können wir Bomben und Schlüssel finden. Diese helfen uns bei unseren Erkundungen: Mit den Bomben können wir an vielen stellen Wände/Steine in die Luft sprengen, mit den Schlüsseln öffnen wir Türen, oder besondere Truhen.
Unterwegs im Dungeon treffen wir auch auf einige Händler, oder auch auf Glücksspiele, bei denen der Einsatz auch mal unsere wertvollen Lebenspunkte sind. Da ist natürlich Vorsicht geboten und entweder geht man so ein Risiko ein, oder nicht.
Jeder Abschnitt besteht aus vier Etagen und jede Etage hat mehrere Räume. Wenn man eine Etage nach unten steigt, gibt es kein Zurück mehr, da sollte man zuvor alles Nötige eingesammelt haben, bevor man absteigt. Am Ende eines Abschnittes wartet ein Bossmonster darauf, besiegt zu werden. Diese sind besonders gefährlich und haben bestimmte Angriffsmuster. Es gibt aber auch die Möglichkeit zwei der Bossmonster zu umgehen.
Kommen wir zum wichtigsten Teil des Spiels: Die Aufwertungsmechanik.
Bei den Dungeonbesuchen erhalten wir (meist aus Säulen herausgekloppt oder aus Truhen bekommen) Goldbrocken in verschiedenen Größen, die unser Goldkonto aufladen.
Das und eine seltene lila Mineralie namens Thorium sind die einzigen Sachen, die wir nach dem Ableben behalten können. Zum Teil zumindest, das Thorium behalten wir ganz.
Beim Gold sieht es etwas anders aus. Anfangs geht die Hälfte des Goldes beim Tod verloren. Aber wir haben die Möglichkeit, den Verlust zu minimieren, in dem wir neue Taschen für unsere namenlosen Bauern kaufen, die den Goldverlust immer minimieren. In der höchsten Stufe liegt der Goldverlust dann nur bei 5%. Diese und alle anderen Aufwertungen der Eigenschaften im Spiel sind von dauerhafter Natur und bleiben nach dem Tod erhalten.
Für mich war also klar, diesen Verlust gleiche ich zuerst einigermaßen aus, bevor ich die anderen Aufwertungen erwerbe.
Damit das Sammeln von Gold nicht so einfach und so langweilig wird, haben die Entwickler sich die Langfinger einfallen lassen. Diese kleinen (und ab und an auch ein großes) Wesen haben nur eine Aufgabe im Spiel: Die auf dem Boden fallenden Goldbrocken zu schnappen und zu klauen. Haben sie einen der Brocken erwischt, versuchen sie abzuhauen, ist man da nicht schnell genug und gibt denen nicht noch einen auf die Nase, ist ein Teil des Geldes unwiderruflich weg. Bei Stücken bis 100 Gold wert ist das schon eine Menge, die man da verlieren kann. dieser Faktor sorgt für zusätzliche Hektik, aber auch für zusätzlichen Spaß im Spiel.
Um einige Aufwertungsmöglichkeiten überhaupt möglich zu machen, muss man die entsprechende Person entweder erst in den Dungeons finden und befreien, oder eine Aufgabe für sie erledigen. Erst dann können zB. Bomben verstärkt, Tränke verbessert, oder die Effektivität von essen verbessert werden.
Unterwegs werden wir von einem Kompagnon begleitet (ein kleiner gelber Vogel der mit uns das Geld sammelt). Findet man in den tiefen des Gewölbes einen Trainer, kann dieser uns, vorausgesetzt wir finden neue Eier, neue Begleiter schlüpfen lassen, die alle unterschiedlichen Fähigkeiten besitzen.
Mit den ganzen Verbesserungen ist es irgendwann möglich den nächsten Abschnitt zu überstehen, da die Gegner von einem zum nächsten viel stärker und fieser werden. Daher muss man sich zum Teil erst die Angriffsmuster der Gegner erst einprägen.
Ich bin noch lange nicht fertig mit diesem Spiel, habe wohl schon das meiste gesehen und gespielt. Ich müsste jetzt Zugang zu letztem Abschnitt haben, wie es scheint, bin aber noch nicht stark genug, daher werte ich alles fleißig auf, um dort überhaupt eine Chance zu haben.
Wer kein Problem damit hat, die Dungeons immer wieder zu spielen, wird hier eine Perle des Genres finden.
Ich habe schon über 50 Stunden hier auf dem Tacho und ein Ende ist noch nicht abzusehen. Ich finde das Spiel immer noch toll und werde es weiterspielen.
Steam User 20
Ein Rogue-Like Game. Du schlüpfst in die Rolle eines Bauern der durch die Königsgarde dazu gezwungen wird in den Minen zu arbeiten und nach Gold zu schürfen. Der Verwalter der Mine ein alter Gelehrter. Anfangs hast du so gut wie gar nichts. Bis auf einem Goldenen Vogel und einer Spitzhacke und den Lumpen am Leib. Du findest viele Interessante Orte in der Mine. Unterstützt durch mysteriöse und wertvolle Artefakte warten im Gegensatz auch fiese Fallen und böse Flüche auf einen. Erfreue dich an der wunderschönen Cartoon Grafik, den schelmischen, hinterlistigen, bösartigen Gegnern die dir begegnen. Die Dialoge sind auch immer wieder für einen Lacher gut. Man hat das Gefühl das jeder NPC ein Individuum ist. Auch wenn man mal das zeitliche Segnet ist schnell ein neuer Bauer parat sich für dich ins Abenteuer zu stürzen und hinterlässt seinem Kollegen das Gold das er bei sich hatte für Upgrades aller Art.
Mein FAZIT: Dieses Spiel sollte in keiner Bibliothek fehlen. Es hat viele Checkpoints was Pausen ermöglicht. Es hat ein coolen Retro Style, jede Runde hält neue Überraschungen durch den Zufallsgenerator parat. Hat einige Herausforderungen auf petto.
Die Interaktion mit den NPC wurde gut in Szene gesetzt.
Es ist sehr gelungen und bekommt von mir Sehr Gut. Bewertung.
Steam User 8
Das beste Indie Spiel seit einer sehr langen Zeit. Am Anfang werdet Ihr relativ oft sterben da man ohne zusätzlichen Schaden den man austeilt oder Rüstung die man man kaufen kann klar kommen muss. Aber es ist auch dieser Thrill der so mir viel Freude bereitet hat. Sammelt Gold, verbessert eure Werte und ich garantiere euch , dass Ihr immer Tiefer in Undermine kommen werdet. Ihr werdet auf euren Abenteuert Tränke und Gegenstände finden, die Ihr wiederum in der Waffenkammer oder der Kräuterhexe brauen werden könnt. Einmalig bekommt Ihr diese dann um in einen Run diese zu testen. Danach landen die Gegenstände in den großen Pool aus Gegenständen die Ihr bei den Durchläufen dann zufallsbedingt erhaltet. Sehr mächtige Kombinationen sind auch möglich. Ihr werdet auf mächtige Gegner stoßen aber auch auf NPC's die Ihr befreit und dann euch in der Kommandozentrale Sachen verkaufen werden oder anderweitig helfen werden.
Für die Erfahrenen Underminer gibt es dann noch diverse anderer Möglichkeiten wie man den Schwierigkeitsgrad hoch schrauben kann und seltene Gegenstände zu erhalten. Z.B mächtige Begleiter oder Gegenstände die in meinen Augen schon Overpowerd sind.
Langzeitspaß ist Garantiert !! Wenn Ihr Bindings of Isaac geliebt habt, dann werdet Ihr dieses Spiel auch lieben. Es ist anders
als Isaac aber mindestens in seinen eigenen Spiel Stil sehr stark. Macht mir Persönlich sehr Viel Spaß obwohl ich schon ein paar Stunden versengt habe.
Auch ein herzlichen Dank an die Spielmacher und Glückwünsche von mir für das so liebevoll programmierte Spiel. Bitte mehr davon. Es können sich sehr viele andere Devs eine große Scheibe von der Kreativität abschneiden.
Definitiv ein Daumen hoch.
LG Bobby Dollar
Steam User 8
Wenn ich meinem Nachbarn Glauben schenken konnte, waren in der Nacht ein riesiger Wurm, ein Golem, eine Kreatur der Finsternis, mehrere Drachenköpfe und ein Feuersalamander in meinen Keller hinabgestiegen und lärmten jetzt da unten herum. Der Boiler war neu und ziemlich teuer - wenn eins von den Viechern da ran kommen würde, müsste ich wieder die Techniker rufen und das würde bedeuten, dass ich zu warten hätte - zumal es nicht garantiert erschien, dass die Experten lebend aus dem Keller kommen würden, wenn sich fünf Kreaturen dort unten herumtreiben sollten. Als ich nachsah, fiel mir auch gleich auf, dass etwas nicht stimmte: Ein paar Werkzeuge waren heruntergeworfen worden, der Putz bröckelte ein wenig, ein Farbeimer war offen und es lagen mehr geschundene Kadaver herum als üblich. Es blieb also nur eine logische Reaktion: Ich sammelte mein gesamtes Kleingeld auf, stopfte es in meinem Rucksack, setzte mir einen Strumpf auf den Kopf, schnappte mir meine Bumerangspitzhacke, die es mal im Angebot bei Obi gegeben hatte, und stieg tiefer in den Keller hinab.
Schon als ich die Goldmine erreichte, von der so ziemlich jeder in der umliegenden Umgebung eine im Keller hatte, fiel mir auf, dass hier unten Roguelite-Regeln galten. Erleichtert atmete ich auf. Ich würde in den nächsten Wochen sicher tausend brutale Tode sterben, aber keiner davon wäre endgültig. Das nahm mir, der Krankenkasse und den diensthabenden Rettungssanitätern eine große Sorge, denn bis auf neue Erfahrungen und Blaupausen für anschließende Abstiege würde ich nichts mitnehmen. Dazu galt es, Metawährungen zu sammeln. Ich entschied, dass Gold und alberne lila Kugeln ausreichen würden und fing an, das Zeug tonnenweise nach oben zu befördern. Glücklicherweise hatten sich etliche Passanten über die Jahre hinweg in meinem Keller verirrt und waren begeistert davon, dass ich sie weiterhin hier unten einsperrte, damit sie mich mit permanenten Upgrades und Gegenständen versorgen konnten, um mir die schweißtreibende Arbeit leichter zu machen. Nach und nach rüstete ich meine Spitzhacke auf, sammelte Pläne für neue Gegenstände und arbeitete mich tiefer in das Gewölbe unter meinem Keller vor. Jeder Abstieg wurde ein bisschen leichter, aber auch ein wenig komplexer, da sich mit den richtigen Plänen auch die Anzahl der Items erhöhte, die ich in Schatzräumen fand und die meinen Durchlauf erschweren oder vereinfachen konnten. Da ich unter meinem Keller war, würde auch keiner etwas sagen, wenn ich mit Bomben um mich warf, um Löcher in die Wand zu sprengen. Es konnte schließlich sein, dass es Geheimräume gab, die ich übersehen hatte.
Je tiefer ich hinab stieg, umso mehr wunderte ich mich über die seltsame Architektur altdeutscher Gemäuer. Ich möchte pensionierten Architekten nichts unterstellen, aber ich fand es schon arg, unter der Goldmine ein verlassenes Gewölbe zu finden, welches in einem Tempel einer dunklen Sekte mündete, die gewaltige Schattenwesen anbetete. So etwas müsste im Kaufvertrag stehen, dachte ich so bei mir, denn was mir in den letzten Jahren an Mieteinnahmen flöten gegangen ist, wollte ich mir gar nicht vorstellen. Dennoch gab es keinen Grund, den Kopf in den Sand zu stecken, denn die dunklen Priester hatten ebenfalls Metawährung gesammelt, die ich ihnen einfach als verzögerte Mietzahlung anrechnete. Als gütiger Grundbesitzer sah ich davon ab, ihnen Zinsen aufzuerlegen. Der Tod ihres Gottes und die Hacke im Schädel empfand ich als ausreichend. Hier und da war ich verflucht worden, aber für solche Lappalien hatten die Bauherren überall kleine Schreine verteilt, die gegen ein bisschen Menschenblut sämtliche Seelenleiden entfernten oder mir neue aufdrückten, falls ich um eine Stärkung bat.
Richtig kurios wurde es, als ich die mir bekannten Kristallhöhlen durchquert hatte und feststellen musste, dass unter meinem Haus der Kern des Planeten lag. Hier unten war es etwas wärmer als mir lieb war und ich nahm mir vor, beim nächsten Besuch einen Deckenventilator zu installieren. Dazu musste ich das umliegende Gebiet vermessen, wobei ich zufällig auf den gigantischen Salamander stieß, der sich in einem Lavasee eingenistet hatte. Ich trank also sämtliches Gesöff, das mir hier unten in die Hände gefallen war und schon wer weiß wie lange hier unten lag, und stürzte mich in den Kampf. Gestärkt durch etliche Gegenstände warf ich Blitze um mich, teilte meine Hacke in mehrere Wurfgeschosse, schwang eine Waffe in der Größe einer Sense und zerhackstückelte das lästige Vieh in handliche Koteletts. In den nächsten Wochen würde es sehr oft Dinge vom Grill geben.
Am Abend nach meinem Ausflug trat ich in mein Badezimmer und musterte die große, steinerne Tür, die schon immer da gestanden hatte. Ob die etwas mit den fünf Münzen zu tun hatte, die die Bosse bei sich getragen hatten? Sicherlich nicht. Wenn Zwei-Euro-Stücke nicht reichen, würden auch diese .... huch, es funktionierte! Ich trat durch das entstandene Portal und traf auf einen alten Tattergreis, der einfach die Klappe nicht halten wollte, also blieb mir nichts anderes übrig, als einen alten, gebrechlichen Mann mit einer Spitzhacke solange auf die Zwölf zu hauen, bis er sich in ein riesiges Knochenunding verwandelte, das jegliche Existenz auslöschen wollte. Da ich eine Zeit lang in der Altenpflege gearbeitet hatte, kannte ich dieses Verhalten bereits von alten Menschen und war nicht überrascht. Keiner kann sich vorstellen, was an so einem Samstag Morgen im Pflegeheim los ist ...
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UnderMine hat mir sehr gut gefallen. Nichts zu bemängeln und das ist selten! Der Entwickler hat sich über die ganze Zeit sehr kommunikativ gezeigt. Bekannte Fehler wurden beseitigt und das Spiel liebevoll Stück für Stück erweitert. Ich habe bisher 70 Stunden reingeblasen und werde sicher noch ein paar nachschieben, um die Othermine zu erkunden.
In diesem Sinne: Glück auf! Kaufen!
Steam User 4
Ich habe dieses Game im Sale für 10 Euro erstanden. Es war bereits länger auf meiner Watchlist. Für diesen Preis ist es absolut ok.
Es ist ein nettes kleines Spiel das, zumindest mir, Laune macht. Es läuft flüssig, ist pixelgrafisch gesehen hübsch anzusehen und auch mit Tastatur recht einfach zu spielen (Ich habe mir die Tasten ein wenig umgelegt). Das Spiel besteht darin, daß man in einer Miene Ebenen meistern muss. Hierbei sammelt und schaltet man Artefakte frei die einem Bonuse verschaffen, die dem Spieler das Fortkommen in gewissen Situationen erleichtern können. Das Spiel ist rundenbasiert. Das bedeutet das eine Runde immer damit startet das man in einen Raum der ersten Ebene hinabsteigt. Von dort aus führt dann ein weiterer Weg in einen anderen Raum. Hat man diesen geschafft, entscheidet der Spieler dann in welche Richtung er weiter gehen möchte. Meistens gehen von einem Raum in verschiedene Richtungen weitere Räume ab. Eine Karte hilft Euch zu erkennen ob der nächste Raum wieder abführende Räume haben wird oder ob sich gar ein Händler, ein Artefaktraum oder andere Npc´s in diesen befinden werden. Oftmals sind diese Räume jedoch versperrt und man braucht einen Schlüssel. Diese findet man dann, genauso wie Bomben, Golderz und ausraubbare Skelette, in anderen Räumen oder eben nicht. Das entscheidet die Karte und der Zufall. Und genau dies macht einen Run auch immer etwas unvorhersehbar. Denn wenn ihr Pech habt und wart zu unvorsichtig, habt zuviel Leben verloren und keinen Schlüssel bei Euch der Euch den Weg zu einem Händler öffnet kann es passieren das ein Run schneller endet als es Euch lieb ist. Denn ihr startet am Anfang mit sehr wenig Leben und nehmt doch einiges an Schaden während ihr Euch gegen allerlei Monster verteidigt. Sterbt ihr, ist Euer Run beendet und ihr spawnt zurück in der Eingangshalle. Schafft ihr es jedoch bis zum nächsten Abstieg dann erreicht ihr die nächste Ebene und dies führt sich immer so fort bis ihr sterbt oder einen der Bosse schafft.
Sterben ist Teil des Spiels. Ihr macht Euren Run, kommt soweit ihr eben könnt. Sammelt alles an Gold auf was geht und schafft die Bosse oder eben nicht. Wieder in der Halle angekommen könnt ihr nun Euer übrig gebliebenes Gold in neue Ausrüstungen und Verbesserungen investieren. Dazu gehört auch seinen Rucksack aufzuwerten. Denn bei jedem Tod verliert ihr am Anfang ca. die Hälfte Eures erbeuteten Goldes. Mit jedem Upgrade verliert ihr jedoch weniger. Mit jedem Hemd das ihr erwerbt bekommt ihr mehr Leben. Und jeden Npc den ihr befreit, einen neuen Handelspartner und damit wieder besseres Equipment oder Verbrauchsgüter.
Was mir bei diesem Spiel sehr gut gefällt ist, das man es ziemlich entspannt spielen kann. Es ist nicht wirklich von Bedeutung ob ihr gut oder schlecht seid in dem Spiel. Hauptsache ihr habt Spass. Und genau so sollte Gaming sein. Ihr werdet merken das ihr mit der Zeit trotz dauersterben immer mehr voran schreitet. Eure Halle wird sich mit Npc Händlern füllen, ihr werdet die Upgrades deutlich spüren und das ist das schöne hierbei. Weder müsst ihr das Game in 20h geschafft haben noch perfekte Runs hinlegen. Und alleine deswegen hat es schon einen Daumen nach oben verdient.
Steam User 5
Super Rogue-Like Dungeon Crawler, vergleichbar mit Binding of Isaac. Niedliche retro Grafik, Controller-Support und "Kinderfreundlich".
Steam User 7
Wirklich gutes Spiel für zwischendurch. Immer mal ein wenig Gold in der Mine suchen und versuchen so lange, wie möglich, durchzuhalten. Ab und an frustrierend, aber immer witzig und macht irgendwie süchtig.