Ultimate General: Civil War
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Ultimate General: Civil War is a tactical war-game. Experience the bloodiest period of U.S. history – the American Civil War of 1861-1865. Full campaign: Fight in the American Civil War campaign and participate in 50+ battles from small engagements to massive battles that can last several days over hundreds of square miles of terrain. Campaign fully depends on player actions and battle results. Historical battles can also be played separately.
Steam User 3
Das Spiel ist nicht für jeden was, für die, für die es was ist, ist es ein Meisterwerk!
Historische Genauigkeit: 4,7 von 5 (Die für das Spiel interpretierten Ereignisse der Gefechte, Schlachten, Waffen und mehr)
Spielbarkeit + Wiederspielbarkeit: 4,9 von 5 (Einfache Intuitive Steuerung für teils Komplexe, Variationsreiche Möglichkeiten die Ziele zu Erreichen. Union oder CSA Kampagne Spielbar, in verschieden Schwierigkeit´s Stufen mit Mod´s die zu teils starken Veränderungen im Spiel führen.)
Atmosphäre: 4,7 von 5 (Design, Musik & Geräusche sind klasse und passend. Das ein oder andere Bild oder Video wäre schön gewesen aber das Spiel Konzentriert sich auf das Wesentliche und das ist das wichtigste. Es gab nur mal ein Spiel "Robert E. Lee - Civil War General(1996)" von Sierra, was ziemlich Cool war und da gab es kurze Video-Sequenzen in denen Zbs. Artillerie, in authentisch nachgestellten Videos, mit passenden Uniformen, Waffen und so weiter ab Gefeuert wurde.)
Ich mag das Spiel sehr und für mich ist und bleibt es ein Meisterwerk, also überlegt nicht zu lange und Probiert es aus.
Beste Grüße
EverSmlie
Steam User 2
Tolles einfaches Strategiespiel für jeden. Viel Liebe zum Detail der Schlachtfelder usw...
for den Preis, auf jeden Fall zu empfehlen.
Steam User 0
Positiv:
++ seltenes/unverbrauchtes Setting (zu mindest im Europäischen Raum): der Amerikanische Bürgerkrieg (1861-1865), wird selten von Spielentwicklern gewählt
++ sehr gute Grafik für ein Taktik-Spiel mit dem Hintergrund des Amerikanische Bürgerkrieges
++ sehr gute allgemeine Präsentation: passende, stimmungsvolle Musik, Grafik, der Hauptmenü-Hintergrund und die Kampagnen-Karte, auf der man seine nächste Schlacht/Mission auswählt, entspricht vom Design/Artwork einer historischen Karte aus dem 19.Jahrhundert mit den wichtigsten geografischen Merkmalen (Topografie, wichtige Städte, Flüsse und Gebirgszüge) und eine passende Geräuschkulisse (Marschiergeräusche, Hornsignale, Säbelklirren, Kanonen- und Gewehrschüsse, einzelne gesprochene Befehlsbestätigungen) - Klasse !!!
++ zwei sehr lange Kampagnen (je eine für die Union/USA und die Konförderierten/CSA)
++ Ausführliche Missionsbesprechung mit den jeweiligen Zielen (inklusive Kamerafahrten und farbigen Markierungen)
+ gutes und übersichtliches Armeeverwaltungs-Menü in dem man seine Truppen (unterteilt in Korps/Divisionen/Brigaden) verwaltet (Auffrischen der Mannstärke, Kaufen/Ersetzen der jeweiligen Waffen, Tauschen/Rekrutieren von Offizieren, Aufstellen neuer Truppen (in den Truppen-Kategorien: Infanterie, Kavallerie, Artillerie, Scharfschützen/Plänkler). Es wurde der Einfachheit halber auf eine noch genauere/kleinere Einheitengliederung in Regimenter + Kompanien verzichtet.
+++ das (Echtzeit-)Spiel ist jederzeit pausierbar und man kann auch im Pausenmodus in Ruhe seine Befehle geben. Gute Entscheidung !!! Sonst würde das Befehlen von größeren Truppenkontingenten (im Laufe der Kampagne bis zu 5 Korps !!!) in Hektik und Chaos enden.
Neutral:
+- es gibt nur vier Truppengattungen: Infanterie, Kavallerie, Artillerie und Scharfschützen/Plänkler. Das reicht zwar grundsätzlich aus, aber gerade auf CSA-Seite fehlt eine typische Gattung: horse-artillery (berittene leichte Artillerie). Und bei einigen Belagerungsmissionen wäre entsprechend spezielle Belagerungsartillerie durchaus sinnvoll und historisch korrekt gewesen. Schade.
Negativ:
--- das strikte Mitskalieren/Angleichen der gegnerischen Truppenstärke an die eigene Truppenstärke. Im Laufe der Kampagne kann man über einen Fähigkeiten-Baum die maximale Größe seiner Brigaden auf (bei der Infanterie auf bis zu 2500 Mann) erhöhen. Klingt im ersten Moment gut und viele Spieler werden instinktiv auch ihre Brigaden-Größe entsprechend erhöhen. Doch leider skaliert das Spiel die Größe der gegnerischen Brigaden mit. Dass heißt wenn die durchschnittliche eigene Brigadengröße sehr groß ist, hat der KI-Gegner automatisch auch durchschnittlich größere Brigaden. Gerade neue/unerfahrene Spieler, die dies nicht wissen (wird im Spiel selbst nicht erwähnt, sondern nur in diversen Forumsbeiträgen oder Guides), werden hier überfordert.
- nur Texte, keine Sprachausgabe (z.B. beim Missions-Briefing)
--- kein Tutorial oder ein vernünftiges Hilfemenü zur Erklärung der Spielmechaniken. Es gibt zwar ein (leicht verstecktes) Hilfefenster, in dem einige Punkte/Mechaniken beschrieben werden, aber das Format ist eine Katastrophe (das Fenster ist zu klein, schlecht strukturiert, es gibt nur Text und der ist auch noch viel zu klein). Wie will man so Neulinge/Einsteiger für das Spiel begeistern. Hier haben sich die Entwickler LEIDER absolut keine Mühe gegeben !!! :-(
- Gegner-KI: auch wenn die KI an sich jetzt nicht super schlecht ist (man wird durchaus gefordert und die KI nutzt jeden groben Fehler gnadenlos aus, z.B. offene Flanke oder Lücke in der Linie), aber wenn man Erfahrung mit Taktik-Spielen hat und eine Weile gespielt hat, erkennt man das allgemeine Prinzip: wo immer möglich wird die KI ihre Einheiten massieren um geschwächte oder isolierte Einheiten/Frontabschnitte zu überrennen (massive lokale Überlegenheit). Generell geht die KI eher aggressiv (mit zunehmenden Schwierigkeitsgrad steigert sich das noch) vor und hetzt ihre Einheiten bis zur Selbstvernichtung oder dem Zurückweichen geschlagener KI-Brigaden schonungslos auf den Spieler (selbst mit dezimierten Einheiten). Einen allgemeinen Rückzug (weil die taktische Situation aussichtslos ist oder um die restlichen KI-Truppen zu schonen) kennt die KI NICHT !!
--- das Spiel hält sich sklavisch an den strikt vorgegebenen historischen Schlachtverlauf, selbst wenn der Spieler bereits ein besseres Ergebnis (als historisch geschehen) in einer Schlachtphase erreicht hat. Bestes Beispiel: die Schlacht bei Chancellorsville (Mai 1863) auf Unionsseite. Selbst wenn der Spieler in den einzelnen Phasen die Stellung gehalten hat oder sogar den Gegner geschlagen hat und einen oder mehrere Zielpunkt(e) eingenommen hat, wird man automatisch auf die historische (schlechte) Ausgangslage zurückversetzt. Erst in der aller letzten Phase darf (und muss) man final den Gegner offensiv schlagen um die Schlacht siegreich zu beenden. Was haben sich die Entwickler dabei gedacht ?? Das ist für viele Spieler der blanke HOHN.
- das Offizierssytem ist eher rudimentär: die Offiziere (vom Captain bis zum Lt.General) bieten zwar je nach Rang unterschiedliche Boni (die Generäle sogar einige wählbare Vorteile), aber wirklich unterscheiden tun sie sich (auf dem selben Rank) nicht. Nur die Namen unterscheiden sich (auch wenn der Namenspool begrenzt ist, so dass einige Namen bei entsprechend großer Armee doppelt vorkommen. Klar Ultimate General: Civil War ist kein Rollenspiel. Aber einen (auch historischen gegebenen) Unterschied (mit Vor- und Nachteilen) zwischen den einzelnen Offizieren/Generälen gibt es leider nicht und die Offiziere/Generäle bleiben austauschbar. Schade, Chance (für etwas mehr strategische Tiefe) vertan. :-(
- die Schussgeräusche der Artillerie unterscheiden sich nicht, trotz breiter Palette an Geschützen
FAZIT:
Ultimate General: Civil War ist durchaus ein gelungenes und recht gutes Spiel im historischen Szenario Amerikanischer Bürgerkrieg. Aber mit den etlichen Schwächen kann ich das Spiel nicht uneingeschränkt empfehlen. Gerade Neueinsteiger/Anfänger im Genre Taktik-Spiel werden hier wahrscheinlich überfordert werden (z.B. durch das fehlende Tutorial) oder schnell die Freude verlieren. Wer jedoch Erfahrung im Genre mitbringt, sich für das Setting interessiert, sich genügend einarbeitet und ein große Portion Geduld mitbringt (in der späteren Phase der Kampagne muss man sich in den großen Schlachten schließlich um bis zu 5 komplette Armee-Korps = max 120 Brigaden kümmern) wird hier durchaus lange Zeit seine Freude haben. Ich habe trotz der etlichen Macken die (sehr lange) Spielzeit genossen, auch wenn ich mir ein deutlich besseres Spiel (mit entsprechend mehr Entwicklungszeit und mehr Berücksichtigung des Spieler-Feedbacks wäre hier durchaus weit mehr möglich gewesen) gewünscht hätte.
Meine (blaue + graue) Wertung: 73/100
Steam User 0
Highly addictive thanks to excellent gameplay and challenging AI opposition.
A couple of film sequences providing some in-game historical background would have been nice, but that's about the only downside to an otherwise excellent game.
Steam User 0
Ein schönes Spiel, dass einen in epische Echtzeitschlachten des Sezessionskrieges auf beiden Seiten eintauchen lässt. Besonders gefallen tun die kampagnenartigen Entscheidungen im "Lager" zur Ausstattung der eigenen Armee, je nachdem welche Erfolge oder Niederlagen man zuvor erspielt hat.
Gefällt mir vom Schlachtenablauf und der Handhabung besser als Total War, da die Schlachten nicht so hektisch verlaufen und gut übersichtlich sind.
Steam User 1
sehr gut gemacht, relativ simpel gehalten und doch kann man einiges machen.
Steam User 0
Macht extrem viel Spaß da es auch für erfahrene Spieler eine Herausforderung ist.