UBOAT
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UBOAT is a simulator of a submarine from WWII era, yet different than all you have seen so far. It is a survival sandbox with crew management mechanics while its primary theme is life of German sailors. The boat is their home, but it can become their grave at any time. In UBOAT you control the crew in order to control the boat. You look after their physical and mental health, because if the sailors are hungry, tired and their spirit is low, there’s no chance of winning even a skirmish. The extensive damage system is a foundation of the game's survival elements. Unprecedented situations are bound to happen as the effect of received damage, testing player's creativity and ability to stay calm. You can try to save the whole crew or leave someone behind, to save the others. While your ship travels through the open seas, you will often find yourself being on your own. Use your management skills to spend resources taken on the trip optimally and in special cases try to recover them on the sea, by asking your allies for the help… or by looting wreckages of enemy ships.
Steam User 19
Meiner Meinung nach die beste WK II U-Boot Sim seit Silent Hunter III.
Am besten gefällt mir die Liebe zum Detail im und rund ums Boot. Vor allem die Kamera Möglichkeiten sowie die Möglichkeit sich in der EGO Perspektive frei im Boot bewegen zu können.
Die Kampf KI ist sehr gut und macht richtig Spaß. Das Spiel bietet dem Kommandanten eine Vielzahl an taktischen Möglichkeiten und vieles mehr.
Daher empfehle ich das Spiel jedem U-Boot Sim Fan.
Steam User 12
Servus zusammen,
tl;dr: Das Spiel gibt’s bei Steam für 29€ und gemessen an den Preis ist das nen guter Deal. Ich würde es für diesen Preis vorbehaltlos empfehlen. Wer Spiele wie FTL gerne spielt könnte auch hier eine schöne Alternative haben.
Kommen wir zu den Details:
Was gefällt mir: Das U Boat ist detailliert abgebildet und es macht Spaß selber durch das U Boat zu schlendern oder es von außen zu betrachten wie die Maschinen laufen und die Crew ihren Tag bewältigt.
Die Elemente, welche man selber Steuern kann (Torpedoziellösung, Hydrophone bedienen) sind gut umgesetzt obwohl das Tutorial und die Hilfevideos eher nicht so gut sind.
Also wenn man weiß wies funktioniert versteht man die Videos auch, aber die Videos sollten ja eigentlich für die Leute sein dies eben noch nicht wissen. Kann man aber mit div. Youtube Erklärungsvideos kompensieren.
Ich hatte mir das Spiel damals geholt, weil ich etwas langwierigeres als FTL haben wollte. Klar man hat weitere Komplexität drin, weil man selber den Kurs festlegt und die Feindfahrten sich vor allem im 3D-Raum bewegen. Aber alles in allem ist die U-Boot Kriegsführung m.E. sehr gut umgesetzt.
Realistisch genug um sich vorstellen zu können welche permanente Angst eine Transportercrew gehabt haben muss, wenn sie durchs Mittelmeer fahren aber genauso welches Grauen die Crew eines U-Boots in den Tiefen erwartet hat. Dennoch Arkane genug das man Spaß hat sich auf die Lauer zu legen.
Auch das man z.B. Schiffe betreten kann um eine Inspektion durchzuführen oder, wenn es verlassen wurde, die Fracht zu Plündern / es mit Sprengstoff zu versenken finde ich gut, könnte aber noch viel mehr ausgebaut werden.
Was finde ich nicht so gut: Die KI ist Turbo-kacke. Klar man braucht keine herausragend schlaue KI um nen Transporter von a nach b zu fahren, aber eine mit nem Gedächtnis wäre nicht schlecht. Wenn die Crew eines Transportschiffes nach einer Stunde Ingame schon wieder vergessen hat das der Tanker links neben denen gerade wien D-Böller explodiert ist und sie deswegen ihren Zick-Zack Kurs aufgeben wirkt das irgendwie komisch.
Auch das die Eskorten sich irgendwann denken „Ach fick dich, ich geh heim“ und dann einfach 8 Transporter völlig unbewacht zurücklassen finde ich fraglich. Ich bin zwar kein Experte für Seekriegsführung im zweiten WK, aber ich glaube nicht, dass das so war. Historische Beweise bitte gerne in die Kommentare.
Kollisionsabfrage der Torpedos mit der Umgebung: Was soll ich sagen, ist nur bedingt vorhanden. Einer meiner Torpedos ist mal quer durch Malta gefahren, weil ich nen Schiff im Hafen verfehlt habe… witzig, für die Spielbalance irrelevant aber trotzdem irgendwie komisch.
Subjektiver Eindruck: Das Entwicklerteam ist zu klein / die Terminschiene zu eng, man merkt mit wie viel Liebe die Details in dem U-Boot designt und modelliert wurde. Aber sobald man den Bereich verlässt wo der Hauptspielgeschehen stattfindet merkt man das dort (vielleicht noch) nur ein rudimentäres Gerüst gelegt wurde.
Die Voicelines der Crew: Naja ich sags mal so, die sind doch recht einseitig. Einfachster Weg: In den Optionen diese Voicelines einfach deaktivierbar machen. Hab sogar einige Mods gefunden die genau das machen.
Fazit:
Das Spiel ist ein ungeschliffener Rohdiamant. Es liegt noch viel Potenzial brach, was aber von den Entwicklern offensichtlich weiter erschlossen wird (ich verweise hier mal auf das am 12.10.23 angekündigte Update was 5 neue U-Boote ins Spiel bringen soll).
Auch wenn der Titel noch Early Access ist, so habe ich ein gutes Gefühl bei dem Entwickler. Selbst wenn die Entwicklung von heut auf morgen komplett eingestellt werden würde, hat man ein schönes Spiel was deutlich länger als 29 Stunden fesseln kann.
Richtig gut könnte es werden wenn man einen Koop reinkriegen könnte wo man entweder mit Freunden zusammen auf einem U-Boot arbeitet (dann aus der Ego-Perspektive) oder in anderen U-Booten für richtig gute Wolfsrudel-Taktiken.
Es ist ein Spiel nach alter Schule, ohne Ingame Shop, drölfzigtausend DLCs (zumindest noch) oder anderer gängiger Abzocke. Man legt die 29€ aufn Tisch und hat ein vollwertiges und m.E. gutes Spiel. Gerade diesen Ansatz empfinde ich in der heutigen Zeit super, wenn man sich vor Augen hält was sonst so in der Gamingindustrie abgeht. Bestraft die Entwickler nicht dafür, dass sie es mit dem ehrlichen Weg probieren.
Wer bis hierhin gelesen hat: Ich bedanke mich für die Zeit und würde dir 50 kg Kartoffeln überreichen wie ich es bei den Schiffbrüchigen auch gerne mache.
Steam User 35
Jahrelang habe ich auf einen würdigen Erben des Silent Hunter-Vermächtnisses gewartet, das isser nun.
SPIELPRINZIP
Zu Beginn wählt der Spieler eines von mehreren Startdaten und erstellt erstmal seinen Kaleun in einem simplen Charaktereditor, anschließend findet man sich im Hafen wieder, vor sich "das Boot" mit dem man sich in den Handelskrieg zur See stürzen wird. Und hier beginnt schon ein Simulationsaspekt, der tiefer geht als alles was ich bisher kannte. Denn wir müssen das Boot selbst mit Vorräten, Treibstoff, Ersatzteilen, Torpedos und Munition für die Bordwaffen ausstatten, dazu reden wir mit dem verantwortlichen Offizier im Hafen. Nach dem Verladen der Ausrüstung, dass je nach Art und Menge realitätsnah mehrere Tage in Anspruch nimmt, können wir noch beim Rekrutierungsoffizier unsere Mannschaft aufstocken und anschließend beim Vorgesetzten unseren ersten Auftrag annehmen. Und auch hier wurde mir mehr geboten als es je bei Silent Hunter der Fall war. Denn die Aufträge beziehen sich nicht nur auf "Fahre zum Planquadrat XY und patroulliere dort für X Stunden" sondern sind wesentlich vielfältiger und entsprechen tatsächlichen Aufträgen, die es damals tatsächlich so gegeben hat. Klar liegt das Hauptaugenmerk auf der Versenkung feindlichen Schiffsraumes, doch gibt es auch Missionen, die uns z.B. eine Spionageaktion, das Errichten einer Wetterstation, das Legen von Minen oder das Reinschleichen in feindliche Häfen diktieren. Während wir auf See sind, flattern auch immer wieder unvorhergesehene Aufträge rein, etwa das Versenken eines Zieles mit hoher Priorität aus einem Konvoi heraus oder die Suche nach einem verschollenen anderen Boot. Im Einsatz müssen wir stets die Moral der Mannschaft und einige Parameter des Bootes im Auge behalten. Die Nerven der Crew werden z.B. bei anhaltendem Alarm oder längerer Tauchfahrt in Mitleidenschaft gezogen. Gehoben werden kann die Moral beispielsweise, indem ein Offizier dem an Bord befindlichen Schiffskoch (dem "Smut") genügend und unterschiedliche Lebensmittel gibt um der Mannschaft eine ausgewogene und abwechslungsreiche Verpflegung zu bieten. Im Boot gibt es mehrere inventarartige Lagerräume, in denen sich die zuvor gekauften Vorräte befinden. Es ist also angebracht, hin und wieder nachzuschauen ob sich im Inventar der Bordküche noch genügend Lebensmittel befinden. Zudem hat jeder der zu Beginn 5 Offiziere ein eigenes Inventar, indem Ersatzteile und Verbandszeug für den Notfall platz finden. Denn gelegentlich erleidet das Boot im Gefecht Schäden und Mannschaftsmitglieder werden verletzt. Diese können sogar sterben, wenn nicht schnell genug gehandelt wird. Und selbst kleine Schäden am Boot können schnell zum unausweichlichen Untergang führen, wenn beispielsweise ein Wassereinbruch nicht schnell genug eingedämmt wird und das sich in der Bilge ansammelnde Wasser schneller steigt als es rausgepumpt werden kann. Deswegen empfiehlt es sich, gelegentlich auch nach dem Wasserstand in der Bilge zu sehen. Stehen die Kameraden in der Zentrale schon bis über die Knöchel im Wasser, wird es dringend Zeit die Lenzpumpe anzuwerfen. Denn das Wasser im Boot wirkt sich unmittelbar auf das Tauchverhalten aus. Doch sollte man die Pumpe nicht mitten im feindlichen Konvoi anwerfen, denn Maschinen bedeuten Krach und Krach bedeutet unerwünschte Aufmerksamkeit. Und auch hier übersteigt UBOAT den Simulationsgrad von Silent Hunter gewaltig. Nicht nur können wir uns in der Ego-Perspektive völlig frei im und auf dem Boot bewegen jede Maschine selbst an und aus machen, die Farbe der Bordbeleuchtung ändern und der Mannschaft beim Dienst über die Schulter schauen, wir können auf diese Weise auch jede Station im Boot aufsuchen und selbst daran arbeiten. In der Standardansicht, in der wir das Boot aufgeklappt von der Seite sehen können wir jeder Station bequem per Klick Offiziere zuweisen. Dabei muss beachtet werden, dass die Stationen regelmäßig besetzt sein müssen um ihren Zweck zu erfüllen. Dabei können dem Offizier zur Steigerung der Effizienz auch Matrosen zugewiesen werden. Da die Offiziere auch ermüden, und Kaffee teuer ist und nur kurzweilig hilft, ist es besonders wichtig dafür zu sorgen dass immer ein Offizier ausgeruht für den Dienst an wichtigen Stationen ist. Wer möchte, kann auch komplette Dienstpläne für die gesamte Mannschaft mit Wachwechsel und allem drum und dran erstellen, alle anderen können die Mannschaftsverwaltung auch weitgehend automatisieren, sodass es reicht wenn man die Offiziere im Auge behält. Dann beschränkt sich der Kontakt mit der Mannschaft darauf, bei einem Wasserbombenbeschuss ausrastende Matrosen umzuboxen oder anderweitig zu beruhigen. Es empfiehlt sich, Seeleute mit zarten Nerven nach der Feindfahrt auszutauschen, da so ein Nervenzusammenbruch eventuell vom Gegner übers Hydrophon ausgemacht werden kann. Nach erfolgreicher Feindfahrt kehren wir in unseren Heimathafen zurück und können die verdienten Prestigepunkte in neue Ausstattung und Aufrüstungen für unser Boot investieren und nehmen erhaltene Auszeichnungen für unsere Offiziere entgegen. Bei UBOAT erhält man Auszeichnungen nach einem Punktesystem, und nicht wie bei Silent Hunter gefühlt willkürlich. Ich bin damals bei SH3 ausgelaufen, hab mir meinen Kahn noch im Hafen irgendwo angehauen und hab zwecks Schadensbehebung direkt wieder angelegt. Für diese Heldentat gab es aus unbekannten Gründen das Ritterkreuz.
SIMULATIONSASPEKT
Wenn man möchte, kann man in UBOAT alles selbstmachen, von der Kursberechnung bis hin zur Ziellösung mit dem Zielrechner für Torpedoangriffe, bei dem der Spieler erstmal den Schiffstyp, Kurs und Geschwindigkeit des Feindschiffes mit historischen Geräten ermitteln muss. Sämtliche Realismusoptionen können umfangreich eingestellt werden, sodass man dieses Spiel auch genießen kann ohne selbst eine Ausbildung zum Ubootkommandanten absolviert zu haben. Wahre Fanatiker können das Spiel auf Wunsch auch AUSSCHLIESSLICH in der Ego-Perspektive bestreiten. Des weiteren kann auch viel am Schwierigkeitsgrad eingestellt werden, bis hin zur Notwendigkeit, gelegentlich aufzutauchen um zu verhindern dass die Mannschaft erstickt oder dass zum Auftauchen Druckluft benötigt wird. Die Entwickler haben dafür gesorgt, dass wirklich jeder Spieler mit UBOAT zurechtkommt.
TECHNIK UND ATMOSPHÄRE
UBOAT sieht für meine Begriffe wunderschön aus, die KI-Kameraden wirken allerdings etwas seelenlos. Aber rein optisch kann sich das Spiel durchaus sehen lassen. Mir macht es immer wieder Spaß, während der Fahrt einfach mal in der Ego-Perspektive das gesamte Boot abzulaufen und die Mannschaft bei ihrem Treiben zu beobachten. Dabei strotzt alles nur so vor Atmosphäre: die Bootsdiesel dröhnen, der Funker kriegt Meldungen rein, der Smut steht am Herd, die Freiwache lümmelt in ihren Kojen, futtert etwas oder liest eine Zeitschrift. Außerhalb des Bootes gibt es die Wachgänger und wunderschöne Wetter- und Wassereffekte zu bewundern.
EARLY ACCESS UND FAZIT
Die Entwickler behandeln den Early Access Status absolut vorbildlich, viele Dinge haben es auf Wunsch der Community ins Spiel geschafft. Außerdem werden regelmäßig Updates und Infos über den Entwicklungsstand veröffentlicht. Ein Termin für das Verlassen des Early Access steht bereits und wurde vorerst für "April 2024" angegeben (Stand 01/2024). Aktuell wird an weiteren Uboottypen für den Fullrelease gearbeitet, da man derzeit ausschließlich auf Booten des Typs VIIC unterwegs ist. Diese beschränken sich leider auf Typ II (Ausführung A und B) und den bereits bekannten Typ VII in den Ausführungen B, C und C(41), also keine gravierend anderen Boote. Ich perönlich hätte mich über den Typ IX und XXI gefreut, aber vielleicht wird das mal ein Thema für eventuelle DLCs in der Zukunft... wundern würde es mich bei dem bisher gesehenen und diesem Entwickler nicht!
Steam User 6
Das Team hat eine sehr aufwendige und detaillierte Simulation erschaffen und arbeitet stets daran diese noch zu erweitern. Zukünftig werden auch weitere Typen an U-Booten spielbar sein. Ein Meilenstein aus meiner Sicht.
Steam User 4
Du wirst es lieben wenn dein erster Flugzeugträger untergeht.
Das Spiel hat eine hohe Lernkurve.
Seit dem ich das Spiel gekauft habe, hat sich viel zum positven geändert.
Ich nenne meinen Kaleu (Kapitänleutnant) immer Erich Topp, seine Tagebücher gibts als Hörbuch auf YT Baccufz
Steam User 6
Dieser Uboot Simulator verdient viel mehr Aufmerksamkeit .
Es ist ein Meisterwerk und wird stetig weiter entwickelt mit vielen guten Patches.
Habe die alte Serie `` Das Boot`` gesehen > und fühlte mich im Spiel gleich wohl :-D
Steam User 4
Ich selbst bin ein absoluter U-Boot Fan seit den alten SH Tagen. Daher ist dieses spiel ein absolutes Muss und ein Liebling in meiner Bibliothek. Es schafft sensationell den Spagat zwischen Arcade und Realismus.
Man ist mittlerweile soweit, dass ich jedes DLC sofort hole. Das Team hinter diesem Projekt versteht sich auf ihr Gebiet und hat gute Ideen. Ich hoffe, dass da noch vieles nach kommt.