Transference
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Imagine an escape room set in a deranged mind. Experience a first-person exploration game in a chilling new dimension. Shift between three perspectives of a family in this troubled scientist's experiment, and attempt to unravel the mystery hiding in this mind-bending psychological thriller. A THRILLER THAT FEELS LIKE A MOVIE Project yourself into a narrative experience that combines movies with gaming, as you become immersed in an unsettling psychological thriller. SOLVE THE MYSTERY Recover a fragmented family as you shift between the corrupted consciousness of each individual’s perspective and attempt to piece together their mystery. IT’S YOUR UNIQUE EXPERIENCE In this first-person narrative mystery, you must explore the walls of this family's home to interpret events and discover your truth.
Steam User 16
Virtual Realities können ein wahrer Horror sein, was hiermit bewiesen wurde.
Man kann das Spiel zwar auch ohne VR spielen, aber dafür ist es nicht ausgelegt, weder grafisch noch vom Erlebnis her.
Geschichte
Noch bevor wir Wohnung Nummer 3 in einem heruntergekommenen Mietshaus betreten wissen wir, dass uns nichts Gutes erwartet, auch wenn alles für einen Kindergeburtstag vorbereitet ist.
Der scharfsinnige Verstand sagt uns, dass wir uns in einer defekten Virtual Reality befinden (was sehr witzig ist, weil ich zuerst dachte, das Spiel wäre verbugged). Oder in einem Alptraum. Oder in einem Familiendrama. Oder alles zusammen.
Nicht erst seit Layers of Fear wissen wir, was so ein Genie mit seiner Familie anrichten kann. Und angerichtet wurde es hier erschreckend gut. Gerade wegen dem Familiendrama wie ich finde, statt herabhängende Puppen und Gespenster. Ein paar Schreckmomente gibt es auch, aber passend.
Dies gilt für VR, weil da Erlebnisse gewöhnlich intensiver wirken. Spielt man es in 2D, wird man da zu anderen, schlechteren Bewertungen kommen und sich fragen, was das ganze denn soll.
Gameplay
Finde heraus, was mit der Familie passiert ist. Ich denke, das trifft es recht gut als Beschreibung des Gameplays. Hauptsächlich mit Hilfe von Lichtschaltern. Genau. Na, du wirst es schon merken, ich stand am Anfang auch wie blöd da und dachte, was das soll.
Es gibt natürlich noch mehr zu tun, ein paar Rätsel sind zu lösen und Räume zu untersuchen.
Wenn man vom Sammeleifer ergriffen ist, kann man Audio- und Videologs sammeln.
Technik
Ich habe mit der Valve Index im Stehen gespielt und das hat sehr gut geklappt, wenn der Einstieg geschafft ist. Beim ersten Start des Spieles startet es nämlich in 2D. Im Optionsmenü kann man auf VR umschalten und dann startet es nochmal in VR.
Die Tastenbelegung für die VR-Controller war an einem Punkt etwas ärgerlich, denn mit dem rechten Analogstick kann man sich offenbar drehen und in die Knie gehen. Meist beides zusammen, was immer einen weiteren Handgriff zum Aufstehen erforderte. Hätte man ja auf einen Knopf legen können. Das mit dem "in die Knie gehen" (ich habe es jedenfalls so interpretiert) war jedenfalls ganz praktisch, weil es vermied, dass ich es wirklich tun musste.
Bei der Bewegung gab es kein Teleportieren und gewöhnlich wird mir da nach 5 Minuten Speiübel. Entweder gewöhne ich mich aber generell daran oder hier war die Bewegung so sanft, dass ich die gleitende Bewegung immerhin rund 60 Minuten am Stück ausgehalten habe.
Der VR-"Käfig", der anzeigt, wo die Bewegungsgrenzen im RL sind, wird im Spiel nicht angezeigt. Das ging trotzdem gut, hat mich aber vorsichtshalber von Bewegungen im RL abgehalten.
Alles in allem aber eine solide VR-Technik, die den Spielspaß nicht vermurkste, wie manch andere VR-Titel. Die Grafik sehr gut, auch aus der Nähe (in 2D nicht, da wirkt es verschwommen).
Der Sound war sehr gut und unterstrich wie die Grafik die Horror-Atmosphäre. Die Gespräche waren auf Deutsch.
Sonstiges
Ich habe für einen Durchgang in VR knapp 3h benötigt.
Es gibt viele Errungenschaften. Nur zwei davon sind aufwendig.
In Zahlen für mich persönlich ein Unterhaltungswert von 10/10.
Ein Horrorspiel in VR in VR(!) und als solches bei seiner überschaubaren Spielzeit sehr gut gemacht.
Dies ist mein subjektiver Spieleindruck. Für meine Wertung zählt, wie gut es mich unterhalten hat. Entsprechend der Daumen nach oben oder unten, abhängig davon, ob ich es einem ähnlich gesinnten Spieler weiterempfehle. Der Spieleindruck eines anderen Spielers kann aber durchaus stark davon abweichen.
Eine ähnliche Sicht auf das Spiel findet man beispielsweise hier oder hier.