Tower Hunter: Erza’s Trial
Der Autor hat noch keine Beschreibung in Ihrer Sprache bereitgestellt.
With features of roguelite,players of Tower Hunter: Erza’s Trial fight their way up in the world of a giant tower with random modules. Different terrains are found in the towers, and there is exploration to do and challenges to overcome. Due to a contract between our heroine Erza and a demon, Erza is beamed back to the original start every time she dies. As time loops, Erza, becomes a strong fighter who can make her way to her target. In the world of Tower Hunter, countless warriors have already gone before you to challenge the unsolved secrets of the tower, but they failed. A mischievous god is lord of the tower. Cards appear after bosses are defeated. The empire grants different levels of licences to the warriors exploring the tower, according to the rarity of the cards they have collected. These licences bring with them status and power. Nobles have gone to the tower to compete for status and glory, but none have been as fortunate as our heroine Erza.
Steam User 3
Das Spiel orientiert sich ganz klar an Castlevania-/Bloodstained-Spiele und spielt sich auch wie ein solches. Nach knapp 15 Stunden kann ich die Frage, ob es sich lohnt, einen Klon des Originals zu spielen, gewiss mit Ja beantworten!
Die Story war bei Castlevania bisher immer gleich: Dracula erwacht und irgendeiner hat grad nix besseres zu tun, als ihn in seine Schranken zu weisen. In Tower Hunter verzichtet man sogar auf den Luxus einer Story. Es wird zwar eine Geschichte erzählt, worum es darin geht bleibt dem Spieler weitestgehend verschlossen. Fakt ist, man soll einen mehrstöckigen Turm erklimmen, um eine Prüfung zu bestehen. Wozu? Wer weiß das schon? Der Fakt ist auch nicht weiter schlimm, denn die deutsche Übersetzung im Spiel ist dermaßen furchtbar, dass man ohnehin kaum was davon mitbekommt. „Speichern“ wird beispielsweise mit „Sparen“ übersetzt. Wenn man sich mit der Mechanik des Spieles auseinander setzt, spielt die Übersetzung ohnehin keine Rolle, da alles in irgendeiner Form selbsterklärend ist. An einigen Stellen hat die Übersetzung für herzhafte Lacher gesorgt.
Zum Glück gibt der Rest des Spieles wesentlich mehr her. Die Grafik ist hübsch anzusehen und mit zweckerfüllend passend umschrieben. Gleiches gilt für die Musik, die mit rockigen und ruhigeren Musikstücken daherkommt, sehr oft ins Geschehen passt und selten nervt. Wenn man allerdings mehrere Stunden am Stück spielt, kann man schon mal genug davon haben. Ich habe beim Grind (dazu später mehr) den Ton ganz abgestellt und ein Hörbuch angemacht, das war eine willkommene Abwechslung.
Die Steuerung lässt sich in allen Teilen auf Tastatur und Joypad sehr gut anpassen, wobei das Spielen mit Joypad wesentlich besser von der Hand geht. Kämpfe gehen ebenso gut von der Hand und relativ flott, auch wenn es manche Stellen gibt, die sehr unfair designt wurden und wo man schon mal draufgehen kann. Es gibt 5 unterschiedliche Waffentypen, die sich dank unterschiedlicher Eigenschaften alle anders spielen. Dazu kommen noch mehrere Hilfswaffen wie Bomben, Minen, schwarze Löcher und Fluggleven, von denen man 2 gleichzeitig anlegt und jede von ihnen die eigene Spielweise definiert.
Außerdem weist das Game eine hohe Motivationskurve auf. Auch wenn man von einer Stelle total genervt ist, wird der Ehrgeiz geweckt, diese Stelle auch noch schaffen zu wollen. Das liegt zum großen Teil am implementierten Upgradesystem. Dies unterteilt sich in 3 Sektionen:
Ein „Chip“-System, wo man unterschiedliche Chips einsetzen kann, die verschiedene Werte von Erza verbessern. Dazu kommen seltene grüne und blaue Teile, die passive Eigenschaften aufweisen und nur einmal verwendet werden können. Dazu zählen Munitionserhöhungen für Hilfswaffen, verringerte Abklingzeiten, einmalige Wiederbelebungen, prozentuale Boni auf Attribute usw. . Der Platz solcher Chips ist begrenzt, denn jeder von ihnen verbraucht Energie. Ist das Maximum erreicht, können keine weitere Chips eingesetzt werden, es sei denn, man tauscht welche aus. Mit dem System habe ich die meiste Zeit des Spieles zugebracht.
Dazu gesellen sich Techniken, die wie in Prügelspielen mittels Tastenkombinationen ausgeführt werden. Die Idee an sich ist ganz nett, in der Praxis leider mies umgesetzt. Denn wenn man eine Tastenkombi eingibt und eine Animation ausgeführt wird, wird diese abgebrochen,sobald der Gegner einen Treffer landet. Dadurch ist der praktische Nutzen gleich Null. Einzig Techniken, die im Sprung ausgeführt werden, sind für das Spiel relevant, denn sie klappen.
Als drittes hat man noch einen großen Pool an Fertigkeiten, aus dem man schöpfen und jede für sich auf 5 Stufen aufgewertet werden kann. Dazu zählen verbesserte Chips, mehr Leben, Angriff und Defensive, mehr Schaden für Waffen und Hilfswaffen usw. . Ein gezieltes Aufwerten dieser Fähigkeiten ist nicht unbedingt notwendig, aber dennoch empfehlenswert, da der Schwierigkeitsgrad ab dem dritten Level enorm anzieht! Der Grindfaktor hält sich erfreulich in Grenzen, wenn man immer wieder nur das erste Level durchspielt, da es dort die meiste Währung gibt, mit der man das Upgradesystem füttern muss. So braucht man ca. 15 Minuten, um eine Fähigkeit auf ihren Maximalwert zu steigern, was erfreulich wenig ist. Dazu gesellt sich eine höhere Motivation, weil man den Fortschritt sichtbar spürt.
Zum Thema Heilung wäre noch zu sagen, dass das Game glücklicherweise old-school-Wege geht. Es gibt keine automatische HP-Regeneration (auch wenn man sich das manchmal wünscht) und Heilitems sind spärlich verteilt. Dies trägt zum Anspruch des Spieles und zur Langzeitmotivation bei. Man kann an wichtigen Punkten speichern und außerdem jederzeit eine Flucht-Option über die Levelkarte aktivieren, die einen zum letzten Speicherpunkt zurück bringt (oben links „Geh weg“). Zweite Option ist allerdings begrenzt nutzbar, was ich dennoch nicht als negativ empfunden habe. Man hat eine Art Spritze/Phiole zur Heilung dabei. Diese wird über eine separate Taste aktiviert, was anfangs für etwas Verwirrung sorgt.
Die Bosse sind alle knackig, aber schaffbar und bedürfen einer bestimmten Strategie. Geübte Spieler dürften das Game in 5-7 Stunden durch haben. Ich habe als Genießer etwas länger gebraucht. Der eigene Charakter kann individualisiert werden, was dem Spielspaß ebenso zuträglich ist. Lobenswert hierbei st, dass man alle Frisuren und Kostüme entweder im Spiel findet oder per kostenlosen DLC erhält.
Ein Kaufempfehlung (vor allem im Sale!) kann ich ruhigen Gewissen aussprechen, auch wenn es sich nicht mit den großen Vorbildern messen kann, an denen es sich sichtlich orientiert.
Steam User 1
Bei dem early access des Nachfolgers, welcher übrigens bereits zu dem Zeitpunkt vieles besser macht als manches fertige Produkt, stieß ich im Sale auf Tower Hunter: Erza´s Trial.
Ich spiele es jetzt zum neunten(!) mal durch - der geheime Gegner ist echt übel. Allerdings weckt genau so einer die Gier zu farmen und um den Charakter pushen bis zum geht nicht mehr. Eine glanzvolle Hommage an die niedersten und ureigensten Triebe des Homo sapiens. Jagen und sammeln bis zum erbrechen. In anderen Rezensionen könnte ich schon einmal erwähnt haben, dass ich den gepflegten Grind ziemlich schätze.
Pro´s Erza´s Trial:
- allerweil für eine schnelle Runde gut
- Sound hat Castlevania Qualitäten - die eine oder andere spätere Waffe lässt auch Castlevaniaveteranen Freudentränen über die Wangen gleiten
- technisch gut anzusehen
- Einsteigerfreundlich und stets fair mit später wählbarem Schwierigkeitsgrad
- viele Buildvariationen sind möglich inkl. gutes Levelsystem
Con´s:
- außer das die Runden kurz sind, gibt es nicht viel zu mäkeln.
- die deutsche Übersetzung ist wirklich extremst gruselig, denn da war der Googleübersetzer dran. Unbedingt auf Englisch stellen.
Erza´s Trial ist definitiv ein guter Zeitfresser und mehr negatives müsste ich mir aus den Fingern saugen. Wer nicht zugreift verpasst hier wirklich was!
Steam User 0
It's a pretty game and some fun but the localization / translation is horrible. The level design is very oldschool and very, very roguelite but that's okay. If you are looking for a game that doesn't take itself too serious, Tower Hunter: Erza's Trial is a game with some funny elements. It's not spectacular but definitely still recommentable.
Steam User 0
An sich ein gutes spiel allerdings empfehle ich wer englisch kann sollte die englischen untertitel nutzen da die deutschen untertitel... nun ja... sagen wir mal "bescheiden" sind ^^,
an sich aber ein lohnenswertes spiel ich bereue den kauf zumindest nicht
man gewöhnt sich relativ schnell an die steuerung und es ist ein bisschen wie die alten Castle Vania spiele
Steam User 0
gutes kurzweiliges spiel, ähnelt dem von castlevania : symphony of night , grafik und gegner sind in ordnung, mankos sind die grottenschlechte übersetzung ins deutsche und die steuerung ,die manchmal spät oder gar nicht reagiert (egal ob controller oder tastatur) 6/10
Steam User 1
Wer "Dead Cells" gerne spielt ist hier genau richtig. Die Spiele ähneln sich sehr, außer das hier mehr rumgeballert wird, und das eine weibliche Hauptfigur am Zuge ist. Sie muß auch mehr springen, von Wand zu Wand und bekommt auch wie in Dead Cells das ein oder andere Item. Bis jetzt kann ich es empfehlen.
Steam User 0
Dead Cells with better graphics and... Anime Girls. yeah 10/10