Toukiden: Kiwami
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"Toukiden: Kiwami" is a hunting action game where players take on the role of a Slayer possessing unique abilities, and battle the Oni to save mankind from destruction.
To defeat these huge Oni, players band together to sever, pierce, and crush parts of the Oni using the Targeted Destruction System!
Multiplayer for up to 4 players is supported.
Sever! Pierce! Crush! -Targeted Destruction System-
Some of the Oni players will encounter are many times the size of a human. Defeating these require more than simply attacking. Players must sever a part from the Oni’s body, pierce it, and then crush it in order to destroy it. The appropriate use of blade or bow, and cooperation between friendly Slayers is the only way to successfully defeat an Oni!
Spirits of Heroes of Japan’s Past (Mitama)
When Oni are beaten, they release captured spirits called Mitama. These Mitama can take residence in weapons and aid the Slayer unlock certain special powers for use against the Oni. There are a wide variety of powers and players can enjoy creating their own original equipment. Also, each of these 300 Mitama from across time come with a special illustration and voice, making them fun to collect.
An Original World painted in Japanese history
The story is set in a world set apart in time and space by the power of the Oni. The player starts as a rookie Slayer in a Slayer village called Utakata and fights the Oni in areas that display characteristics of time periods ranging from ancient days to the early Shogunate.
Friends and Allies
There to show this new rookie around are the veterans Slayers of the Utakata village. These warriors, including Ouka, a swordswoman with no equal in the organization, will guide and train the player as together they battle the Oni and save the human race.
* The images are from an in-development build and may differ from the final version.
Steam User 137
Nach rund 200 gespielten Stunden und dem Abschluss des Spiels, ist das mein abschließendes Urteil.
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Toukiden: Kiwami ist kein perfektes Spiel und kein perfekter Konsolen- bzw. Handheld Port.
Es ist in Sachen Fun- und Suchtfaktor aber auf einer Stufe mit jedem Monster Hunter. Habe keinen bezahlen Cent und keine hineingesteckte Spielsekunde bereut. Würde es wieder kaufen.
Wer mit dem Spielkonzept vertraut ist, ist spätestens nach 3 bis 5 Stunden angefixt. Wer vor hat wirklich jede Waffe und jedes Rüstungsteil zu bauen, der kann mit dem Spiel locker 500 Stunden verbringen.
Habe vor dem Spielekauf Videos auf Youtube angeschaut und es kam mir wie ein sehr runterreduziertes Monster Hunter vor, ohne taktische Tiefe und mit zu einfachen Monstern. Dem ist aber ganz und garnicht so.
Durch das Mitama-System kann jeder für sich selbst nach und nach herausfinden, wie er gerne spielen möchte. Will er lieber konstant Schaden machen, viel Schaden auf einmal machen oder doch anderen Mitspielern lieber helfen. Es hängt am Spieler selbst.
Mitamas sind Schutzgeister die man zufällig im Spiel finden kann(religiöse und legendäre Figuren aus der Zeit der Samurai, Dynastien und asiatischen Sagen), zumeist nach besiegten Bossen, oder auch wenn man einen seltenen Gegner getötet hat. Insgesamt gibt es an die 400 Mitamas, DLC und Event Mitamas miteingeschlossen.
Insgesamt gibt es 10 Mitama Typen die im Grunde euren Kampfstil ausmachen. Von Angriff über Heilung, bis hin zur Schwächung der Monster und zum automatischen looten abgeschlagener Monsterteile ist alles dabei.
Neben den 10 Grundtypen lernt jeder Mitama auch noch 11 passive Skills, und genau darin liegt die taktische Tiefe. Mitama sockelt man in seine Waffen. 3 Mitamas können gleichzeitig angelegt werden. Bei rund 400 Mitamas hat man also dutzende bis hunderte mögliche Kombinationen, zudem gibt es auch noch Boni wenn man Mitamas des gleichen Typs, der selben Zeitperiode anlegt, oder wenn der eine zum anderen eine geschichtliche Verbindung hat. Die eine beste Kombi gibt es nicht, man sollte die Mitama Kombi seinem Spielstil zufolge auswählen.
Kommen wir zu den Waffen. Es gibt insgesamt 9 Typen. Langschwerter, Doppeldolche, Langspeere, Kampfhandschuhe, Ketten mit Sichel, Langbögen, Schwere Streitkolben, Naginatas(Stab mit Klinge am oberen Ende) und Tanegashimas(Schusswaffen). Darüber hinaus können diese Waffen noch 7 Elemente haben. Wind, Wasser, Himmel, Erde, Feuer, Gift und Paralyse.
Hier ist es ratsam seine Waffe dem Bossgegner der nächsten Mission anzupassen. Macht einem den Kampf ungemein leichter.
Anders als bei MH sind die Waffen hier immer scharf und werden nicht stumpf.
Aus fast jedem Bossgegner kann man hier eine Rüstung herstellen. Allerdings gibt es hier nur einen Bonus wenn man ein komplettes Rüstungsset trägt, Sets mixen kann man hier nicht. Auch wieder etwas vereinfacht als bei MH. Aber dazu gibt es ja die Mitamas.
Vom Stil her kann man sich nicht beschweren. Jede Waffe, jede Rüstung sieht sehr schick aus und passt in dieses altasiatische Setting rein.
Das einzig negative was mir am Spiel selbst auffiel, war, ab Kapitel 13(Singleplayer) gibt es kaum noch neues. Kleiner Spoiler: Nach Kapitel 12 ist man offline quasi durch. Der Endboss ist besiegt. Kapitel 13 ist nurnoch als Sequel zu betrachten.
Die Hälfte der Bosse tauchen nochmal auf(die andere Hälfte und neue Bosse gibt es dann Online zwischen Phase 14 und 17), mit etwas mehr HP, etwas stärker, das war es aber auch schon. Zudem kann man alle bisherigen Rüstungen noch einmal bauen, in einer stärkeren Veriante, wobei man sich eigentlich fragt: Warum hab ich bisher soviel Zeit darauf verschwendet Rüstungen zu bauen? Die Rüstungen sehen 1:1 gleich aus.
Das einzig 'neue' sind noch neue Variationen bisheriger Bosse. Es sind aber wenige neue Variationen. Aber immerhin geben diese dann neue Farbvarianten alter Rüstungen. Upgrades von Waffen sind zumeist leider auch nur andersfarbig als die originale Waffe.
Wer ab dem Ultimate Schwierigkeitsgrad noch wirklich neuen Inhalt will, der muss sich die DLC kaufen. Die bringen noch 3 neue Rüstungstypen (von Cimmerian Queen, Snaggwen und Dreadknight). Dazu muss man im Multiplayer Modus erstmal Phase 8 erreichen, dann wird der DLC Tab am Questschalter freigeschaltet. Bis auf diese 3 DLC Gegner, einem Dutzend Mitamas und glaube ich 4 oder 5 Rüstungen(Dreadknight bringt auf jeden Fall 2 neue Rüstungen, bei Cim Queen und Snaggwen bin ich nicht 100% sicher), gibt es aber nichts neues. Die DLC machen es eher einfacher bestimmte Gegner einzeln abzufarmen, während die im normalen Spiel nur in Gruppen von 2 oder 3 Bossen auftauchen.
Wer das Spiel ausreizen will, der holt sich die DLC.
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Wer über Toukiden: Kiwami spricht, der muss sich aber auch den Folgen der schlechten PC-Portierung annehmen..
Zum Zeitpunkt dieses Reviews gibt es 2 Lager:
Lager 1: Spieler bei denen es nahezu perfekt läuft und die großen Spaß am Spiel haben.
Lager 2: Spieler bei denen das Spiel nicht einmal startet, von Random Crashes bis beschädigten Savegames, bis hin zu einer einstelligen FPS Zahl im Dorf ist alles dabei.
Kaufte das Spiel zum Release und war in Lager 2. Es war schlicht und ergreifend unspielbar. Hab mir nach gut einer Stunde das Geld wiedergeben lassen.
3 Wochen und 2 Patches später kaufte ich es erneut. Und von da an war ich in Lager 1 und es funktionierte. Nicht perfekt, aber man konnte spielen. Muss gut einen Monat nach Release immernoch alle 3 Tage das Spiel von Steam reparieren lassen, immer wieder sind Dateien defekt, was zu Random Crashes führt.
Das Spiel ist vieles, aber nicht perfekt.
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Abschließend mein Fazit und einige nützliche Links:
Habt vor dem Kauf besser schon die Steam Kostenrückerstattungsseite offen:
Momentan sieht es so aus als ob man keinem potentiellen Käufer sagen könnte, das Spiel wird bei dir laufen. Die Chancen stehen 50:50.
Wer aber dennoch solche Art von spielen mag, dem empfehle ich den Kauf trotzdem. WENN es denn läuft, machts super viel Spaß.
Läufts nicht, schämt euch nicht euer Geld zurückzuverlangen und es ggf. zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal zu kaufen.
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Das TK Wiki(leider sehr unfertig):
Item Suchliste:
Mitamaliste mit Fundorten:
Mitama Skillsuche:
Steam User 43
Ich hab noch nie ein Review geschrieben, aber ich dachte ich versuch mich da auch mal dran.
Zunächst sei zu erwähnen, dass dieses Spiel kein Monster Hunter ist.
Wer eher drauf steht Dino-/Drachenähnliche Gegner zu kloppen, kommt hier nicht zwingend auf seine Kosten.
Ansonsten kommt aber das Monster Hunter Feeling wieder sehr schön zum Vorschein.
Man schlachtet immer schwerere und immer größere Gegner ab, auf der Suche nach Materialien, um anschließend aus diesen diverse Waffen und Rüstungen zu schmieden.
- Waffen
In Toukiden Kiwami gibt es 9 Waffenarten - Schwert, Doppelmesser, Speer, Handschuhe, Kette & Sichel, Bogen, Keule, Naginate und Gewehr. Jede Waffe besitzt eine andere Mechanik und spielt sich daher anders als jede andere Waffe.
Waffen besitzen die Werte Angriff, Attribut und Präzision. Angriff und Attribut bestimmten den Angriff der Waffe. Attribut ist hierbei elementarer Angriff. Hat eine Waffe also als Beispiel 705 Angriff und 308 Sky Attribut, trifft die Waffe Sky-empfindliche Gegner mit mehr Schaden, basierend auf dem Attributswert. Präzision stellt hierbei die Chance auf einen kritischen Treffer dar. Diese Chance berechnet sich wie folgt - 100*((Total Precision x 2)/Total Attack). Das bedeutet, dass bei gleichbleibender Präzision die kritische Trefferchance sinkt, wenn der Angriffswert steigt. Waffen haben zudem zwischen 0 und 3 Sockeln. In jeden Sockel kann ein sogenannter Mitama ge- und entsockelt werden. Dazu aber mehr im Punkt Mitama.
- Rüstungen
In Toukiden Kiwami gibt es keine Unterscheidung zwischen leichter und schwerer Rüstung. Du kannst mit jeder Waffe auch jede Rüstung tragen. Die Rüstungen besitzen die Werte Verteidigung, Himmel, Wind, Feuer, Wasser und Erde - also die Resistenzen zu den jeweiligen Elementen. Zudem gibt eine vollständige zusammenpassende Rüstung einen Set Bonus. Dieser unterscheidet sich je nach Rüstung
- Mitama
Mitama sind quasi die Seelen gefallener Helden. Jeder Mitama besitzt einen "Kampfstil". Von diesen Kampfstilen gibt es 10 verschiedene, die jeweils 4 Skills haben, wovon einer immer eine Selbstheilung ist. Neben diesen Fähigkeiten hat jedes Mitama verschiedene Passive Effekte. Diese passiven Effekte lernt ein Mitama bei jedem Level-Up, wobei man nur 3 passive Effekte zur selben Zeit auf dem Mitama haben kann. Auf dem Maximallevel besteht dann die möglichkeit, die passiven Effekte der Mitama je nach belieben auszutauschen. Zudem besitzt jeder Mitama auf dem Maximallevel einen 4. passiven Effekt, der nicht ausgewechselt werden kann.
- Weitere Features
Nach einer Weile bekommt man einen Tenko, einen zweischwänzigen Fuchs, den man mit Snacks bei Laune halten muss und dafür in die verschiedenen Regionen zur Materialsammlung schicken kann. Zudem wird man irgendwann Captain der ganzen Truppe und kann NPCs in bereits abgeschlossene Missionen schicken, um ebenfalls Materialien zu sammeln. Während der Tenko Materialien sammelt, die in der Gegend herumliegen, bringen die NPCs Materialien der Gegner mit. Zudem gibt es später Missionen, in denen Wellen an Monster kommen, eine Enzyklopädie, in der besiegte Gegner angeschaut und Schwächen herausgefunden werden können, eine Offering Box, bei der man für ein wenig Geld einen passiven Effekt erhalten kann. In einem neben dem Haus gelegenen Pool kann man Baden und ebenfalls passive Effekte erhalten und beim Guardian Tree bekommt man für etwas Geld ebenfalls Materialien.
- Nachteile
Während mir all das bereits genannte sehr gut gefällt, gibt es für mich ein kleines Manko. Ich hab damals Monster Hunter und ähnliche Spiele wie Gods Eater Burst oder Lord of Arcana sehr gerne mit Kumpels gezockt, denn Monsterkloppen hat mir einfach im Team schon immer besser gefallen. In Toukiden Kiwami ist das zwar auch möglich (im SIngleplayer kann man NPCs mitnehmen und im Multiplayer kann man mit anderen Spielern spielen), aber diverse Quests, zum Beispiel zum erweitern des Gegenstandslagers und der Waffenkiste, können leider nur im Singleplayer angenommen werden. Zudem werden diese Quests auch nur dann freigeschalten, wenn man im Singleplayer Story-/Missionsmäßig weit genug gespielt hat. Das heißt, dass man spätestens nach 5 oder 6 Kapiteln im Multiplayer, das ganze mehr oder weniger nochmal im Singleplayer machen muss, um immer genug Platz für Materialien zur Verfügung zu haben. Absolvieren kann man die Quests dann aber auch im Multiplayer, da diese eigentlich immer nur das Sammeln bestimmter Materialien oder das Legen verschiedener Monster beinhaltet.
Fazit: Ich hab bereits viele Stunden Spaß in Toukiden Kiwami gehabt. Die Vorteile überwiegen den Nachteilen. Ich hab für das Spiel den Vollpreis bezahlt, kann aber verstehen, wenn das Spiel jemandem keine 60€ Wert ist. Aber dafür gibt's ja auf Steam zahlreiche Sales, in denen das Spiel auch für weniger Geld aufgegriffen werden kann.
Ich hoffe das Review hat einigen von euch geholfen :)
Steam User 11
Eine geniale Story, wunderschöne Rendersequenzen und abwechslungsreiche Bosskämpfe begleiten den Spieler durch die Hauptquest des Spiels. Eine Vielzahl von Rüstungen und Waffen motivieren zur Jagd auf auf Monster - Ein muss für wahre Sammler!
Die Kämpfe gestalten sich abwechslungsreich aufgrund der verschiedenen Begleiter und Waffen die einem zur Verfügung stehen.
Leider leidet das Spiel noch unter Perfomanceeinbrüchen, was durchaus zu Frust führen kann...
Steam User 16
Ich weiß nicht, warum das Spiel so viele schlechte Review hat. Es ist wirklich gut.
Es erinnert mich sehr stark an Monster Hunter (Wer es nicht kennt, Google mal nach).
Also, das Spiel macht Fun. Die Entscheidung, welche Waffe man haben möchte, ist zwar schwer am Anfang als Entscheidung, aber nicht sehr wichtig, man kann später beim Schmied die anderen Herstellen. Tutorial für die Waffen sind gut, aber man sollte es echt Lesen, was da drin steht, sonst steht man da und man weiß dann nicht, was man dann tun soll, um die Aufgabe zu schaffen. Wie ich oben schon gesagt habe, es ähnelt Stark Monster Hunter, Mission annehm, Monster töten, etc..
Das Spiel hat auch eine Story, man sollte aber Englisch können, um es zu verstehen. Das ganze Spiel hat eine Sprachausgabe in Japanisch. Alles wird erklärt, man muss nur lesen können.
Ich habe keine FPS einbrüche,laggs oder Standbilder, so wie die anderen schreiben. Bei mir läuft es super flüssig! Sogar auf der höchsten Einstellung es Spiels. Das Spiel hat auch eine Koop Modus, nur leider konnte ich den noch nicht ausprobieren, die nachfrage bei dem Spiel ist sehr gering, weil die ganzen Review die Menschen abschreckt, es zu kaufen.
Ich kann das Spiel Empfehlen, es machr spaß, hat auch einen kleinen Suchtfaktor und die Charaktere sind sehr mitfühlend.
PS. Im Spiel gibt es ein kleinen Begleiter (Tenko), der ist so süß, da kann man nur sagen... KNUDDELN <3
Steam User 14
Ein sehr gutes Spiel in meiner Sicht allerdings ist ein Controller echt Pflicht.
Pro:
+ Hübsche Grafik
+ Tolle Synchro
+ Coop
+ Flüßiges Gameplay
+ Kurze Ladezeiten
+ Coole Kämpfe
+ Interessante Story
Contra:
+ Nur Englischer Text (aber wer Englisch kann, den stört das nicht)
+ Nvidia Probleme (Hab zwar selbst keine aber trotzdem)
+ Nur Controller (Ist aber nicht schlimm, wer sich nen 60€ Game holt, kann auch nen Controller für 20€ kaufen)
+ Windows 8 Probleme
Ich empfehle dieses Spiel auf alle Fälle, des es macht viel spaß, besonders wenn man im Coop spielt.
Wer allerdings eine Nvidia Grafikkarte hat bzw. Windows 8, muss wohl mit Abstürzen rechnen.
Kompatibilätsmodus kann bei Windows 8 helfen.
Der 30 FPS lock stört auch überhaupt nicht, Spiel sieht trotzdem super aus, und 60 FPS werden meiner Meinung nach überbewertet.
Steam User 2
Da ich schon immer mal ein Monster Hunter Spiel spielen wollte, aber weder eine Konsole, noch einen Gameboy besitze, ist dies das erste Spiel dieser Art, dass ich gespielt habe. Anfangs war ich sehr skeptisch, wegen den vielen negativen Bewertungen, aber schließlich habe ich dann doch den Kauf gewagt und wurde positiv überrascht.
Bitte beachtet, dass ich das Spiel nicht mit anderen gleichwertigen Spielen vergleichen kann, da ich kein Monster Hunter und Co gespielt habe. Mit anderen Spielen, die große Bosskämpfe beinhalten, wie zB Dark Souls sind auch ein eher schlechter Vergleich. Bei Dark Souls sind die Bosskämpfe eher davon abhängig konstant Schaden auszuweichen oder zu Blocken und dann ein paar sneaky hits reinzumischen. Häufig sind werden Fehler bei Bosskämpfen in Dark Souls schwer bestraft. Bei Diesem Spiel hingegen sind die Kämpfe gegen die großen Oni (Monster) wesentlich langwieriger und ein paar Treffer einzustecken ist im Allgemeinen kein allzu großes Problem, hingegen kann es auf längere Sicht hin Probleme bereiten, wenn man keine Möglichkeiten mehr hat sich zu Heilen.
Storytechnisch gefällt mir das Spiel bisher recht gut (habe bis Ende 4. Kapitel gespielt). Die Story ist recht interessant und gut erzählt und die Charaktere sind auch alle interessant gestaltet und man erfährt auch nach und nach die Geschichte jedes einzelnen Charakters, was mir gut gefällt. Das Japanische Setting der Story gefällt mir auch sehr gut, die Japanische Mythologie ist meiner Meinung nach einfach interessanter, als zB herkömmliche Monster der griechischen Mythologie.
Grafikmäßig gefällt mir das Spiel recht gut, allerdings bereitet die Grafik leider vielen Rechnern Probleme, welche eigentlich kein Problem mit dieser Grafik haben sollten. Ich persönlich musste zB die Schatten ausstellen, obwohl mein Rechner eigentlich wesentlich mehr schaffen sollte.
Spieltechnisch muss man leider bemängeln, dass bei dem PC Port des Spiels leider keine sinnvolle Tastatur-Maus Steuerung eingefügt wurde. Die Maus kann nicht zum schwenken der Kamera genutzt werden, somit ist das Spiel praktisch nur mit Kontroller spielbar. Desweiteren muss man sagen, dass man häufig ein klein wenig Probleme mit der Kamera bekommt, weil die Kamera mit dem rechten Kontrollstick gesteuert wird, man aber im Kampf oftmals diesen nicht bedienen kann, weil man die anderen Tasten drücken muss um die Attacken auszuführen. So passiert es häufig bei Waffentypen, mit welchen man viel in der Luft kämpft, dass der Charakter hinter dem Boss verschwindet und nicht mehr zu sehen ist, aber man die Kamera nicht drehen kann, weil man weiter angreifen möchte. Allerdings war dies im bisherigen Spiel für mich kein großes Problem, da man in der Situation nicht unbedingt die Sicht braucht. Beim Fernkampf allerdings tritt das gleiche Problem auf. So läd man zB einen aufladbaren Schuss auf, kann aber nicht gleichzeitig richtig anvisieren, weil man ja die Angriffstaste zum Aufladen drückt, allerdings lernt man schnell sich damit zu arrangieren, sodass dies ebenfalls nicht so schlimm ist.
Das Spiel bietet viele verschiedene Waffentypen, welche alle ihre einzigartigen Spielmechaniken haben, sodass durchaus für jeden etwas dabei ist. Ich persönlich fand zu Beginn eigentlich fast alle Waffentypen sehr seltsam und gewöhnungsbedürftig und verwendete deshalb erstmal nur einen Waffentyp. Als ich allerdings nach einigen Stunden Spielzeit auf andere Waffen wechselte gingen diese mir auf einmal viel besser von der Hand und ich fügte so schnell einige Waffentypen meinem üblichen Arsenal für die Abwechslung hinzu. Man kann also sagen, dass man jeden Waffentyp erstmal wirklich ein wenig angespielt haben muss, eh man sich wirklich eine Meinung dazu bilden kann, vor allem sollte man die Waffen an verschiedenen Gegnertypen testen, so spiele ich manche Waffen gerne gegen große Oni, habe aber massive Probleme kleine Oni schnell auszuschalten etc.
Um weitere Abwechslung ins Kampfsystem reinzubringen, gibt es auch sogenannte Mitama (Geister von historischen Personen Japans), welche man in seltenen Fällen im Kampf finden kann. Diese Mitama gehören alle verschiedenen Klassen an, welche wenn ausgerüstet, dem Spieler ein Reihe diverser aktiver 'Zaubersprüche' bzw Fähigkeiten bieten, sowie bis zu 3 passiven Buffs. Die aktiven Fähigkeiten gehören alle einem Typ an, so geben Defensive Mitamas zB Schilde und Standhaftigkeit als Fähigkeiten, währen Heilungs Mitamas Heilzauber und Buffs bereitstellen. Mit diesen Mitamas kann man also auch verschiedene Rollen im Kampf einnehmen, um die Gruppe zu unterstützen.
Wie man in vielen negativen Bewertungen lesen kann, hat dieses Spiel aber leider auch viele Performance Probleme. Zum Glück wurden seit dem Release einige dieser Probleme behoben. Für mich traten bisher nur zwei Probleme auf. Einerseits bleibt das Spiel manchmal im Ladescreen einfach hängen, soll heißen der Ladescreen wird zu einem Endlosladescreen ohne abzustürzen, sodass man dann das Spiel abschießen muss. Dieses Problem tritt allerdings fast nur bei dem Weg vom Hauptquartier nach Draußen, oder umgedreht auf, deshalb kann ich dieses Problem umgehen, wenn ich vom Hauptquartier aus mein Heim betrete und von da aus dann nach draußen gehe. Das zweite Problem, dass ich ab und zu mal hatte, war dass im Kampf, wenn ich von einem Gebiet zum nächsten ging das Spiel dann hängen blieb. Aber auch hier konnte ich das Problem größtenteils umgehen, da ich bisher bis auf ein mal das Problem immer nur dann hatte, wenn ich eine Mission gerade beendet hatte und ich während der 30 Sekunden Countdown versuchte in ein anderes Gebiet zu wechseln um schnell noch ein wenig mehr zu farmen. Deshalb bleibe ich 30 Sekunden Abschlusstimer jetzt immer in meinem Gebiet und habe den Fehler bisher nicht wieder angetroffen.
Den anderen Bewertungen nach, sollen im Multiplayer mehr Probleme auftreten als im Singleplayer, da ich aber bisher noch nicht im Multiplayer gespielt habe, kann ich dazu nicht viel sagen.
Abschließend kann ich nur sagen, dass mir das Spiel bisher nach 32 Stunden Spielzeit sehr gut gefallen hat und ich werde vermutlich noch einige hundert Spielstunden reininvestieren.
Steam User 0
So far it´s like classic Monster Hunter, Freedom 2 onwards, in a feudal japanese seting. It lacks an inventory system but you have 4 basic abilities which change with every Mitama (a spirit that can be equipped) you acquire.
Haven´t played much until now, but so far i like the game.
Grafical it is not the best looking game out there but the character and weapon modells look pretty.