Timore Redo
Timore Redo is a psychological horror game about sadness.
“3 people will lose themselves
My soul will join them in the end”
Noah finds himself being lonely, pressured by other people and generally lost. He doesn’t show up for a date he had planned, nor to do his job, not even to see his doctor. The man doesn’t know how to deal with anything that goes his way, and to find any fulfillment and change in his life he decides and finds a way to take 3 lives, while also joining them as the 4th one.
As horrible as that sounds, Noah discovers it is not that easy to take innocent lives, because his main obstacle is his own heart and conscience. Why would he even do any of this in the first place?
This story driven game features psychological horror, creepy atmosphere, gun combat, inventory system, various enemies, boss fights, extra narratives along the main storyline and it is partially a remake of the very first Timore game, with a full new tale about Noah – a man on the edge of his sanity, conscience and fears.
Steam User 18
Sehr solider surrealer Horror und mit Abstand das größte und beeindruckendste Projekt von Vidas yet, leidet gegen Ende leider ein wenig an seiner Länge, funktioniert aber vorallem in einer Richtung sehr gut: Es ist sehr interessant
Wer seine Games kennt, weiß was er hier zu erwarten hat - eine reise in Albtraum-artige Welten in denen, ironischerweise, nie wirklich klar ist was man als nächstes.. zu erwarten hat
Der Horror ist hier im Vergleich zu seinen anderen Titeln etwas runtergefahren, dafür gewinnt die Atmosphäre durch die längere Laufzeit viel an Worldbuilding.
Kleine Probleme, wie vieeel zu viele Ammo Packs die jeweils nur super wenig munition geben und unskipbare Cutscenes direkt vor Bossfights/harten Passagen können auf Dauer etwas nerven, aber passen lustigerweise ziemlich gut in diese seltsame unfreundliche Welt - Seine Games haben schon immer davon profitiert dass sie sehr.. unspielerisch wirken, es ist mehr eine Reise in eine fremde Umgebung die ihre eigenen Regeln hat.
Für hardcore Gaming fans definitiv zu empfehlen, die surrealen Ideen und Look sind eine erfrischende Abwechslung zu Horror-haus-game #32 wie man sie sonst meist in dem Genre findet, auch wenn nicht jeder Moment ein Highlight ist, kann man die Ideen und Herangehensweise an das Medium sehr appreciaten!
7,5/10
Full Game + Review:
Steam User 0
Vidas hat hier wirklich eine unglaublich kreative Welt geschaffen. Die surrealen und unlogischen Verwinkelungen der Welt mit einem Wechsel von endloser Leere und Klaustrophobie haben bei mir ein ständiges Gefühl von Unbehagen ausgelöst. Gerade die Welt hab ich beim Spielen wirklich genossen.
Außerdem fand ich das Character-Design der Gegner fantastisch und abwechslungsreich. Jeder Gegner war perfekt abstoßend und bedrohlich, sodass ich um jede Ecke erstmal gespinkst hatte, bevor es weiter ging.
Die Main-Story ist außerdem ganz nett, aber häufig out-of-place. Die Story ist nämlich viel zu normal für so eine abgefuckte Welt und wirkt daher zum Teil ein wenig lächerlich. Auch wenn ich die Mühe anerkenne, die in eine Story und insbesondere ins Voice-Acting geht, hat beides überhaupt nicht zu der Welt gepasst. Zu großen Teilen waren aber auch schlecht getimte Erzählungen bzw. Lore-Drops Schuld, die dem Game gerade gegen Ende den Wind aus den Segeln genommen hatten.
Allgemein war bis dahin meine Erfahrung mit dem Spiel ausgesprochen gut und ich hatte auch viel Spaß beim Spielen. Ab dem 2. Bossfight ist das aber in starke Frustration umgeschlagen. Ab da an hatte ich ständig einen Munitionsmangel, weshalb ich bei jedem Erscheinen von Gegnern erst mehrere Male sterben musste, um herauszufinden, ob man auch einfach weglaufen kann und wenn ja wohin. Leider hat sich die Munitionsknappheit mit jedem Checkpoint akkumuliert, bis ich den 3. Boss zu Tode schlagen musste, was gerade so geklappt hat. Hätte ich ab dem Zeitpunkt den Boss nicht direkt besiegt, hätte ich das Spiel sofort deinstalliert. Der Mangel an Munition hat außerdem den 2. Boss zu einer fast unmöglichen Aufgabe gemacht. Ich habe an die 20 Versuche gebraucht, um den zu besiegen. Dahingehend hätte ich wirklich gewünscht, dass gerade der 2. Boss schwächer gemacht wird und ein wenig mehr Munition verteilt wird.
Abgesehen von meinem Munitionsproblem hat das Spiel auch ab dem 2. Boss deutlich an Atmosphäre und Schrecken abgenommen. So war das Ende leider für mich sehr antiklimaktisch, weshalb ich mich auch eher an die schlechten Seiten des Spiels erinnere.
Zusätzlich gibts 5 Extra-Stories die aber allesamt zu vernachlässigen sind. Ausschließlich die Story mit dem Detective fand ich zu guten Teilen gruselig und unterhaltsam.
Ich bin bei dem Spiel wirklich hin und hergerissen. Daher kann ich nur zu 60 % das Game empfehlen.