The Works of Mercy
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'The Works of Mercy' is a psychological thriller inspired by the classics of the genre. The game’s plot revolves around mysterious killings committed on seemingly random victims. Only this time it’s the player who becomes the murderer. The game tells a story of a personal tragedy and wrecked psyche. When a cryptic tormentor forces the protagonist to kill people in order to save his family, the game’s hero (and the player) is posed with a series of dramatic questions. Who is the tormentor? Why is he so vengeful toward the protagonist’s family? How far do you have to go to satisfy him? How can you justify the killing in the sake of saving someone’s life? And how will you cope with the sense of guilt? Answers to the posed questions can be found in multiple endings playing more than once. The game will leave the gamers with a lasting impression and face them with the question: how much could I sacrifice for my family?
Steam User 64
"You can't blame the Mirror if you don't like the Reflection"
+ Schöne Grafik, interaktive Umgebung
+ Beklemmende Atmosphäre
+ Kreatives und mutiges Spielkonzept
+ Auseinandersetzung mit psychologischen Grundthemen
+ Raum für Interpretation regt zum Nachdenken an
+ Wiederspielwert dank Entscheidungsmöglichkeiten
+/- Ein Spieldurchgang sehr kurz (maximal 1 Stunde)
+/- Synchronisation mittelmäßig
+/- Deutsche Übersetzung überzeugt ebenfalls nicht
- Keine Speicheroption
- Emotional unauthentisch
- Spielidee besser als letztendliche Umsetzung
Handlung:
Du befindest dich alleine in deiner Wohnung, als plötzlich das Telefon klingelt. Es meldet sich ein mysteriöser Mann, der deine Frau und dein Kind in Gefangenschaft hält und damit droht, ihnen Unheil zuzufügen, solltest du seiner ungewöhnlichen Forderung nicht nachkommen: Er verlangt nämlich von dir, dass du zum Mörder wirst. Wie weit wirst du gehen, um deine Familie zu retten?
Positives:
Hinter The Works of Mercy steckt eine ambitionierte Spielidee, denn anstatt wie üblich den Killer zu jagen, soll der Spieler sich in dieser Rolle wiederfinden.
Dabei verändert sich die Handlung mit jedem Spieldurchlauf immer wieder ein wenig, je nachdem, welche Entscheidungen der Spieler trifft. Glaubt man anfangs schon, den Handlungsverlauf komplett begriffen zu haben, lassen alternative Szenen plötzlich neue Blickpunkte erschließen und den Spieler in seinen Überzeugungen hinterfragen.
Die Geschichte soll betroffen machen und zum Nachdenken anregen.
Negatives:
Die Handlung von Works of Mercy versucht, eine Vielzahl von durchaus interessanten und wichtigen Themen (wie Familie, Gewalt, Schuld etc.) anzuschneiden, was auf Grund der sehr kurzen Spielzeit nur sehr eingeschränkt funktioniert.
Am Ende steht der Spieler vor einem Haufen einzelner Handlungsscherben, weiß aber nicht so recht, was es mit Diesem oder Jenem auf sich hatte und das befriedigende Gefühl eines Abschlusses bleibt aus. Durch dieses Hin und Her in der Erzählung erhält man den Eindruck, Works of Mercy weiß selbst nicht so genau, wo es hin möchte.
Man kann natürlich interpretieren, dass man extra viel Spielraum für Interpretation freilassen wollte, doch am Ende hatte ich nicht den Eindruck, in die Handlung genug emotional involviert zu sein, um mir darüber überhaupt übermäßige Gedanken machen zu wollen.
Emotional hat mich Works of Mercy nämlich auch eher kalt gelassen. Die Darstellung der Gefühlswelt der Charaktere kam für mich eher unüberzeugend herüber. So empfand ich die Reaktionen des Protagonisten als eher unauthentisch - Wo bleibt der Schock angesichts der ungeheuerlichen Forderungen und Drohungen des Entführers? Die Fassungslosigkeit?
Das "Abhandeln" der Morde geht so auch eher unemotional und undramatisch vonstatten und verfehlt bei mir völlig seine schockierende Wirkung.
Die Antwortmöglichkeiten blieben dabei nicht einmal ihrem eigenen Schema folgend (aggressiv, moralisch, gefügig etc.) konsequent treu und manchmal gab es keine Möglichkeit, innerhalb seiner ausgedachten Rolle zu bleiben. Generell hinterließen die Dialoge für mich eher einen faden Beigeschmack, ich empfand sie insgesamt als unglaubwürdig.
The Works of Mercy ist kurz - maximal eine Stunde Spielzeit. Und obwohl ich es als spannend und positiv überraschend empfand, auch beim 4. Durchspielen noch neue Spielszenen zu entdecken, war es am Ende einfach nicht genug, um meine Motivation für einen weiteren Spieldurchlauf aufrecht zu erhalten.
Hätte ich nicht vorgehabt, ein Review für euch zu verfassen, wäre vermutlich nach dem 2. Mal schon "der Ofen aus" gewesen.
Alternative Enden konnte ich übrigens trotz verschiedener Spielweisen nicht entdecken - was natürlich nicht bedeutet, dass es sie nicht gibt.
Gameplay:
Das Gameplay besteht großteils aus dem Auswählen verschiedener Dialogoptionen und den damit verbundenem Treffen von Entscheidungen, Herumlaufen und dem Interagieren mit der Spielumgebung.
Man hat zwar versucht die interaktive Spielumgebung mit einzubeziehen, hier bietet Works of Mercy jedoch keine Herausforderung, der Fokus liegt fast vollständig auf dem Erleben der Handlung.
Negatives:
Ein wenig wirkt das Ganze aber wie eine Physik-Engine-Demo, in die man fast zwanghaft versucht hat, spielerische Aspekte einzubringen. So muss zum Beispiel mit dem winzig kleinen Punkt in der Bildschirmmitte auf fummelige Weise ein Telefon bedient werden, "weil man es eben kann", obwohl das spielerisch eigentlich überhaupt keinen Mehrwert bietet.
Grafik & Sound:
Positives:
Die Umgebung - hauptsächlich die Wohnung des Protagonisten - wirkt wie aus einem Ikea-Katalog. Das ist natürlich nichts Schlechtes, im Gegenteil. Works of Mercy sieht gut aus, die unterschiedlichen Materialen besitzen hübsche Texturen und Glanzeffekte.
Mit den Objekten in der Spielwelt kann frei interagiert werden. Sogar das Piano funktioniert vollständig. Ich habe darauf schon "Für Elise" gespielt. ;)
Und natürlich besitzt der Hauptcharakter mal wieder kein Spiegelbild - auch wenn Works of Mercy mit Abstand die kreativste Begründung dazu abliefert. Well played...
Die Begleitmusik ist stimmungsvoll und unterstreicht die jeweilige Atmosphäre ganz gut. Das Spiel ist außerdem vollständig vertont.
Negatives:
Die englische Synchronisation kann übrigens selbst für meine deutschen Ohren höchstens mit "naja" kommentiert werden.
Gruselfaktor:
The Works of Mercy ist zwar in diesem Sinne kein Horror-Spiel und wer Nervenkitzel und Grusel erwartet, ist hier fehl am Platz - es besitzt jedoch seine extrem verstörenden und auch gelegentlich schockierenden Elemente.
Technisches:
The Works of Mercy läuft völlig stabil, technische Fehler konnte ich nicht entdecken.
Weitere Kritikpunkte:
Die deutsche Übersetzung ist bestenfalls als mittelprächtig zu bezeichnen.
Als absolutes Unding empfinde ich das vollständige Fehlen einer Speichermöglichkeit. Ja, Works of Mercy ist ein kurzes Spiel, dennoch kann man schlicht von einem Spieler nicht erwarten, knapp eine Stunde am Stück daran zu sitzen. Verlässt man das Spiel, geht der Spielstand verloren und man darf von vorne starten.
Ich habe selbst auf diese Weise einen Spielstand nach 50 Minuten Spielzeit verloren.
Sicher bin ich mir allerdings nicht, ob es sich hier um eine Designentscheidung oder einen behhebbaren Bug handelt.
Persönliches Fazit:
The Works of Mercy möchte viel sein, schafft aber nicht komplett, seine tolle Idee auch überzeugend umzusetzen. Die Spielidee weckt hohe Erwartungen, muss aber am Ende hinter seinen eigenen Ambitionen zurückbleiben. Meine Empfehlung steht somit eher auf wackeligen Beinen. Trotzdem ist The Works of Mercy kein schlechtes Spiel, es bleibt ein interessanter, kleiner psychologischer Thriller und für Genrefreunde zu empfehlen.
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Steam User 29
I don't understand the extremely bad reviews.
It's a ~6,5/10 game for me, with some refreshing ideas and good atmosphere.
Is it scary? Not really.
It feels like being stuck in a weird nightmare or art movie for an hour, and if you're into horror and unsettling stuff, this might be something for you.
It's way overpriced though, but I don't rate my games based on their price.
Steam User 7
Genre Ein Walking Simulator mit Psycho Elementen
Story Wir sind in unserer Wohnung und das Telefon klingelt. Wir nehmen natürlich ab und eine Stimme sagt uns das "Er" unsere Frau & Tochter hat und wir nun alles tun sollen was "Er" uns sagt.
Gameplay Wir laufen umher und warten immer die Anweisungen vom Anrufer ab und müssen dann verschiedene Personen Anrufen, um sie in die Wohnung zu locken. Wir können verschiedene Entscheidungen treffen die den Spielverlauf verändern
Pro/Contra
+ Story OK
+ Gute Atmosphäre
+ Grafik OK
+ Musik ganz gut
+ Voice Acting OK
- Leider Keine Achievements
- Preis viel zu Hoch
Fazit Nur für Fans von Psycho/Horror Spielen zu Empfehlen und auf jeden Fall auf einen sehr guten Sale warten
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Steam User 0
Man kann es spielen. Keine Bugs, zumindest als ich es gespielt habe. Story war.. joah... Zumindest sehr interessant wie das Game dich unter druck setzt. Da ich es aber schon kannte, habe ich einfach mal einiges ausprobiert. Was mir jedoch sauer aufgestoßen ist, war die Übersätzung bzw die Schreibweise. Oft fehlten ein paar Buchstaben und aus einer Sie, wird plötzlich ein Er.
Steam User 1
Ich kann ALLE verstehen, die sehr enttäuscht waren, dass das Spiel nicht mehr ganz so der Demo entsprach und dann das Spiel so überteuert war.
Letztendlich war das Spiel an sich aber nicht schlecht. Ich hab gelacht und gebangt. Fand´s zwar schade, dass es graphisch so heruntergesetzt wurde, aber vielleicht hatte der/die Entwickler auch einen Grund...oder mehrere Gründe.
Leider haben mir auch hier ein paar Achievements gefehlt.
Aber im Großen und Ganzen gut umgesetzt und mit dem neuen Preis auch total akzeptabel.
Steam User 1
Ich kann ehrlich gesagt die ganzen schlechten Rezensionen nicht nachvollziehen. Ich finde es brilliant. Sicherlich nicht jedermanns Geschmack, technisch auch nicht ganz auf der Höhe der Zeit aber immerhin handelt es sich hier auch um ein Indie Spiel und dafür ist es echt super. Vor allem ist die Optik beeindruckend. Fans von Horror und Psycho-Games kann ich es auf jeden Fall empfehlen.
Steam User 0
Super Spiel. Next Level Grafic.
Nur komm ich nicht weiter weil mich ein Bug davon abhält