The Walking Dead: The Game

Immer drauf auf die … Emotionen
12 Jahre danach…habe ich mich endlich aufgemacht, das Phänomen von Telltale’s Walking Dead-Spiele kennenzulernen, nicht mit der aufgemotzten Definitive Edition, sondern ganz oldschool mit den Originalfassungen – und es hat sich gelohnt.
Eine normale Review zu schreiben, erübrigt sich bei über 40 000 Rezensionen. Im Jahr 2024 jedenfalls funktioniert die „Methode Telltale“ weiterhin ganz wunderbar: Der Comic-Look altert kaum und könnte (mit einigen technischen Rucklern weniger) auch heute noch verwendet werden; das Serienformat mit seinen Cliffhängern ist sowieso im Zeitalter der TV-Serien aktuell wie nie. Und Zombies? Naja, nachdem ich vor einigen Jahren tatsächlich keine Zombies mehr in einem Medienformat sehen konnte, ist der Scheitelpunkt erreicht – aber geht es hier eigentlich um Zombies?
Beziehungen überall
Klar sind die Walker die allgegenwärtige Bedrohung, doch dreht sich im Spiel alles um die Beziehungen zwischen Menschen: von Mensch zu Mensch, von Gruppe zu Gruppe, von Außenseiter zu Lieblingstyp, von Erwachsenen zu Kindern, von Jung zu Alt, etc. Diese Dynamiken werden hervorgehoben, der Spieler durch seine Aktionen, in denen er immer wieder Entscheidungen trifft, hineingezogen, und das Ganze glaubhaft und mitreißend. Natürlich wusste ich im Vornerein um die Fake-Auswirkungen der Entscheidungen und doch: Das Herz klopfte, ich fieberte mit und nahm dankend die Ruhephasen des Spiels an, um Gesehenes zu verdauen.
Von meiner Seite war es also überhaupt nicht schlimm, dass meine Entscheidungen nur wenige Sätze lang andauerten. Denn mir ist es ja wichtig, in dem Moment zu entscheiden, wie ich vorgehen würde; gut vorgegaukelt, war also halb gewonnen. Da ich Szenen nicht mit anderen Entscheidungen wiederholen werde, fällt dieser Negativpunkt weg.
Wurde ich denn überrascht von mancher Plotwendung? Mehr als einmal war ich durchaus erschrocken, wie sich das alles entwickelt hatte. Klar, dass Ende wurde langsam angedeutet, sodass man erahnen konnte, was mit unserem zusammengewachsenen Team Lee und Clementine passieren werden würde.
Die abwechselnden „Action“-Sequenzen und ruhigen Momente zielen ja doch nur auf eines: Emotionen hervorzurufen. Stress vs. Ruhe, Gräuel vs. Zusammenhalt, Schock vs. Erholung. Das funktioniert hervorragend! Sicher, spielt man alle Seasons nacheinander, nutzt sich das Ganze ab. Und doch finde ich, dass die Charakterzeichnung und die Gruppendynamiken in The Walking Dead zum Besten gehören, was die Spiele-Geschichte zu bieten hat(te).
Cruising und crushing
Was gestört hat und teilweise auch die Immersion zerstört hat, sind die deutschen Untertitel, die an manchen Stellen knapp am Unverständlichen vorbeischrammen. Hoffen wir, dass die Definitive Edition das ausgemerzt hat. Kleinere technische Probleme erschwerten manchmal das Interagieren, aber das waren Kleinigkeiten.
Telltale’s The Walking Dead ist ein Paradebeispiel, wie gut gezeichnete Charaktere und interessant geschriebene Gruppendynamiken das spielerische Mittelmaß in den Hintergrund rücken. Eine interaktive Geschichte voller Emotionen – auch 2024 noch!
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Was soll ich sagen - Zwei Gamer nach einem anstrengenden Tag abends auf der Couch. Serie ist zu langweilig, richtig zocken manchmal auch zu viel. Telltale hat hier die Lösung. Nicht nur The Walking Dead, sondern auch viele Games in ihrem Repertoire sind hierfür genial. Natürlich ist hier keine zweite Person nötig. Aber ich habe selten lieber jemandem anders beim Zocken zugesehen, weil man im Endeffekt eine Serie schaut, bei der man die Entscheidungen des Main Characters beeinflussen kann. Einfach genial!

Sehr emotionales Spiel mit spannender Story und toller Mechanik. Kleinste Entscheidungen haben weitreichende Folgen für die Handlung. Hierbei merkt man auch, dass das Spiel gut weiß, wie mit der Seele und dem Verstand des Spielers umzugehen ist.
The Walking Dead ist absolut geeignet für mehrere Durchläufe.
10/10

Ich kann nur sagen es ist zu 100% The Walking Dead. Im Spiel Entscheidungen zu treffen die das ganze Spiel Spiel betrifft ist geil gemacht den von Anfang bis Ende des Spieles ist alles zu entscheiden entscheidet man sich einen zu retten obwohl 2 Gruppenmitglieder angegriffen werden oder 3 man muss ich entscheiden wenn man Retten tut man kann halt nicht jeden Retten und das geht bis zum Ende so bei mir hat so gehen nur 3 Leute insgesamt Überlebt.
Ich kann das euch The Walking Dead nur empfehlen wer auf Horror-Adventure steht.

Eins Vorweg ''The Walking Dead'' ist nicht wirklich ein ''gutes'' Spiel. Das Gameplay konzentriert sich hier wirklich nur auf Laufen, Objekte einsammeln/benutzen und Dialogoptionen auswählen. Selten kommen sehr einfache Quicktime-Events oder Zielschüsse zum Einsatz. Spielerisch bleibt es daher sehr mau. Es geht daher mehr in die Richtung eines Interaktiven Films wie die Werke von David Cage (Heavy Rain/Detroit Become Human).
Was das Spiel allerdings sehr besonders macht ist die Geschichte und die Emotionalen Höhen und Tiefen. Ähnlich einem Film Noir kommen wir stehts vom Regen in die Traufe und richtige Erfolge werden nur allzu schnell überschattet. Pro Kapitel werden wir ab und an vor zt. ziemlich heftige Entscheidungen gestellt. Diese haben aber leider selten ein wirklich großen Einfluss da der Hauptstrang davon nahezu unberührt bleibt.
Auch ein Pluspunkt: Man muss die Serie nicht kennen da hier eine vollkommen eigene Geschichte erzählt wird.
Fazit: Für Liebhaber von Story Spielen die sich nicht vor rudimentären Gameplay abschrecken lassen.

The Walking Dead von Telltale Games ist nicht nur ein Spiel, sondern ein episches Meisterwerk, das die Grenzen des narrativen Spielerlebnisses neu definiert. Als begeisterter Fan des Genres kann ich mit Sicherheit sagen, dass The Walking Dead zu Recht als eines der besten Spiele aller Zeiten gilt.

Die Geschichte von The Walking Dead ist unglaublich packend und emotional. Als Spieler schlüpft man in die Rolle von Lee Everett, einem Mann, der in einer postapokalyptischen Welt voller Untoter ums Überleben kämpft. Doch die wahre Essenz des Spiels liegt in den Beziehungen, die Lee zu den anderen Überlebenden aufbaut, insbesondere zu der kleinen Clementine. Ihre Bindung ist zutiefst berührend und bildet das Herzstück der Erzählung.

Die Entscheidungen, die man in The Walking Dead treffen muss, sind oft moralisch komplex und haben weitreichende Konsequenzen. Jede Wahl fühlt sich bedeutungsvoll an und trägt dazu bei, die Geschichte individuell zu formen. Es ist eine Erfahrung, die einen wirklich in die Welt eintauchen lässt und einem das Gefühl gibt, tatsächlich Einfluss zu nehmen.

Die Grafik mag vielleicht nicht hyperrealistisch sein, aber sie ist dennoch wunderschön in ihrer eigenen Art. Die stilisierten Charaktere und Umgebungen verleihen dem Spiel einen einzigartigen visuellen Stil, der perfekt zur düsteren Atmosphäre der Geschichte passt.

Das Gameplay von The Walking Dead ist einfach, aber effektiv. Die Point-and-Click-Mechanik lässt den Fokus ganz auf der Erzählung und den Entscheidungen liegen, ohne vom Erlebnis abzulenken. Es ist ein Spiel, das darauf abzielt, die Spieler emotional zu berühren und dabei jedes Mal erfolgreich ist.

Neben der Hauptgeschichte bietet The Walking Dead auch eine Reihe von Nebenhandlungen und Charakterinteraktionen, die die Welt noch lebendiger machen. Die Dialoge sind scharfsinnig geschrieben und die Synchronisation ist erstklassig, was dazu beiträgt, die Spieler noch tiefer in das Geschehen zu ziehen.

Insgesamt ist The Walking Dead ein Meisterwerk des narrativen Spielerlebnisses, das sowohl Fans der Serie als auch neue Spieler gleichermaßen begeistern wird. Mit seiner packenden Geschichte, seinen emotionalen Entscheidungen und seinem einzigartigen visuellen Stil ist es ein Spiel, das noch lange nach dem Abschluss der Geschichte in Erinnerung bleiben wird.

Great game, you the player or the character Lee are in the beginning a random guy who is going to prison then survives a car crash and zombies only to find a girl (Clementine) in an abandoned house, you start taking care of her but you´re still a stranger. But as the game progresses you are more than a random dude, you are more of a father figure to Clementine. You start making friends, the choices have an huge impact to the story. In the end you still get bitten and die shortly after,leaving Clementine behind.I am not the person who cries or feels bad for the characters in a game but this shit is a real ride of emotions. You attach to the other survivers and then they get killed. It just hits different when you start knowing the people that die.
Buy it, its a great game.(And sorry I am not a person who speaks english as their native Language,so if I wrote something wrong you now know why.)