The Vanishing of Ethan Carter
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The Vanishing of Ethan Carter is a first-person story-driven mystery game that focuses entirely on exploration and discovery. It contains no combat or explosions of any kind. If our game leaves any scars, we hope you won’t be able to see them. You play the game as Paul Prospero, an occult-minded detective who receives a disturbing letter from Ethan Carter. Realizing the boy is in grave danger, Paul arrives at Ethan’s home of Red Creek Valley, where things turn out to be even worse than he imagined. Ethan has vanished in the wake of a brutal murder, which Paul quickly discerns might not be the only local murder worth looking into.
Steam User 91
Nach guten 7 Stunden Schnitzeljagd mit vielen Ah's und Oh's mein Fazit zum Spiel The Vanishing of Ethan Carter.
Gameplay:
The Vanishing of Ethan Carter erfordert vom Spieler keine schnellen Reflexe oder stundenlanges lernen einer komplexen Steuerung, ein Tutorial wird den Spieler nicht erwarten. Laufen mittels Tastatur, umschauen per Maus – mehr braucht es auch anfangs nicht. Zwar nutzt man im weiteren Verlauf auch mal die ein oder andere Taste, aber in seinem eigenen Tempo. Die meiste Zeit verbringt man damit durch die Gegend zu streifen, Dinge zu finden die irgendwie nicht ganz in die Gegend passen und... Rätsel zu lösen. Dabei ist der Rätselanteil eher gering – ich habe weitaus mehr Zeit damit verbracht die Rätsel zu finden statt sie zu lösen. Es ist nicht erforderlich die Rätsel in fester Reihenfolge zu lösen, alle Lösungen geben mehr oder weniger ein Stückchen vom Ganzen preis ohne jedoch Voraussetzung für einen Storyverlauf zu sein.
Story:
Es beginnt damit, dass wir einen Brief von Ethan Carter erhalten, der uns bittet sich seines Falls anzunehmen. Der Spieler übernimmt an dieser Stelle die Steuerung des Ermittlers Paul Prospero, der wie sich kurz darauf herausstellt für die speziellen Fälle zuständig ist. Im Verlauf des Spiels musste ich leider feststellen, dass ich bei weitem schon zu viele Filme gesehen und Bücher gelesen habe in meinem Leben, denn schon recht früh setzte sich bei mir im Kopf das Puzzle zusammen, das große Finale quasi schon vorweggenommen.
Grafik:
Ich bin noch immer sprachlos was „The Astronauts“ hier auf den Monitor gezaubert haben. Ohne Zweifel für mich persönlich Stand jetzt eine echte Referenz in vielen Punkten. Weniger hätte in dem Fall auch Abstriche im Gameplay bedeutet, denn das aufmerksame durchstreifen der malerischen Gegend ist die Hauptsache des Spiels.
Atmosphäre:
Die Immersion bei diesem Spiel klappt hervorragend. Der Ort der Handlung ist malerisch schön in Szene gesetzt und obwohl die Sonne strahlt hat man ständig das Gefühl ein dichter Nebel wabert über Allem, etwas versucht einen davon abzuhalten mehr zu erfahren, man fühlt sich teilweise bedroht – obwohl man doch alleine vor Ort ist!? Ein Sog entsteht endlich Licht ins Dunkel bringen zu wollen, Ethan zu finden, der Blutspur zu folgen über die man quasi gestolpert ist und... ach herrlich, einfach mal den Ausblick genießen. Wären die Rätsel nicht derart einfach gewesen, ich hätte mich tatsächlich wie bei einer übernatürlichen Schnitzeljagd nach dem „warum?“ gefühlt, aber auch so ist die Mischung aus Rätsel und Walkingsimulator dank der realistisch anmutenden Landschaft ein Garant für gute Immersion in eine Spielewelt.
Fazit:
Ich wurde während der kurzen Spielzeit gut unterhalten, gerade die Anforderung „mal genauer hinzusehen“ statt Pattern und/oder Steuerung bei einem Spiel lernen zu müssen, war für mich eine nette Abwechslung. Die Landschaft, Musik, Story und Anforderung die sich dem Spieler stellen sind in meinen Augen super abgestimmt. Wer sich Zeit nimmt, zu beobachten, kombinieren und generell lieber das Ziel oder den Weg selber sucht statt Questlog und Zielmarker zu bemühen, ist hier genau richtig. Wer ein weiteres Call of Dull erwartet spart sich lieber das Geld.
Steam User 93
Bin absolut geflashed.
Natürlich muss man der Typ für so ein Spiel sein.
Man muss ein bischen Grafikliebhaber sein und Spass daran haben ne schön modelierte Welt mit beeindruckenden Texturen zu erkunden. Dear Esther Fans können sofort zugreifen.
Die Erzählweise passiert eher indirect und man muss sich selbst das Puzzel zusammen setzen.
Die Mystery-Story hat vorallem am Anfang gut gezündet.
Gameplay:
Natürlich liegt hier der der Schwerpunkt auf dem Erkunden der Welt und auf der Story.
Die Rätsel runden aber alles schön ab sodass keine Langeweile aufkommt.
Die Dedektivearbeit fällt dabei noch am einfachsten aus, macht aber durch die gute Inzenierung einiges her. Die gute Idee daran ist das man sich zuerst ne eigene Vorstellung der Dinge macht, aber dann mit den Visionen noch das tatsächliche Geschehen anschauen kann.
Manch ein Rätsel fällt da schonmal knackiger aus. Vorallen da man keine Hilfestellung oder Hinweise über das Rätsel bekommt. Leider ist die gesammt Anzahl der Rätsel nicht sehr groß, aber was erwartet man für ein 18€ Titel.
(es gibt keine schalter Rätsel)
Man wird kein bischen an die Handgenommen. Man wird ohne irgend welche Infos ins Spiel geschmissen,
Erste Fragen die man sich stellt. Wo geh ich jetzt hin? Was muss ich jetzt machen?
Wie funktioniert dieses Rätsel?
Story:
Im gesammten eine zufriedenstellende Mysterie Geschichte. Kein Meisterwerk, aber doch gelungen.
Technik:
Ja die Fotogrametry scheint wirklich die Zukunft zu sein. Bisher habe ich noch kein Titel gesehen der so schon modeLierte Objekte und Landschaften hat. Die Texturen sind auch ohne Konkurrenz.
Weshalb The Vanishing ... nicht die beste Grafik allerzeiten hat, liegt an den Shadern. Beleuchtung ist zwar stimming aber eher zweckmäßig. Die Fototechnik ist zwar stark, aber anscheinend gibt es dardurch Probleme mit der Umgebungsverdeckung. ( obs an der Fototechnik liegt kann ich nicht beurteilen)
Auch Skybox und Wasser sind nichts besonderes.
Die Weitsicht ist zwar stark durch einen UnschärfeFilter reduziert, da es aufploppende Objekte gibt, fällt aber nicht so negativ auf. Auch die Animationen sind wenüberhaupt mittelmässig.
Trozdem muss sich Ethen Carter nicht vor Bf4, Netro und Crysis 3 verstecken. Es ist atemberaubend schön.
Fazit:
Ein muss für alle Grafik und Mystery Fans die auf Rätsel ala Point and Klick stehen.
Das man sich alle Spielmechaniken erst selbst aneignen muss, und dass man am Anfang überhaupt nicht weiss wo man hin soll, macht auch eine großen Teil des Charms aus.
Note 9.5 von 10
Steam User 40
Dieses Spiel ist ein Must Have.
Eine wundervolle spannende wenn auch kurze Story die aber bei weitem mit ganz großen Titeln mithalten kann.
Die Landschaft ist eine der beeindruckensten die ich in einem Spiel je gesehen habe.
Die Musik, Grafik und die gesamte Atmosphäre wirken so unglaublich stimmig, das es zu jeder Zeit eine gewisse Grundspannung erzeugt.
Die Rätsel sind nicht zu schwer aber so das man trotzdem auch einen Moment in sich gehen muss und darüber nachdenken muss.
Das schöne ist, es ist zwar ein gewisser Leitfaden vorhanden, man muss ihm aber nicht zwingend folgen, wird aber trotzdem am Ende zum Ergebnis kommen.
Von mir eine absolute Kaufempfehlung. Gerne mehr solche "liebevollen" Games aus dem Hause Astronauts.
Empfehlung von mir 11 / 10
Steam User 48
The Vanishing of Ethan Carter ist ein sehr gelungenes Spiel mit einer spannenden Story. Nicht nur die Story ist gut gelungen sondern auch die Ingame Grafik, endlich mal weider ein Spiel in dem man die Landschaften einfach nur genießen kann. Am Anfang denkt man, dass man einen einfachen Mord aufklären soll und nach dem Jungen "Ethan Carter" sucht der den Brief an "Paul" den Detektiv geschrieben hat. Doch je weiter man sucht desto mehr erfährt man was eigentlich wirklich in Red Creek Valley vorgeht...
Steam User 22
Ums vorweg zu nehmen, hab ich die Redux version gespielt... weswegen hier nur 2 stunden sind :P
aber bei der redux kann ich keine Review machen und bla bla bla...
Puhh... Ethan Carter...
Wie soll ich es erklären... es ist anders!
natürlich ist es wieder einer dieser "walking Simulatoren"
Allerdings ist diese story so unfassbar gut in szene gesetzt das man die ganze zeit wissen will.. Warum?
man weiß nie so richtig was man da so macht, weil man alles selbst rausfinden muss..
das spiel nimmt dich nicht an die hand und der fokus liegt definitiv auf erkunden und selbst rumrätseln :)
Alle leute die auf atmosphäre stehen können hier Ganz klar zugreifen! :)
für alle anderen wird es eventuell im sale interesannt!
allerdings haltet euch vor augen... das ist definitiv kein spiel für jedermann ;)
aber dafür eine erfahrung die man gemacht haben sollte finde ich :)
Steam User 23
Hallo zusammen !
Dieses Spiel ist eine Grafikorgie !!!, es ist Orginell und verbreitet eine tolle Atmosphere ! In Diesem Spiel wird man das Verschwinden einen Jungen aufklären! Man ist Quasi als Detektiev unterwegs! Dabei wird die Geschichte sehr gekonnt, wenngleich für mich auch etwas verwirrend erzählt. (Das Verschwinden des Jungen & Die Geschichten die der Junge geschrieben hat vermischen sich, was manchmal etwas seltsam rüber kommt)
Der Sound und die Musik sind wirklich super toll. Die Rätsel sind alle sammt gut zu lösen und die Grafik lässt einem immer wieder den Mund offen stehen (mir zumindest). Trotz allem empfinde ich das Spiel einwenig mehr als Film den ich erlebe, und weniger als ein richtiges Abenteuer. Aber letztendlich hat es einen heiden Spass gemacht und war Spannend.
Also (Klare Kaufempfehlung. "wer eine Spannende geschichte liebt wird auf seine kosten kommen")
Meine Bewertung 8/10
+ Grafik
+ Sound & Musik
+ Story
+ Orginelle machart
+ Atmosphere
- ist einwenig wie ein gespielter Film
Steam User 22
Fazit und bebilderte Review auf GamezGeneration.de
Knarzende Äste, im Wind tänzelndes Gras, schimpfende Vögel in der Ferne – schon innerhalb der ersten Minute von The Vanishing of Ethan Carter wird klar, wie viel Liebe und Aufmerksamkeit zum Detail das polnische Entwicklerstudio The Astronauts in sein Erstlingswerk gesteckt hat. Auch die optische Aufmachung ist ein wahrer Augenschmaus: Dank unglaublich gut aussehenden Fotogeometrie-Scans verschaffte sich das Mystery-Adventure schon geraume Zeit vor Release große Präsenz auf zahlreichen Videospielportalen. Bleibt nur noch zu klären, wie viel Spiel in The Vanishing of Ethan Carter steckt – wir haben das Indie-Game genauer unter die Lupe genommen.
Wie der Titel schon verrät, handelt das Spiel von Ethan Carter, einem kleinen Jungen, der scheinbar mehr weiß, als er in seinem Alter wissen sollte. In der Rolle des renommierten und außerordentlich begabten Detektivs Paul Prospero machen wir uns also auf nach Red Creek Valley, um den mysteriösen Umständen, die Ethan uns in seinen zahlreichen Briefen geschildert hat, auf den Grund zu gehen – ganz ohne Schusswaffen und Granaten, dafür mit viel Spürsinn und ein wenig Köpfchen.
Das gesamte Tal ist von Anfang an frei zugänglich, um sich jedoch gegen Ende des Spiels ein wenig Backtracking zu sparen, ist es ratsam, stets Ausschau nach Indizien zu halten, um keinen Point of Interest zu verpassen. Die Geschichte erarbeiten wir uns dabei Stück für Stück selbst: Notizen und Zeitungsausschnitte geben Auskunft über Gedankengänge der Einwohner und Geschehnisse in Red Creek Valley, durch unsere übernatürlichen Fähigkeiten rekonstruierte Vorfälle bringen uns Ethan Schritt für Schritt näher. Die zu lösenden Rätsel sind dabei stets recht simpel gehalten. Zur Story sei hier auch nicht mehr verraten, denn aufgrund der recht kurzen Spielzeit von nur drei bis fünf Stunden wäre wohl jedes weiter Detail ein Spoiler zu viel - schade eigentlich, aber manchmal liegt, wie auch hier, eben doch in der Kürze die Würze.
Leider bietet die offene Welt abseits der Hauptgeschichte keinerlei Mehrwert, wenn man von den absolut fantastischen Aussichten und unfassbar schön umgesetzten Locations absieht. Das ist ein wenig bedauernswert zumal die Speicherpunkte bei derart begrenztem Umfang wesentlich präziser gesetzt werden hätte können: Wer nicht genau mitverfolgt, was das Spiel wann gespeichert hat, kann gut und gerne den gesamten Fortschritt eines Rätsels verlieren. Hier besteht dringend Nachbesserungsbedarf.
Umso spannender und abgefahrener sind dafür die Events, denen wir im Verlauf der Suche begegnen: Seien es Anspielungen auf Werke von H. G. Wells oder offensichtlich von H. P. Lovecraft inspirierte Rituale, Literatur spielt in The Vanishing of Ethan Carter eine bedeutende Rolle. Aber auch hier kann man leider nicht ins Detail gehen, ohne wesentliche Story-Elemente vorwegzunehmen – für zahlreiche Überraschungen ist auf jeden Fall gesorgt.
Widmen wir uns nun aber der fantastischen grafischen Umsetzung und der Technik dahinter. “Fotogeometrie” heißt hier das Zauberwort: Steine, Bücher, Bäume, Häuser – all das hat das polnische Entwicklerteam mithilfe Tausender hochauflösender Fotografien in realitätsgetreue, dreidimensionale Objekte umgewandelt und die so entstandenen hoch komplexen Modelle und Texturen nochmals überarbeitet, um sie ohne technische Probleme in der verwendeten Unreal Engine 3 nutzen zu können. Einen sehr ausführlichen Bericht darüber könnt ihr übrigens auf dem Blog des Indie-Studios finden. Über die hervorragende Komposition der so gewonnenen Assets muss ich glaube ich kein Wort verlieren, die Bewegt- und Standbilder sprechen für sich. Erstaunlich ist auch, dass selbst Mittelklasse-Rechner das Spiel flüssig in hoher Qualität darstellen können.
Abgerundet wird die grandiose optische Präsentation durch einen stimmungsvollen Soundtrack aus der Feder von Mikolai Stroinski, welcher unter anderem auch an der musikalischen Untermalung von The Witcher 3 beteiligt ist. Melancholische Klavierklänge, beunruhigende Chorgesänge und arkane Laute untermalen das Spielgeschehen stets passend und erzeugen somit eine dichte, mysteriöse Atmosphäre, die uns in ihren Bann zieht.