The Solus Project
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A single player exploration driven adventure with survival elements, set on a mysterious and seemingly uninhabited alien planet. Survive through exploration, and unlock the mysteries of Gliese-6143-C. From the creators of "Unmechanical" and successor to "The Ball". Earth has been destroyed and mankind lingers on in a small fleet of ships near Pluto. As humanity's last hope, you are sent to scout a distant planet as a potential location for a colony. After years of space travel disaster strikes however, and your ship is destroyed when approaching the planet… With your team members dead and your equipment gone you have no way of communicating or receiving help from anyone… you are completely and utterly alone… Desperately you look for a way of phoning home, but as you explore the seemingly desolate planet, you uncover the dark secrets buried within the depths. In this otherworldly odyssey you uncover mystery upon mystery as you try to survive the harsh climate.
Steam User 61
PRO:
-Sehr stimmige Grafik
-Perfekte Sci-Fi-Atmosphäre
-Creepy Moments - ein außerirdischer Seeigel fand meine Anwesenheit nicht so toll
-Auf Deutsch spielbar, allerdings nur das Interface, Audioausgabe bleibt auf Englisch
-Unbedingt mit Kopfhörern spielen, am besten 7.1 Surround, für maximale Immersion, dank den tollen Audioeffekten im Spiel!
-Supercooler Planet mit Superoptik, muss ich einfach nochmal gesondert erwähnen. Das Setting ist einfach top!
NEUTRAL:
-Interface sieht ein bisschen altbacken aus, stört aber nicht unbedingt
-VR habe ich NICHT getestet, kann also nichts dazu sagen
KONTRA:
-Startmenü laggt, wenn man ein Spiel beendet hat, sonst nicht. Offensichtlich ein Bug, der noch gefixt werden muss
Das war's erstmal, ich werde das hier noch weiter ausführen, wenn ich weitergespielt habe ;)
Steam User 40
Ein Spiel für Entdecker.
Wie fühlt man sich alleine gestrandet auf einem fremden Planeten? The Solus Project vermittelt einem genau das, und zwar sehr stimmungsvoll. Die Bilder der Landschaft die man durchwandert, lassen einen immer mal wieder innehalten und die Szene einfach nur betrachten. Dazu kommt eine ausgezeichnete Sounduntermalung.
Es ist kein Action Spiel und schon gar kein Shooter. Doch die Ereignisse die im Laufe der Story auftreten (ich will hier mal nicht spoilern) wird eine sehr nette Suspense aufgebaut.
Wenn man den einblendbaren Wegmarken strikt folgt, sollte man in ca. 16 Stunden mit der Geschichte durch sein, es sind allerdings überall etliche Secrets versteckt, die es für den Neugierigen zu entdecken gilt. Wobei ein Secret teilweise ein riesiges Höhlensystem mit Hallen und Kreuzungen umfassen kann.
Ich habe das Spiel im mittleren der 3 Schwierigkeitsgrade durchgespielt. Dabei muss man ein wenig auf Nahrung und Wasser achten, ich kam allerdings nie in größere Bedrängnis, da die nächste Nahrungs- oder Wasserquelle nie sehr weit ist. Das Crafting ist komplett vernachlässigbar da es eh nur 2-3 Gegenstände umfasst. Das hat mich aber nie gestört, da das ja nicht der primäre Anreiz für das Spiel ist.
Alles in allem eine stimmungsvolle Kost für den Sci-Fi Fan und zu dem günstigen Preis (schon bei Erscheinen) absolut zu empfehlen.
Steam User 21
"The Solus Project" ist ein storygetriebenes First-Person Erkundungsspiel.
Die Zukunft. Die Erde ist zerstört und es gibt nur wenige überlebende Menschen, die in einer kleinen Raumschiff-Flotte nahe Pluto ausharren.
Ein kleines Team wird zum Planeten Gliese-6143-C ausgesandt, um herauszufinden, ob er eine neue Heimat für die Menschheit werden könnte. Als wir nach fünfzehnjähriger Reise in die Atmosphäre eindringen werden wir beschossen und stürzen ab.
Unsere Teammitglieder haben nicht überlebt und so sind wir auf dem völlig fremden Planeten ganz auf uns allein gestellt. Wir haben nur den kleinen Taschencomputer Wilson und ein paar Habseligkeiten, die wir an unserer Absturzstelle finden. Die übrigen Trümmerteile sind weit verstreut und so müssen wir uns auf lange Erkundungsgänge einstellen, um zum Einen den Planeten mit seinen merkwürdigen Lebensformen zu erkunden, um aber auch zum Anderen die Teile zu finden, mit denen wir die Sendeanlage des Schiffs wieder in Gang bringen können, um Kontakt zur Flotte herstellen zu können.
"The Solus Project" wirkt dabei auf den ersten Blick wie ein Survival-Spiel und es hat auch sehr rudimentäre Survival-Elemente wie Schlaf, Temperatur, Nahrung und Wasser. Allerdings sind diese nur ein Nebenschauplatz und können auch ganz ausgeschaltet werden, ohne daß das Spiel viel verlieren würde.
Der Kern des Spiels liegt auf der Erkundung der Alien-Welt, gepaart mit ein paar kleinen Rätseln und Adventure-Elementen.
Und die Alien-Welt ist berauschend gut gelungen. Wir schlendern an bewachsenen Ufern entlang, schleichen durch verwinkelte Höhlensysteme und fühlen uns winzig in den riesigen Gebäude-Konstruktionen der Aliens. Das Weltendesign ist optisch und atmosphärisch herausragend, die Welt wirkt riesig und real. Allein Wetter mit seinen schweren Gewittern, die Tag-Nacht-Wechsel und die immer wieder auftauchenden Meteoriten-Schauer sind schon überzeugend.
Leider schaffen es Gameplay und Story nicht, mit der Qualität des Weltendesigns mitzuhalten. Die Rätsel sind meist sehr simpel und trotz der großen Abschnitte ist der zu beschreitende Weg dann doch sehr linear. Auch bei Kleinigkeiten wie der Inventarverwaltung oder dem Nutzen von Objekten ist das Spiel teils unnötig umständlich. Auch nervt immer wieder die relativ geringe Gehgeschwindigkeit und die Kürze der Möglichkeit zu sprinten. Das ist kein Problem, wenn man einen Abschnitt neu betritt und ihn erstmal erkunden muß. Immer wieder aber gibt es SItuationen im Spiel, in denen wir einfach nur von Punkt A zu dem recht weit entfernten Punkt B in bereits bekannten Gebieten gelangen müssen. Und da wird das langsame Gelatsche doch anstrengend.
Und die Story ist eigentlich stark, das Setting gelungen und in den Momenten, in denen die Geschichte relevant wird, schafft sie es auch, zu überzeugen. Allerdings sind diese Momente selten und in den langen Erkundungs-Passagen vergißt man fast, weshalb man eigentlich gerade auf dem fremden Planeten rumläuft, trotzdem man immer wieder auf Teile unseres zerstörten Raumschiffes und Notizen der Crew trifft.
"The Solus Project" ist grafisch herausragend, auch wenn die Grafik technisch eigentlich sehr durchschnittlich ist. Aber wie hier mit Perspektive, Farbigkeit und vor allem mit der Ausleuchtung umgegangen wurde, ist faszinierend. Ebenso gelungen ist der Sound, der viel zur Atmosphäre beiträgt.
Das Spiel ist kann vor allem spielmechanisch nicht in allen Punkten überzeugen, ist aber atmosphärisch so stark, daß man sich gerne in dieser Welt verliert.
Wertung:
9/10 Atmosphäre
8/10 Story
8/10 Grafik
8/10 Sound
6/10 Spielmechanik
6/10 Balancing
8/10 Spielspass
Fazit:
Überzeugende Atmosphäre.
8/10 Gesamtwertung
Steam User 40
Danke :-)
Bin jetzt seit 13 Stunden in dem Spiel (Vive). Ja es gibt sicherlich Spiele (Demos) die grafisch mehr her machen und ein paar habe ich auch schon gespielt . Raw Data was für ein Grafikfeuerwerk, aber hier bin ich drin. Kann den Planeten erkunden, freu mich wenn ich in meinen Rucksack mehr reinpacken kann und laufe in Panik weg, wenn ein Tornado kommt.
Es ist Nacht und versuche ein Punkt zu finden wo ich trocken bleibe, den sonst erfriere ich. Mist bin Nachts ins Wasser gefallen und suche dringend einen Platz wo ich wieder trocknen kann. Und auch das bekomme ich noch hin, habe ja einen
Medipack dabei.
Die nächste Panik packt mich, was passiert wenn das Spiel zu ende ist ? ;-)
Fazit: Ja grafisch geht mehr, aber inhaltlich liebe ich es.
Liebe Entwickler, es muss nicht immer der letzte Schrei sein. Selbst das alte Half-Life für die Vive würde ich für 50 € kaufen.
Aber jetzt habe ich keine Zeit mehr, muss zu den Windmühlen, oder auch immer was mich erwartet.
LG
Steam User 34
Ich habe es 2 mal durchgespielt und würde es sogar noch ein drittes Mal tun. Ich bin sehr angetan davon endlich mal ein vernünftiges Erkundungsspiel zu erleben, wo es auch wirklich etwas zu erleben, entdecken und überleben gibt. Gliese 6143-c hat mich dahingehend schon irgendwie verzaubert.
Die Grafik ist toll, die Soundkulisse und Musik sind stets passend zur wechselnden Atmosphäre, das Voice-Acting ist überzeugend, die Hintergrundgeschichte ist interessant und wirft Fragen auf (und man muss die Antworten selbst suchen). Und die Überlebensmechaniken funktionieren auch noch! Es ist schön mal ein Spiel zu erleben, wo man die Temperaturen endlich richtig einschätzen kann, selbst wenn man "Wilson" nicht mitnehmen würde.
Ich finde es auch sehr gut, dass hier keine große "leere" Welt präsentiert wird, wo erst nach gefühlten Stunden endlich mal was passiert. Das hier ist schön kompakt, relativ "geradeaus" aber noch immer mit mehr als genug Raum zum Erkunden und an sich gibt es überall was Praktisches zu entdecken (zB Perma-Buffs) - und wenn mal nicht, dann isst das Auge mit.
Die Wettererscheinungen sind gleichzeitig das Tollste und gleichzeitig das Grauenvollste, je nach Perspektive. Manchmal möchte ich die Entwickler dafür schlagen :D Doch sie machen einen großen Teil der Herausforderung aus und wirken wie der "lebende Arm" des Planeten selbst, der den Eindringling zerklatschen will. Beeindruckend und unheilvoll zugleich. Love it.
Der handliche Teleporter ist auch ein supertolles Tool, mit dem das Erkunden erst so richtig losgeht. Und trickreich angewandt, lassen sich damit auch so ziemlich alle Feinde umgehen :D
Negatives gibt es kaum.
Wie gesagt, die Hammer-Mechanik.
Die Frost-Textur zieht nicht mit den Objekten mit, wenn sie sich bewegen, was seeehr seltsam aussieht.
Und gelegentlich sind die Untertitel nicht ins Deutsche übersetzt.
Solus Project hat mich recht neugierig auf "The Ball" gemacht, was ja im selben Universum spielt.
Ist bereits gekauft :-)
Mir fällt gerade ein, dass ich das Spiel von den Entwicklern zugesandt bekam. Vielen Lieben Dank dafür! Normalerweise landet nur Abfall in meiner Inbox.
Steam User 20
Superduper ! Ein wahnsinnig atmosphärisches Spiel !
Die meiste Zeit bewegt man sich durch düstere Höhlen und löst das ein oder andere kleine Rätsel das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf dem erkunden der Umgebung.
Man ist verlassen auf einem fremden Planeten und versucht die Teile für eine Antenne zu ergattern um nach Hause zu telefonieren (rot glühender Finger). Der Himmel über dem Planet ist grafisch, fabelhaft dargestellt, genau wie die Wettereffekte.
Stürme und Gewitter können sogar lebensgefährlich werden !
Man craftet nicht wirklich, es ist eher ein kombinieren von Gegenständen...und das braucht man selten.
Ich will nicht zuviel verraten und gebe den Tipp sich vorher nicht zuviel über das Spiel anzusehen, Spoiler etc.
-Es gibt einige Überraschungen! Das Spiel entwickelt sich richtig cool und bleibt immer spannend. Man muss auf seine Vitalwerte achten und brav was futtern,trinken und auch Schlaf ,darf nicht zu kurz kommen. Das ist bei SolusProjekt recht unstressig, kann aber auch jederzeit in den Optionen schwerer oder leichter gestellt werden. Der Survival Anteil ist nicht sehr hoch, wie gesagt,,es ist eher was für Entdecker.
"THE SOLUS PROJECT" macht einfach einen riesen Spaß !
MÖGLICHER "SPOILER":
((.....Uuuh ist das dunkel hier. Zum Glück hab ich eine F.ackel. Oh, ein kleines Loch in der Wand.
Da schieß ich doch mal die Teleportscheibe durch. In den Raum teleportiert.Oookay,,dunkel.F.ackel raus...zwei Schritte.
Ich falle..durch irgendein Loch.tief.Platsch! Mist!.Bin ins Wasser gestürzt. Ich sehe nichts.
GAR NICHTS.Aber ich hab ja meine F.ackel...F.ack...meine F.ackel...keine F.ack-F.ackel.
Ufer suchen...Gottseidank, bin wieder aus dem wasser raus.
Ich bin nass und friere, Unterkühlung droht.Wie mach ich nun Licht?
Hmmm.es macht fast kein Licht vielleicht 1m weit..aber es bleibt die einzige Lichtquelle...Mit dem kleinen Blinklicht an der Teleportgun durch absolute Dunkelheit geblinkt.schön langsam..immer schön an der Wand lang, richtung oben...Das kann dauern. Und ist irgendwie mega spannend !))
Steam User 6
Ganz ehrlich? Ich fand es ok bis gut, aber ich bin auch nicht mehr ganz dicht!
IdR. spiele ich keine Survival-Games, die sind mir viel zu stressig.
Hier hat mich das einzigartige Setting aber wie die Fliege zum süßen Brei gelockt (und es war grad billig).
Wer schon immer mal einen "verlassenen" und düsteren Alien-Planeten erkunden wollte und dabei keinen reinen Walking-Simulator haben will, der ist hier SEHR GUT aufgehoben. Das bisschen Essen/Trinken/Schlafen/Körperwärme-Zug könnte nicht aufgesetzter sein, aber so ist das Spiel wenigstens keinen reiner Walking-Simulator. Das wäre mir dann evtl. zu langweilig gewesen.
Der eigene Alter-Ego spricht! Ja, er spricht! Etwas das viele AAA-Titel heute nicht mehr hinbekommen. Und das auch noch wirklich gut (english only!).
Alle Erfolge zu bekommen ist mir hier zu viel Arbeit. Ein nicht ganz unerheblicher Teil davon ist auch reiner Schwachsinn, der einem die Welt kein bisschen näher bringt. Klar verspielte Chance. Dafür würde ich das Spiel nicht empfehlen.
Es wurde leider auch nicht ganz fertig entwickelt, was einige sinnlose Items und das grausam schlechte Balancing erklärt. Die Entwickler bedauern das zwar hier und da im Forum, aber etwas daran ändern wollt wohl niemand. Zum beenden der Geschichte reicht es aber allemal locker aus.
Fazit:
Höhlen so dunkel wie im Bärenar.., lebensfeindliche Inseln, Mysterien, witzige Gadgets, ein durchgehend bedrückendes Gefühl, 1A Soundkulisse, seltsame Aliengebäude und Flora. Das alles macht euch voll an? Dann wartet auf ein gutes Angebot um die 10€ und schlagt zu, das ist es für Fans wert.
Für Dark-SciFi-Fans:
8/10 Punkte
Für alle Anderen:
3/10 Punkte