The Park

Sehr schöner Walking-Simulator.

Ich hatte meine paar Stunden Spaß damit.
Man bekommt eine schönes Geschichte, wo eine Mutter ihr Kind sucht.
Wir besuchen einen alten Vergnügungspark, an dem es merkwürdige Vorkommnisse gibt.
Dass das vielleicht auch mit uns zu tun haben könnte, wird einem sicherlich schon sehr schnell klar werden.
Wer auf der Suche nach leichtem Grusel, etwas Mystery, etwas Entspannung und netter Unterhaltung ist, der wird sicherlich nicht enttäuscht werden.
Es ist zum Glück ohne nervige, aufgesetzte Survival-Elemente. Sehr gut!
Ich würde wegen der Spielzeit auf einen guten Sale warten.

Fazit: kaufen, kaufen, kaufen :-)

Das Spiel ist zwar lustig und nicht wirklich ein "Horror Psycho Game" aber niemals 12€ Wert. Sry Funcom für 12€ ist es ziemlich langweilig.
Story ist gut, Die Idee an sich auch aber die Umsetzung ist naja.
Würde es weiter empfehlen aber nur im Angebot.

Ein atmosphärisches Spazier-Erlebnis, welches dank der Intensität und düsteren Wahrheit seines Inhalts aber selbst nach einem Spieldurchgang noch gut was im Kopf übrig lässt. Ein kurzes, aber durchaus gut gemachtes Spiel.
Damals als es raus kam bei Gronkh geschaut und gut neun Jahre später im Sale drüber gestolpert und selbst mal gespielt.

Wer sich mit dem Inhalt vor dem Spielen dieses Games vertraut macht und die Tags beachtet und genau auf sowas steht, ist hier Gold richtig!
Die Story ist sehr interessant, wirklich gruselig und irgendwie auch ziemlich eklig... Sie beginnt und endet mit einer ziemlich normalen Rahmenhandlung. Dazwischen liegt Lorraines Erinnerung an den Park und wie sie dort ihren Sohn verloren hat.
Die Problematik darin besteht, dass man wirklich aufmerksam die Gegend erkunden sollte und nicht immer gleich der nächstbesten Abzweigung folgen sollte, damit man nichts verpasst und die Geschichte auch wirklich Sinn ergibt. Ich hab hier schon in einer Rezension gelesen: "Was sollte das mit der Puppe im Ofen?".
Für die Spoilerliebhaber:
Das war eine direkte Anspielung auf das Märchen Hänsel & Gretel, aber zeitgleich auch ein creepy Hinweis auf Lorraines Vergangenheit. Es wird nicht mit direkten Worten genannt, was Lorraine zugestoßen ist, aber es gibt sehr, sehr viele konkrete Hinweise darauf.
Für die Spoilermeider:
Tipp: die Bücher lesen, die Briefe lesen, schaut euch Fotos ganz genau an und hört Lorraine bei ihren Selbstgesprächen zu, dann werdet ihr schnell verstehen, worum es geht.
Man hat genug Zeit, da es in diesem Spiel nicht um Action und Geschwindigkeit geht, daher nehmt euch die Zeit die Story vollständig zu genießen. Auch das Ende ist großartig! Wer sich am Ende fragt, was das alles soll, hat vermutlich an irgendeiner Ecke was verpasst. So ist es mir in meinem ersten Run ergangen, da ich das erste Fahrgeschäft verpasst habe, weil ich dem Bengel Callum hinterher gerannt bin (bringt nix, aber folgen solltet ihr ihm trotzdem, weil er euch eine unegfähre Reihenfolge der Hinweise vorgibt :D).
Ein paar kleine visuelle Details sind mir dann sogar im dritten Run erst aufgefallen.
Die Jumpscares und wichtigen Hinweise werden zwar durch leichte Verzerrung und Gruselsound angekündigt, aber erschreckt habe ich mich trotzdem und wenn's nicht zum Erschrecken gereicht hat, dann hat es mindestens Gänsehaut bei mir ausgelöst. Auch noch nach dem ersten Run. Klingt bescheuert, wenn man ja eigentlich weiß was kommt, aber dennoch den Schauer über den Rücken huschen spürt. xD Das spricht allerdings für gut überlegtes Storytelling und Timing!
Grafik ist so... naja, wenn ich bedenke, dass das Game nun mittlerweile 9 Jahre alt ist, gar nicht so schlecht.
Sound ist mega und trägt zur gesamten Atmosphäre in jeder einzelnen Situation bei.
Ich empfehle auch immer wieder nach dem Jungen zu rufen.
Mir ist ein Glitch bei meinem ersten Run passiert. Als ich mit dem Riesenrad fahren wollte, saß ich nicht drin, sondern schwebte ziemlich weit darüber und bewegte mich aber, als säße ich drin. Bei den nachfolgenden Versuchen ist das allerdings nicht noch einmal vorgekommen.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es ein paar Gegenstände gibt, die man aufheben und ein bisschen herumdrehen kann, was aber eigentlich bei nur 2 Gegenständen wirklich sinnvoll ist. Es wäre schön, wenn man hier und da vielleicht noch den ein oder anderen Gedanken von Lorraine zu dem aufgehobenen Gegenstand hören könnte, aber das geschieht leider nur einmal ganz am Anfang. Besonders zum Ende hin wären Lorraines Gedanken zwischendurch ganz nett, selbst wenn es sich nur um was banales handeln würde, wie "Warum liegt das da?" oder "Ach, das hatte ich ja schon fast vergessen." Da geht ein wenig die Lebendigkeit des Spiels verloren und man hat das Gefühl nur noch zur letzten Cutscene durch gewunken zu werden.
Mein Fazit: Du stehst auf Horrorgeschichten und langsames Gameplay oder brauchst mal eine Pause von all dem actiongeladenen Kram und kannst gut in Storys eintauchen? Dann kann ich dieses Spiel absolut empfehlen! Wer spannende Kämpfe und/ oder auf extremes Gore steht, wird hier eher nicht glücklich.

The Park ist ein atmosphährisches "Horror"-Game. Ich setze "Horror" in Anführungszeichen, weil es nichts gibt, das uns verfolgen, oder töten möchte. Es ist weitestgehend ein Erkundungsspiel. Mir hat es sehr gefallen, da wir außerdem eine interessante und spannende Story bekamen. Man könnte fast schon sagen, das Spiel orientiert sich hier ein wenig an das Konzept von Life is strange.
In der Story geht es um eine Mutter, die ihren Sohn in einem Freizeitpark verliert. Doch als wir den Park betreten, ist der Park auf einmal düster, verfallen und extrem herunter gekommen, als wäre er bereits seit Jahren geschlossen ("Wie kann das sein?", fragen wir uns). Überall liegen Berichte und Zeitungsausschnitte herum, die belegen, dass in diesem Park unheilvolle Dinge vor sich gehen.
Letztendlich finden wir unseren Sohn auch, jedoch anders, als wir uns das vorgestellt haben...

Ich kann das Spiel an der Stelle wärmstens empfehlen, würde jedoch auf ein Angebot warten (da liegt der Preis etwa bei 3€), da man nach gut anderthalb Stunden bereits durch ist.

Das Spiel ist für einen Preis von unter 10,00€ okay. Mehr würde ich dafür nicht bezahlen, also man kann hier durchaus bis zum Sale warten. Wer das dann tut, bekommt hier ein kurzweiliges Spiel, welches grafisch ganz hübsch aussieht, dafür, dass es fast zehn Jahre auf dem Buckel hat. Wirklich gruselig ist dieses Spiel in dem Sinne nicht, dass es mit einem Jumpscare nach dem anderen aufwartet, es ist mehr die Atmosphäre. Hier hätte man allerdings noch durchaus etwas mehr herausholen können.

The Park ist ein atmosphärisch packender Psycho-Walking-Simulator von Funcom aus 2015.
Wir durchwandern den gruseligen und menschenleeren Freizeitpark "Atlantic Island Park" in der First-Person-Perspektive als die Witwe und alleinerziehende Mutter Lorraine auf der Suche nach unserem verlorengegangenen Sohn Callum.
Neben gewöhnlichen Dingen wie einem Riesenrad, Autoscooter oder Achterbahn gibt es auch einige spezielle Highlights bei den Attraktionen wie einen Märchentunnel, durch den wir mit einem Boot fahren.
Vor allem die Atmosphäre fand ich wirklich toll. Die Grafik, Sound und Gameplay sind okay. Es gibt den gesprochenen O-Ton nur auf Englisch, aber Untertitel, Lesetexte und Menü gibt es auch auf Deutsch.
Technische Probleme wie Glitches, Framedrops oder gar Abstürze hatte ich keine, technisch war unter Windows 10 alles prima.
Größter Kritikpunkt bei vielen Spielern ist die Kürze. Tatsächlich kann man das Spiel in 1,5 bis 2 Stunden durchbekommen, auch ein Erzielen aller 14 Achievements ist (ggf. auch mit Zuhilfenahme von Guides) in 2 bis 3 Stunden einfach hinzubekommen.
Ich habe es mir einst im Steam-Sale gekauft, bin damit zufrieden. Wer Interesse hat, sollte sich das Spiel einfach auf seine Wunschliste setzen und ebenfalls im Sale zugreifen.
Fazit:
Ich finde die Story, Grafik, Sound und Gameplay okay, die Atmosphäre einfach schön und fesselnd. Ich persönliche empfehle das Spiel, würde aber wegen der Kürze lediglich zu einem Kauf im Steam-Sale raten!