The Painscreek Killings
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WHO IS THIS GAME FOR This game is for anyone who likes to read, loves good stories and enjoy whodunit detective games. The game plays 10 to 20 hours on average, depending on the player's playstyle. STORY As Janet, a young and upcoming journalist, you have been asked by your editor to investigate the mysterious abandonment of a once lively town. Based on the information released by the media about the deaths of the townspeople, you set foot into the town thinking you would find an interesting story to publish, only to uncover secrets that were meant to stay hidden forever. GAMEPLAY The Painscreek Killings borrows mechanics from a walking simulator but goes beyond it by making the players think. It mimics real world investigations with logical puzzles that do not hold your hand, allow you to explore wherever your investigation lead, and a captivating story waiting to be discovered.
Steam User 17
Ein Detektivspiel ohne Händchenhalten.
Geschichte
Painscreek ist zu einer Geisterstadt geworden, wohl weil es hinter der Fassade der Spießbürgerlichkeit einige Morde und andere Dinge gab. Wir sind eine Journalistin, die nochmal versuchen soll, Licht speziell in den vielleicht prominentesten ungeklärten Mord zu bringen.
Ohne Vorwissen durchstreifen wir diesen Ort, der scheinbar Hals über Kopf verlassen worden ist, nur dass alles ordentlich abgesperrt ist. Nach und nach, mit Hilfe von Briefen, Tagebüchern, Fotos und sonstigen Hinweisen bekommen wir langsam die Türen auf, etwas Durchblick ab und schauen in einen Abgrund der Emotionen.
Die Geschichte ist sehr umfangreich und es hilft (nicht nur aber auch für die Beziehungen der Einwohner), sich da genügend Zeit zu lassen und evtl. Notizen zu machen.
Es stört nicht weiter, aber die Autos und andere Einzelheiten wirken nicht wie (so würde ich es verorten) England 1999 wie im Spiel angegeben, sondern eher wie 1960 irgendwo am Ende der Welt.
Gameplay
Das Gameplay ist eigenwillig, denn es ist in der Form einfach gehalten, die Rätsel sind aber teils anspruchsvoll. Denn in den meisten Fällen brauchen wir schön klassisch einen Schlüssel oder einen Zahlencode, um Türen und Schubladen zu öffnen. Diese oder Hinweise darauf finden sich wiederum in anderen, evtl. weit entfernten solchen Plätzen, oft aber auch am Boden, in einer Ecke, auf einem Foto oder an einem anderen seltsamen Ort, auf den es wiederum meist einen gewissen Hinweis in einem der Texte gibt.
Ich war anfangs etwas genervt, weil ich es nicht mehr gewohnt war, so selbstständig alles zusammensuchen zu müssen. Keine Highlight-Funktion, keine Ermutigung, wenn man auf der richtigen Spur ist. Oft muss man offene Baustellen hinnehmen, bspw. ein Codeschloss, das man noch nicht öffnen kann. Entweder man hat einen Hinweis übersehen oder er findet sich erst später ganz woanders.
Entsprechend frustrierend kann es werden, wenn man etwas übersehen hat, sagen wir beim Durchsuchen eines Zimmers. Akzeptiert man aber, dass alles langsam gemacht werden muss und vieles mehrmals aufge- und durchsucht werden muss, dann ist es ein tolles Erlebnis, nach und nach die Puzzleteile zusammenzufügen.
Es hilft, wenn man die Ingame-Kamera nutzt und Papier und Bleistift parat liegen hat.
Am Ende konnte ich fast alle Hinweise verwerten und fast alles selbst finden. Ein paar Dinge waren aber dann doch zu gut versteckt.
Die Laufwege halten sich in Grenzen (jedenfalls im Vergleich zu der Zeit für's Absuchen der Gegend).
Als Nachteil könnte man anführen, dass es praktisch keine anderen Rätsel gibt, außer eben Suchen, Suchen, Nachdenken, Suchen, Ausprobieren.
Sehr interessante Sache, ganz anders als bspw. Sherlock Holmes, aber sehr detektivisch.
Wenn man mit dem Spiel einmal durch ist (es gibt ein Endspiel), kann man weiterspielen, um noch fehlende Dinge zu erledigen.
Technik
Die Grafik geht so. Eigentlich ist alles schon relativ aufwendig gemacht, aber bei mir wirkte es, als wäre es (besonders im Freien) ein klein wenig unscharf (oder die Farben minimal verschoben). Das habe ich schon bei ein paar anderen Spielen erlebt, liegt vielleicht an einer bestimmten Methode, das herzustellen. Abhilfe habe ich in den Optionen keine gefunden.
Ansonsten ist die Grafik für eine Produktion dieser Größe schon OK. Personen und deren Animation hat man sich wohlweislich (fast) gänzlich gespart.
Der Sound ist auch in Ordnung. Nichts außergewöhnliches. Die Musik wiederholt sich mit der Zeit doch arg. Dialoge (weder vertont noch ohne) gibt es nicht.
Die Steuerung mit Controller ist gut. Mit Tastatur und Maus geht es genauso.
Sonstiges
Ich habe etwa 10h für einen Durchgang benötigt, habe dafür aber manche Texte nur überflogen. Man kann wohl auch gut 20h damit verbringen.
Die Errungenschaften sind relativ gut machbar, wenn man gründlich Detektiv spielt. Bei manchen könnte aber dann aber ohne Guide aufwendig werden.
In Zahlen für mich persönlich ein Unterhaltungswert von 9/10.
Ein Detektivspiel ohne Händchenhalten, das bei Geschichte und Gameplay glänzt, wenn man etwas trockener Sucharbeit nicht abgeneigt ist.
Dies ist mein subjektiver Spieleindruck. Für meine Wertung zählt, wie gut es mich unterhalten hat. Entsprechend der Daumen nach oben oder unten, abhängig davon, ob ich es einem ähnlich gesinnten Spieler weiterempfehle. Der Spieleindruck eines anderen Spielers kann aber durchaus stark davon abweichen.
Eine ähnlich positive Sicht auf das Spiel findet man beispielsweise hier, durch die ich darauf aufmerksam gemacht worden bin.
Steam User 4
Ein sehr gelungenes Detektivspiel ohne Stützräder
Obwohl der Release nun schon einige Jahre her ist, und die Technik an manchen Stellen ihr Alter zeigt, erschafft The Painscreek Killings dennoch äußerst gekonnt eine interessante und mysteriöse Atmosphäre um einen spannenden Mordfall im verlassenen Dorf Painscreek.
Das Tutorial dauert nur wenige Minuten um die simplen Grundmechaniken zu vermitteln und danach gibt es eigentlich nur eine Aufgabe: Löse den Mord. Ausgestattet mit einer Fotokamera und einer Taschenlampe kann man sich frei im Dorf bewegen und muss sich ohne Minimap, Questmarker, Logbuch und dergleichen zurechtfinden. Der Spieler ist gefragt, selbst Notizen zu machen, Verbindungen zwischen den Objekten aufzubauen und aufmerksam seine Umgebung zu erkunden. Stück für Stück muss der Spieler die Vorgänge, Beziehungen und den Mord rekonstruieren. Die Geschehnisse werden durch Tagebücher, Notizzettel, oder sonstige Dokumente erzählt. Kein Popup oder UI-Highlight kommt zur Hilfe, um beispielsweise einen Zahlencode einer bestimmten Türe zuzuordnen. Der Spieler selbst ist der einzige treibende Faktor, um das Mysterium aufzulösen.
Dadurch gelingt The Painscreek Killings eine tiefe Immersion, die nur wenige Detektivspiele so erreichen. Wirklich großartig!
Steam User 2
A really interesting written story.
It was really fun to put together the different clues and the relationships between the characters and make all kinds of speculations and either find confirmation in the new clues or have to look for new theories.
The only negative is that sometimes certain interaction possibilities are difficult to detect, which sometimes makes the search a bit tedious but still worth a recommendation.
Steam User 2
Das war eins der wenigen kürzeren Spiele, dass ich komplett an zwei Tagen durchgesuchtet habe. Wie spannend kann man ein Spiel bitte inszenieren?! Ich wünschte, ich könnte es einfach noch mal zum erst mal spielen. Gehört jetzt definitiv zu einem meiner Lieblingsspiele <3
Steam User 1
Painscreek Killings eines meiner Lieblingsspiele geworden. Es ist ein super Detektiv Spiel, was auf Atmosphäre und Stimmung viel Wert liegt. Es ist ein walking Simulator, aber dieses Spiel fesselt einen, von der grandiosen Story. Man möchte immer mehr herausfinden, über diesen Fall. Super Spannend, gute Rätsel! Bitte mehr Spiele von diesen Entwicklern.