The Mooseman
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Welcome to the mysterious world of ancient myth, based on finno-ugric culture of bygone pagan times. Long-long time ago the world was created out of an egg-shell by a god named Yen. In the murky depths of the endless ocean the Lower World was born. The Middle World was made for the men to dwell, and the Upper World was were the ancient gods would reside. Multitudes of spirits dwell among the layers of creation, guarding their secrets in the dark. Embark on a journey through all the worlds of ancient myth, find artefacts of Chud' tribes and solve all the mysteries of finno-ugric tales. You are the Mooseman and you have the ability to see all that is hidden to the mortal eye. You are about to visit three layers of this universe – the first one is the Lower World where the spirits of the dead reside.
Steam User 13
Ich finde, dass man Indie-Entwickler durchaus unterstützen sollte, wenn die entwickelten Spiele gut gelungen sind. Das Team von The Mooseman gehört mit diesem Spiel nun definitiv dazu. Es ist ein wunderschönes, sehr ruhiges und durch die geschichtlichen Aspekte sehr interessantes Spiel, welches allein durch die Grafik zeigt, dass Videospiele abseits der AAA-Titel auch immer noch beweisen können, Kunst zu sein. Durch das Wechseln zwischen den Welten und durch das Lösen der Rätsel bleibt das Spiel durchgehend anspruchsvoll und ich fühlte mich die komplette Spieldauer über nicht gelangweilt und bin immer noch begeistert darüber, wie ein so kleines Spiel ein so gutes, atmosphärisches Gefühl und mir persönlich auch die Kultur der Komi näherbringen konnte. Punktabzug gibt es von mir ausschließlich für die kurze Spieldauer, welche sich auf 2-3 Stunden beläuft, wenn man versucht alle Sammelgegenstände zu finden und durch das Gameplay, welches doch noch ein bisschen mehr hätte bieten dürfen. Ansonsten gibt es von mir aber eine klare Kaufempfehlung, denn die 6,99 € lohnen sich definitiv!
Komplette Review gibt es auf PWRUP:
Steam User 5
I would describe the game as a mixture of the banner sage and a trip to an exhibition of a foreign culture / religion.r. Take all this and add stunning graphics, nice sound design and you get this atmospheric, educative 2D walking simulator.
The story is kind of cryptic, but enjoyable. The plot is roughly about a northern genesis myth. If you like "Dark souls" storytelling, you will certainly enjoy this game.
If you are German: make sure you have no problem with playing this game in English. I'm sure the google translator could have provided a better localization.
To sum it up: simpiy because of the unused setting I can honestly recommend this game.
Steam User 4
The Mooseman ist ein kurzes Sidescroll-Adventure, in dem der Spieler eine Geschichte aus der nordischen Mythologie erkundet. Dabei verzichtet das Spiel auf komplexe Spielmechaniken und fokussiert sich auf die erzählerische Ebene. Etwa ein Viertel der Spielzeit verbringen wir somit mit dem Lesen von mythologischen Texten, welche uns mit eben jener mythologischen Geschichte vertraut machen.
Dennoch stellt uns die Spielwelt vor kleinere Rätsel. Diese halten sich zwar beim Fortschreiten in der Hauptgeschichte sehr in Grenzen, etwas kniffliger wird es jedoch, wenn man versucht, alle versteckten Sammelobjekte zu finden. Diese sind nämlich zum Teil recht raffiniert in der Welt versteckt.
Das wichtigste Spielelement ist dabei ein Elch-Schädel, mit dessen Hilfe wir die Welt manipulieren und zwischen 2 Versionen, einer Licht- und Schattenwelt, wechseln können, wobei sich dabei dann neue Wege eröffnen können. Später erhalten wir noch eine Art Schutzschild, das uns vor Bedrohungen schützen kann. Insgesamt sollte man aber keine großen Rätsel oder vielfältige Spielwelt-Interaktionen wie etwa im Genre-Klassiker Limbo erwarten.
Optisch sowie akustisch wirkt das Spiel mit seiner hübschen Zeichenoptik und der düsteren Musik recht stimmungsvoll. Es ist in etwa 2 Stunden durchspielbar, wer wirklich alles einsammeln und erkunden möchte, wird sicherlich noch ein wenig länger beschäftigt sein.
Fazit und Wertung:
Wer sich ein wenig für mythologische Themen interessiert und Lust auf eine interaktive Geschichte ohne viel Knobelei hat, liegt bei The Mooseman richtig, zumal das Spiel eine durchaus stimmungsvolle Atmosphäre erzeugt. Für alle Knobelfans sei aber gesagt, dass ihr euch unter Umständen während der zwei Stunden Spielzeit etwas unterfordert fühlen könntet.
7 / 10
Steam User 0
Wer auf osteuropäisch/asiatischen Schamanismus steht, für den ist das ganz interessant.
Steam User 0
Really nice short game. I love the artstyle, folklore and mythology. Information given during the game explains the story very well.
Steam User 0
Habe das Spiel gerade für -70% gekauft und ich muss sagen ich hätte auch die vollen 6.99 Euro bezahlt!
Der Artstyle im Spiel bringt die Story gut rüber und macht das Spiel sehr sympathisch.
Die Mythen sind gut beschrieben und umgesetzt und von den Soundtracks bekommt man einfach nur Gänsehaut!
Soundtrack: 10/10
Story: 7/10
Design: 9/10
Steam User 0
"The Mooseman" (der Elchmensch/-mann) ist ein Spiel, dass mehr darauf abzielt eine Geschichte zu erzählen, als wirklich ein Meisterwerk am Gameplay zu liefern. Es geht hier bei, um die alten heidnischen Glauben des finnish-urgischen Volkes aus dem Norden Finnlands, das bis hin zum Ural hinreicht.
Man spielt hierbei einen Mann, dessen Ziel es ist ein Feuer eines seiner alten Götter aus der Unterwelt zu besorgen. Und so macht man sich auf den Weg in die untere Welt, wo man nach und nach alte Geschichten von Götzenbildern bekommt, die man sich dann durchlesen kann/sollte, um die ganze Mythenwelt etwas mehr nachzuvollziehen. Ich persönlich war schon immer ein Fan alter Geschichten und fand es erfrischend mal etwas aus dem Bereich der Naturgötter zu hören, da sich diese doch schon sehr von Odin's und Zeus' unterscheiden.
Passend zu der ganzen Mythenwelt ist auch der Stil und die Musik. Alles scheint von Hand gezeichnet zu sein mit wunderschönen Animationen und einer fantasisch aussehenden Welt, die einen in diese alten Geschichten reintransportiert. Die Musik ist eine Mischung aus Ambient und Volksmusik, der sehr nach den heidnischen Rituallen klingt und einfach nur wunderbar zu dem ganzen Spielgefühl passt.
Wo es dann allerdings schwächer ausfällt ist das schon vorhin angemerkte Gameplay. Dieses besteht meist nur daraus sich in eine Richtung zu bewegen und manchmal zwischen irdischer und Geisterwelt zu wechseln, um durch versperrte Wege durchzukommen. An wenigen Stellen gibt es dann noch kleinere Tricksereinen, aber nichts was groß das Gameplay verändert.
Am Ende kann ich das Spiel aber empfehlen. Es ist mehr als würde man sich einen interaktiven Film angucken, der einen in eine andere Welt kurzfristig transportiert. Das magere Gameplay wird beim Spielen komplett überschattet, wenn man Interesse für diese alte Welt mitbringt.