The Last of Us™ Part I
Erlebe die emotionale Geschichte und die Charaktere von The Last of Us™, das über 200 Auszeichnungen als Spiel des Jahres gewann.
In einer verwüsteten Zivilisation, in der Infizierte und hartgesottene Überlebende umherirren, wird der resignierte Protagonist Joel angeheuert, um die 14-jährige Ellie aus einer militärischen Quarantänezone zu schmuggeln. Doch was als kleiner Auftrag beginnt, entwickelt sich bald zu einer gnadenlosen Reise quer durchs Land.
Enthält die komplette Einzelspieler-Story von The Last of Us und das gefeierte Prologkapitel Left Behind, das die Ereignisse zeigt, die das Leben von Ellie und ihrer besten Freundin Riley für immer veränderten.
Für PC geschaffen
Die PC-Veröffentlichung von The Last of Us™ Part I bringt zahlreiche Funktionen mit sich, die Joels und Ellies spannende und unvergessliche Reise zum Leben erwecken. Diese Version von The Last of Us Part I ist für PC optimiert und umfasst PC-spezifische Verbesserungen für die Benutzerfreundlichkeit. Part I bietet: Unterstützung für AMD FSR 2.2 und Nvidia DLSS Super Resolution*, V-Sync und Bildfrequenz-Begrenzungsoptionen sowie eine Reihe an Funktionen, die speziell für PC entworfen wurden, wie Anpassungsmöglichkeiten für Texturenqualität, Schatten, Reflexionen, Umgebungsverdeckung und noch mehr.
Dank echter 4K-Auflösung können PC-Spieler durch die Erlebnisse von Joel und Ellie vollständig in wunderschöne, eindringliche Umgebungen mit atemberaubender Detailgenauigkeit eintauchen**. Von den rauen, erdrückenden Straßen der QZ Boston bis hin zu den überwucherten und verlassenen Häusern in Bills Stadt und noch viel mehr – mit Unterstützung von Ultrabreit-Monitoren sowohl mit „21:9 Ultrabreit“- als auch „32:9 Super-Ultrabreit“-Bildseitenverhältnissen kannst du dich auf eine wunderschöne Reise durch die USA begeben.
Mit der 3D-Audio-Unterstützung kannst du all diese Orte erforschen, dich durch verlassene Häuser und Städte schleichen (und Schubladen und Schränke auf der Suche nach Vorräten durchwühlen) oder dich in packende, mitreißende Action stürzen und dabei das Rascheln von Blättern, das Klirren von Glas oder die Schritte von Gegnern, die dich überraschen wollen, besser hören***.
AMD Fidelity FX Super Resolution 2
Verpasse deinen Bildfrequenzen eine Turboladung und kämpfe mit der modernsten, zeitlichen Upscaling-Technologie von AMD als Joel und Ellie ums Überleben. FSR 2 nutzt bahnbrechende Algorithmen, um deine Bildfrequenz zu erhöhen und für eine Vielzahl von kompatiblen Grafikkarten ein qualitativ hochwertiges, hochauflösendes Spielerlebnis in The Last of Us Part I zu ermöglichen.
Unterstützung von Peripheriegeräten
The Last of Us Part I für PC bietet DualSense-Unterstützung durch eine kabelgebundene Verbindung, sodass Spieler durch haptisches Feedback und dynamische Trigger die Wucht eines Kampfes, das Rumpeln eines vorbeifahrenden Panzers und noch viel mehr spüren können. Dank der Unterstützung des DUALSHOCK 4 Wireless-Controllers, einer Vielzahl anderer Gampads sowie Tastatur und Maus können die Spieler ihren Spielstil an ihre Vorlieben anpassen. Die PC-Version des Spiels enthält eine Reihe neuer Optionen zur Anpassung der Steuerung, einschließlich vollständiger Neuzuweisung der Steuerung, primärer und sekundärer Zuweisungen für die Steuerung mit Tastatur und Maus, einem adaptiven Modus, der es den Spielern ermöglicht, Tastatur- und Controller-Eingaben zu kombinieren, und vieles mehr. Bei Veröffentlichung von Part I auf PC werden auch die Barrierefreiheitsoptionen von The Last of Us Part I enthalten sein, damit die Spieler das Spielerlebnis an ihre Bedürfnisse und Vorlieben anpassen können.
Steam User 232
Das Spiel ist ein Meisterwerk, bestreitet sicher niemand und kennt man gut genug.
Hier zu den Problemen die viele haben.
1. Shader. Das Laden der Shader beim ersten start unbedingt abwarten. Es dauert gut 30 Minuten, nehmt es einfach als Installation 2.0 hin. Man muss auch nicht die ganze Zeit auf das Hauptmenü starren. Man kann das Spiel minimieren und sich was auf Youtube ansehen.
2. Grafikkartentreiber. Das MUSS der aktuelle sein. Hatte in 4 Stunden Spielzeit 1 Absturz ganz am Anfang, dann neuen Treiber geladen, seit dem alles super.
3. Neustarten!!! Hatte in den ersten 20 min nach dem laden der Shader mega Texturenfehler. Ich empfehle jedem nach dem Shader laden und updaten der Grafikkarte den Rechner einmal neu zu starten, das bringt WUNDER!!
Wenn ihr diese 3 einfachen Regeln befolgt, sollte das Game auch bei euch laufen.
Ich hab einen Rayzen 5800 / RTX 3070TI und 32 gig. Spiel ist auf eine M.2 installiert.
Bei 1440p mit teilweise hohen und ultra Einstellungen habe ich durchweg 70 bis 90 FPS. Also absolut spielbar.
Ich kann die Kritik aber absolut verstehen. Die V-Ram Auslastung zeigt einfach nur die unprofessionell dieser Port gemacht wurde. Das spiel ist hübsch, aber diese Anforderungen sind ein Witz. Es gibt viele Spiele auf dem PC die schöner sind, sogar eine offene Welt haben und nur halb so harte Systemanforderungen brauchen.
Ich habe mir das Spiel gekauft, weil ich es unglaublich mag, aber wäre es irgend ein anderer PS5 Port gewesen, wäre ich auch genervt.
Das Zeigt auch mal wieder, dass Sony der PC doch nicht so wichtig ist, wie sie immer erzählen und das man solche Spiele nie bei Erscheinen kaufen sollte. Wartet lieber etwas, bis richtig gut konfigurierte Grafiktreiber für das Spiel da sind und vielleicht ein paar Patches, dann läuft es vermutlich etwas besser. Schade um den Ruf des Spiels ist es aber trotzdem. Ich hätte mir gewünscht das die Entwickler dieses Meisterwerk in ehren halten und eben nicht so eine halbe Sache hin klatschen...
Eine negative Bewertung kann ich aber trotzdem nicht geben, denn das Spiel läuft bei mir super und der Inhalt ist unübertroffen.
Steam User 55
Wenn ich rein von MEINER Spielerfahrung ausgehe hatte ich lediglich 2 kleine Probleme.
1. Der Mausstutter bug. (Bis er gefixt wurde. Hätte gern gewusst woran es genau gelegen hat, abgesehen das es ein Controllerport ist) {ABER is ja jetzt gefixt und wirklich super smooth}
2. FPS Einbrüche auf der Map wo man am Amfang am Eiswagen in dem Wohngebiet vorbei kommt.
Ansonsten hatte ich
1. 0,0 Abstürze!!!!! (war halt clever und hab direkt die optimierten Treiber installiert und nicht beim Shader kompilieren schon ins Spiel gestartet. :P )
2. eine super geile Spielerfahrung weil ich das Spiel vorher nicht auf PS gespielt habe.
3. Immer wieder WOW Momente wie gut das Spiel aussieht und sich Atmosphärisch anfühlt.
4. eine Absolut geile Story erlebt die Referenzwert hat.
5. und auch eine super geil Ton Erfahrung (weil das bei Spielen und Filmen immer vergessen wird wie wichtig das ist.)
6. das Gefühl das es das Geld trotz "nur" 24h Spielzeit absolut wert war! Denn die Spielzeit kam mir mindestens 3x so lang vor.
Achja, die Serie sollte man definitiv vor dem Spiel schauen weil im Spiel mehr ins Detail gegangen wird, da bleibt noch viel übrig zum erleben.
Und ich bin ehrlich, ich lasse lieber am Anfang ne Stunde lang alle Shader kompilieren anstatt mich durch die Level zu ruckeln wie z.B. bei Hogwarts Legacy. (bei mir hats auch nur 20min gedauert am releasday)
Also ich fand den Wind um die ganzen Probleme (von meinem Standpunkt aus) viel zu übertrieben. Auch wenn so ein offensichtlicher Mausstotter bug nun wirklich nicht sein muss. (Liebe Projektmanager, lasst euch einfach das nächste mal noch einen Monat mehr Zeit und lasst etwas eher vorher mal die Presse drüber schauen damit sie euch die Fehler aufzeigen, dann gibts auch weniger Zoff... ganz einfach.)
Ich freu mich auf Teil 2. Und bedanke mich vielmals.
Bye
elec
Steam User 31
Ich werde es definitiv noch zocken ...
... wenn es fertig ist
Steam User 92
Eine alte Stinkmorchel und ein Glückspilz auf Abwegen
Dies war mein erster Durchgang bei The Last of Us und die Handlung des Spiels war für mich bisher unbekannt.
Seien wir mal ehrlich, der Plot der Geschichte von „The Last of Us“ ist platter als eine Flunder. Eine Seuche, die alle Menschen tötet und plötzlich taucht eine Immune auf, die gerettet werden muss. Wow, das hatten wir erst ein paar Hundert mal.
Aber zum Glück bleibt es nicht dabei und die zwischenmenschlichen Beziehungen sowie auch das Ende, weichen von dem Einheitsbrei deutlich ab und bescheren uns hervorragende Unterhaltung voller Spannung.
Joel ist anfangs (aufgrund der Erlebnisse im Prolog) ein richtiges A----loch, der Elli nur als einen Auftrag sieht.
Doch dieses tolle Mädel, welches bisher viel von dem Schrecken der Apokalypse noch nicht mitbekam, schafft es dass die alte Stinkmorchel wieder menschlich wird. Der Verlauf der Geschichte wird auch immer dramatischer und spannender und mündet in einem grandiosen Finale.
Der PC-Port hat auf Steam eine ziemliche Bruchlandung hingelegt. Viele hatten anfangs so wie ich auch eine große Verzögerung, da das Spiel viele Shader generieren musste.
„Gebäude Shader“ war eine Fehlübersetzung aus dem Englischen und sollte eigentlich „Erstelle Shader“ heißen. Dies dauerte ewig und drei Tage, bevor man spielen konnte. Dieses Problem haben nicht alle, wie ich mittlerweile gehört habe.
Aber das war das kleinere Übel. Viel schlimmer waren die Abstürze, von denen ich gehört habe. Ich war da insgesamt ein Glückspilz. Mir ist das Spiel in der ganzen Zeit nur 3 mal abgestürzt und das auch noch direkt hinter einem Checkpoint, so hatte ich gar keinen Fortschrittverlust.
Das Spiel fordert auch eine Menge an Grafikspeicher. Laut der internen Anzeige waren meine 12 GB VRAM immer noch nicht genug für die allerhöchste Einstellung, also musste ich ein paar kleinere Einstellungen vornehmen, damit es wieder passt. Wer wenige VVRAM hat, wird wohl um das Verringern der Texturqualität nicht drumherum kommen.
Die Leistung im Spiel war relativ zufriedenstellend: Ich hatte meist so um die 70 FPS aber mit Einbrüchen, vor allem an Checkpoints. Dafür sieht alles in den allerhöchsten Einstellungen richtig schnuckelig aus.
Das Gameplay ist eine Mischung aus Schleichen und Rumballern. Nicht genug Muni für Rambo und relativ schnell tot im offenen Kampf. Der Mix hat mir gefallen und was mir besonders gefiel: Was ich getötet habe, blieb auch tot.
Man kann im Spiel vieles Sammeln, was den Entdeckergeist vorantreibt. Nicht nur Bauteile zu Herstellung verschiedener Hilfsmittel, auch viele Schriftstücke, sogar Comics sind dabei. Außerdem liegen auch überall „Zusätze“ wie Pillen und Kräuter rum, die wenn genug eingesammelt, in viele Verbesserungen verwandelt werden können. Außerdem liegen auch überall noch Teile herum, mit denen man die Waffen im Spiel aufwerten kann. Daher lohnt es sich wirklich jede Ecke abzusuchen.
Ich empfehle jedem, sich so schnell wie Möglich auf die Messer zu konzentrieren, da dies das „Multiwerkzeug“ schlechthin ist. Nicht nur, dass nur damit (Vorausgesetzt schon erlernt) die Clicker leise erledigt werden können, man braucht sie auch, um die Beuteräume zu öffnen. Diese zu öffnen lohnt sich immer, da jede Menge sammelbares Zeugs sich dort befindet. Da sie bei Benutzung immer verbraucht werden, ist ein Vorrat sehr empfehlenswert.
Die Musik, wenn man sie zu hören bekam, war sehr angenehm. Leider ertönte sie meiner Meinung nach viel zu selten.
Die Steuerung mit dem Controller war etwas fummelig und ungewohnt, da die Tasten teils doppelt oder kombiniert belegt sind, zB: Laufen und Nachladen waren eher unüblich belegt. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich relativ gut daran.
Ich hoffe sehr, das noch kurzfristig einiges nachgepatcht wird, damit alle in den Genuss des Spiels kommen können, die es gekauft haben.
Ich persönlich empfehle dieses Spiel auf jeden Fall weiter, aber wegen der derzeitigen Probleme halt nur „auf eigene Gefahr“ . Es ist vielleicht sogar besser, mit dem Kauf noch zu warten.
Willst Du mehr gute Rezensionen, oder schreibst Du selbst gerne welche, dann komme zu den Unbeschreiblichen oder folge unserem Kurator .
Steam User 25
Eines der großartigsten Spiele aller Zeiten, das mangels Optimierungen für schwächere Systeme VRAM zum Frühstück frisst.
Da ich auf sehr potenter Hardware (RTX 4090, R9 7950X3D) spiele, habe ich keinerlei Probleme gehabt, das Spiel flüssig in maximalen Details darzustellen. Zwar existieren trotz des Leistungshungers leider nach wie vor noch (wenige) Bereiche, in denen das Spiel schlechter als auf der PS5 aussieht (z. B. Bugs bei diffuser Beleuchtung etc.), allerdings hat sich der Zustand seit Release erheblich gebessert; mMn kein Vergleich zu wirklich verkorksten Veröffentlichungen wie Jedi Survivor. Abgesehen von einem einzelnen Crash in 17 Stunden Spielzeit gibt es nichts Negatives zu vermelden.
Zum Rest des Spiels braucht man mMn nicht viel zu sagen, denn nach Original, Last-Gen- und nun Current-Gen-Remaster sollte dies hinlänglich bekannt sein. Zehn Jahre nachdem ich das Spiel auf PS3 gespielt habe, reißt es mich in der aktualisierten Fassung umso mehr mit, weil dank der großartigen Optik die fantastische Geschichte mit ihren glaubwürdigen Charakteren und filmreifer Inszenierung umso immersiver wirkt. Es handelt sich hierbei um eines der wenigen Spiele, die man mit Fug und Recht als "besonders wertvoll" bezeichnen kann, dessen Einfluss auf die Popkultur noch lange nachwirken wird. Selbst über bisweilen nervige bzw. veraltet wirkende Aspekte des Craftens kann man getrost hinwegsehen, weil die Komposition aus Optik, Figuren, Handlung, Musik, Gameplay etc. als solches die minimalen Schwächen beinahe vollkommen überstrahlt.
Wer leistungsfähige Hardware (idealerweise mit 16 GB VRAM oder mehr) sein Eigen nennt, sollte sich von den schlechten Bewertungen keinesfalls abschrecken lassen und einem der besten Spiele aller Zeiten eine Chance geben, nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen.
Steam User 20
Zunächst einmal vorweg: Ich habe "The Last Of Us" das erste Mal auf dem PC gespielt, kann also keinerlei Vergleiche zur PS-Version oder gar ‚Früher war alles besser/schlechter‘-Vergleiche ziehen.
Zur Technik:
Ich bin glücklicherweise von all den Bugs und Performancebremsen verschont geblieben (habe das Spiel 1-2 Wochen nach Release gekauft). Meine Grafikkarte ist eine nVidia GTX 2080, CPU ist eine i9 mit 32GB Ram. Auf meinem Monitor lief TLOU im Vollbildmodus 3440x1440 auf höchster Auflösung problemlos mit durchgehend an die 60fps. Ich hatte nicht einen einzigen Absturz, an den ich mich erinnern würde. War aber vielleicht auch einfach nur Glück.
Zum Spiel:
Wer auf Endzeitszenarien steht (nicht zwangsläufig immer in Verbindung mit Zombies) und Filme wie „The Road“ mochte, ist hier ganz klar in seinem Element. Die Atmosphäre des Spiels ist wirklich gelungen, die gesamte Spielzeit über hängt eine spürbare Wolke der Verzweiflung über den Protagonisten – und dem Spieler. Diese Verzweiflung wird in einem gutem Verhältnis von actionreicheren (Schleich-)Passagen und einigen wenigen Momenten der Ruhe und der Hoffnung durchmischt. Die Story an sich finde ich jetzt nicht so komplex, wie sie zuweilen dargestellt wird. Da gibt es Spiele mit weitaus mehr Irrungen, Wendungen und komplexeren Charakteren. Was jedoch sehr gut gelingt, ist, die Geschichte und die Figuren nah an den Spieler heranzubringen. Das braucht zwar durchaus seine Zeit – so wie in jedem guten Charakteraufbau – führt aber dazu, dass der Spieler wirklich mit den Figuren mitfühlt. Ich will hier gar nicht ins Detail gehen, denn die Charakterentwicklung ist schon fast die halbe Geschichte, wer aber auf gut erzählte Beziehungsgeschichten steht (wenn auch vielleicht ab und zu mit etwas Klischee durchzogen), findet hier wirklich großes Erzählkino. Oder auch Kleines, weil die Geschichte selbst ist eigentlich recht überschaubar.
Zum Kultstaus:
Nun ist TLOU schon etwas in die Jahre gekommen und hat im Laufe der Zeit regelrechten Kultstatus erlangt. Vor diesem Hintergrund muss die Geschichte bzw. das Spiel nun natürlich auch bestehen. Und hier muss ich ganz ehrlich sagen: Das Spiel zu spielen ist durchaus ein Genuss, die Spielzeit ist mit ca. 30 Stunden recht überschaubar, die Geschichte und Atmosphäre hingegen nicht mehr wirklich atemberaubend. Da haben mittlerweile Spiele wie „Days Gone“, „Dying Light 2“ oder „Metro Exodus“ die Messlatte ziemlich hochgelegt, um nur ein paar jüngere Beispiele aus dem Endzeitbereich zu nennen.
Seit dem Release von TLOU im Jahr 2013 ist eben doch eine Menge Zeit vergangen. Warum man das Spiel erst jetzt für den PC portiert hat, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Mit fast 10 Jahren Abstand erscheinen Story und Erzählweise von TLOU jedenfalls bei weitem nicht mehr so innovativ und beeindruckend, wie Anno dazumal.
Dennoch ist „The Last Of Us“ definitiv den Kauf wert, wenngleich auch hier wieder anzumerken ist, dass ein Spiel, das mittlerweile bei der Dritt- und Viertverwertung angekommen ist, nicht unbedingt den vollen AAA-Titel Preis kosten muss.
Wer die von mir erwähnten ähnlichen Endzeitspiele mag, kann hier jedenfalls bedenkenlos zugreifen – „The Last Of Us“ reiht sich nahtlos in diese Genrevertreter ein. Sowohl was die Story angeht, als auch die Stimmung. Einzig der Actionanteil ist bei TLOU vermutlich am geringsten.
Eine Sache darf man natürlich bei der ganzen Diskussion und Bewertung von Innovation, Storytelling oder Spielatmosphäre nicht vergessen: Mit seinem Erscheinungsjahr 2013 ist „The Last Of Us“ sicherlich die Mutter der storylastigen Endzeitszenarien im Spielebereich. Auch wenn jüngere Spiele hier durchaus mithalten können, ist es doch fraglich, ob es diese Spiele in ihrer jetzigen Erzählform tatsächlich geben würde, hätte es nicht vor langer Zeit ein wirklich bahnbrechendes PS3-Spiel namens „The Last Of Us“ gegeben.
Steam User 33
Zu "The Last of Us - Part 1" wurde schon alles gesagt, möchte aber trotzdem meinen Senf dazu abgeben.
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Gameplay-technisch mag es keine neuen Wege gehen, geht aber sehr gut von der Hand und genau das soll es, es soll gut spielbar sein. Manchmal geht es nicht um das "was" sondern um das "wie". Und das "wie" ist in diesem Spiel einfach einmalig.
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Unter der Oberfläche geht es immer wieder um Angst und Verlust, um die Vereinsamung des Menschen. Man stellt sich oft die Frage, wie man selbst handeln würde und reflektiert automatisch über diesen Zustand der Verrohung.
Diese Wirkung hinterlassen nur ganz wenige Spiele bei mir.
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Joel gefällt es, in diesen schweren Zeiten von jemandem mit so viel Lebensfreude umgeben zu sein. Er beginnt, sie auf väterliche Weise zu beschützen und erklärt ihr geduldig, wie die alte Welt funktioniert hat - von Football bis hin zu Cafés. Für ihn ist sie bald mehr als nur Schmuggelware. (Das war eine klitzekleine mini mini mini Zusammenfassung) ;-)
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Grafik:
Exzellente Qualität auf allen Ebenen!
Die Passagen ohne Kämpfe sind nicht die wichtigsten, aber die schönsten. Ihr erkundet in Zweisamkeit die Überreste einer ehemaligen Traumlandschaft. Neben ein paar Klettereinlagen bleibt genügend Zeit, einer der besten, weil abwechslungsreichste Umgebungsgrafik zu bestaunen.
Heruntergestürzte Autobahn-Brücken, verlassene und zugemüllte Wohnhäuser und überwucherte Straßen. Und das, ohne sich optisch zu wiederholen.
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Technik:
Lasst die Shader zu ende kompilieren! Wer das nicht macht, hat ein großes Problem. Es folgen heftige ruckler, eine extrem hohe CPU-Auslastung und wahrscheinlich sogar Abstürze dadurch!!
Shader sind eines der technischen Fundamente in der Videospielegrafik. Also nehmt euch die Zeit und wartet ab, bis sie geladen sind. Auch wenn es eine Stunde dauert. Wenn man es einmal gemacht hat, muss man es nicht noch einmal tun!
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VRAM VRAM VRAM:
Ein ständig voller Grafikspeicher, der zu Mikrorucklern führt!
Ja, das Spiel braucht viel Vram, wenn man die Texturen auf Ultra stellt.
Mindesten 8GB für Full HD (1080p), ca 11-12GB @ 1440p und 13-14GB @ 4K.
Wenn man zuwenig VRam hat, enstehen heftige fps-drops bis hin zu Abstürzen.
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CPU:
Unheimliche Prozessorlast!
Man muss aber auch verstehen, wie das Spiel funktioniert. Betritt man einen neuen Bereich muss es erstmal alles geladen werden und das kann die CPU kurzfristig bis zu 100% auslasten. Am besten man wartet ein paar Sekunden bis die Welt geladen ist, danach pendelt sich die CPU wieder ein und man kann ruckelfrei weiterspielen.
Ein kleiner Tipp! Lockt das Spiel auf 60fps, damit ihr nicht ständig im CPU-Limit seid und die CPU noch ein wenig Spielraum hat.
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Ich spiele das Spiel auf Hoch mit Ultra Texturen und einem 60fps lock @ 1440p. Das Spiel läuft ehrlich gesagt ganz gut bei mir. Nach knapp 8,5 Stunden Spielzeit, hatte ich noch keinen einzigen Absturz. Hier und da ein paar ruckler, aber weit entfernt von unspielbar.
Besitze 'ne RTX 3080Ti, i7 9700k und 32GB Ram. Spiel ist auf einer NVMe SSD installiert.
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Und trotzdem braucht das Spiel noch einige Patches. Ich persönlich finde die Anforderungen für so ein Spiel ohne Raytrcaing viel zu hoch.
PS: Ich empfehle 32GB RAM (Arbeitsspeicher). Das Spiel belegt bei mir immer zwischen 16-18GB an RAM,