The Last of Us™ Part I
Erlebe die emotionale Geschichte und die Charaktere von The Last of Us™, das über 200 Auszeichnungen als Spiel des Jahres gewann.
In einer verwüsteten Zivilisation, in der Infizierte und hartgesottene Überlebende umherirren, wird der resignierte Protagonist Joel angeheuert, um die 14-jährige Ellie aus einer militärischen Quarantänezone zu schmuggeln. Doch was als kleiner Auftrag beginnt, entwickelt sich bald zu einer gnadenlosen Reise quer durchs Land.
Enthält die komplette Einzelspieler-Story von The Last of Us und das gefeierte Prologkapitel Left Behind, das die Ereignisse zeigt, die das Leben von Ellie und ihrer besten Freundin Riley für immer veränderten.
Für PC geschaffen
Die PC-Veröffentlichung von The Last of Us™ Part I bringt zahlreiche Funktionen mit sich, die Joels und Ellies spannende und unvergessliche Reise zum Leben erwecken. Diese Version von The Last of Us Part I ist für PC optimiert und umfasst PC-spezifische Verbesserungen für die Benutzerfreundlichkeit. Part I bietet: Unterstützung für AMD FSR 2.2 und Nvidia DLSS Super Resolution*, V-Sync und Bildfrequenz-Begrenzungsoptionen sowie eine Reihe an Funktionen, die speziell für PC entworfen wurden, wie Anpassungsmöglichkeiten für Texturenqualität, Schatten, Reflexionen, Umgebungsverdeckung und noch mehr.
Dank echter 4K-Auflösung können PC-Spieler durch die Erlebnisse von Joel und Ellie vollständig in wunderschöne, eindringliche Umgebungen mit atemberaubender Detailgenauigkeit eintauchen**. Von den rauen, erdrückenden Straßen der QZ Boston bis hin zu den überwucherten und verlassenen Häusern in Bills Stadt und noch viel mehr – mit Unterstützung von Ultrabreit-Monitoren sowohl mit „21:9 Ultrabreit“- als auch „32:9 Super-Ultrabreit“-Bildseitenverhältnissen kannst du dich auf eine wunderschöne Reise durch die USA begeben.
Mit der 3D-Audio-Unterstützung kannst du all diese Orte erforschen, dich durch verlassene Häuser und Städte schleichen (und Schubladen und Schränke auf der Suche nach Vorräten durchwühlen) oder dich in packende, mitreißende Action stürzen und dabei das Rascheln von Blättern, das Klirren von Glas oder die Schritte von Gegnern, die dich überraschen wollen, besser hören***.
AMD Fidelity FX Super Resolution 2
Verpasse deinen Bildfrequenzen eine Turboladung und kämpfe mit der modernsten, zeitlichen Upscaling-Technologie von AMD als Joel und Ellie ums Überleben. FSR 2 nutzt bahnbrechende Algorithmen, um deine Bildfrequenz zu erhöhen und für eine Vielzahl von kompatiblen Grafikkarten ein qualitativ hochwertiges, hochauflösendes Spielerlebnis in The Last of Us Part I zu ermöglichen.
Unterstützung von Peripheriegeräten
The Last of Us Part I für PC bietet DualSense-Unterstützung durch eine kabelgebundene Verbindung, sodass Spieler durch haptisches Feedback und dynamische Trigger die Wucht eines Kampfes, das Rumpeln eines vorbeifahrenden Panzers und noch viel mehr spüren können. Dank der Unterstützung des DUALSHOCK 4 Wireless-Controllers, einer Vielzahl anderer Gampads sowie Tastatur und Maus können die Spieler ihren Spielstil an ihre Vorlieben anpassen. Die PC-Version des Spiels enthält eine Reihe neuer Optionen zur Anpassung der Steuerung, einschließlich vollständiger Neuzuweisung der Steuerung, primärer und sekundärer Zuweisungen für die Steuerung mit Tastatur und Maus, einem adaptiven Modus, der es den Spielern ermöglicht, Tastatur- und Controller-Eingaben zu kombinieren, und vieles mehr. Bei Veröffentlichung von Part I auf PC werden auch die Barrierefreiheitsoptionen von The Last of Us Part I enthalten sein, damit die Spieler das Spielerlebnis an ihre Bedürfnisse und Vorlieben anpassen können.
Steam User 48
Einleitung
Da ich keine PlayStation besitze, konnte ich endlich die PC-Portierung von The Last of Us Part 1 spielen. Von dem Spiel hatte ich nur Gutes gehört, weshalb meine Erwartungen sehr hoch waren. Vorher wusste ich nichts über die Handlung oder das Gameplay, was mir einen unverfälschten ersten Eindruck ermöglichte. Ich kann daher nicht beurteilen, wie sich diese Version im Vergleich zum Original schlägt. Diese Rezension soll euch helfen, zu entscheiden, ob das Spiel etwas für euch ist.
Zusammenfassung des Spiels
The Last of Us Part 1 wurde von Naughty Dog entwickelt, einem Studio, das für Spiele wie die Uncharted-Reihe bekannt ist. Seit seiner Gründung hat Naughty Dog über zehn Titel veröffentlicht und sich dabei einen exzellenten Ruf erarbeitet.
Das Spiel erzählt die Geschichte von Joel und Ellie, die sich in einer postapokalyptischen Welt voller Gefahren und Verlust durchschlagen müssen. Infizierte, die durch eine Pilzkrankheit zu Monstern mutiert sind, und feindselige Überlebende prägen die düstere Welt, die stets bedrohlich und unbarmherzig bleibt. Der Kern des Spiels liegt jedoch nicht in der Action, sondern in der Beziehung der beiden Hauptcharaktere, die im Verlauf der Geschichte immer tiefere Bedeutung gewinnt. Es ist ein Spiel, das emotionale Momente und eine mitreißende Handlung in den Vordergrund stellt, ohne dabei zu viel vorwegzunehmen.
Positive Aspekte
Eine der größten Stärken des Spiels ist die tolle Geschichte. Besonders der Anfang und das Ende sind sehr gut und man baut schnell eine Verbindung zu den Charakteren auf. Dennoch empfand ich die Story, die von vielen hochgelobt wird, als etwas überbewertet, da sie für mich an manchen Stellen klischeehaft wirkt. Ein Mann verliert seine Tochter und findet Ersatz, dies aber in einem postapokalyptischen Setting.
Die grafische Umsetzung des Spiels ist auf einem sehr hohen Niveau. Die zahlreichen Details tragen enorm zur Immersion bei. Besonders beeindruckend fand ich, wie Kleidung nach Kontakt mit Wasser realistisch nass wird oder wie Fußabdrücke im Schnee zurückbleiben. Büsche bewegen sich, wenn man hindurchgeht, und das Wasser sieht nicht nur großartig aus, sondern reagiert auch auf Bewegungen, sogar bis hin zu Algen, die sich sanft wiegen, wenn man hindurchläuft. Ich achte ja immer sehr gerne auf solche Details.
Das Gameplay selbst ist hervorragend ausbalanciert. Tatsächlich ausgerüstete Waffen werden am Charakter sichtbar angezeigt, das Gunplay macht Spaß und ist intensiv, da das Trefferfeedback ebenfalls sehr gut ist. Man hat die Wahl, ob man Feinde schleichend oder durch direkten Angriff ausschaltet. Gleichzeitig belohnen die Areale eine gründliche Erkundung mit nützlichen Items und strategischen Erkenntnissen über Deckungsmöglichkeiten und Gegnerverhalten. Man kann sowohl seine Waffen mit gefundenen Materialien verbessern, wie auch Joeals Fähigkeiten mit Pillen und Handbüchern. Diese Mechaniken sind zwar sehr simpel, passen daher aber perfekt zum Spiel.
Der Nahkampf fühlt sich besonders wuchtig und dynamisch an. Waffen wie Rohre oder Äxte haben jeweils unterschiedliche Wirkungen, so kann man mit einem Axthieb einen Gegner direkt töten, wo das Rohr mehrere Schläge braucht, was zum Realismus und zur Immersion beiträgt. Es kommt außerdem vor, dass Joel die Umbegung nutzt und beispielsweise den Kopf eines Gegners gegen eine Tischkante schlägt – ein Detail, das auch zur Immersion beisteuert. All diese Aspekte machen das Spiel für mich zu einem der immersivsten, das ich je gespielt habe. Besonders wenn ich an meine geliebten Souls-Likes denke, wünsche ich mir, dass diese ähnliche Details und Dynamiken einbauen würden.
Negative Aspekte
Trotz all der positiven Aspekte gibt es einige Schwächen, die nicht unerwähnt bleiben sollten. Wenn es im Spiel mal nicht weitergeht, läuft die Lösung oft darauf hinaus, zufällig platzierte Bretter oder Leitern zu finden und diese an die richtige Stelle zu bringen. Dieses Element hätte deutlich kreativer gestaltet werden können, da es sich mit der Zeit wiederholt und dadurch eintönig und auch unrealisitisch wirkt.
Ein weiterer Punkt, der stört, ist die KI von Ellie, da sie für Gegner oft unsichtbar ist. Natürlich kann man nachvollziehen, dass das aus technischer Sicht wahrscheinlich schwer umzusetzen ist, da es sonst zu frustrierenden Situationen führen könnte, dennoch wirkt es manchmal unpassend. Ebenso wirkt die Anpassung der Munition unrealistisch, da Gegner je nach Verbrauch mehr oder weniger davon fallen lassen. Es kommt zudem vor, dass Feinde ihre Waffen fallen lassen, diese jedoch nicht aufgehoben werden können, was das Gameplay unnötig einschränkt und in dem Fall leider unrealistisch wirkt. In anderen Spielen wären einige dieser Dinge kaum der Rede wert, aber The Last of Us setzt auf Realismus, weshalb es schade ist, dass solche Kleinigkeiten nicht bedacht wurden.
Fazit
The Last of Us Part 1 zeigt eindrucksvoll, wie viel Liebe zum Detail in ein Spiel fließen kann. Es ist beeindruckend, dass viele Entwickler trotz moderner Technik und leistungsstarker Engines bisher kaum ein vergleichbares Maß an Immersion erreicht haben. Auch wenn ich das Original nicht gespielt habe, lässt sich erkennen, dass das Spiel seiner Zeit weit voraus war – insbesondere grafisch und atmosphärisch und auch das Gameplay.
Wer ein lineares Abenteuer mit einer emotional packenden Story sucht, wird hier ein Meisterwerk finden. Fans von Open-World-Spielen oder Entscheidungsfreiheit könnten jedoch enttäuscht sein, da das Spiel seinen Fokus klar auf eine geführte, filmreife Erfahrung legt. Für mich gehört The Last of Us Part 1 dennoch zu den besten Spielen der letzten Jahre und ist eine klare Empfehlung.
Rating
9/10 ★★★★★★★★★☆
Steam User 45
---{ Graphics }---
☑ You forget what reality is
☐ Beautiful
☐ Good
☐ Decent
☐ Bad
☐ Don‘t look too long at it
☐ MS-DOS
---{ Gameplay }---
☑ Very good
☐ Good
☐ It's just gameplay
☐ Mehh
☐ Watch paint dry instead
☐ Just don't
---{ Audio }---
☑ Eargasm
☐ Very good
☐ Good
☐ Not too bad
☐ Bad
☐ I'm now deaf
---{ Audience }---
☐ Kids
☐ Teens
☑ Adults
☐ Grandma
---{ PC Requirements }---
☐ Check if you can run paint
☐ Potato
☐ Decent
☑ Fast
☐ Rich boi
☐ Ask NASA if they have a spare computer
---{ Game Size }---
☐ Floppy Disk
☐ Old Fashioned
☐ Workable
☑ Big
☐ Will eat 10% of your 1TB hard drive
☐ You will want an entire hard drive to hold it
☐ You will need to invest in a black hole to hold all the data
---{ Difficulty }---
☐ Just press 'W'
☐ Easy
☑ Easy to learn / Hard to master
☐ Significant brain usage
☐ Difficult
☐ Dark Souls
---{ Grind }---
☑ Nothing to grind
☐ Only if u care about leaderboards/ranks
☐ Isn't necessary to progress
☐ Average grind level
☐ Too much grind
☐ You'll need a second life for grinding
---{ Story }---
☐ No Story
☐ Some lore
☐ Average
☐ Good
☐ Lovely
☑ It'll replace your life
---{ Game Time }---
☐ Long enough for a cup of coffee
☐ Short
☐ Average
☑ Long
☐ To infinity and beyond
---{ Price }---
☐ It's free!
☑ Worth the price
☐ If it's on sale
☐ If u have some spare money left
☐ Not recommended
☐ You could also just burn your money
---{ Bugs }---
☐ Never heard of
☑ Minor bugs
☐ Can get annoying
☐ ARK: Survival Evolved
☐ The game itself is a big terrarium for bugs
---{ ? / 10 }---
☐ 1
☐ 2
☐ 3
☐ 4
☐ 5
☐ 6
☐ 7
☐ 8
☐ 9
☑ 10
---{ Author }---
☑
Steam User 22
Radikale Menschlichkeit
Es gibt bei mir eine Schwelle, die kaum ein Spiel zu überschreiten vermag. Wenn ich beim Bildschirmtod meines Charakters kaum hinsehen kann. Wenn ich in Zwischensequenzen so mitfiebere, dass es wehtut. Und in Kämpfen nicht nur überleben, sondern dabei auch so glaubwürdig wie möglich agieren möchte, um die Immersion nicht zu brechen.
The Last of Us Part I hat all das bei mir erreicht. Jahrelang war es ein Sehnsuchtstitel für mich, aber aus Ermangelung einer PlayStation nicht wirklich greifbar. Vor ein paar Jahren hätte ich nie gedacht, mal auf dem PC in den Genuss dieses Spiels zu kommen. Und jetzt sind wir hier - The Last of Us Part I auf Steam, sogar in Form einer aufwendigen Neuauflage, die mir nach dem technischen Stotterstart mittlerweile überhaupt keine Probleme mehr gemacht hat.
Die Zwischensequenzen sehen atemberaubend aus. Ich habe es sonst bisher nur bei Red Dead Redemption 2 erlebt, dass ich digitale Figuren dermaßen für voll genommen habe. All die Details und Nuancen, die selbst während dem Gameplay auffallen, wenn man die Charaktere aufmerksam beobachtet. Man merkt dem Spiel einfach an, wie viele Ressourcen hier in jedes Detail geflossen sind.
Trotzdem trägt das Spiel nicht zu arg auf. Keine Cutscene "overstays it's welcome", wie die Engländer sagen würden. Das Pacing ist on point, ohne in einem ständigen Action-Feuerwerk zu münden. The Last of Us hat kein Problem, einfach mal seine wunderschön idyllischen bis grausigen Szenerien für sich sprechen zu lassen.
Auch der gitarrenlastige Soundtrack lässt dem Spiel Raum zum Atmen, weil er sich bittersüß-klagend genau auf das Nötige fokussiert und dezent eingesetzt wird. So bleibt die Gelegenheit, das fantastische Sounddesign zu genießen oder vor den mittlerweile schon ikonischen Geräuschen der Clicker zu erschauern.
Die beschwerliche Reise
Leichte Kost gibt es kaum, während wir den gebrochenen, verbitterten Joel und die aufmüpfige, unerschrockene Ellie auf ihrer Reise durch diese total kaputten USA begleiten. Doch umso stärker wirken die schönen kleinen Momente. Die vierzehnjährige Ellie, die in diese schreckliche Welt nach der Ausbreitung des verheerenden Pilzvirus hereingeboren wurde und keine Ahnung von vielen einstigen Freuden des Lebens hat. Und Joel, der immer noch mit einem fürchterlichen Verlust kämpft und sich nur ganz vorsichtig und situationell öffnen kann.
Die englischen Stimmen von Troy Baker und Ashley Johnson passen perfekt zu den beiden Protagonisten, jedes noch so kleine Detail von Joels und Ellies Emotionen ist aus ihrer Performance herauszuhören.
The Last of Us beweist auf der Storyebene ein Gespür, wie es im Medium Videospiel sonst quasi nicht zu finden ist. Die zaghaften, sehr glaubwürdigen und manchmal absolut herzerwärmenden Annäherungen von Joel und Ellie, die durch die Wirren dieser Welt ein unfreiwilliges Team bilden müssen, sind nur ein Beispiel für das phänomenal gute Writing. Auch die Nebencharaktere, die wir auf unserer Reise treffen, fallen ambivalent aus und handeln nachvollziehbar. Im Fokus steht meistens nicht der Konflikt als großes Ganzes, sondern die zwischenmenschliche Ebene.
Left Behind
Das gilt auch für die Erweiterung Left Behind, die in der Standardversion des Spiels bereits enthalten ist. Diese handelt in Teilen vor den Ereignissen des Hauptspiels (sollte aber danach gespielt werden) und konzentriert sich auf Ellie. Wir lernen ihre Freundin Riley kennen und merken, dass Entwickler Naughty Dog auch die komplexe Beziehung zwischen den beiden Teenagern glaubhaft darstellen kann. Hier gibt es viele dieser schönen kleinen Momente, mit denen wir im Hauptspiel nur spärlich belohnt werden. Und auch ein paar coole kleine Gameplay-Ideen.
Gameplay und vielleicht sogar ein klein wenig Kritik
Ja genau, wie spielt sich das ganze eigentlich? Im Actionpart geht es gegen Menschen und Infizierte wie die bereits erwähnten Clicker. Die können uns lediglich hören aber nicht sehen - töten uns dafür jedoch sofort (und sehr viszeral, aua), wenn wir sie zu Nahe rankommen lassen. Es gibt noch einige weitere Typen an Infizierten, riesig fällt die Gegnervielfalt aber nicht aus.
Durch das recht abwechslungsreiche Leveldesign, regelmäßige besondere Actionsequenzen und der stetige Wechsel menschlicher und untoter Gegner haben sich die Kämpfe über die etwa fünfzehn- bis zwanzigstündige Kampagne trotzdem gut gehalten.
Die KI agiert aufgeweckt und die menschliche Gegner wirken gerade dank den tollen, flüssig ineinander übergehenden Animationen sehr glaubhaft, wenn sie nach uns suchen und dabei miteinander kommunizieren. Auch die Infizierten machen selbst im Chaos einen sehr organischen Eindruck. Durch die Bewegungsträgheit wirken unsere eigenen Bewegungen ebenfalls meist realistisch. Schade nur, dass Joel irgendwie nur eine einzige Takedown-Animation spendiert bekommen hat. Meuchelattaken dauern eine Weile, deshalb fällt diese immer gleiche Sequenz schnell auf.
Außerdem kann man kritisieren, dass Kampfareale oft auf den ersten Blick ersichtlich sind. Wenn vor uns ein Haufen Kisten auf Hüfthöhe nicht ganz logisch im Raum verstreut rumstehen, weiß man halt einfach was gleich kommt.
Ein gutes Gleichgewicht
Den dritthöchsten Schwierigkeitsgrad (Schwer) empfand ich als sehr gut ausbalanciert. Hier musste ich immer gut abwägen, wie ich eine Konfrontation angehe. Takedowns sind munitionssparend aber auch riskant. Aus Ermangelung an Schalldämpferwaffen bedeutet der sichere Schuss aus der Entfernung dagegen, dass jeder Feind in der Umgebung Bescheid weiß. Einen leisen Bogen gibt es später im Spiel zwar auch, mit dem ist das Zielen aber recht anspruchsvoll.
Im Erkundungspart des Spiels war ich also immer fleißig damit beschäftigt, die Areale nach Munition, Medikamente für dauerhafte Boni und Craftingmaterialien abzusuchen. Letztere brauchen wir für Waffenverbesserungen (die Joel dann alle aufwendig animiert anbringt), zum Herstellen von Medikits oder Gadgets wie den sehr befriedigend Infizierte wegbrutzelnden Molotovcocktails. Pro-Tipp: Alle mit einer leeren Flasche zu einem Ort locken und los geht das BBQ!
Wir finden in den oft durchaus weitläufigen Arealen aber auch immer wieder optionalen Storycontent, die Erkundung blieb immer interessant.
Außerdem gibt es kleine Rätsel, die aber nicht so designt sind, um uns vor ernsthafte kognitive Herausforderungen zu stellen. Steht man auf dem Schlauch greift nach kurzer Zeit das Hinweissystem.
Insgesamt merkt man dem Spieldesign von The Last of Us Part I immer wieder ein bisschen an, dass es aus einem über zehn Jahre alten Titel stammt. Das Niveau ist trotzdem sehr hoch - ich bin aber gespannt, wie sich der hoffentlich auch für den PC erscheinende zweite Teil in dieser Hinsicht noch entwickelt hat.
Persönliches Rating: 93/100
Fazit
Ein Story-Meisterwerk mit nuancierten menschlichen Charakteren, wie es sie in Spielen sonst quasi nicht gibt! Spielerisch nicht mehr ganz taufrisch, aber weiterhin auf sehr hohem Niveau.
Steam User 17
---{ Graphics }---
☐ You forget what reality is
☑ Beautiful
☐ Good
☐ Decent
☐ Bad
☐ Don‘t look too long at it
☐ MS-DOS
---{ Gameplay }---
☑ Very good
☐ Good
☐ It's just gameplay
☐ Mehh
☐ Watch paint dry instead
☐ Just don't
---{ Audio }---
☐ Eargasm
☑ Very good
☐ Good
☐ Not too bad
☐ Bad
☐ I'm now deaf
---{ Audience }---
☐ Kids
☑ Teens
☑ Adults
☐ Grandma
---{ PC Requirements }---
☐ Check if you can run paint
☐ Potato
☐ Decent
☑ Fast
☐ Rich boi
☐ Ask NASA if they have a spare computer
---{ Game Size }---
☐ Floppy Disk
☐ Old Fashioned
☐ Workable
☑ Big
☐ Will eat 10% of your 1TB hard drive
☐ You will want an entire hard drive to hold it
☐ You will need to invest in a black hole to hold all the data
---{ Difficulty }---
☐ Just press 'W'
☐ Easy
☐ Easy to learn / Hard to master
☑ Significant brain usage
☐ Difficult
☐ Dark Souls
---{ Grind }---
☐ Nothing to grind
☐ Only if u care about leaderboards/ranks
☑ Isn't necessary to progress
☐ Average grind level
☐ Too much grind
☐ You'll need a second life for grinding
---{ Story }---
☐ No Story
☐ Some lore
☐ Average
☐ Good
☐ Lovely
☑ It'll replace your life
---{ Game Time }---
☐ Long enough for a cup of coffee
☐ Short
☐ Average
☑ Long
☐ To infinity and beyond
---{ Price }---
☐ It's free!
☑ Worth the price
☐ If it's on sale
☐ If u have some spare money left
☐ Not recommended
☐ You could also just burn your money
---{ Bugs }---
☑ Never heard of
☐ Minor bugs
☐ Can get annoying
☐ ARK: Survival Evolved
☐ The game itself is a big terrarium for bugs
---{ ? / 10 }---
☐ 1
☐ 2
☐ 3
☐ 4
☐ 5
☐ 6
☐ 7
☐ 8
☐ 9
☑ 10
Steam User 21
Egal was passiert, du findest immer etwas, wofür es sich zu kämpfen lohnt - Joel
Das ursprünglich 2013 exklusiv für die PlayStation erschienene Action-Adventure The Last of Us von Naughty Dog wurde 2022 als Remake für die PlayStation 5 und 2023 als PC-Version auf Steam veröffentlicht. Der erste Teil des Spiels hat sich bis 2019, also schon weit vor der Veröffentlichung des Remakes, weltweit über 20 Millionen Mal verkauft und ist damit eines der erfolgreichsten Spiele seiner Zeit.
Jeder, den ich geliebt habe, ist entweder gestorben oder hat mich verlassen - Ellie
Das Spiel erzählt die packende Geschichte von Joel und Ellie, die sich durch eine postapokalyptische Welt kämpfen, nachdem eine verheerende Infektion die Menschheit in gefährliche Kreaturen verwandelt hat. Während sie sich durch die Ruinen der Zivilisation schlagen, entwickeln sie eine tiefe Bindung und müssen sich zahlreichen Gefahren stellen. Doch als sie auf eine unerwartete Entdeckung stoßen, wird ihre Reise in eine völlig neue Richtung gelenkt...
Gameplay
In der Third-Person Perspektive schleichst und kämpfst du dich durch verlassene Ortschaften, Häuser, Waldstücke oder auch die Kanalisation. Je nach Schwierigkeitsgrad findest du dabei mal mehr, mal weniger Ressourcen, um Ausrüstung herzustellen bzw. sie zu optimieren. Du nutzt gängige Handfeuerwaffen als auch Gewehre, Rauchbomben, Nagelgranaten, Molotowcocktails oder wendest pure Gewalt mit einem Messer, einem Brett, einer Axt, einem Rohr oder einem Baseballschläger an, je nachdem, was du in den Ruinen gerade zur Hand hast. So weit, so unspektakulär.
Wir sind Überlebende. Das ist unsere Realität
Mein Highlight ist, die Art und Weise wie die Geschichte erzählt wird. Du bist selten alleine unterwegs und falls doch, freust du dich so richtig darauf, deinen Gefährten wieder zu finden. Immer wieder tauchen neue Charaktere auf und nie ist so ganz klar, wem du jetzt wirklich vertrauen kannst oder wer dir doch auch wieder nur ans Leder will. Wenn es darum geht zu überleben, werden die Menschen sehr erfinderisch. Dazu kommen die Infizierten, die nur in bestimmten Abschnitten auch in höherer Stückzahl vorkommen und gerade dann muss man vor allem auf den höheren Schwierigkeitsgraden, mangels Ressourcen, immer wieder taktisch vorgehen, um zu überleben.
Ich kämpfe für mein Überleben, egal was passiert
Das Stealth-Gameplay in diesem Spiel funktioniert die meiste Zeit über hervorragend und gepaart mit den unterschiedlichen Gegnertypen, die sich in Gruppen auch gerne aufteilen, um strategisch zu suchen, sind punktuelle Adrenalin-Kicks vorprogrammiert. Du kannst viele Gegner per Schleichangriff leise ausschalten, doch kommt es zum offenen Kampf, wird es schnell sehr blutig. Hier geizt das Spiel nicht mit dem roten Saft und je nach verwendeter Waffe und Upgrades, fliegen auch Körperteile durch die Gegend und du streichst mal spontan einen Teil des Raums rot. Dieser rauhe Ton untermalt sehr gut die Überlebensgeschichte unserer Protagonisten. Je weiter du fortschreitest, desto stärker steigt die Spannungskurve und desto intensiver wird die Spielerfahrung.
Sound & Musik
Die Sounds sind stimmig, die Waffen und Geräusche klingen realistisch, das Trefferfeedback hat ordentlich Wumms und die Musikuntermalung unterstreicht perfekt das Voranschreiten der Geschichte. Die deutsche Sprachausgabe ist gut, die Englische hervorragend. Sprachen können beliebig mit unterschiedlichen Untertiteln kombiniert werden.
Grafik
Ein absoluter Augenschmaus in jeder Hinsicht. Das Initialisieren der Shader ist nur beim Wechsel des Grafikkartentreibers notwendig und hat bei mir nie länger als 2 Minuten gedauert.
Spielumfang
> Hauptspiel: 15-25h
> DLC: Left Behind: 2-3h
> 100%: 30-35h
> Schwierigkeitsgrade: 6
> Wiederspielwert: Mittel
> New Game Plus: Ja
> Anmerkung: Viele Personalisierungsmöglichkeiten beim Schwierigkeitsgrad. Optionaler Permadeath- oder Speedrun-Modus und jede Menge freischaltbare Spielmodifikationen. Wer nur die Geschichte genießen möchte, wählt den leichtesten Schwierigkeitsgrad, hier wird man wirklich mit Ressourcen überschüttet. Wenn du Lust auf ein knallhartes Survival-Spiel mit ordentlich Spannung und knappen Ressourcen hast, empfehle ich dir direkt auf schwer oder Überlebender im ersten Durchgang zu starten. Da kannst du emotional nochmal eine ganze Ecke tiefer eintauchen.
PROs
+ Sehr gute Grafik & Sound
+ Schöne Wasser- & Wettereffekte
+ Linearer Spielverlauf mit Suchtfaktor
+ Perfekte Lernkurve
+ Großteils realistisches Gegnerverhalten
+ Nahkampfgegenstände nutzen sich ab
+ Optionale Überlebensinstinkte und Hinweise durch Begleiter
+ Nervenaufreibende Versteckspiele mit Gegnern
+ Gute Schwimmsteuerung
+ Gesellschaftskritische Randbemerkungen
+ Abwechslungsreiche Areale
+ Viele Schwierigkeitsgrade die optional anpassbar sind
+ Freischaltbare Gameplay-Modifikationen
+ Nützliche Tools unterwegs herstellen
+ Pistolen, Gewehre, Bogen, Molotowcocktail, Nagelbomben...
+ Waffen aufrüsten an Werkbänken
+ Realistische Waffensounds & Trefferfeedback
+ Gegner als menschlicher Schutzschild
+ Hinweis wenn man genug Materialien für Upgrades hat
+ Ziegelsteine, Glasflaschen etc. für Nah- & Fernkampf oder zum Ablenken
+ Freischaltbares Making-Of, Behind the Scenes und vieles mehr
+ Infizierte mit ruckartigen Bewegungsabläufen was das Zielen erschwert
+ Optionale Zielunterstützung in verschiedenen Stufen
+ Dialoge mit den Begleitern sind sehr gut geschrieben
+ Loot passt zur Umgebung
+ Fensterscheiben einschlagen
+ RGB-Tastaturbeleuchtung passt sich farblich an Spielereignisse und 0die Lebensanzeige an
+ Hervorragende Controller-Steuerung
+ DLC: „Left Behind“ ist leichtere Kost und ergänzt eine Lücke in der Hauptgeschichte
+ Zwischensequenzen können übersprungen oder wiederholt werden
+ Limitierte Anzahl von herstellbaren Gegenständen (realistische Menge Tragegewicht)
+ Einige optional, aufwertbare Talente die nützlich im Kampf sind
+ Sammelobjekte geben interessante Hintergrundinformationen
+ Keinerlei Abstürze während des Spielens (ca 60h)
+ Fotomodus
KONTRAs
- Keine Möglichkeit Leichen zu verstecken/transportieren
- Meine Begleiter sind für die Gegner unsichtbar (schlecht für die Immersion)
- KI-Suchroutinen gerade bei Infizierten oft zu vorhersehbar
- Manuelles Speichern ist ein Placebo, es greifen immer die Autosave-Punkte
BUGs (v1.1.3.1)
- Fotomodus kann das Spiel crashen (Selten)
FAZIT
Meisterwerk! Klare Kaufempfehlung für alle, die Lust auf ein richtig gutes, storygetriebenes Endzeit-Action-Adventure haben.
⸻⸻
System
OS
Win 11 Home Version 24H2
CPU
Intel Core i7-12700K
GPU
EVGA RTX 3080 Ti XC3 Ultra Gaming
SSD/M.2
Samsung 980 PRO
RAM
ADATA 32GB-DDR5-6000
Grafik
Treiber
ForceWare 561.09
Details / AA
Ultra / DLAA
Auflösung
2560x1440
FPS
70-80
⸻⸻
👑 Powered by HoI 4 Deu Curators group in German / English 👑⠀⠀
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Cheers,
Fletcher
Steam User 19
---{ Graphics }---
☑ You forget what reality is
☐ Beautiful
☐ Good
☐ Decent
☐ Bad
☐ Don‘t look too long at it
☐ MS-DOS
---{ Gameplay }---
☑ Very good
☐ Good
☐ It's just gameplay
☐ Mehh
☐ Watch paint dry instead
☐ Just don't
---{ Audio }---
☑ Eargasm
☐ Very good
☐ Good
☐ Not too bad
☐ Bad
☐ I'm now deaf
---{ Audience }---
☐ Kids
☐ Teens
☑ Adults
☐ Grandma
---{ PC Requirements }---
☐ Check if you can run paint
☐ Potato
☐ Decent
☐ Fast
☑ Rich boi
☐ Ask NASA if they have a spare computer
---{ Game Size }---
☐ Floppy Disk
☐ Old Fashioned
☐ Workable
☑ Big
☐ Will eat 10% of your 1TB hard drive
☐ You will want an entire hard drive to hold it
☐ You will need to invest in a black hole to hold all the data
---{ Difficulty }---
☐ Just press 'W'
☑ Easy
☐ Easy to learn / Hard to master
☐ Significant brain usage
☐ Difficult
☐ Dark Souls
---{ Grind }---
☑ Nothing to grind
☐ Only if u care about leaderboards/ranks
☐ Isn't necessary to progress
☐ Average grind level
☐ Too much grind
☐ You'll need a second life for grinding
---{ Story }---
☐ No Story
☐ Some lore
☐ Average
☐ Good
☐ Lovely
☑ It'll replace your life
---{ Game Time }---
☐ Long enough for a cup of coffee
☐ Short
☑ Average
☐ Long
☐ To infinity and beyond
---{ Price }---
☐ It's free!
☑ Worth the price
☐ If it's on sale
☐ If u have some spare money left
☐ Not recommended
☐ You could also just burn your money
---{ Bugs }---
☐ Never heard of
☑ Minor bugs
☐ Can get annoying
☐ ARK: Survival Evolved
☐ The game itself is a big terrarium for bugs
---{ ? / 10 }---
☐ 1
☐ 2
☐ 3
☐ 4
☐ 5
☐ 6
☐ 7
☐ 8
☐ 9
☑ 10
Steam User 12
Meiner Meinung nach eines der schönsten spiele das jemals gemacht wurde. Die remastered Edition bringt einfach noch mehr leben in ein ohnehin schon absolutes Meisterwerk. Dieses Spiel hat mich Emotional als Mensch sehr geprägt.