The Invisible Hours
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The Invisible Hours is a complex murder mystery in which players freely explore an intricate web of interwoven stories within a sprawling mansion. A group of strangers receive a curious invitation from the enigmatic inventor, Nikola Tesla, offering each of them the chance to make amends for their darkest wrongdoings. When the last guest arrives at Tesla’s isolated mansion laboratory, they find him dead – murdered. Disgraced Swedish detective, Gustaf Gustav, vows to find the killer amongst the other guests: a blind butler, a convicted murderer, the world’s most famous actress, Tesla’s former assistant, the son of a wealthy railroad magnate, and rival inventor Thomas Edison. But none of these people are what they seem. The player is invisible, with freedom to follow and observe anyone in the story – or to explore the mansion for hidden clues.
Steam User 29
"The Invisible Hours" ist ein Kriminalroman, ähnlich eines Theaterstücks, bei dem der Spieler zusieht, nicht interagiert. Man kann aber Tagebucheinträge oder Zeitungsausschnitte lesen und einige Gegenstände untersuchen und drehen- diese sind aber zu 95% nicht relevant. Es ist möglich, die Zeit zu manipulieren; man kann sie einfrieren, vor- oder zurückspulen. Ich habe das Spiel ohne VR gespielt, man kann es aber auch im VR Modus spielen. Ab und zu hat die Lautstärke etwas gesponnen, bei Unterhaltungen kam es des Öfteren zu Tonschwankungen; auch wirken die Gesichter manchmal etwas maskenhaft. Ich hatte jedoch Spaß daran, als Geist Leute zu verfolgen und herauszufinden, wer der Mörder des berühmten Erfinders Nikola Tesla ist. Es ist unterhaltsam, das Geschehen und die unerwarteten Wendungen aus verschiedenen Perspektiven zu erleben und man lernt interessante Charaktere kennen. Das Ende ließ noch ein paar Fragen offen, auf die sich jeder selber einen Reim machen kann. Insgesamt ein zufriedenstellendes Spielerlebnis.
Steam User 22
Oh no
Maybe
Great
RATING
-X-
Gameplay- und Test- Video:
Spielerlebnis:
Ihr seit Teil eines Theater Stücks welches ihr als Interaktives VR Adventure erlebt.
In wie weit Ihr ein Aktiver Teil dieses Spiels seit kann ich momentan noch nicht sagen.
Ihr seit ein unsichtbarer Beobachter einer Krimi Geschichte. Agatha Christie lässt grüssen.
Mit dem Boot angekommen auf der Insel von Herrn Tesla, betritt der Hauptcharakter das Haupthaus.
Die Tür ist offen, und Herr Tesla liegt tot auf dem Boden. Es sind einige weitere Personen
als Gäste auf der Insel eingeladen gewesen. Einer muss der Mörder sein. Aber wer?
Ihr könnt immer die Zeit anhalten, die Zeit vorspulen oder auch zurückspulen. Jeder der Charakter war zu den verschiedenen Zeiten an anderen Orten. Das geniale ist, dass ihr euch "jederzeit" in der Zeit und im Raum bewegen könnt. Somit erhaltet ihr als unsichtbarer Gast die Möglichkeit, zu jeder Zeit an jedem Ort zu sein.
Genial? Ja!
Bewegungsprofile:
Ihr könnt euch mit Room Scale in euerm Bereich frei bewegen. Sonstige Fortbewegung wird mit freier Teleportation erreicht. Zudem gibt es einen Verfolgungs Modus in dem die Sichteinstellungen immer an das Geschehen automatisch angepasst werden.
Besonderheiten:
Dieses Spielkonzept bringt euch in ein Krimi Erlebnis wie ihr es noch nie erlebt habt.
Pro:
- Room Scale
- packende Story
- Zeit Veränderungs Konzept
- Packende Atmosphäre
- Sehr schöne Grafik
Kontra:
- kleinere Bugs
- Spiel nicht in VR Bibliothek (Spiel lässt sich mit Brille nicht starten, muss vom Desktop gestartet werden) Durch Update behoben.
- Grafik unscharf auch auf höchster Stufe. (Wahrscheinlich antialiasing Bug)
In aktueller Version gut spielbar?:
Ja, bis auf leicht unscharfe Grafik
Wünsche:
Macht das Bild Schärfer ;-)
Gespielt mit:
Intel I7 7700K
GTX 1080Ti
16GB Ram
Steam User 12
Ganz großes Kino! Obwohl, es ist ja kein Film... Aber auch kein Spiel?
Egal, Spaß macht es auf jeden Fall. Über sieben Stunden hat es meine Frau und mich in seinen Bann gezogen - und wir haben trotzdem noch nicht alles entdeckt und gesehen.
Geniales Konzept, großartig umgesetzt, mal was ganz anderes. Und ein Spiel, das auch meine Frau voll fesselt, das ist schon mal ein ganz dickes Lob wert.
Wer Krimi oder Mystery mag, wird hier perfekt bedient. Definitiv eins der besten VR-Erlebnisse, die wir bisher hatten, daher klare Kaufempfehlung!
Steam User 6
Theater, Trubel, Tesla
The Invisible Hours ist kein klassisches Spiel. Wir können zu keiner Zeit Einfluss auf die Handlung nehmen, sind eigentlich nicht einmal Teil der Spielwelt. Trotzdem nutzt Entwickler Tequila Works geschickt die Mittel, die das Videospiel als Medium auszeichnen und erschafft daraus ein ziemlich einzigartiges Erlebnis.
Der Krimi spielt sich ausschließlich in einem prächtigen Herrenhaus, irgendwo auf einer kleinen, abgelegenen Insel auf dem Staatsgebiet der USA ab. Das Anwesen gehört dem berühmten Erfinder Nikola Tesla, der gerade eine kleine Auswahl an Gästen eingeladen hat. Darunter etwa seinen Berufs-Rivalen Thomas Edison, den wohlhabenen Augustus Vanderberg aber auch ungewöhnlichere Personen wie den etwas abgehalfterten Ermittler Gustaf Gustav. Doch direkt zu Beginn der Darbietung wird klar: Tesla wurde mitten im Haus ermordet! Gustav nimmt selbstverständlich sofort die Ermittlung auf. Aufgrund des Insel-Settings kommen nur die Gäste und das Personal des Hauses als Täter in Betracht. Nun schlüpfen wir aber nicht in die Rolle von Gustav, sondern können uns als körperloser Geist jederzeit und überall auf der Insel umsehen.
Einmal durch das Entertainment-Buffet, bitte.
Hier kommt die Theater-Note von The Invisible Hours zur Geltung. Wir entscheiden selbst, wo wir hinschauen und jeder Charakter bleibt die ganze Geschichte über präsent und auf der verschlungenen "Bühne". Aus dem Filmbereich entleiht sich The Invisible Hours die gelungene Soundkulisse samt cineastischer Streichermusik in den Schlüsselmomenten. Und ein bisschen Spiel steckt natürlich auch drin. Wie erwähnt können wir uns frei bewegen oder uns automatisch an die Fersen eines Charakters heften. Außerdem halten wir bei Bedarf die Zeit an, spulen das Geschehen (leider nur in einem, sehr behäbigen Modus) vor und zurück und lesen uns durch Briefe, Notizen und weiteren Schriftstücken der Bewohner. Diese Texte verleihen der Story, kombiniert mit den meist sehr gut geschriebenen Dialogen und interessanten Charakteren, eine mysteriöse Note und angenehm viele Fragezeichen, bei denen dem aufmerksamen Beobachter nach und nach ein Licht aufgeht. Einige gekonnt inszenierte Wendungen, sich plötzlich offenbarende neue Seiten der Gäste und deren teils sehr bewegte Vergangenheit haben mich über die gesamte Spielzeit von knapp fünf Stunden - wenn man alles sehen will - gefesselt.
Auch das Ende hat sich für mich befriedigend angefühlt - ausgehend vom Potenzial der sich aufbauenden Handlung hätte es gefühlt aber noch etwas überwältigender werden können. Außerdem sollte man nicht erwarten, dass jede Person zu jedem Zeitpunkt der Geschichte etwas spannendes macht. Die Charaktere offenbaren zwar, wie oben beschrieben, neue Seiten, bleiben in ihren Motivationen aber zumindst in einem wichtigen Fall ein wenig platt. Hier vergleiche ich The Invisible Hours aber bereits mit der Beletage an Spielen oder Filmen - alles in allem hat mir die Geschichte und der Spannungsaufbau sehr gut gefallen.
Das gleiche kann ich in Sachen VR-Technik behaupten. Das Erlebnis wirkt sehr gut gepolished und es gibt einige praktische Komfort-Features. Optisch hat mir das mit vielen Details und untersuchbaren Objekten staffierte Haus und die von peitschendem Regen getroffene Insel deutlich besser gefallen, als es mich die Screenshots vermuten haben lassen. Die Optik profitiert dabei sehr von der räumlichen Tiefe der virtuellen Realität. Zudem gibt es eine solide, deutsche Sprachausgabe.
Fazit
The Invisible Hours baut mit seinem ungewöhnlichen, gut funktionierenden Konzept eine mysteriös-spannende Story auf, die vieles richtig macht aber gerade gegen Ende auch ein wenig Potenzial verschenkt. Dabei ist die Geschichte für uns als körperloser Zuschauer das zu lösende Rätsel.
Wertung
79
Steam User 9
TOP!
Vorhang auf für ein virtuelles Theatererlebnis sondergleichen. Ganz großes Kino äh Theater! :-)
Man erlebt die Geschichte als unbeteiligter Zuschauer.
Die Story beginnt mit dem Besuch einer Insel, wo gerade ein Mord geschehen ist.
Es gibt nur eine handvoll Personen, die alle unter Mordverdacht stehen.
Oder auch nicht, und dann doch wieder?
Wer alte Detektivgeschichten und Krimis mag, oder einfach nur eine toll erzählte Geschichte - nein großartige Theaterinszenierung - mag, kommt voll auf seine Kosten.
Man schlüpft auf Wunsch in die Verfolgerperspektive, oder wandelt selber durch die Gegend, verfolgt gespannt der Handlung und den Gesprächen, schaut sich wichtige Gegenstände an, findet Zeitungsmeldungen und Tagebucheinträge vom Gastgeber, zeitgleich Mordopfer.
Ich habe das Spiel komplett mit Tastatur und Maus gespielt, ein VR Headset ist überhaupt nicht notwendig und wird dank toller Steuerung auch nicht vermisst.
Die Geschichte dauert ca. 1 Stunde, unterteilt in 4 Akte und einem Vorspann.
Man sollte im ersten Anlauf direkt den angeblichen Protagonisten des Spiels verfolgen, so bekommt man das Abzeichen und die oberflächliche Story erzählt.
Was aber wirklich alles geschehen ist und was es mit den ganzen Personen im Haus auf sich hat, das ergibt sich erst, wenn man wirklich jede Person einmal komplett belauscht hat.
Per Enter kommt man jederzeit ins Auswahlmenü zurück, wo man Personen, Aktionen, gesammelte Gegenstände, Zeitfolgen, einfach alles überblicken kann.
Von da aus kann man auch jederzeit überall wieder hinspringen und weitermachen.
Mit Q und E kann man zudem jederzeit im Spiel die Zeit vor- und zurückspulen, so als ob man eine Aufzeichnung durchspult.
Man fühlt sich quasi wie der Schnittmeister eines Filmes.
Da sich einige Szenen mit mehreren Darstellern also unweigerlich wiederholen, kann man da dann ggf. schnell mal durchspulen, was die gesamte Spielzeit nicht unnötig in die Länge zieht, weil man ja sonst 8 mal alles durchleben müsste.
Toll an dieser Stelle ist es dann zu sehen, was die vorher angetroffenen Personen jeweils vorher oder später nach dem Verlassen der Räumlichkeiten getan haben.
Das macht den Reiz dieser Geschichte aus, weil man plötzlich ganz andere Dinge erlebt und erkennt, was man vorher gedacht hat.
Die Spielzeit beträgt wie erwähnt ca. 1 Stunde. Will man alles erleben und entdecken, können es aber auch schnell 10 werden.
Es liegt an euch, wie interessiert ihr den Geschehnissen folgt, ob ihr alle Errungenschaften erreichen wollt (empfehlenswert!), und ob ihr so das versteckte Ende finden wollt.
Ein Tipp dazu:
wofür könnte das komische Gerät verwendet werden, das die ganze Zeit der Handlung dient? Und vor allem wann?
Nach 340 Minuten kommt ihr selber drauf, wenn ihr den in der News angesprochenen Raum 3367 findet. :-))
+ interessante Story mit überraschenden Wendungen bzw. Ereignissen
+ 100% Spielstand möglich
+ gute Steuerung mit Maus und Tastatur
+ verstecktes Ende bei 99% und für 100% (eine News bekommt man erst dann!)
+ tolle "Schauspieler" und Sprecher
+ schöne Insel und Anwesen
Fazit: Kein Bock auf Po 7 Sonntagskino? Hier hat man mehr Unterhaltung! Kaufen, kaufen, kaufen! :-)
Steam User 8
In The invisible Hours beobachten wir als unsichtbarer Außenstehender einen Mord im Anwesen von Tesla (getestet mit der HTC Vive)
Zu Beginn des Spiels erreichen wir das Herrenhaus mit dem Boot, wobei wir der falsche Ausdruck ist. Der Detektiv Gustav Gustav (ja das ist der Name) erreicht das Anwesen und er findet den Gastgeber Nikola Tesla ermordet im Eingangsbereich auf.
Neben dem Detektiv befinden sich noch mehrere berühmte aber auch obskure Personen im Anwesen und nun gilt es, den Mörder zu finden.
Wir selbst können weder mit den Figuren interagieren noch sonstwie auf uns aufmerksam machen. Wie ein unsichtbarer Geist beobachten wir das Geschehen, verfolgen die einzelnen Charaktere und erfahren nach und nach was vor sich geht.
Jeder Protagonist hätte gute Gründe für den Mord, aber wer hat was wann angestellt?
Wir können das gesamte Herrenhaus betreten und sogar Vor- und Zurückspulen. So ist es uns möglich jede Person bei all ihrem Treiben zu beobachten. Dabei kommt man sich teilweise schon wie ein Voyeur vor, weil man die Charaktere bei persönlichen Handlungen beobachtet und belauscht.
Zusätzlich können wir uns alle möglichen Gegenstände anschauen indem wir sie einfach mit dem Trigger greifen.
Wichtige Dinge wie Tagebücher, Fotos und Zeitungsausschnitte, aber auch bedeutende Gegenstände leuchten gelblich, alles andere weiß.
Zur Fortbewegung dient die Teleportation, zusätzlich können wir einzelnen Charakteren auch mit einem Folgemodus explizit beobachten. Durch drücken der Menütaste gelangen wir in das Theater, dort können wir zu jedem Zeitpunkt springen und auf einer Karte den Weg der einzelnen Personen minuziös nachvollziehen,
Die Grafik macht einen guten Eindruck, auch wenn die Texturen nicht hochauflösend sind sieht die Welt stimmig und die Charaktere gut aus. Die deutsche Vertonung ist sehr gut gelungen, hier gibt es definitiv nichts auszusetzen.
Auch die Idee eine Krimigeschichte so umzusetzen hat mir sehr gut gefallen. Die Story und die Charaktere sind interessant und alles wirkt gut durchdacht.
Lediglich etwas mehr Aktivität hätte den Figuren in manchen Szenen gut getan, teilweise beobachtet man sie während sie minutenlang aus dem Fenster Starren oder ähnliches. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Insgesamt geht das Konzept sehr gut auf und ist toll in Szene gesetzt. Nach 2,5 Stunden habe ich Kapitel 1 von 4 abgeschlossen und werde sicher nach und nach weiter nach dem Mörder fahnden. Hierbei muss ich aber zugeben, dass ich mir sehr viel Zeit gelassen habe, das Kapitel hätte man sicher auch schneller beenden können
Nur der Preis kommt mir trotz der professionellen Umsetzung etwas hoch vor, da würde ich vielleicht auf einen Sale warten.
Gruß Ziffi
Ziffi´s Spieletipps als Kurator:
Steam User 4
Einer der besten Titel, den man sich zur Zeit für VR kaufen kann.
Ich bin mir selbst noch nicht sicher, wie stark dabei VR eine Rolle spielt und nicht viel mehr das großartige Drehbuch. Chapeou an den oder die Autor/in. Ein Aha-Erlebnis jagt das andere.
MMn ein Muss für Fans von Agatha Christie oder aktuellere Beispiele wie Memento oder Prestige.
Ich habe bis auf 5-6 Sammelitems übrigens alles angeschaut/gefunden, was das Spiel zu bieten hatte. Mehr als die 5 1/2 Stunden, die ich gebraucht habe, wird man also nicht rausholen können. Weniger sollten es aber auch nicht sein - denn jede Sekunde in Teslas Haus ist es wert, von euch erlebt zu werden!