The Dwarves

Die Spielmechanik von den Zwergen ist nicht so sehr ausgereift.
Dafür macht die Story und insbesondere der Erzähler alles wieder wett.
Weit entfernt, ähnelt es South Park Stick of Truth. Da das Spiel auch von der story her top ist, aber das Gameplay eher eher so lala ist.
Man spielt einen Zwergenschmied, der auf seiner Reise weitere Begleiter trifft. In den Kämpfen wählt man dann bis zu 4 Charakteren aus. Wobei jeder Charakter ein Item ausrüsten kann. Hier liegt auch ein großer Kritikpunkt des Spiels, der besagt man kann nur einen Trank ODER einen Ausrüstungsgegenstand zeitgleich ausrüsten. Das limitiert das Rollenspiel schon von Grund auf, da man die Charaktere auch nur bis Lvl 10 aufsteigen lassen kann, alle 2 Level kann man zwischen 2 sehr ähnlichen Fähigkeiten auswählen.
Der Erzähler rettet das Spiel vor einer negativen Bewertung, da er das Spiel in deutscher Sprachausgabe um einiges aufwertet.
Abseits der Story und der recht simplen Kämpfe, meist gegen Schweineschnauzen (Orks), bewegt man sich über eine Art Spielbrett welches eine Karte darstellt.
Hier wäre definitiv mehr drin gewesen.

Ich liebe die Buchreihe, darum war es mir auch wichtig das Spiel bis zum Ende zu spielen.
Ich fand es größenteils ok, ein paar Kleinigkeiten haben mich gestört... z.B. sieht Andokai absolut grausam aus.
Aber für ein paar nette Stunden am PC absolut in Ordnung.

es bringt die erinnerungen an das buch zurück bis auf ein paar kleine bugs ist es ein sehr gelungenes spiel

Ich finde das Spiel "The Dwarves" sehr sympathisch. Insbesondere für diejenigen Spieler, die die Bücher von Markus Heitz kennen. Hier findet man sich sofort in der Story wieder. Daher für alle Liebhaber der "Die Zwerge"-Reihe: Klare Kaufempfehlung.

Das Game hat eine super story und ist sehr liebevoll und hübsch gestaltet, allerdings meiner Meinung nach deutlich zu teuer im Vehältnis zur Spielzeit, allerdings ist das zu entschukldigen, da es sich ja um eine Indie Game handelt.

Der Erzählersyle ist total schön, wer die Hörbücher gerne mag wird sich freuen und genau das treibt mich auch immer weiter und weiter, das ist die triebfeder, auch ist das spielgeschenen außerhalb der kämpfe manchmal echt witzig so muss man in dialogen genau aufpassen da es sein kann das man gehörtes in antworten einsetzen muss.
Die negativen dinge finde ich sind das magere skillsystem welches überhaupt kaum optionen bietet ... 2-3 mal kann man zwischen 2 skills entscheiden aber ansonsten steht im grunde fest welche chars was können, dazu kann jeder im char ein item ausrüsten für den kampf, entweder einen gegenstand der sich über zeit regeneriert oder einen trank.
Auch finde ich die kamera einschränkungen etwas nerfig, man kann oft nicht sehen was man sehen will, wird dabei dann auch durch erhebungen behindert und die kamera bewegen etwa mit wasd oder pfeiltasten geht gar nicht, also muss ich mich stendig mit tab durch die helden switchen ... aber es hällt sich in grenzen, die kämpfe könnten mit freier kamera wesendlich spannender, übersichtlicher und stressfreier und somit viel geiler und taktischer sein.

Drei Spielerlebnisse:
Geschichte wird beim Ziehen über ein Spielfeld erzählt - "Pen and Paper", aber packend und spannend. Zweitens: Geschichte wird in Animationen erzählt - sehr schön. Drittens: Isoperspektive zum Erkunden (wenig) und vor allem Kämpfen. Gute taktische Herausforderung.
Edit: zum Ende leider etwas (sehr) verbugt...
Die Umsetzung des Buches ist gut gelungen. Gute Unterhaltung (ohne Tiefgang).
Der Anfang ist nicht besonders einladend. Wer es nur "anspielt", könnte eintäuscht sein. Dann wird es aber richtig gut.