The Detail
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The Detail, a crime noir adventure in a modern American city. Controlling the actions of a bitter veteran detective investigating a brutal gangland murder and a reformed criminal trying to protect his family, the player is forced to make tough choices and deal with the resulting consequences of those moral dilemmas. The gameplay focuses on branching narrative mixed with interactive comics, and is completed by a professional audio track. The Detail combines the emotional impact of Telltale Games' The Walking Dead with the themes of a realistic crime drama like HBO's The Wire, delivered with our own unique visual style inspired heavily by graphic novels. This is city where cases matter, clearance rates matter, and on a good day even justice matters.
Steam User 14
Ein Krimi im Comic-Stil, in dem man aus der Sicht der Polizei spielt. Sehr viel Liebe wurde in Details gesteckt, die düstere Atmosphäre passt zur Spielgeschichte. Vieles bleibt dem Spieler selbst überlassen - man hat verschiedene Möglichkeiten mit Personen umzugehen und kann in bestimmten Situationen unterschiedlich handeln. Nach 2,5 - 3 Spieldurchläufen hat man dann aber alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Rätsel gibt es in dem Spiel keine, es hat aber ein paar Point & Click-Eigenschaften.
Leider sehr kurz - durchgespielt in ca. einer Stunde (nicht zu vergessen, dass es sich hierbei aber nur um ein Kapitel handelt).
Steam User 13
Ein bisschen wie Kino gucken
„The Detail“ erzählt in einem düster-atmosphärischen „Noir“-Zeichenstil die Geschichte einer von Verbrechen überschwemmten Stadt. In einer Mischung aus klassischem Point & Click-Spiel und Comicstrips schlüpft der Spieler in verschiedene Personen und erlebt so die Geschichte hautnah.
Die in Episode 1 auftretenden Charaktere sind keine leeren Hüllen sondern von den Machern alle mit Leben gefüllt, sie haben ihre eigenen kleinen Geschischten und Probleme. Drei dieser Figuren spielt man im Laufe der Episode, man erlebt die Geschichte aus ihrer Perspektive und beeinflußt den Ablauf durch eigene Entscheidungen, allerdings ohne die Handlung weit von ihrem grob vorgegebenen Weg zum Ziel abbringen zu können. Rätsel oder andere Aufgaben für den Spieler gibt es nicht, man ist hier eher der passiver Konsument als ein aktiver Gestalter.
Was vielleicht eintönig und langweilig klingt ist aber genau so beabsichtigt: Der Spieler kann sich so voll und ganz im eigenen Tempo auf die erzählte Geschichte einlassen, sich von der Atmosphäre des Spiels mitreißen lassen und in die Handlung eintauchen. Das ist nicht herausfordernd, aber es spielt mit Emotionen, berührt und macht nachdenklich wie ein guter Kinofilm. Und das funktioniert außerordentlich gut.
Steam User 8
Ich habe hier eine Review geschrieben:
Ich bin ja ein bekennender Freund von Unterhaltung für Erwachsene. Sei es in Buch-, Comic-, Film-, Spiel- oder eben Serienform. Eine meiner liebsten Fernsehserien ist “The Wire” von HBO. Ein Drama rund um Polizeibeamte die versuchen für Recht und Ordnung zu sorgen und die Gangster, die versuchen, diese unter die Erde zu bringen. “The Wire” lief für 5 Staffeln relativ unbekannt über die Bildschirme und durfte uns zeigen, was in Baltimore alles schief läuft. Sei es menschlich, politisch, privat oder im Berufsleben. David Simmon, ehemaliger Polizeireporter und der Autor der Serie, hat dafür gesorgt das mein Verständnis für Recht und Unrecht, für Bruderschaft hinter der Marke, für das Leben von Kleinkriminellen, für die Beweggründe, für all das private Drama hinter der Pistole ausgeprägter wurde. Dass mein Interesse für die Person, die jeden Tag für unsere Sicherheit ihr Leben riskiert, gewachsen ist. Danke dafür, Mr. Simmon! Ich scheine aber nicht der Einzige zu sein, der sein Denken durch diese wunderbare Serie so geändert hat. Das Studio “Rival Games” unter den Händen von Jukka Laakso hat es sich jetzt zur Aufgabe gemacht, genau diesen Effekt in Videospielform umzusetzen. Ob dies geklappt hat oder ob wir hier nur einen ambitionierten Klon von Telltale’s “The Walking Dead” zu erwarten haben, lest ihr im Test.
Der Mann fürs Grobe. Wir dürfen im Verhör auch nicht vor Gewalt zurückschrecken. Oder Drohungen. Oder Beleidigungen.
Wieder ‘ne Nacht im Dienst:
Über die Story von “The Detail, Episode 1 – Where the Dead Lie” zu schreiben ohne zu Spoilern ist relativ schwierig, daher werde ich nur die groben Eckdaten ansprechen. Wir spielen zum ersten Reginald “Reggie” Moore, einen alten Detektiv des Morddezernats, der mit seinem Partner und Freund Tyrone DeShawn, den Mord an einem Gangster Boss aufzuklären versucht. Der zweite Zentrale Charakter ist Joseph “Joe” Miller, ein ehemaliger Kleinkrimineller und Informant von Tyrone. Im Spiel wird zwischen den beiden Perspektiven gewechselt, um die Geschichte voranzutreiben. Neben der Hauptstory um den Mord erfahren wir aber auch noch vieles über unsere beiden “Helden”. Sei es Joes Familienleben oder Reggies Vorliebe für eine Prostituierte. Das Spiel greift auch Probleme, wie fehlende finanzielle Ressourcen, politische Ränkespiele und Menschenhandel auf. Ich möchte euch gern mehr erzählen, aber auch nicht Spoilern.
Joe erzählt seiner Tochter in einem Minispiel eine Gute-Nacht Geschichte. Solche Elemente sorgen dafür, dass wir die Charaktere sehr schnell ins Herz schließen können.
Comicbuch zum selber spielen:
Das Gameplay von “The Detail” ist sehr stark an “The Walking Dead” angelehnt. In den meisten Bildschirmen bewegen wir uns mit Mausklick oder Controller durch die Gegend, untersuchen Hotspots oder reden mit anderen Charakteren. Die Option, die Hotspots ausblenden zu lassen, sorgt für eine nostalgische Rückversetzung in Zeiten, in denen einem ein Point-and-Click Spiel noch nicht an die Hand genommen hat. Für Story-Enthusiasten dient dieses an der Hand halten für ein schnelleres Weiterkommen in der Geschichte. Im Spiel haben wir sehr viele Entscheidungsmöglichkeiten, wie wir bestimmte Situationen angehen wollen, anders als in “The Walking Dead” haben wir aber bei Dialogen keinen Zeitdruck. Dies sorgt für etwas mehr Planung im Umgang mit unseren Gesprächspartnern. Den Kinderschänder im Verhörraum habe ich aber nach langer Überlegung doch durch den Tisch geprügelt. Diese Möglichkeit hat zwar wie fast alle Entscheidungen ein Nachspiel, ich bedanke mich aber trotzdem dafür, diese getroffen haben zu können. Ganz ohne Zeitdruck kommt das Spiel aber auch nicht daher. Wir können zum Beispiel Schlösser knacken, indem wir im richtigen Moment die passende Taste drücken, oder müssen in Quick-Time-Events schnell und richtig reagieren. Momente wie diese sind im Spiel eher mit den Kämpfen aus “The Wolf Among Us” zu vergleichen, einem anderen Telltale Spiel. Wenn wir nicht gerade damit beschäftigt sind, durch die Gegend zu laufen oder Kugeln auszuweichen, spielt sich “The Detail” wie das Lesen eines Comicbuches. Bild für Bild wird aufgedeckt, Textblasen erscheinen und wir dürfen dann mit Tastendruck umblättern. Solche Momente sind dann weniger interaktiver Film, sondern ein interaktiver Comic. Meinen Anklang hat diese Art des Spieldesigns gefunden.
Reggie und Ty im Einsatz. Hier erwartet uns gleich eine schwierige Entscheidung. Salami oder Anchovies?
Comic Noir
Der größte Unterschied und für einige wohl auch ein Kritikpunkt zu den Inspirationsquellen von “The Detail”, sprich “The Walking Dead”, “The Wire” und “The Wolf Among Us” ist die Sprachausgabe. Die Texte im Spiel kommen komplett unvertont daher. Für Lesefaule könnte dies sehr abschreckend sein. Für jeden, der gut geschriebene, glaubhafte Dialoge in Form eines Noir Comics lesen mag und sich dabei Zeit lassen möchte, wurde aber alles richtig gemacht. Optisch macht “The Detail” einiges her, der Stil ist sehr grob, was aber zu den Charakteren und der Grundstimmung im Spiel passt. Figuren und Hintergründe sind handgezeichnet und passen sehr gut zusammen. Die Musik im Spiel ist eher ruhig und hilft die Stimmung zu tragen. Wichtig ist noch zu erwähnen, dass die erste Episode, je nach Lesegeschwindigkeit und Kombinationsgabe etwa 90-150 Minuten eurer Zeit in Anspruch nehmen wird, bei einem Preis von 5 Euro bekommt man hier aber auch einiges geboten. Vor allem einen fiesen Cliffhanger! Ich freue mich auf weitere Episoden und hoffe das einige von euch auch zu dem Spiel greifen werden.
Steam User 6
Episode 1
Pros:
- Perspektivwechsel schafft Abwechslung und bessere Relationen
- Überdurchschnittliche Animationen
- Volle Gamepadunterstützung
- Überzeugender Comic-Look
- Die Präsentation der Szenarien ist stimmig
- Interessant gestaltete Kampfszenen
- Sehr ausgewogener und adäquater Musikeinsatz
Cons:
- Klischeebehaftete Geschichte
- Sehr farbarme Darstellung
- Keine Sprachausgabe
- Ideenlose Minispiele
- Viel zu kurz (nicht einmal 2 Stunden Spielzeit)
- Entscheidugen haben keine weiteren Auswirkungen
- Keine Einstellungsmöglichkeiten
Fazit:
The Detail hat ganz klar seine Daseinberechtigung, jedoch überzeugt es mich nicht eindeutig die weiteren Episoden zu kaufen. 1,5 Spielstunden für 3,99 ? Sehr fragwürdiger Preis. The Detail hat ganz klare Stärken, aber auch klare Schwächen. Beim Titel des Spiel denkt man an schwierige und rätselhafte Fälle, bei denen man fast verzweifelt, jedoch ist dies nicht der Fall. Schade. Trotz all dem ist The Detail nicht wie jedes andere Point-and-Click Adventure. Die Perspektivwechsel und die düstere Atmosphäre haben das gewisse Etwas und können dadurch sicherlich überzeugen, auch wenn die Steuerung mit dem Gamepad schlecht ausfällt. Im Sale kann man ruhig einen Blick investieren.
Steam User 8
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Spiel:
Ein Point&Klick Adventure Detektiv Game mit sehr
viel Potenzial.
(Ich habe nur Episode 1 gespielt)
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Einzelspieler:
Man spielt verschiedene Personen im Spiel aber
hauptsächlich den Detektiv der sich mit Mordfällen
befasst.
Die Fälle sind sehr interessant, man verhört
jemanden und muss entscheiden wie man vorgeht,
Brutal, entgegenkommend oder einschüchternd,
es gib viele Varianten zur Auswahl.
Die Gespräche mit anderen verlaufen genauso
man hat immer die frei Wahl wie man vorgeht,
ob das dann gut oder schlecht ist merkt man erst
hinterher.
Man ist aber an einem Hauptfall dran wo ein
Gangsterboss ermordet wurde und man einen
dann einen Informanten einschleusen will um
Klarheit zu bekommen wird der Mörder war.
Mehr ist leider in Episode 1 nicht zu finden,
was aber trotzdem alles sehr Spannend beschrieben
wird im Comic Look.
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Grafik:
Die Grafik wirklich sehr gut, wirkt alles Super
gezeichnet wie im Comic Heft.
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Musik:
Die Musik auch immer sehr passend zur Atmosphäre.
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Steuerung:
Die Steuerung ganz gut mit der Maus und Tastatur.
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Pro/Contra:
Pro/Contra:
+ sehr gute Geschichte
+ gute Steuerung
+ gute Grafik
+ Hilfe Funktion
- kurze Quicktime Events klappten schlecht
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Fazit:
Ein wirklich gutes Spiel erinnert mich ein bisschen
an Jack Orlando, ich denke hier liegt viel Potenzial
drin. Da kann man nur hoffen das es bis zum Ende
fertig gestellt wird, und nicht so wie man andere
Games nach ein paar Episoden aufhört ohne Ende.
Nur ich hatte Probleme mit den Quick Time Events
wo man die Maus zum im Uhrzeigersinn drehen muss
um etwa eine Tür zu öffnen, das klappte nur sehr
schlecht (oder ich habe mich zu doof angestellt).
Aber ich denke das nächste Mal werde ich es
nochmal mehr über.
Die Spielzeit war 90 Minuten, wenn man alle
Szenarien ankuckt sicherlich das 3 bis 4 fache der Zeit.
Wenn man es also mal im Bundle oder im Angebot
für 0,59€ sieht kann man es ruhig mal mitnehmen.
Es ist aufjedenfall sein Geld wert.
Für alle die nur nicht kaufen wollen weil es nur
Englisch ist, es gibt einen Fan Übersetztung die
sehr gut ist.
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Zusammengefasst:
Einzelspieler: 10/10
Grafik: 10/10
Musik: 9/10
Steuerung: 9/10
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Spiel: 10/10
Steam User 2
Stimmiges, atmosphärisches Spiel. Eindeutig mit Liebe gemacht.
Steam User 4
Für alle Deutschen, die sich hierher verwirrt haben
The Detail - a Sophisticated Review
Dies ist ein Point and Click Adventure, das eher auf Story denn auf Rätsel setzt. Im Grunde genommen ähnelt es dem "interaktiven" L.A. Noire schon sehr stark, bloß:
1. The Detail spielt in der Gegenwart
2. Man spielt mehrere Charaktere - einige Polizisten und einen Zivilisten
3. Die Charaktere sind nicht vertont- man muss sich alles durchlesen
4. Die grafische Gestaltung ergibt meiner Meinung nach kein vollständiges Ganzes (mal hat man Seiten, die einem Comic nachempfunden sind, die Umgebungen sind allesamt dreidimensional gestaltet, manche enthalten auch zweidimensionale Anteile)
5. Großartige Animationen gibt es hier nicht
Wer L.A. Noire nicht kennen sollte, hier einmal die Kurzfassung von The Detail:
Man spielt vor allem den verbitterten Polizisten Reggie, der eines Abends zum Tatort eines Mordes gerufen wird. Beim Opfer handelt es sich um einen ehemaligen Anführer russischer Gangster, die von dem vermuteten Drogengeschäft nichts gewusst haben sollen. Bei den Ermittlungen kommt langsam ans Licht, dass da mehr hinter war als nur Drogen. Man gerät in Auseinandersetzungen einiger Banden, kümmert sich um einen Vergewaltiger, deckt Korruptionsfälle auf, etc.
Überhaupt ist die Welt von The Detail voller Schmutz und schnell erkennt man nicht mehr, mit wem man es eigentlich zu tun hat.
Was das Gameplay angeht, so hat The Detail im Grunde genommen nichts anzubieten. Man klappert Hotspots ab und gut ist's. Das einzige wirklich Interessante sind die Entscheidungen, die man ab und an treffen darf. Doch diese haben leider keinen EInfluss auf das Geschehen und bedeuten nur jeweils geringfügig andere Errungenschaften, was auch der einzige Grund wäre, The Detail ein zweites Mal durchzuspielen.
Insgesamt denke ich, dass man es sich durchaus kaufen sollte, solange es auf Rabatt ist. Das Gameplay mag zwar nicht sonderlich originell oder fordernd sein, doch die Story fängt einen ein, auch wenn sie nach zwei bisher erschienenen Episoden und mehreren Wechseln unter den Figuren einigermaßen wirr ist. So wie dieses Review ;D.
7/10