The Chant
Angesagte Zusatzinhalte
das SpielEIN SPIRITUELLER ALPTRAUM
Ein Horror-Action-Adventure in Third-Person-Perspektive für Einzelspieler, das in einem spirituellen Retreat auf einer abgelegenen Insel spielt. Ein friedliches Wochenende verwandelt sich schnell in einen kosmischen Albtraum, als ein Gruppenritual einen Durchgang in den Nebel öffnet – eine psychedelische Dimension des Schreckens, die sich von negativer Energie ernährt. Interagiere mit wiederkehrenden Charakteren, erkunde die komplexe Geschichte der Insel und stelle dich furchteinflößenden Erkenntnissen über den Kosmos. Nur du kannst die Kreaturen bekämpfen, die Überlebenden zu Sinnen bringen und das Erbe eines Kults aus den 70er Jahren enträtseln, um das Ritual rückgängig zu machen.
ERKUNDE EINE INSEL VOLLER KOSMISCHER SCHRECKEN
Interagiere mit den anderen Teilnehmern des Retreat, die langsam von ihrer eigenen negativen Energie verschlungen werden. Überlebe im Kampf gegen zahllose prismatische Kreaturen und Kultisten, die aus dem Nebel entkommen sind, und finde die Wahrheit über die seltsame Vergangenheit der Insel heraus.
KAMPF ODER FLUCHT
Deine Kämpfe wollen gut überlegt sein und du musst mit spirituellen Waffen und Fähigkeiten dein Überleben sichern. Sammle und verwalte Ressourcen, stelle Gegenstände her und wage dich in den Nahkampf – oder ergreife von Panik überwältigt die Flucht.
PSYCHE, GEIST, KÖRPER
Gleichgewicht ist entscheidend. Stärke deine Psyche gegen Schrecken und Panik; schütze deinen Körper vor physischen Angriffen; belebe deinen Geist für Meditationen und übernatürliche Fähigkeiten.
MODERNER PSYCHEDELISCHER HORROR
Inspiriert vom psychedelischen Horror aus den 70er Jahren – erlebe eine Landschaft voll bunter Lichter zum Electro-Rock-Soundtrack des preisgekrönten Komponisten Paul Ruskay.
Steam User 40
DSDS mit Dämonen
Das Spiel funktioniert auch auf dem Steam Deck. Dort habe ich es auch ausprobiert. Der Spielstand wird in die Cloud abgelegt und man kann das Spiel beliebig auf dem Gerät seiner Wahl fortsetzen. Dort ist es mir aber beim Beenden einmal abgestürzt.
Tja, wer nicht singen kann, den straft meist der Bohlen ab. Während es bei dem alten Dieter meist bei Sticheleien bleibt, sind Dämonen nicht so gut auf schlechten Gesang zu sprechen.
So geschehen bei „The Chant“. Unsere Hauptdarstellerin Jess besucht ihre alte Freundin Kim, die sich einem Guru auf einer einsamen Insel angeschlossen hat und soll am Erleuchtungsritual der Gruppe teilnehmen.
Doch natürlich singt einer schief geht alles schief und plötzlich ist die Insel recht gut bevölkert und diese Wesen sind uns alles andere als freundlich gesinnt.
Die Geschichte hat mir gefallen und ich war immer daran interessiert, wie es denn so weiter geht.
The Chant ist ein Survival Horror. Das Gute daran für mich ist, es gibt hier weder eine lange Verfolgungsjagd durch ein untotes Monster, noch muss man hier sich in Spinden oder Schränken verstecken. Das ist schon mal die perfekte Ausgangslage für mich, da ich die zuvor erwähnten Elemente einfach verabscheue. Hier können die Monster (fast alle, da untote Wesen trotzdem existieren) schön ein „Auf´s Maul“ bekommen.
Aber um die Gegner zu vermöbeln, müssen wir unsere Waffen und Wurfgegenstände erst selbst zusammenbauen. Damit das nicht zu einfach wird, verbrauchen sich unsere Waffen natürlich, wodurch man immer genug Ersatzrohstoffe haben möchte, dies aufgrund der Knappheit der Materialien nur selten gelingt, was das Spiel alles andere als entspannend macht. Ohne Waffe kann unsere liebe Hauptdarstellerin die Gegner nur schubsen, oder ihnen ausweichen, was im richtigen Moment gelingen muss. Was auch noch wichtig ist, die Gegner haben unterschiedlich farbige Lebensbalken und unsere Waffen sind auch unterschiedlich effektiv, jede der Waffen ist für eine bestimmte Gegnerfarbe am effektivsten und richtet entsprechend mehr Schaden an.
Zusätzlich erschwerend gibt es drei verschiedene Gesundheitsleisten: Der Psychische, der Körperliche, und der Geistige. Wenn der Körperliche Lebensbalken leer ist, ist man selbstverständlich tot, wenn die Psyche hops geht, verfällt Jess in Panik und kann nicht angreifen. Bei einem leeren Geist, ist sie nicht mehr in der Lage, besondere Fähigkeiten zu nutzen und die Möglichkeit, Geist in Psyche durch Meditation umzuwandeln ist auch nicht mehr gegeben.
Wenn das noch nicht stressig genug wäre, erlangen wir im Laufe des Spiels farbige Prismen, mit denen gleichfarbige Gebiete betreten werden können. In diesen Arealen verliert unser tapferes Mädel beständig kleine Teile der Psyche, wodurch man sich dort ohne Heilkraut nicht allzu lange aufhalten darf.
Manche der hier abgesperrten Bereiche können auch nur mit einem besonderen Schlüssel betreten werden, den es erst zu finden gilt.
Einige der Abschnitte sind kleine Labyrinthe und wer hier viel erkundet, der wird häufig belohnt. Da die Fähigkeiten von Jess mit Kristallen verbessert werden können, findet man diese oft an diesen entsprechend versteckten Orten.
Was auch gut gemacht ist: Findet man zu einem bestimmten Gegner eine Forschungsdatei, erfährt man auch, wie und ob man den am effektivsten besiegen kann. Das führt mich zu dem Sammelkram im Spiel: Es gibt ca. 60 Dokumente im Spiel, die gefunden werden können, dazu die erwähnten Forschungen und es dann gibt auch noch viele Filmspulen, die nach dem Fund in Räumen mit einem Projektor abgespielt werden können.
Das Ganze ist schön im eine komplette Deutsche Vertonung und schicke Grafik verpackt, damit der Horror sich auch noch gut anfühlt. Übermäßig viele Jumpscares gibt es nicht, muss es auch für mich nicht sein. Dafür fand ich es spannend gemacht.
Die Hauptgeschichte endet mit einem Cliffhanger. (es gibt eigentlich drei Enden, die vermutlich zu gleichem Ergebnis führen)
Aber das ist noch nicht alles: Es gibt einen kostenlosen DLC, der diesen Cliffhanger fortsetzt.
ABER: Der DLC spielt sich im Gegensatz zum Hauptspiel wie ein Roguelite. Alle Fähigkeiten sind zurückgesetzt und wir hetzen durch enge Gänge, ständig ist die Psyche in Gefahr und die (auch teils ganz neuen) Gegner lauern überall. Wenn man hier stirbt, wird nicht wie im Hauptspiel ein letzter Spielstand geladen, sondern man landet wieder im Hub, darf aber Verbesserungen und Schlüsselgegenstände behalten. Das ist zwar abwechslungsreich, will aber komplett neu erlernt werden, da hier die Spielweise noch viel hektischer ausfällt.
Mir hat dieses Spiel sehr gefallen und ich würde es Jedem empfehlen. Der Preis ist mit Rabatt auch oft sehr günstig für das hier Gebotene.
Willst Du mehr gute Rezensionen, oder schreibst Du selbst gerne welche, dann komme zu den Unbeschreiblichen oder folge unserem Kurator .
Steam User 2
Es wäre unfair, das Spiel grundsätzlich als schlecht zu bewerten. Das Thema ist interessant, wenn auch nicht neu, aber in eine gute Story verpackt. Das Setting ist auch chic gemacht. Nun kommt das große Aber. Ich habe ja nichts gegen neue Spielmechaniken und die Ideen sind ja auch gut, aber m.E. schlecht umgesetzt, teilweise zu tricky, man braucht sehr sehr lange, das Kampfsystem wirklich zu kapieren. Und was soll der Quark mit den Panikattacken, was einfach nur Frust bringt, wenn dem Protagonist dann nur die Flucht bleibt. Selbst im Storymodus sind die Kämpfe immer noch tricky. Das nimmt leider alles zusammen sehr viel Spielspaß u. dabei geht die tolle Story baden u. somit verliert das Game sehr viel an Charme. Schade schade. Ich bin trotzdem froh, dass ich mich bis zum Schluss durch gekämpft habe. Muss jeder selbst entscheiden, ob er sich ein eigentlich schönes Spiel mit Frustphasen antun möchte.
Steam User 0
The Chant – Ein spiritueller Albtraum in einer idyllischen Hölle. Keine Spoiler
The Chant ist nicht nur ein Horrorspiel – es ist eine tiefgreifende Reise in die Dunkelheit des Geistes, wo Spiritualität auf Wahnsinn trifft und jeder Schritt ein weiterer Tanz auf dem schmalen Grat zwischen Licht und Schatten ist.
In The Chant nimmt die Geschichte ihren Lauf auf einer abgelegenen Insel, die von unheimlicher Schönheit und tiefen Geheimnissen umgeben ist. Die Entwickler haben eine immersive Welt geschaffen, die gleichzeitig atemberaubend und zutiefst verstörend ist. Mit jeder Ecke, die man erkundet, und jedem Ritual, das man miterlebt, entfaltet sich eine Geschichte, die weit über klassischen Survival-Horror hinausgeht. Es ist eine Auseinandersetzung mit den inneren Dämonen der Charaktere und der Dunkelheit, die sich sowohl in der realen als auch in der metaphysischen Welt verbirgt.
Besonders faszinierend ist die Art, wie The Chant Spiritualität und Horror miteinander verwebt. Der Einsatz von Ritualen, mystischen Symbolen und uralten Mächten sorgt dafür, dass sich der Horror weniger wie ein plötzlicher Schreckmoment anfühlt, sondern mehr wie ein allgegenwärtiges, schleichendes Gefühl der Bedrohung. Jeder Abschnitt ist geprägt von Rätseln, die den Spieler herausfordern, sowie von Begegnungen mit Wesen, die eher Manifestationen von Angst und Schuld sind als einfache Gegner.
Die Atmosphäre wird durch ein stimmiges Sounddesign und eine düstere musikalische Untermalung intensiviert, die jede Szene mit noch mehr Spannung auflädt. Man hört das Rascheln des Windes, das Flüstern der Geister und das unheimliche Knacken von Zweigen – Details, die einen spüren lassen, dass man nie wirklich allein ist.
Was dieses Spiel auszeichnet, ist sein Fokus auf den psychologischen Horror. Man spürt den Einfluss von psychologischen Themen in jeder Interaktion und Entscheidung, die die Protagonistin trifft. Der emotionale Druck und die düsteren Enthüllungen machen The Chant zu einem Spiel, das nicht nur Gänsehaut verursacht, sondern auch nachdenklich stimmt.
Für alle, die tiefgründige Horrorspiele mit einem spirituellen Twist schätzen, ist The Chant eine klare Empfehlung. Es ist ein Erlebnis, das nicht nur die Augen, sondern auch den Geist fesselt. Und während das Ende eine abgeschlossene Geschichte bietet, bleibt die Frage: Was, wenn es noch mehr zu entdecken gibt?
Steam User 0
Habe das Spiel nun das erste mal durchgespielt und finde es echt klasse, sehr verstörend, aber echt gutes storywritting.
Allein nur Maria Koschny zuhören als Kim war schon mega :D
Also wirklich zu empfehlen für Leute die so auf Psycho-Horror stehen :)
Steam User 0
Gameplay feels a lot like the first Alan Wake game (in a good way).
Story is fine.
Normal Playthrough is about 4-5 hours.
Steam User 0
Ist ein cooles Spiel! Mal ein "alternativer" Ansatz :D
Die Spielzeit ist nicht soo lange, für mich 7,5 Stunden ca. aber ich hab auch viele Notizen nicht gelesen. Dafür gibts das DLC umsonst dazu wenn man es möchte. Das Kampfsystem fande ich eigentlich erfrischend und mal was anderes...
Mir hat es Spaß gemacht.
(Vollpreis ist es aber nicht wert)
Steam User 0
Also um ganz ehrlich zu sein, ich hatte erst meine Zweifel.
Ich habe das Game bei nem Freund im Stream entdeckt aber er hatte da nicht so den Kopf für und wollte eigenltich nur Zeit totschlagen.
Ich dachte mir in dem Game steckt doch mehr drin und hab es mir im Angebot geholt.
Erster Run mit bischen trödeln und zwischendurch einkaufen gehen fast 10 Stunden und es war für mein Empfinden unfassbar gut gemacht.
Die Story ist schlüßig und es macht echt Spaß, wenn man sich erstmal in die Steuerung und die Möglichkeiten die das Spiel bietet reingefuchst hat.
Von mir eine klare Empfehlung und Leute die mich kennen wissen, dass ich normaler Weise eher kritisiere als zu loben.
Es ist jetzt nicht das Game des Jahres oder so aber das Gesamtpaket bekommt von mir eine 8,5/10, weil ich mich unter anderem auch in die Charaktere gut reinfühlen konnte.
Jeder Charakter hat seine eigene Geschichte warum er dabei ist und jede Geschichte ist gut strukturiert und sehr schön in die Geschichte eingebunden worden.
Ein großartiges Spiel das sein Geld auf jeden Fall wert ist wie ich finde.
<3