The Ball
The Ball bietet ein Action- und Abenteuerspiel im Einzelspielermodus, das auf der Epic’s Unreal™ Engine 3 Technologie basiert. Als verwegener Archäologe, der die Hänge entlang eines ruhenden Vulkans irgendwo in Mexiko erforscht, verwirren Sie sich plötzlich in einer Höhle. Aber Sie finden recht schnell heraus, dass Sie nicht nur in einer ganz normalen Höhle gelandet sind, denn Sie entdecken historische Ruinen, die jahrhundertelang von der Zivilisation versteckt lagen und finden außerdem einen mysteriösen Gegenstand – einen Ball, der aus Gold- und Metallschichten besteht. Auf Ihrem Weg zur Lösung des Geheimnisses dieses ganz besonderen Ortes müssen Sie die Mächte und Fähigkeiten des Balls erforschen und auch lernen, dieses alte Artefakt zu kontrollieren. Je weiter Sie sich in den Vulkan hinein begeben, desto mehr großartige Geheimnisse der Menschheit werden sich Ihnen offenbaren und Ihnen werden dabei nicht nur Puzzles und Fallen entgegenstehen sondern auch verschiedene eigenartige Kreaturen – die Wächter dieses Rätsels. Mit Hilfe des Balls allein müssen Sie diese Monster bewältigen.
Eigenschaften
- Acht Stunden Abenteuer im Einzelspielermodus
- Einfach zu erlernende Spielmechanik, die Sie gleich zu Anfang in das auf Physik basierende Spielerlebnis mit einbeziehen
- Acht riesige Levels gilt es zu erkunden
- Inklusive eines zusätzlichen Survivalmodus mit vier weiteren Levels
- Unendlich viele verschiedene Feinde müssen bekämpft werden inklusive Mumien und ein untoter Gorilla
- Einzigartige Gefährte – ein Untergrundzug und der mysteriöse “Ball Streitwagen”
- 35 verborgene Geheimnisse sowie eine Vielzahl an Errungenschaften
- Steamworks™ Eigenschaften inklusive Errungenschaften und Ranglisten
Steam User 15
"The Ball" ist ein First Person Physik-Rätsel Spiel.
Als Archäologe verschlägt es uns nach Mexiko. Während einer Erkundung stürzen wir in eine tiefe Erdspalte, aus der wir uns nicht selbst befreien können. Wir entdecken aber einen Weg, der in ein riesiges Höhlensystem führt. Dort entdecken wir Hinweise auf eine verschollene Kultur.
Die Rahmengeschichte spielt während des Games kaum eine Rolle und dient nur dazu, das Setting zu begründen. Nach wenigen Schritten bereits finden wir eine Art Waffe mit einem großen Totenkopf. Schnell bemerken wir, daß wir mit der Waffe nicht schießen können, sondern ein großes ballförmiges Objekt beeinflussen. Stehen wir nah am Objekt können wir es mit der Waffe von uns stoßen. Umgekehrt könne wir auch den Ball wie mit einem Magnet zu uns ziehen, was auch über große Distanzen funktioniert.
Diese zwei Funktionen genügen, um mit dem Ball immer komplexer werdende Situationen und Rätsel zu meistern. Wir müssen den Ball auf Druckplatten bringen oder mit ihm instabile Wände niederreißen. An bestimmten Stellen können wir dem Ball sogar verändern, aus ihm eine Feuerkugel machen ihm ein Feld mit geringerer Gravitation geben oder ihm Spikes verpassen. Auch dient der Ball an einigen Stellen als Energiequelle für eine Lore oder sogar für ein panzerartiges Gefährt. Einige Räume haben Magneten, die den Ball beeinflussen. Es gibt Orte mit Lava die dem Ball zwar nichts ausmacht, aber uns sofort zerbrutzelt.
Schon bald werden wir auch mit Gegnern konfrontiert, gegen die wir direkt nichts ausrichten können, aber unser Ball kann sie zermalmen. Die Gegner scheinen teils mumienartig zu sein, manche scheinen aber auch nicht von dieser Welt zu stammen. Alles, die Architektur und die Gegner, deuten auf eine vergessene, mystische Hochkultur hin.
Erstaunlich ist das Leveldesign, das fast immer richtig ausgefeilt und variantenreich geraten ist. Die Lösung der Rätsel ist oftmals nicht auf den ersten Blick ersichtlich, man kann aber immer drauf kommen. Die Handhabung des Balls selber ist dabei nicht immer ideal. Der schwere Ball reagiert träge und stumpf. In den meisten Passagen ist das unproblematisch, aber an einigen Stellen, insbesondere, wenn der Ball stark gestoßen werden muß, ist die recht indirekte Kontrolle manchesmal hinderlich.
Vor allem auch im Kampf mit den Gegnern ist die Kugel viel zu träge und schlecht zu kontrollieren. Glücklicherweise ist die KI weder intelligent noch eine wirkliche Herausforderung. Lediglich Bossgegner wie ein riesiger Gorilla können wirklich zur Gefahr werden.
Die Grafik hat einige Jahre auf dem Buckel, ist aber für ein Game aus dem Jahre 2010 in Ordnung. Sie ist vor allem stimmungsreich und atmosphärisch. Der Sound ist eher mittelprächtig, was aber bei dem Genre auch nicht als problematisch einzustufen ist.
"The Ball" bietet einige Stunden interessante Physik-Rätsel, die insgesamt durchaus Spaß machen. Vergleicht man es mit dem Genrekönig "Portal" kommt "The Ball" allerdings in keinem Aspekt an die Spitze heran. Durch die Trägheit des Ball-Systems fehlt es an Direktheit und dadurch an Flow.
Insgesamt aber ist es ein guter Vertreter des Genres, der eine neue Mechanik und interessante Level bietet.
Wertung:
7/10 Atmosphäre
6/10 Story
7/10 Grafik
6/10 Sound
7/10 Spielmechanik
7/10 Balancing
7/10 Spielspass
Fazit:
Physik-Ballerei.
7/10 Gesamtwertung
Steam User 12
The Ball
The Ball ist ein sehr schönes Spiel. Aus der Egoperspektive gespielt ist es eher ein Action-Rätsel-Spiel, das manche mit Portal vergleichen. Doch meiner Meinung nach trifft das nur auf das ein oder andere Rätsel zu, was das Spiel aber nicht schlechter macht.
Als erstes möchte ich die Grafik loben. Beeindruckender als ich es mir vorher dachte, wenn auch die Monster grafisch nicht auf der Höhe unserer Zeit sind, bestimmt waren sie es 2010. Ich fand alles dennoch prima, zu meckern habe ich eigentlich gar nichts.
Als Archäologe, gefangen in einer tief gelegenen Ausgrabung und auf Rettung wartend, erkundest Du einen riesigen Komplex unbekannter Herkunft und entzifferst einen uralten Mythos. Deine Aufgabe besteht nun darin, einen Ball (besser: eine Kugel) durch verschlungene unterirdische Bauten, Tunnel, offene Flächen, Wasser und anderes zum Ziel zu "schießen". Dazu wird ein mechanischer Hammer benutzt. In der rechten Hand gehalten hämmerst Du den Ball nach vorne (das kann durch längeres drücken der Abschusstaste verstärkt werden), oder holst ihn durch eine andere Taste wieder heran. Mehr direkte Steuerung gibt es nicht, aber die Umgebung kann der Kugel eine Menge Eigenschaften verleihen, z.B. Glut, Feuer, Strom.
Auch bestimmte Würfel können mit dem Hammer bewegt werden (zum Betätigen von Schaltern oder Aufzügen), Magnete können die Kugel einfangen und Du musst sehen, wie Du den Magnet abschaltest, oft sind Stellen nur durch springen zu erreichen, es gibt auch Räume mit verminderter Schwerkraft und und und...
Die Vielfalt der Ideen bezüglich der Rätsel und Lösungswege haben mir sehr gut gefallen. Die Rätsel machen ja den eigentlichen Teil des Spiels aus, da stellt sich die Frage nach dem Schwierigkeitsgrad. Nun, der liegt zwischen offensichtlich einfach und lösbar komplex. Keine Frusträtsel, auf deren Lösung kein Mensch kommen würde, doch manchmal muss man sich nur alles genau anschauen, um weiter zu kommen...
Warum nennt man es einen FPS ? Nun, sicher wegen der Monster, die öfter mal auftauchen und den Spieler niedermachen wollen und der Art, wie man die Kugel "schießt". Die kleineren Monster (Käfer, Mumien) kann man einfach überrollen, auch wenn es andere Möglichkeiten gibt. Die Bosse aber müssen da schon cleverer besiegt werden. Ich sage nicht wie, es kein Kinderspiel, aber schaffbar. Es kommt auch hier kein Frust auf - man muss beim Tod nicht wieder von vorne anfangen, die Fortschritte bleiben erhalten. Gute Sache.
Die Musik ist ok. Ich stelle sie eigentlich bei jedem Spiel leiser, außer, sie ist echt prima. Bei The Ball hab ich sie leiser gelassen, obwohl sie weder nervt noch schlecht ist.
Gesteuert habe ich mit Maus und Tastatur, was durch die Anpassungsmöglichkeit sehr gut funktioniert hat. Controllersteuerung möglich ? Weiß ich leider nicht, ich habe nichts dazu gefunden und konnte mangels Contioller auch nichts ausprobieren.
Wer sich noch weiter austoben möchte, der findet 7 Survival-Level, in deren Zentrum u.a. ein riesiger Wurm haust und jede Menge Gezücht zu bekämpfen ist und 9 Runden zu überleben sind. Wie der Name Survival andeutet, geht es hier richtig zur Sache, es gibt aber keine Hintergrundgeschichte dazu.
Spieldauer zwischen 6 und 13 Stunden (Vervollständiger).
Tolles und kurzweiliges Spiel. Es hat mir wirklich gut gefallen und deshalb empfehle ich es.
Steam User 9
Habe das Spiel ja schon länger im Besitz,hab das jetzt bis
Level 3 gespielt.Ich muss sagen es ist eine gelungene
Mischung aus guten Rätseln mit action Einlagen. Das Gerät
was man hat erinnert an das Graviton von HL2.
Es sind sehr viele Sekrets im Spiel,was das ganze noch
interessanter macht.Ich kann nur sagen,das Ballspielen eine neue
Bedeutung bekommt.
Kauft Euch das Spiel.
Steam User 22
Einige behaupten es sei eine schlechte Portal-Kopie...ich muss dem entgegenwirken. Dieses Spiel hat mich zu Beginn aufgrund der Atmosphäre gefesselt. Nach wenigen Minuten wollte ich mich keineswegs zu weit von meinem Ball entfernen, einige Rästel erfordern dies jedoch. Warum ich das nicht wollte? Weil es gelegentlich zu Kämpfen gegen Zombie-Mumien führte. Dieses dauerhafte Gefühl, dass Gefahr besteht inkl. der Atmosphäre einer Präklassik (Maya) gibt dem Spiel ein gewisses etwas. Die Rätsel sind clever gestaltet, werden mit der Zeit immer komplexer und die raren Bosskämpfe haben zum Glück wieder mehr Puzzle-Charme und passen wunderbar. Zudem Preis ... (5/5)
Steam User 6
Wenn man sich nicht von von den beiden langweiligen Leveln nach'm Tutorial abschrecken lässt kann man Spaß haben.
Ich finde es persönlich ein wenig Schade, dass es keine "richtige" Story gibt und die Hintergrundgeschichte nur über mal mehr mal weniger gut versteckten Geheimnisse erzählt wird.
Außerdem ist die Sprungmechanik ein wenig schwierig zu schwammig für präzise Sprünge aber das ist nur für ein paar Geheimnisse notwenig.
Toll fand ich aber die Bonus und Survival-Maps und die letzte Hälfte der Kampagne.
Im Sale kann man also ruhig zugreifen.
Steam User 3
Auch wenn die Steam-Screenshots einen First-Person-Shooter vermuten lassen, so wird in dem Spiel doch vorwiegend gerätselt. Mit fortlaufender Dauer auch mit steigender Schwierigkeit. Die (Boss-)kämpfe zwischendurch wirken irgendwie deplaziert; werden aber auch nicht durch direkte "interaktion" mit dem Feind gewonnen. Das Spiel lebt auch eher von der Atmosphäre. Die Grafik ist natürlich nicht mehr die neueste. Ganz nett, wenn man mal 5 EUR übrig hat...
Steam User 0
The Ball ist ein Puzzlespiel, etwas unter dem niveau von portal. Die Rätsel sind recht leicht, die steuerung ist ein Traum, Das Spiel läuft ausgezeichnet (keine Bugs oder glitches trotz der Spielphysik, die Story ist ganz OK nur die Grafik wird leider recht schnell öde. Empfohlen wenns im Angebot ist.