Terra Invicta
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das SpielEine extraterrestrische Sonde wird im Anflug auf die Erde entdeckt. Ohne dass die Menschheit davon weiß, ist eine außerirdische Macht in die Weiten des eisigen Kuipergürtels vorgedrungen und hat mit dem Abbau auf einem Zwergplaneten begonnen, um sich auf eine Invasion vorzubereiten.
Da die Nationen der Erde nicht in der Lage sind, gemeinsam gegen die Invasion der Außerirdischen vorzugehen, entwickeln transnationale Gruppen gleichgesinnter politischer, militärischer und wissenschaftlicher Führer verdeckte Kanäle, um eine Reaktion zu koordinieren. Da die Motive der Außerirdischen unklar sind, bilden sich Gruppierungen, die von Hoffnung, Angst oder Gier getrieben werden.
Du wirst eine dieser Gruppierungen führen.
- Der Widerstand arbeitet daran, ein Bündnis von Nationen zu bilden, um eine koordinierte Verteidigung zu organisieren.
- Humanity First schwört, die Außerirdischen und alle, die mit ihnen sympathisieren, zu vernichten.
- Die Untertanen verehren die Außerirdischen und glauben, dass sie alle Probleme der Welt lösen werden.
- Die Schutzherrschaft befürwortet eine ausgehandelte Kapitulation als einziges Mittel, um die Vernichtung zu vermeiden.
- Die Akademie hofft, dass die Ankunft der Außerirdischen die Gelegenheit bietet, eine interstellare Allianz zu bilden.
- Die Initiative versucht, von dem Chaos und der Zerstörung zu profitieren.
- Das Exodusprojekt plant den Bau eines riesigen Raumschiffs und die Flucht aus dem Sonnensystem.
Eine weit entfernte Anomalie, eine mysteriöse Absturzstelle und eine Häufung von Vermisstenmeldungen. Könnte dies tatsächlich der erste Kontakt der Menschheit mit außerirdischen Lebensformen sein? Während deine Mitarbeiter vor Ort die Sichtungen analysieren und deine Wissenschaftler um die Wette forschen, wirst du langsam die wahren Hintergründe für die Ankunft der Außerirdischen erfahren.
- Nach frühen Sichtungen und UFO-Absturzstellen bis hin zu einer außerirdischen Megafauna und Roboterarmeen außer Kontrolle wird dir schnell klar, dass die anderen sechs menschlichen Gruppierungen nicht deine einzige Konkurrenz sind. Im Laufe des Spiels wirst du durch illustrierte Ereignisse vor schwierige Entscheidungen gestellt, während du die verstärkten außerirdischen Aktivitäten auf der Erde untersuchst. Lüfte das Geheimnis der Herkunft und finde die Motive der Außerirdischen heraus – es sei denn, du gehörst zu Humanity First und für dich zählt nur die Ausrottung der Menschheit.
- Terra Invicta verfügt über ein globales Forschungssystem, das sowohl Möglichkeiten für einen Wettbewerb als auch für eine Zusammenarbeit schafft. Gemeinsamer wissenschaftlicher Fortschritt macht private technische Projekte möglich. Gruppierungen können sich dafür entscheiden, sich auf private Projekte zu konzentrieren, um den Preis, dass sie die Erde als Ganzes schwächen und den Einfluss auf die globale Forschungsrichtung an andere Gruppierungen mit anderen Prioritäten abtreten. Unkontrolliert könnten Gruppierungen wie die Untertanen oder die Initiative die Bemühungen der Welt eher auf die Entwicklung von Methoden der sozialen Kontrolle als auf Antriebs- oder Waffensysteme lenken.
Du beginnst auf der Erde als Leiter einer zwielichtigen Organisation, die sich der von dir gewählten Ideologie verschrieben hat. Die Außerirdischen kommen – bald – aber deine ersten Feinde (und vielleicht Verbündeten) werden andere menschliche Gruppierungen sein.
- Führe eine Gruppierung an, die durch eine Ideologie geeint ist, und nicht eine Nation, die durch ein Gebiet definiert ist. Das ist ein großer Unterschied zu den meisten Strategiespielen – in Terra Invicta wirst du die Karte nicht mit den Farben einer auserwählten Nation färben. Stattdessen herrschst du im Verborgenen und konkurrierst mit anderen Gruppierungen um Kontrollpunkte, die die militärische, wirtschaftliche und politische Führung eines Gebiets repräsentieren.
- Geopolitik ist dein Sandkasten – vereine oder zerstöre Nationen, wie es deinen Zielen am besten dient, und nutze die Nationen unter deinem Einfluss, um Stellvertreterkriege gegen die anderen sechs Gruppierungen zu führen. Die Regionen der Erde sind detailliert modelliert, von Bildungsniveau und Unruhen bis hin zu BIP und Ungleichheit. Wenn du das Kommando über Regionen mit hohem monetärem Reichtum und militärischer Macht erlangst, kannst du deinen Willen auf der Erde durchsetzen, aber der Krieg um das Sonnensystem ist nicht zu gewinnen, wenn du dir nicht auch Regionen mit Raumfahrteinrichtungen sicherst.
- Setze deinen Willen durch einen Rat von Politikern, Wissenschaftlern und Aktivisten durch, die in die ganze Welt (und sogar in den Weltraum) geschickt werden. Die Anfangsfähigkeiten dieser Ratsmitglieder verbessern sich, wenn sie Erfahrung sammeln und die Kontrolle über mächtige Organisationen wie Geheimdienste oder mächtige Konzerne erlangen. Ein erfahrener Befehlshaber könnte die perfekte Wahl sein, um ein taktisches Team unter der Leitung des Rates zu führen, während ein erfahrener Diplomat daran arbeitet, die für den Widerstand gegen die außerirdische Invasion erforderlichen Mittel zu sichern.
- Suche nach gleichgesinnten Bevölkerungsgruppen und Politikern und ergreife Maßnahmen zur Bekehrung von Anhängern gegnerischer Ideologien. Die öffentliche Meinung wird entlang verschiedener Faktoren modelliert – die Anbetung der Außerirdischen durch die Untertanen und die Befürwortung der Kapitulation auf dem Verhandlungswege durch die Schutzhuerrschaft können in Bezug auf die Unterstützung oder den Widerstand gegen die Außerirdischen weitgehend übereinstimmen, aber Ereignisse, die zeigen, dass die Außerirdischen besiegt werden können, haben das Potenzial, die Anhänger der Schutzhuerrschaft davon zu überzeugen, dass Widerstand eine realistische Option ist.
Terra Invicta schließt die Lücke zwischen unserer modernen Welt und den riesigen interstellaren Imperien anderer Weltraum-Strategiespiele, und fordert dich auf, die ersten Schritte der Menschheit bei der Kolonisierung unseres Sonnensystems zu unternehmen, wo über 300 Asteroiden, Monde und Planeten in ständiger Bewegung eine sich ständig wandelnde strategische Karte abbilden.
- Führe deine Gruppierung über die Grenzen der Erde hinaus, baue Raumstationen, die als Schiffswerften und Treibstoffdepots dienen, errichte Förderanlagen, um fortschrittliche Ressourcen zu gewinnen, und errichte Basen, die als Forschungs- oder Fertigungseinrichtungen dienen. Terra Invicta bringt dich augenblicklich in die strategische Geografie des Sonnensystems und stellt den Weltraum nicht als eine Reihe isolierter Sterne dar, zu denen und von denen man Einheiten hin- und wegbewegt, sondern als eine reichhaltige und abwechslungsreiche Landschaft aus Asteroiden, Monden, Zwergplaneten, Gasriesen und anderen Himmelskörpern, die an jeder Ecke neue Strukturen und taktische Möglichkeiten schaffen.
- Die expansive Karte verändert sich ständig, da die Himmelskörper die Sonne umkreisen. Das bedeutet, dass deine Raumstationen und vorgeschobenen Operationsbasen ebenfalls ständig in Bewegung sind, was dich zwingt, entsprechend zu planen und dich an die neuen Umstände anzupassen – deine Kolonien auf den Jovianischen Monden könnten feststellen, dass ein einst weit entfernter militärischer Außenposten oder eine Kaperbasis der Initiative plötzlich ein naher Nachbar geworden ist.
Terra Invicta erforscht, was sein könnte – wie Kolonien auf dem Mars funktionieren könnten, welche potenziellen Triebwerke unsere Raumschiffe antreiben könnten und wie die Kolonisierung des Weltraums und die Kriegsführung ablaufen könnten. Die Spieler können auf dem Asteroiden 16 Psyche eine Förderbasis errichten, nachdem sie festgestellt haben, dass er reich an Metallen ist – und dann erfahren, dass die NASA in unserer Welt aus demselben Grund die Psyche Mission plant.
- Für die Erforschung und spätere Besiedlung des Weltraums ist der Zugang zu vielen Ressourcen erforderlich: Wasser für die Lebenserhaltung und als Treibstoff, Metalle für die Produktion, Spaltprodukte für Atomantriebe, Waffen und vieles mehr. Zu Beginn hast du keine andere Wahl, als diese Ressourcen auf der Erde abzubauen und die hohen Kosten für den Einsatz von Raketen in Kauf zu nehmen, um der Schwerkraft der Erde zu entkommen. Im Laufe der Zeit wirst du dich jedoch immer mehr dafür entscheiden, stattdessen auf Asteroidenabbau und andere Mittel zur Sicherung der lokalen Versorgung zu setzen.
- Das Raumschiffdesign in Terra Invicta ist nach den besten wissenschaftlichen Überlegungen und knallharter Science Fiction gestaltet. Du kannst deine eigenen Schiffe entwerfen und aus einer Reihe von Waffen, Antrieben und anderen Modulen wählen, die du auf einer Vielzahl von Schiffshüllen anbringen kannst, um sicherzustellen, dass jedes Schiff die richtige Mischung aus Treibstoffkapazität, Manövrierfähigkeit und anderen Eigenschaften hat.
- Der taktische Kampf basiert auf einer realistischen Simulation der Newtonschen Physik, bei der die Dynamik und Manöver im 3D-Raum ebenso wichtig sind wie die Feuerkraft deiner Schiffe. Feuere Raketen ab und verwende Verteidigungstürme, um anfliegende Geschosse zu zerstören. Nutze einen Impuls und schlage dann hart zu, um den Feind in deinen Schussbereich zu bringen – oder triff die schwierige Entscheidung, die Radiatoren zurückzuziehen und die Wärmeableitung zu opfern, um eine bessere Panzerung gegen feindliches Sperrfeuer zu erhalten.
Terra Invicta wurde mit Blick auf die Möglichkeiten des Moddings entwickelt, und ein Großteil des Spiels ist auch für Modder ohne Programmierkenntnisse zugänglich. Wir hoffen, dass die Simulation des Sonnensystems und der Geopolitik einen sinnvollen Rahmen für Modder bietet, um ihre eigenen kreativen Visionen zu verwirklichen.
Steam User 13
Ein wirklich tolles Spiel. Es ist extrem vielseitig und man muss echt auf alles mögliche achten. Landinvestitionen wirken sich stark auf das Land aus und man kann so sehr gut steuern, wohin ein Land sich entwickeln soll. Die ganzen Förderationen die man eingehen kann erinnern sehr stark an die Weltgeschichte der alten Zeiten. So kann man z.B. Russland wieder komplett herstellen wie früher, oder man lässt es komplett zerfallen. Das gleiche gilt mit Deutschland, man kann die DDR wiederherstellen usw.
Sogar der aktuelle Russland-Krieg gegen die Ukraine ist im Spiel. Alles ist sehr real gehalten und wurde wirklich gut umgesetzt. Auch die Kriege sind sehr realistisch, so ist es nicht damit getan einfach mit einer Übermacht in ein Land einzufallen, ist es technologisch besser hat man kaum eine Chance, gegen Chinas Robotiktruppen im späteren Verlauf mit einem Land das nur Panzer hat anzugreifen kann man nicht gewinnen. Investiert man aber in Militär dieses Landes, kann man die Robotiktruppen zumindest aufhalten, sollten Sie in das eigene Land einfallen. Das ist wirklich gut gemacht. So habe ich mit Indien keine Chance China einzunehmen, aber meine Militärabwehr vernichtet jegliche Robotikttruppen im Handumdrehen. Eine klassische Patt-Situation die letztlich wieder zum Friedensvertrag führte.
Für die Aktionen braucht man Ratsmitglieder. Maximal 6 davon hat man, und je mehr Länder man hat umso schwerer wird es alles nur mit denen 6 zu kontrollieren. Man muss feindliche abwehren, Länder stabilisieren die zu internen Aufständen neigen, Interessen verwalten, Aliens bekämpfen und und und... deshalb sollte man alle Länder irgendwann zu einer großen Nation zusammenschließen, damit man weniger einzelne kontrollieren muss. Ihr müsst aber alles erst per Forschung entwickeln. Dann wären da noch die Aliens... die unweigerlich irgendwann anfangen alles zu untergraben und sich langsam Gebiete holen. Die Aliens sind wirklich ein starker Gegner im Spiel, man merkt Ihre Präsenz ständig irgendwie. Eine andauernde Gefahr, der man im späteren Spiel nicht mehr her wird und man lässt sich erstmal einfach gewähren, bis man genug Militär und Schiffe hat um sie anzugreifen.
Das Weltraum wurde ebenfalls klasse simuliert, der Übergang von Erde zu Weltraum ist nahtlos und geht ohne Ladezeiten von statten. Man kann nahezu das komplette Sonnensystem kolonisieren und sich selbst auf Asteroiden niederlassen um dort Ressourcen abzubauen.
Ein großer Minuspunkt ist mir aber aufgefallen, der mich persönlich doch sehr stört. Man verliert extrem oft auch Missionen, die eine Chance von 95% oder mehr haben. Sehr oft schlägt so eine Mission fehl. Das nervt vorallem dann, wenn man einige Ressourcen aufwendet um diese Chance auf 98% zu erhöhen, und dann wird eine 99 vom Gegner gewürfelt, klar sind das noch 2% Chance die es fehlschlagen kann, aber wenn es von 100 Würfen 30x fehlschlägt, ist das ein klares Zeichen, dass der Entwickler hier arg manipuliert, generell sind die gegnerischen Fraktion sehr stark bevorteilt. Das merkt man quasi in allen Bereichen. Eigene Länder mit Volksaufstand jagen die eigenen Fraktion aus dem Land, die Gegner halten solche Länder dauerhaft. Plant man sich im Weltraum auszubreiten, sollte man schnell sein, denn das machen auch eure Gegner, und zwar bedeutend schneller als ihr selber. Ihre Ressourcen sind praktisch endlos, Sie sitzen auf Tonnen von Geld, sind bei Aktionen gegen Sie im Vorteil... als Spieler muss man stets deutlich mehr aufwenden als es die Ki-Gegner tun müssen. Das nervt mit der Zeit. Darum sollte man vor bedeutenden Aktionen einfach speichern, und wenn man dann man wieder mit 98% versagt, einfach neuladen.
Alles in allem aber ein super Spiel mit extrem vielen Möglichkeiten und Facetten, für alle Strategiefans ein absolutes Muss.
Steam User 4
Ein Spiel für wahre Strategen..... (Leute die nur nach nen Xcom Clone aus sind, sind woanders besser aufgehoben)
nur für Leute die kein Problem haben, sich in komplexere Mechaniken einzuarbeiten, die einfach Zeit brauchen und anfangs auch einige Fehlschläge benötigen um zu lernen. Wenn man es aber mal heraußen hat, macht es süchtig.
Geo Politik in Reinform. Paradox rühmt sich immer für seine Globalstrategie, aber gerade an dieses Kaliber von einen so umfassenden Spiel kommt kein vergleichbarer Titel heran. Aktuell sind wir gerade bei Version 0.4 und bietet jetzt schon mehr als so manches fertig entwickeltes Strategie-spiel.
Zuerst auf die Erde beschränkt, erweitert sich der Aktionsradius schnell auf die nächstgelegenen Himmelskörper Mond und dann weiter Richtung Mars und schließlich äußeres Randbereiche des Sonnensystem. Dabei fängt man wirklich bei 0 an, gerade nur 2 Agenten und eine Kabale nach Wahl bei Start. Selten war etwas so befriedigend simuliert, sich was von Nichts aufzubauen und stetig zu erweitern und zu verteidigen.
Von Anfang an ein stetiger Wettstreit um die globale Vorherrschaft auf Erde und Weltraum. Wirtschaft, Technologie, Militär..... Expansion, politische Unruhen in den Kernländern......, alles greift ineinander und muß stets bedacht werden....
Steam User 3
Als jemand, der als Jugendlicher in den Strategie und 4X Eimer gefallen ist, kann ich jedem Fan von Hard SciFi Terra Invicta empfehlen. Habe 2 Kampagnen gespielt, eine kurz nach Erscheinen und eine in Patch 0.1.125, beide waren eine Grenzerfahrung! Das Spiel verlangt einem eine sehr steile Lernkurve ab, bestraft Fehler die man nicht mal merkt und gibt einen Scheiß auf deine Zeit.
Aber Hey dafür belohnt es einen damit, die Erde und die Menschheit nicht in einer Schlacht, nicht in einem Krieg, sondern in einer Art Weltenkonflikt verteidigt zu haben!
Ich kann jeden verstehen, für den das nichts ist oder der kurzweiligere Unterhaltung bevorzugt. Aber wenn man ein Spiel sucht, das einen neue Konzepte der Erkundung unseres Sonnensystems, der globalen Vernetzung und des interplanetaren Krieges auf die harte Tour lernen lässt, ist man hier Goldrichtig und wird sich auf absehbare Zeit wohl schwer mit weniger zufrieden geben können.
Ich freue mich auf all das, was aus dieser Perle dank der exzellenten Unterstützung der Entwickler bis zum echten Erscheinen in 1.0.0 noch werden wird! Hut Ab Pavonis Interactive
Steam User 3
Mit wenigen Worten es ist Episch.
Schwer mit anderen Spielen zu vergleichen. Da gibt es einfach nichts.
Leider recht schwer zu verstehen und dauert extrem lange.
Hast du Interesse an :
Geo-Politik
Forschung
Verschwörungstheorien
Weltraum.
und bringst viel Zeit und Geduld mit.
-Kaufen-
Stehst du eher auf schnelle erfolge mit viel Action wird es dir weniger zusagen.