Tacoma
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Tacoma is a narrative adventure set aboard a high-tech space station in the year 2088. As you go about your mission, you’ll explore every detail of how the station’s crew lived and worked, finding the clues that add up to a gripping story of trust, fear, and resolve in the face of disaster. At the heart of Tacoma is the facility’s digital surveillance system, which has captured 3D recordings of pivotal moments in the crew’s life on the station. As you explore, echoes of these captured moments surround you. You’ll use your ability to rewind, fast-forward, and move through the physical space of these complex, interwoven scenes to examine events from every angle, reconstructing the multi-layered narrative as you explore. Tacoma is the next game from the creators of Gone Home, and carries on that tradition of detailed, immersive, and powerful storytelling, while pulling players deeper into the narrative than ever before.
Steam User 14
Ein storybetontes Adventure von den Machern von Gone Home, diesmal im Weltraum.
Geschichte
Wir schreiben das Jahr 2088 und die Welt hat sich weiterentwickelt. Urlaub auf dem Jupiter ist der letzte Schrei - aber nur für die wenigen Superreichen. Der gemeine Bürger muss froh sein, wenn er noch irgendwo arbeiten und Geld verdienen kann. So eben auch auf der Raumstation Tacoma, die als Zwischenstop für die Weltraumtouristen dient.
Dass da überhaupt Menschen arbeiten ist gesetzlich verankert. Der die Station betreibende Konzern würde lieber alles der KI (mit Namen ODIN) überlassen, die momentan lediglich als weiterer Mitarbeiter dort eingesetzt wird.
Doch irgendetwas ist schiefgegangen und als wir, Amy Ferrier, dort eintreffen, ist die Station menschenleer. Wir erkunden die Station und erfahren über abgespielte hologrammähnliche Aufzeichnungen mehr darüber, was passiert ist.
Die Entwickler entwerfen ein in der Zukunft angesiedeltes mögliches Szenario, das sich aus heute sichtbaren Zuständen entwickeln könnte. Es zeigt die Lebenswelt gewöhnlicher Arbeiter in dieser Zukunft, aber auch, was aus KI und Kapitalismus entstehen könnte.
Dazu muss man aber die vielen kleinen Infos zusammensetzen, die man durch die einzelnen mitgehörten Gespräche, teils unleserliche Aufzeichnungen und andere Objekte wie Bücher oder ID-Cards herauslesen kann.
Ich fand das ein wenig mühsam. Die Figuren blieben mir weitgehend fremd, auch weil man sie nur als sehr rudimentäre Hologramme sieht (so Art Strichmännchen mit Wackelpudding drumherum). Auch wenn das Thema an sich interessant ist (und in der Zukunft denkbar ist), rein logisch sehe ich aber eine Raumstation als unpassenden Ort dieses Szenarios, denn die fünf oder zehn Arbeitsplätze reißen es jetzt echt nicht heraus, wenn es um die Verdrängung durch KI geht, zumal der Weltraum realiter wirklich ein ungesunder Arbeitsort ist. Aber der extravagante Urlaub auf Jupiter war da als kontrastreiches Sinnbild für die spinnerten Amusements für Superreiche zu verlockend.
Also ja, an sich ein interessantes Szenario, nur hat es mich so nicht wirklich emotional mitgenommen, auch wenn es am Ende noch eine interessante Wendung gibt.
Gameplay
In fast jedem Bereich der Station gibt es eine Aufzeichnung, die man abspielt. Man folgt den Arbeitern, hört sich ihre Gespräche an und liest persönliche Aufzeichnungen, die an gegebenen zeitlichen Punkten an der Person verfügbar sind. Das hört sich komplizierter an, als es ist. Es ist sogar kinderleicht.
Ansonsten kann man sich noch in der sehr detailreich ausgestatteten Umgebung umsehen und verschiedene Objekte in die Hand nehmen. Interagieren kann man mit ihnen kaum (außer mal Rollos rauf/runter u.ä.).
Für einige Räume brauchen wir Zugangscodes oder Schlüssel. Allzu schwer sind diese nicht zu finden. Ansonsten folgt man den Anweisungen unseres Auftraggebers, der immer sagt, wo es weiter geht.
Technik
Technisch sehr gut. Die Grafik ist hübsch, was die Umgebung angeht; ein wenig stilisiert aber schön gemacht. Die Personen, in Form von Hologrammen haben mir hingegen gar nicht gefallen. Gerade von den Gesichtern sieht man gar nichts. Man kann sie im wesentlichen anhand ihrer Farbe und ihres Berufssymbols am Rücken unterscheiden.
Der Sound ist OK, Musik ist mir kaum aufgefallen. Die Dialoge sind auf Englisch (deutsche Untertitel möglich). Viele Texte auch der Umgebung werden auf Deutsch angezeigt, dank der fortgeschrittenen Augmented-Reality-Brille, die wir auf haben.
Die Steuerung per Controller ist problemlos.
Sonstiges
Ich habe 3,5h für einen Durchgang benötigt.
Es gibt viele Errungenschaften, von denen einige optionale durchaus schwierig sind (eine Errungenschaft habe ich nicht verstanden).
In Zahlen für mich persönlich ein Unterhaltungswert von 7/10.
Die soziale Frage im Weltall - ein storybetontes Adventure.
Dies ist mein subjektiver Spieleindruck. Für meine Wertung zählt, wie gut es mich unterhalten hat. Entsprechend der Daumen nach oben oder unten, abhängig davon, ob ich es einem ähnlich gesinnten Spieler weiterempfehle. Der Spieleindruck eines anderen Spielers kann aber durchaus stark davon abweichen.
Eine sehr positive Sicht auf das Spiel findet man beispielsweise hier.
Steam User 0
Gut gemachtes Spiel mit interessanter Story. Unterhaltsam. Keine Herausforderungen, reines Story-Erkundungsspiel. Technik soweit unkritisch, Performance passt, hatte nur einen Absturz bei einem Ladeübergang, aber Autosave hat unmittelbar davor gespeichert, somit nicht schlimm gewesen.
Steam User 0
Man erkundet eine verlassene Raumstation.
Dabei bekommt man über Argumented Reality und eine KI in Flashbacks die Geschichte der Crew erzählt und erfährt dass es dort zu einem Ausfall der Sauerstoffanlage kam.
Mehr will ich von der Story nicht verraten.
Hier bei gibt es in jedem Abteil eine Erinnerungsequenz, die man wie eine Videokassette vor und zurück spulen kann.
Dies muss man auch machen, da mehrere Dialoge verschiedener Charaktere zeitgleich in unterschiedlichen Räumen stattfinden.
Ich habe mir Zeit gelassen und bin in etwas weniger als 3 Stunden durch das Spiel gekommen.
Das Ende kam schneller als erwartet.
Ich habe allerdings die Codes für einige Türen nicht gefunden und scheine noch mehr übersehen zu haben.
Ich habe das Spiel am PC mit einem Xbox Controller in 1080P mit mittleren Grafikdetails und maximalen Texturen gespielt und es lief bis auf ein paar Nachladeruckler beim Betreten eines neuen Bereichs einwandfrei.
Steam User 0
Ein kurzweiliges Adventure mit Fokus auf das selbstständige Erforschen und Analysieren vergangener Geschehnissene auf einer Raumstation auf Forschungsreise. Dabei steht die Beziehung der Besatzung zueinander und unter dem Einsatz einer KI im Vordergrund. Leider führt das Spiel die Interaktionen nur bedingt aus. Zumeist finden sich Informationen in Chatnachrichten, innerhalb der Welt und in Emails. Dabei sind Informationen nur bedingt vollständig, sodass man zumeist sich den Rest selber herleiten muss. Erhaltene Information finden aber in der Welt kaum bis gar keine Anwendung. So fühlt man sich mehr als ein stiller Beobachter als jmd, der tatsächlich auf Detektivjagd geht. Das ist schade. Die Erzählweise und die schön inszenierte Station schaffen jedoch eine schöne Atmosphäre, die die Einsamkeit im All zeitweise vergessen lässt und über seine 2-3 Std. Spielzeit überzeugen kann.
Steam User 0
Once you find out what your job is and how to follow the story this game is amazing.
Steam User 0
Was ein wundervolles Spiel. Wie Gone Home ganz einfach eines der atmosphärischsten Spiel das ich je gespielt habe was einen von Anfang an bis Ende verzaubert und mit der Geschichte und den Charakteren mitfiebern lässt. Ich habe nichts zu kritisieren.
Steam User 0
Danke, dass ich muss das ganze Spiel nicht wiederholen, um alle Errungeschaften zu freigeschalten. Es ist kurz aber macht Spaß.