Tacoma
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Tacoma is a narrative adventure set aboard a high-tech space station in the year 2088. As you go about your mission, you’ll explore every detail of how the station’s crew lived and worked, finding the clues that add up to a gripping story of trust, fear, and resolve in the face of disaster. At the heart of Tacoma is the facility’s digital surveillance system, which has captured 3D recordings of pivotal moments in the crew’s life on the station. As you explore, echoes of these captured moments surround you. You’ll use your ability to rewind, fast-forward, and move through the physical space of these complex, interwoven scenes to examine events from every angle, reconstructing the multi-layered narrative as you explore. Tacoma is the next game from the creators of Gone Home, and carries on that tradition of detailed, immersive, and powerful storytelling, while pulling players deeper into the narrative than ever before.
Steam User 11
Das Konzept von "Tacoma" ähnelt dem des Vorgängerspieles "Gone Home", auch wenn das Setting ein anderes ist und eine ganz andere Art von Geschichte erzählt wird. "Tacoma" ist keine Spiel das allen gefallen wird, denn es ist sehr storylastig und relativ kurz ( Meine Spielzeit betrug knapp 7 Stunden ) es gibt auch keine unterschiedlichen Enden die durch Dialogoptionen beeinflusst o.ä. werden können. Wie schon bei "Gone Home" geht es darum, die Ereignisse an Bord der kleinen Raumtransferstation Tacoma im Nachinein anhand von Aufzeichnungen, Bildern, Chatmitschnitten u.ä. zu rekonstruieren. Es gelingt den Entwicklern hervorragend, ein Bild von allen Besatzungsmitgliedern mit ihren Beziehungen untereinanderer, ihren inneren und äußeren Bedürfnissen, Familiensituation und Vorlieben zu zeichnen - und zwar ohne das wir diese Charatere auch nur ein einziges Mal zu Gesicht bekommen. Die Besatzungsmitglieder erscheinen nur als farblich markierte Umrisse ohne Konturen, als projezierte Platzhalter in verschiedenen Aufzeichnungen, die im Verlaufe des Spiels freigeschaltet werden und dennoch erfährt man sehr viel über die Personen an Bord wenn man genau beobachtet. Jeder Platzhalter hat eine ganz eigene Körpersprache, auch die Quartiere und Büros verraten viel über die Besatzung.
In einigen Reviews wurde das Verhältnis von Spielumfang zum Preis kritisiert, was ich durch aus verstehen kann, denn das Spiel ist in der Tat recht kurz und bietet konzeptbedingt kaum Wiederspielwert. Ich bin allerdings der Meinung, das Qualität eine Preis haben darf - und mir war "Tacoma" die 20 Euro wert. Wer Spiel wie "Gone Home" oder "Everybody's gone to the rapture" mag, kann zugreifen - oder auf den nächsten Steam-Sale warten.
Steam User 6
Tacoma ist ein kleiner aber feiner Walking Simulator mit einer spannenden Geschichte, die so ganz anders verläuft, als gedacht.
Die Story spielt an Bord einer Raumstation zwischen Erde und Mond. Unser Auftrag ist es, nach einer Katastrophe die Künstliche Intelligenz der Raumstation zu bergen. Ein einfacher Job, wären da nicht die Stationsaufzeichnungen und persönlichen Logbücher der ehemaligen Crewmitglieder, die wir während unserer Bergungsmission Stück für Stück rekonstruieren und so den eigentlichen Hergang der schockierenden Ereignisse erfahren. Hierbei muss sich ein guter Teil der Story auch im eigenen Kopf abspielen.
Die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wurde, hat mir hierbei sehr gut gefallen. Anhand der Aufzeichnungen projezieren wir die Vorgänge in den Raum. Hierbei erscheinen die Besatzungsmitglieder nur als farbliche Umrisse. Dennoch kann man die verschiedenen Persönlichkeiten schnell voneinander unterscheiden, hat doch jeder seine eigene Körpersprache, seine eigene Stimme und seine ganz eigene Geschichte. Dies wird noch intensiviert dadurch, dass auch das ganze Schiff, die privaten Quartiere und Büros viele kleine Details über jede einzelne Person an Bord und ihr Leben innerhalb der Gemeinschaft preisgeben. Bringt man die Lust und die Geduld auf, sich Zeit beim Erkunden zu lassen, wird man viel mehr zu entdecken haben, als es auf den ersten Blick erscheint.
Steam User 5
Review zu Tacoma
Tacoma ist das zweite Werk der Gone Home-Entwickler. Zwar fand ich, dass Gone Home ein solides Spiel war, jedoch den Kontrast zwischen detailierten Räumen und weniger detailierten Räumen nicht gut hingekriegt hatte. Ein selbiges Problem hat nun auch Tacoma. Es gab beispielsweise kaum Gründe sich die Toiletten in der Station anzusehen, da diese einfach zu uninteressant gestaltet worden waren. Ein Höhepunkt war da noch, dass es merkwürdig aussehende Zahnbürsten gab, und, dass das Paar Nat und Bert zwei Zahnbürsten in ihrem Bad besitzen. Auch Flure, ebenso ein Schwachpunkt in Gone Home, waren nie Orte, an denen man lange verblieben ist, weil sie schlichtweg belanglos waren.
Und das ist okay. Es sind zwar Punkte, bei denen ich mir gewünscht hätte, dass sie etwas detailierter gestaltet worden wären, aber bei Nichteinhaltung wäre das jetzt auch nicht allzu tragisch gewesen. Worauf ich jedenfalls hinaus wollte ist, dass Fullbright teilweise ihre Fehler aus dem Vorgänger ausgemerzt haben, andererseits man jedoch auch Alte hinzugefügt hatte. Dazu zitiere ich mal aus meiner Gone Home-Review:
Das große Problem von Gone Home sind die Untertitel. Diese sind u.a. nicht korrekt, sind nach längerer Spielzeit einfach verschwunden (kein Scherz, die ploppen einfach weg und nur das Neuladen des Spiels behebt dieses Problem) und passen bei längeren Schriftstücken nicht auf den ganzen Bildschirm, weshalb man dann oft nur 3/4 eines Briefes übersetzt bekommt, was bei Handgeschriebenem wirklich eine Qual zum selber Durchlesen sein kann.
Und etwas Ähnliches passiert schon wieder. Für mich sind die Untertitel von Tacoma ein kleiner nerviger Störfaktor. In Tacoma untersucht man nämlich die Crew-Datensätze, um einzelne Teile, wie bei einem Puzzle, zusammen zu bringen und das große Bild im Ganzen zu verstehen. Nur ist es so, dass, wenn man eine Aufzeichnung pausiert, die Untertitel verschwinden und um diese erneut lesen zu müssen, kann man nicht stoppen, sondern muss zurückspulen, was sich mit dem Voiceover natürlich nicht wirklich toll anhört. Wie gesagt, nur ein kleiner Störfaktor, der mir unter die Ohren gekommen war.
Wie dem auch sei. Genug Negatives über Tacoma berichtet. Tacoma ist, abgesehen von kleineren Schwächen, wirklich fantastisch und eine deutlich hochwertigere Alternative zu Gone Home!
Wieder einmal ist der Detailgrad atemberaubend. Es gibt einfach dermaßen viele Details, man glaubt es kaum! Kaffetassen hinterlassen runde Kaffeeflecken; im Aufenthaltsraum gibt es Schlagspuren vom Billiardqueue, da man beim Ausholen mit dem Queue wohl gegen die Wand gedonnert ist; die Beziehungen unterhalb der Charaktere werden nicht nur mit Audioaufzeichnungen oder Chatprotokollen aufgezeigt, sondern auch mit diversen Objekten, die sich in deren Räumlichkeiten finden lassen; und noch vieles mehr! Ich möchte nicht zu viel verraten, aber ich habe mir bei den vielen Details wirklich an den Kopf gefasst, so verblüfft war ich da!
Auch das Spacesetting und die Tatsache, dass man stets allein auf der Raumstation ist, hat mir sehr gefallen! Meiner Meinung nach hat zwar schon Gone Home versucht eine gewisse Isolation zu etablieren, aber bei mir hat es da irgendwie nicht gefunkt, im Gegensatz zu Tacoma!
Tacoma ist wirklich hervorragend und für Genreliebhaber definitiv ein Muss!
Kommen wir für die Schnellen unter uns einfach mal zur Pro-Contra-Liste:
Pro:
+ Bei diversen Gegenständen zeigt das HUD eine Beschreibung, oder Übersetzung des Objekts an. Das war wirklich gut gemacht und deutlich eleganter, als einfach nur Untertitel drüber zu legen. Vor allem, da das szenentechnisch recht gut gepasst hatte, da man sowieso per Visor sich die Datenaufzeichnungen ansehen muss
+ Tacoma hat auch irgendwie etwas von einem Detektivspiel. Wenn man wirklich seine grauen Zellen anstrengt und versucht sich jedes noch so kleine Detail zu merken, dann wird man für seine Ausdauer wirklich belohnt! Mit weiteren Details, die sehr faszinierend waren, versteht sich
+ Der nutzbare AR-Desktop ist ziemlich cool, auch wenn man ihn nicht häufig verwendet hatte. (Das ist eine Art Overlay, dass wie ein HUD funktioniert) Die Überprüfung der AR-Desktops der Crewmitglieder und deren dortige Aktivitäten waren ebenso höchst interessant!
+ Ein erneut sehr hoher Detailgrad, der den Spieler verblüffen wird!
+ Die Geschichtenerzählung, die auf AR-Desktops und Arbeitsplätze basiert, hat mir wirklich sehr gut gefallen! Auch die Beziehungen unterhalb der Crewmitgliedern werden umfangreich beleuchtet und nicht zu schwer präsentiert
Contra:
- Die Ladezeit beim erstmaligem Laden ist schon arg lang
- Kurze Laderuckler beim Umherreisen zwischen Stationen via Aufzug
- Sollte man eine Aufzeichnung stoppen, so verschwindet der Untertitel, insofern ärgerlich, da ich dann umständlich zurückspulen muss, nur um mir durchzulesen, was bereits gesagt wurde. Jene Situation ist zwar nicht häufig aufgetaucht, doch bei Erscheinung dieser, ist das wirklich nervig gewesen
Prontra:
+- Keine deutsche Vertonung, lediglich deutsche Untertitel sind vorhanden
+- Das Intro ist nicht vorspulbar...
+- Es hat mich persönlich gestört, dass, wenn ich nicht direkt zu einer Geräuschquelle blicke, dessen Ton gedämpft zu hören bekomme. Hat mein Amy Ferrier, der spielbare Charakter, etwa Segelohren, sodass ich nur nach vorne hören kann? Laut Lichtbild auf ihrem AR-Desktop nicht...
+- Man kann nicht sprinten. Wie bereits erwähnt sind Flure nicht wirklich interessant gewesen und vor allem bei der Jagd nach Errungenschaften hätte ich mir gewünscht zu sprinten, um schneller von A nach B zu kommen
Tacoma wäre vielleicht sogar eine wirklich faszinierende VR-Erfahrung. Vor allem mit dem AR-Desktop den man vor die Nase kriegt. Tacoma sollte man als Fan des Walkingsimulatorgenres nicht entgehen lassen! Die Spielzeit mit allen Achievements betrug bei mir 5,3 Stunden. Unter Umständen kann man auf einen Sale warten.
Ich danke fürs Lesen und wünsche sehr viel Spaß beim Spielen! ;-)
Steam User 5
Spannen auf der Raumstation
2017 luden die Entwickler Fullbright aus Portland (bekannt von Gone Home) ein, das Unglück auf der Tacoma-Raumfahrtstation im Jahre 2088 zu untersuchen. Mit einem neuartigen erzählerischen Konzept schufen sie in Tacoma eine interessante Erfahrung, die bei mir aber erst im letzten Drittel zündete.
Odin, hörst du mich? – Die Geschichte und das Spielprinzip
Es ist 2088 – das All ist von Menschen verschiedener Nationenvereinigungen besiedelt und wir – Amy Ferrier – sollen ein Unglück auf der Tacoma-Station untersuchen. Unter Anleitung der fremd- und eigensinnigen KI Odin betreten wir also in Ego-Sicht die Station und bewegen uns durch Personalabteilung, Maschinenraum und Biomedizin, um die Ungereimtheiten an unseren Auftraggeber zu übermitteln.
Dabei aktivieren wir in jedem Sektor eine Augmented Reality-Szene, die von der KI aufgenommen und entschlüsselt wurde: Man sieht also alle Personen in Umrissen ihren Tätigkeiten nachgehen und Gespräche führen, muss sich an ihre Fersen haften, um alles mitzubekommen, und öfter das Ganze wiederholen, um die zeitgleichen Gespräche der anderen mitzubekommen. Dazu gibt es ab und zu Spots, an denen weitere Informationen zu den Personen abgerufen werden können (Bilder, Chats, Anrufe usw.). Eine Vielzahl von anklickbaren Objekten sowie die gewonnenen Infos geben ein umfassendes Bild von den Problemen der Protagonisten wieder. Wichtigste Themen sind dabei die Alltäglichen: Macht der Gewerkschaften, Vereinbarkeit Arbeit und Leben, Jobsicherheit, Abschied von der Familie, gleichgeschlechtliche Partnerschaften und zeitgenössische Politik – aber natürlich vor allem, wie man auf den „Meteoriteneinschlag“ reagieren sollte.
Wer will meine Daten? – Eigene Erfahrungen mit Tacoma
Das Narrativ, das sich durch die stückhaften Aufzeichnungen zusammensetzt, ist bis ins Kleinste durchdacht. Jede Person hat einen ausgearbeiteten Hintergrund, Familien- und Freundesbeziehungen usw. Und doch hat mich das Ganze nur durch das innovative Prinzip beeindruckt. Das Spielerische ist sehr mau und auch die Geschichte hat mich erst im letzten Drittel gefesselt und mitgerissen. Ich als Point und Click-Spieler war vor allem verwirrt, dass man zwar alles begutachten und aufnehmen konnte, nichts aber irgendwie mit irgendwas verwenden. Bis auf ein paar offensichtliche Codes gibt es auch keine Rätsel. Alles dient im Grunde nur dem Zweck, ein Bild der sechs Crewmitglieder in ihren letzten Stunden zu zeichnen.
Im All trinkt man Bischofspils – Grafik, Musik und Sonstiges
Die Grafik von Tacoma ist recht gut, an sich gefällt mir eben eine sterile Raumfahrtstation wesentlich weniger gut als eine Hütte in der Natur. Die Figurenhologramme sind simplifiziert, aber in ihren Aktivitäten (Essen, Sex, Duschen, Arbeiten) lebensecht und toll animiert.
Über die Musik und Hintergrundatmosphäre kann ich nichts Schlechtes und nichts Gutes sagen, sie fiel mir schlichtweg nicht auf. Auch weil sicherlich Wert auf die Verständlichkeit der Gespräche gelegt wurde, die klar und deutlich auf Englisch mit deutschen Untertiteln akzentuiert wurden.
Ich habe 5 Stunden als Amy auf Tacoma verbracht, lässt man die Details beiseite, kann man das Spiel auch in 2 Stunden schaffen (hat aber sicher wenig davon, weil man nichts verstehen wird). Den Audiokommentar der Entwickler werde ich mir noch zu Gemüte führen.
Ansonsten hat man noch 8 Sammelkarten und 12 Achievements, von denen die Hälfte einfach, der Rest recht schwer zu erreichen ist.
Wer mit wem und warum? – Finales Urteil
Tacoma hat bei mir lange nicht gezündet. Hätte ich bei zwei Dritteln aufgehört, wäre meine Beurteilung negativ ausgefallen. Denn das Erkunden des Unfalls durch die Gespräche war meist langweilig und es gab kaum etwas zu tun – außer, dass ich mich als Spanner gefühlt habe. Und das, obwohl ich den Detailgrad bewundert hatte, den die Entwickler beim Entwerfen der Personen und ihrer Beziehungen, ihres Hintergrunds und ihrer Motivationen an den Tag legten. An sich hat es das letzte Drittel herausgerissen, denn wenn man den Plot als Hauptbestandteil des Spiels ansieht, dann ist dies zusammen mit dem Schluss richtig klasse. Tatsächlich kommen alle Fäden zusammen. Somit empfehle ich das Spiel gerade den Leuten, die Spaß an wenig Interaktion, aber tiefen Geschichten haben.
Tacoma punktet durch innovatives Erzählen einer Zukunft im All in Abhängigkeit von KI und großen Firmen. Wenig Interaktivität, viel Details und ein sehr gutes letztes Drittel reichen für eine knappe Empfehlung.
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Steam User 4
Wer eine tolle Gameplayerfahrung sucht, der sollte Tacoma auslassen, denn reon vom Gameplay gibt es hier nicht allzu viel zu erleben. Das Spielt lebt von der tollen Geschichte (was genau ist da geschehen) und dem schrittweisen Entdecken der Crewmember und ihrer Hintergründe. Diese Teile sind aber hervorragend gestaltet und wer Freude daran hat, wird mit Tacoma einen tollen und unterhaltsamen Abend verbringen. Viel mehr Spielzeit gibt es nicht, aber wen das nicht stört, erhält mit Tacoma eine tolle und stimmungsvolle Science Fiction Geschichte mit einem spannenden Schuss Ethik/Philosophie.
Fazit: Wer kurze Spiele und Geschichten mag, dem ist Tacoma zu empfehlen und der wird kaum merken, dass das Gameplay sehr rudimentär bleibt, weil die Atmosphäre vieles wett macht.
Steam User 4
Tacoma ist, wie Gone Home von denselben Entwicklern, ein "Walking Simulator". Wer sich nicht dafür interessiert, die Sachen und damit das Leben von Leuten zu erforschen, oder wer Spiele nach ihrem Wiederspielwert bewertet, der wird hier nicht glücklich werden.
Für alle anderen bietet Tacoma eine interessante neue Mechanik: Angekommen in einer verlassenen Raumstation kann man per Augmented Reality Aufnahmen der verschwundenen Bewohner sehen. Man kann (und sollte) darin hin-und-herspulen und bei sich bietender Gelegenheit in ihre persönlichen Daten schauen. So lernt man die Crew-Mitglieder kennen und erfährt schließlich auch, was mit ihnen geschehen ist...
Steam User 3
Halbwegs ohne SPOILER
Mit wenig Hoffnung auf Spaß startete ich das Spiel, davon ausgehend, dass es thematisch überhaupt nix für mich ist. Und tatsächlich konnte ich zuweilen das Naserümpfen nur gewaltsam unterdrücken.
Umso begeisterter bin ich davon, wie gefesselt ich bis zur letzten Sekunde davor saß.
Präsentation, Erzählstil, Interaktionsmöglichkeiten und allgemeiner Spielfluss haben das Ganze in ein bewegendes, zum Nachdenken anregendes Erlebnis verwandelt.
Das Spiel beinhaltet viel Text und Dialoge. Informationen gibt es häppchenweise, aber linear genug, um den Überblick zu behalten. Rätsel sind nur geringfügig vorhanden.