Sword Legacy: Omen
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The lord of Mercia has been assassinated, your love kidnapped and home is no more. As Uther, the disgraced Knight Commander, you must lead your misfit band of companions throughout quests riddled with trials. Forge uneasy alliances to acquire the mythical Excalibur sword and defeat the sinister power-obsessed duke of Wessex. Prove your worth as a tactician by exploring all five realms and dangerous locations, such as a frozen fortress hiding a dark secret, an ancient abbey turned into a hideous torture chamber and the mystical island of Avalon. Survive ambushes and rescue those in need by making use of each hero’s abilities to solve puzzles and vanquish your foes. It is up to you define the fate of Britannia… But at what cost?
Steam User 33
🎮 Sword Legacy: Omen 🎮
In diesem RPG greift Firecast Studio jenen Teil der britischen Geschichte auf, die sich mit dem Vater von König Artus, Uther Pendragon, beschäftigt. Damit bedient man ein weitestgehend neuen Aspekt, der im Großen und Ganzen wenig beleuchtet wird. Gelungen oder nicht?
Gameplay
Wir steuern eine Gruppe von acht verschiedenen Charakteren durch verschiedene Level und folgen dabei selbstverständlich einer inhaltlich vorgegebenen Geschichte die keinen Raum für Veränderungen bietet. Erzählt wird das Ganze von einem englischen Erzähler, doch es gibt deutsche Texte. Für das Absolvieren der jeweiligen Levelabschnitte erhalten wir auch Errungenschaften. Alles ist diesbezüglich sehr stringent!
Die Kämpfe in die wir verwickelt werden, sind sehr strategisch. Da wir immer eine Auswahl von vier aus den acht möglichen Charakteren treffen müssen die uns begleiten, lässt das Spiel insgesamt eine gute Variabilität zu und das persönliche Gusto bei der Gruppenausrichtung treffen. Natürlich gibt es Zusammenstellungen die besser funktionieren oder einfacher zu spielen sind. Hier spielt ganz klar auch die Ausrüstung eine Rolle die sehr umfangreich ausfällt und gefunden oder erworben werden kann. Nicht zu vernachlässigen hier auch die aktiven und passiven Fähigkeiten die man für seine mitgenommenen Charaktere wählt.
Leichter werden die Kämpfe jedoch, wenn man die Mechaniken der K.I. verstanden hat. Denn diese ist auf der einen Seite sehr gut, wenn es um die Nutzung von Deckung und das Umgehen von beispielsweise Fallen geht oder auch, wenn es gilt dynamische Objekte wie Sprengfässer zu zerstören, Mängel entstehen aber dann, wenn es um die Positionierungen während des Kampfes geht. Denn gerade die gegnerischen Fernkämpfer sind sehr statisch, sodass man die Nahkämpfer ausmanövrieren kann und die Levelgegebenheiten, wie beispielsweise Engpässe (zum Beispiel Türen), für sich nutzen. Das nimmt etwas die Schwierigkeit!
Das unterstreicht allerdings auch die taktischen Finessen die es bei diesem Spiel zu berücksichtigen gilt. Alles in allem wird einem hier ein gutes Taktik-RPG geboten.
Grafik & Sound
Grafisch ist das Spiel sehr comichaft und bunt, allerdings auch sehr düster gehalten, wobei die Brutalität der damaligen Zeit während den Kämpfen sehr gut rüber kommt. Für Zartbesaitete definitiv nichts. Auch die Animationen wirken sehr stimmig. Akustisch passt auch soweit alles. Für mich ein Highlight der englische Erzähler, der sehr atmosphärisch wirkt. Dass das Ganze nur auf englisch passiert und deutsche Untertitel nutzt ist schade! Die Erzählung ist gut umgesetzt, wobei jetzt keine wirklich immersive Welt entsteht, sondern eher eine gute Grapic beziehungsweise Visual Novel.
Fazit
Schon allein aufgrund der Tatsache, dass das Spiel mal einen anderen Bereich als üblich aus der Artus-Saga beleuchtet erachte ich als Geschichtsfan positiv. Dass das Spiel jedoch nicht jedermann gefällt zeigen die Errungenschaften. Nur jeder zehnte Spieler beendet das Spiel auch, was eigentlich Schade ist. Für den Preis ist das Spiel eigentlich in Ordnung, aber Angesichts der vorhandenen Fakten empfehle ich es nur eingeschränkt an all jene die auch mal ein etwas anderes Spiel spielen möchten oder eine rabattierte Version!
Wenn ihr an weiteren Reviews von mir interessiert seid oder meine Arbeit unterstützen wollt, dann folgt meiner Gruppe und/oder der Kuration.
Steam User 30
Sword Legacy Omen von Firecast Studio und Fableware Narrative Design entwickelt und von Team17 Digital Ltd herausgebracht.
Ein düsteres Taktik RPG mit sehr bekannter Thematik.
Story
Es geht nämlich einmal mehr um die Artussage. Allerdings dreht sich das gesammte Spiel um dessen Vater, Uther Pendragon. Wer sich für die Artussage interessiert der kann sich ja einmal hier belesen.
Ich persönlich habe die Geschichte um Uther bisher noch nie in dieser Art gelesen/gesehen und fand es äußerst spannend, was sich die Entwickler hier haben einfallen lassen. Zudem wird die Geschichte sehr gut präsentiert, wodurch es auch Spaß macht sich durch die Handlung zu spielen.
Gameplay
Kampf und Erkundung
Dies ist auch das einzige was man in diesem Spiel machen kann. Neben der 10 Missionen umfassenden Kampagne gibt es keine anderen Spielmodi. Da die Handlung sehr geradlinig ist hat das Spiel dadurch leider keinen wirklich Widerspielwert. Deshalb gibt es vermutlich auch nur einen Speicherstand, der in Missionen an Speicherpunkten manuel überschrieben werden kann. Ansonsten speichert das Spiel bei verschiedenen Anlässen automatisch.
Die Missionen laufen im Prinzip alle gleich ab. Es gibt zum einen eine Erkundungsphase, in welcher ihr einen Helden steuert, die restlichen laufen ihm hinterher. Dabei kann man Bücher, Schriftrollen und ähnliches entdecken, was der Gruppe Ansehen verschafft. Zudem können auch Schatztruhen geplündert werden um an Items und Geld zu kommen. Zum anderen gibt es noch eine Kampfphase. In dieser wird ein Raster wie man es aus den XCOM spielen, Troubleshooter, oder auch Crowntakers kennt über die Karte gelegt. Man selbst beginnt den Kampf. Helden können nun mithilfe von Aktionspunkten bewegt werden, angreifen oder Fähigkeiten einsetzen. Dabei spielen Positionierung und Karte eine bedeutende Rolle. Engpässe wie Türrahmen können genutzt werden um eine gegnerische Übermacht auszubremsen, explosive Fässer können entzündet und Einheiten in einen Abgrund geschubst werden. Letzteres wird auch von der KI sehr gerne versucht.
Die intelligenz der KI ist dabei sehr schwankend. Einerseits nutzt sie Fähigkeiten sehr gezielt, umgeht wenn möglich Fallen und versucht meist Angriffe von hinten oder der Seite auszuführen, wo es einen Schadensbonus gibt. Andererseits bewegen sich Fernkämpfer nur wenn unbedingt nötig, während Nahkämpfer immer gleich in die offensive gehen. Das sorgt dafür, dass wenn man sich zu Beginn des Kampfes erst einmal ein Stück zurückfallen lässt, man den Gegner wunderbar separieren kann. Zunächst können dann in Ruhe die Nahkämpfer und später dann die Schützen ausgeschaltet werden.
Außerhalb der Missionen kann man sich auf Britanien bewegen, naja in England und Wales. Neben den Städten und Missionspunkten gibt es noch Rastplätze. An diesen kann man seine Helden verschnaufen lassen, was Leben und schwere Verletzungen heilt, welche sie erhalten, wenn sie im Kampf K.O. gehen. Allerdings können sie auch Überfallen werden, wobei dies im späteren Verlauf leicht verdientes Ansehen und Geld bedeutet. Ein abfarmen dieser Rastplätze oder auch das erneute Spielen von Missionen ist in der Regel aber nicht nötig, denn man verdient eigentlich genug um vorwärts zu kommen, was ich sehr begrüße. Insbesondere da man sich immer nur auf benachbarte Punkte bewegen kann und dies auch nicht unbedingt schnell ist, dauert es ewig wenn man sich einmal quer über die Karte bewegen will.
Städte und Helden
In den bereits erwähnten Städten warten neben Missionen noch ein Gasthaus, in welchem man ähnlich einem Rastplatz sich erholen und einige wenige Güter erwerben kann. Der Schwarzmarkt, auf dem es verschiedenste Ware zu relativ hohen Preisen gibt. Eine Apotheke, welche verschiedene Tränke verkauft, denn es gibt gut ein halbes Dutzend Statusveränderungen und ein Schmied, der Ausrüstung für die einzelnen Helden hat. Was positiv beim Handeln auffällt: Die Gegenstände verlieren durch das kaufen nicht gleich 90% an Wert wie in anderen spielen, sondern man bekommt immer noch gutes Geld wenn man sie wieder verschachert, wodurch man sich nicht jeden Kauf 10 mal überlegen muss. Was hingegen negativ auffällt: Viele Objekte können nur von bestimmten Helden genutzt werden. Normalerweise steht dies auch immer am Gegenstand. Mir ist allerdings mehrfach aufgefallen, dass diese Anzeige beim ein- und verkaufen auf einmal verschwand. Nach einem verlassen und erneuten betreten der Stadt war alles wieder normal. Zudem muss man sehr gut beim verkaufen zielen und aufmerksam lesen, die Verkaufsfenster sind nämlich recht klein und so fragt das Spiel einen gerne mal ob man den Gegenstand wirklich wegschmeißen will.
War man dann shoppen muss man seine Helden noch ausrüsten. Jeder der 8 Recken/Reckinnen kann 4 Gegenstände bei sich tragen. Hinzu kommen 4 Fähigkeiten die man ausrüsten kann. Diese müssen jedoch zunächst mit Ansehen freigeschaltet werden. Jedem Charakter stehen dabei 10 Skills zur Verfügung. 7 aktive, die also auch im Kampf gezielt eingesetzt werden müssen und 3 passive die immer wirken wenn man sie ausgerüstet hat. Zudem verfügt jeder Held noch über 2 besondere Talente, z.B. kann die Diebin Schlösser knacken während der Schmied Fallen entschärfen kann. 4 der 8 Gefährten können in eine Mission mitgenommen werden, sodass man sich jeder einzelnen Karte oder dem eigenen Spielstil anpassen kann.
Grafik
Der düstere Comic Cel Shading Look hat mir sehr sehr gut gefallen. Er passt zu den teils sehr brutal animierten Kämpfen. Insbesondere die speziellen Finisher, bei denen Köpfe abgetrennt, Innereien verteilt oder Gegner direkt bis auf die Knochen verbrannt werden. Jeder Charakter und auch jedes Gebiet ist extrem detailreich designed. Dies gilt für die verschneite Burg in Northumbria ebenso wie für die Wälder in Anglien oder die Drachenhöhle auf Avalon. Zudem hat jeder Skill eine eigene Animation die allesamt gelungen sind. Einziger Minuspunkt, in einigen Gesprächen wird ein falscher Charakter gezeigt. Also Uther spricht z. B. aber Merlin steht da und manchmal wechselt der Charakter auch, während man sich noch durch die Textbox liest.
Sound
Der Sound ist im großen und ganzen ebenfalls gelungen. Die Geräusche explodierender Fässer oder das aufeinanderprallen von Waffen wirken schon recht authentisch. Hinzu kommen stets passende Umgebungsgeräusche wie das prasseln eines Feuers. Auch der Erzähler der Geschichte macht einen sehr guten Job. Aber auch hier gibt es wieder einen Makel. In manchen Gesprächen sind die Hintergrundgeräusche ganz plötzlich weg und ebenso plötzlich dann wieder da. Zudem ist es Schade, dass nur die Haupthandlung vertont ist und man sich ansonsten durch Textboxen lesen muss, auch wenn mir die Comicartigen Kästchen in den Missionen optisch sehr zusagen.
Fazit
Insgesamt ein gutes Taktik RPG, auch wenn es noch einige Macken hat und an vielen Stellen mir persönlich zu leicht war. Dafür wird die Geschichte aber charmant erzählt und jede Mission macht Spaß und bietet etwas zu entdecken. Die verschiedenen Helden und Skills bringen zudem genug Individualisierungsmöglichkeiten mit sich. Bei einer Spielzeit von rund 12 Stunden ist der aktuelle Preis von 18 € schon fair, wenn man also jetzt im 20% Sale zugreift macht man nichts mehr verkehrt. Wenn ihr Spiele dieser Art mögt könnt ihr hier also beruhigt zugreifen.
Wenn euch die Review gefallen/geholfen hat dann folgt doch unserem Reviewprogramm und wenn ihr mir etwas zu dieser Review mitteilen wollt dann schreibt gerne in die Kommentare. Das Spiel wurde der GGC für Reviewzwecke zur Verfügung gestellt.
Steam User 4
Recht kurzes Spiel, das man angenehm an einem Tag mal durch hat.
Geht in Richtung Heroquest, aber es fehlt die Tiefe. Eigentlich hat man irgendwann 400 Eigenschaftspunkte über und weiss nicht mehr wo hin, da man sich bereits die 4 Sahnefertigkeiten zusammen gesucht hat. Manche Helden sind eigentlich redundant und die Spezialität der Helden kommt selten bis gar nicht zur Geltung. Hinstellen, warten bis die Gegner kommen und umklatschen. Soviel zur Taktik. Sicher, man kann auch schöne Sachen anstellen mit schubsen und Mauern bauen usw.. aber man braucht es einfach nicht.
Es ist vom Spielfluss her ganz angenehm, aber es gibt eine Quest (die mit der Brücke), da ist man 0815 durchlaufen gewöhnt, und die hats dann plötzlich in sich. Ab da wirds echt spassig.
Balancing mäßig ist es so, dass die ganzen Potions eigentlich unnötig sind. Wenn man einen Heiler in der Gruppe hat (was ich absolut empfehle), dann schafft man das Spiel ohne größere Probleme. Insgesamt ist es so, das ich die Konter Fähigkeit des Ritters ca. 3 mal aktiv gesehen habe - weil es einfach mehr Sinn macht alles wegzuballern als in den Nahkampf zu gehen. Oder der Rogue.. das was der kann ist im Vergleich zum Komfort des Bogis lächerlich.
Paar Bugs hatte ich auch in den 14h: Einmal wollte die Gruppe einfach nicht eine Rampe als Weg erkennen und musste aussen rum rennen (56 Felder anstele 2 oO), Meine Gruppe stand sehr verstreut und als die Quest zuende war, kam das Menü nicht mehr wieder her und ich musste das Spiel abschiessen (nach 10 Min warten), anklicken und Angreifen der Gegener ist kommt einem stellenweise wie Glücksspiel vor, mit dem Bogi bin ich auch immer Schrittweise vorgelaufen, weil man nicht sauber erkennen kann wann man nun wen treffen kann, Anklicken von Party Mitgliedern und wechseln ist sehr nerfig.
Fazit: Schöne Ansätze, recht kurz, fehlende Tiefe obwohl echt viel Potential da ist.
Kann man machen, wenn man günstig ran kommt.
Steam User 3
Nettes Spiel aber Leider nach 16 Std. schon vorbei. Hatte ein paar kleine Aufhänger im Spiel und dann Black screen nach tot des Endboss :-(
Was mir bei diesen Spiel mal gefallen hat war mal das positive Kampfsystem das war für diese Art von Spiel doch gut gelungen nicht wie bei Ash of goods .Rüstung und Waffen gibt es genug.
Ein gelungenes Gelegenheits- Spiel nur zu kurz.
Steam User 2
Erster Eindruck: Naja! Dialoge sind sehr schlecht geschrieben. Die Dialogblasen passen sich nicht den Worten an. Sind wahrscheinlich nur für englisch optimiert, aber ich spiele absichtlich auf deutsch um das zu testen. Worte werden abgeschnitten oder gar nicht ganz angezeigt.
Habe es heute im Sale für 3,60 Euro gekauft. Dafür kann man es auf jeden Fall machen. Vollpreis zu diesem frühen Zeitpunkt im Spiel auf gar keinen Fall!
Steam User 0
Review says 6h. yah if you speedrun. I needed 20h. soo I skiped a lot of story talk.
The game is ok, some things are bugged or feel unfair (like the random beginning of a fight). I had one bug and I had to reload quite often bc I selected the wrong hero to go somewhere. yay one click and your wizard dies be play tank for a turn.
Steam User 0
An und für sich ein schönes Spiel, bloß nach Abschluss irgendwie unbefriedigend. Die erzählte Story ist nebensächlich, das Kampfsystem unter Einbeziehen der aktuellen Karte großartig, der Zeichenstil düster aber klasse. Ein schönes Spiel für zwischendurch, das einen aber nach etwa 12h mit der Frage zurücklässt, ob es das jetzt schon gewesen sein soll. Lieber im Angebot kaufen!