Survivalist
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It's one year after the collapse of civilization and self-centered hedge fund manager Joe Wheeler emerges from his specially constructed bunker in search of food. This is a huge open-world Role Playing Game where you have the freedom to play how you want – but your choices have consequences. Your aim is to find other survivors, gain their respect, and build a community. You'll scavenge for supplies, trade, plant crops, go on quests, face moral dilemmas, go to war, and uncover dark, terrible secrets! Innovative dialog system with characters that remember your actions and form their opinion of you accordingly. Combines Action-RPG and Real-Time Strategy elements – you can take control of, or issue commands to, any character that joins your community. Fast zombies and challenging combat that requires you to make use of all resources available to survive!
Steam User 68
Überraschend gut! Das erstmal vorab. ^^
War wegen der Optik und dem geringen Preis sehr skeptisch, gibt mitlerweile einfach viel zu viel Schrott bei Steam, dieses Spiel hat mich allerdings extrem positiv überrascht.
Die Steuerung und vor allem auch Kameraperspektive ist zu Beginn sehr gewöhnungsbedürftig und Story sowie Gameplay kommen etwas langsam in Fahrt, aber so nach der ersten Stunde, wenn man die Eigenheiten der Steuerung soweit gelernt hat, die Story langsam losgeht und man endlich in den story-/questgetriebenen Sandboxpart entlassen wird, beginnt das Spiel langsam aber sicher seine Faszination zu entfalten.
Der Aufbau der eigenen Basis und Gemeinschaft macht grossen Spass und dank dem Commandermodus lassen sich Aufgaben wie Materialbeschaffung, Bewachung der Basis, Pflege der Farm usw. automatisieren, genauso wie die NPCs nicht permanent gebabysittet werden müssen, sondern sich selbst mit Nahrung versorgen, Wunden verbinden, Antiserum nehmen usw.. Während man also die Spielwelt erkundet, wahlweise auch mit anderen NPCs im Schlepptau, geht das Leben in der eigenen Basis weiter, wobei man natürlich auch jederzeit die Mitglieder seiner Gemeinschaft selbst übernehmen kann, um bspw. neue Bauaufträge zu erteilen oder bei Angriffen durch Zombies oder Plünderer selbst Hand anzulegen.
Die Spielwelt ist auch riesig und bietet unzählige interessante Orte zum erkunden, unter anderem auch Gesellschaften anderer Überlebender, mit denen man Handel treiben, für sie Aufträge erfüllen und mitunter auch Mitglieder für seine eigenen Gemeinschaft abwerben kann, sofern sie einen genug mögen und in ihrer bisherigen Gemeinschaft unzufrieden sind.
Als übergreifender Handlungsrahmen dient die Blutzuckerkrankheit eines NPCs, den man zu Beginn des Spiels trifft und den man kontinuierlich mit Insulin versorgen muss und dabei über kurz oder lang wohl die komplette Karte erforscht (habe nach 11 Stunden vielleicht 1/3 der Karte aufgedeckt). Zu einem späteren Zeitpunkt kann man sich noch entscheiden, welches persönliche Langzeitziel man erreichen möchte, um das Spiel zu gewinnen. Zur Auswahl stehen drei Siegeskonditionen.
Dank des Sandboxcharakters kann man das natürlich auch alles ignorieren und einfach so spielen, wie man möchte, denn der einzig wichtige Charakter ist der "Held", denn nur wenn er stirbt, heisst es neu laden. Sterben andere Charaktere, kann man weiter spielen, kann dann allerdings bestimmte Quests nicht mehr erfüllen.
TL;DR: Tolles Sandboxrollenspiel mit Skillsystem, Basenbau und riesiger Spielwelt für 5 € -> definitive Kaufempfehlung!
Steam User 46
Zombieschlachten in New-Mexico
Wenn man ein Spiel auf Englisch durchspielt, und dann wird eine deutsche Übersetzung angekündigt :D
Also dann mal auf ins Reviewgefecht!
Gameplay
Also, wie wohl die Meisten, die sich den Trailer ansehen, war ich etwas abgeschreckt, da es mir auf den ersten Blick eig. überhaupt net gefallen hat. Aber die Perspektive ist sehr praktisch und auch das "Nebenmenü" ist sehr praktisch. Man muss halt der Hauptstory halbwegs folgen. Daneben kann man verschiedene Aufträge erledigen, die Wüste erkunden und seine Gemeinschaft vergrößern.
Man beginnt mit einem Charakter und bekommt noch 2 weitere Hauptcharaktere im Tutorial. Von diesen hat einer Krebs (bloß keine Zigaretten geben!) und die andere Person brauchen regelmäßig Insulin, was mitunter auch die Hauptstory ausmacht. Alle weiteren Charaktere sind rein optional. Das Spiel ist daher echt flexibel, da man eine 3-5 personenstarke Community oder aber auch eine 130 Personengroße Gemeinschaft bilden kann, wenn man denn will. Auch das Endziel des Spieles darf man als Spieler aus Einem von Dreien wählen.
Mit anderen Personen lässt sich handeln und reden. Mit bestimmten Geschenken(Jeder Charakter will etwas bestimmtes, wie einen Detektiv - oder einen Sci-Fi Roman oder auch einfach ne Bibel) lässt sich die Zuneigung verbessern. Mit Faustkämpfen im selbem Lager kann man Respekt bekommen. Natürlich geht das Ganze auch über die Missionen.
Sehr cool zu beobachten fand ich, dass man bei ner schlechten oder nen guten Behandlung auch andere Angehörige derselben Gruppe beeinflusst. Gibt man Person A etwas, erinnert sich Person B daran. Dadurch entsteht ein ganz nettes (auf geschenkbasierendes) Sozialsystem. Alternativ kann man natürlich auch sehr brutal und einschüchternd sein und sich so z. B. zu einem mächtigen Banditenboss aufschwingen.
Das Erkunden der Welt gestaltet sich etwas langweilig wie ich finde. Die Welt sieht leider recht eintönig aus und die Wege sind manchmal arg weit. Hier wäre sowas wie ne Schnellreise, oder noch viel cooler, nen Auto echt schön gewesen, auch wenn es der Atmossphäre geschadet hätte. Sehr gut nahm ich auf, dass gesäuberte Gebiete nur vereinzelt von Zombies erneut aufgesucht wurden und gesicherte Gebiete auch fast sicher blieben.
Auch hätte ich mir ein weiteres Sichtfeld gewünscht, da man fast auf diesselbe Distanz schießen kann, wie man sieht. Mit der Sniper lässt sich übrigens wesentlich weiter gucken, was sehr praktisch ist. Zudem gibt es ein paar Orte, die man nur mit Schlüssel betreten kann.. oder mit einem Raketenwerfer, was aber auch nicht immer hilfreich ist.
Die Gegner waren auch ganz nett. Zombies gab es in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Grün sind die harmlosesten, dann die Blauen, dann Rot und zuletzt Weiß. Gegen die ersten Drei lassen sich Spritzen finden, im Falle einer Infektion. Diese müssen aber je nach Farbe auch schnell verarbreicht werden und sind auch immer seltener. zu finden Rot muss fast sofort verarbreicht werden, während man mit Grün durchaus noch ne Weile rumlaufen kann.
Vereinzelte Zombies waren keine große Bedrohung, in Horden wurde es allerdings kritisch. Insbesondere wenn mal das Lager angegriffen wurde. Gefährlicher sind die menschlichen Feinde, die manchmal ziemlich böse sind. Vorallem vor Scharfschützen und Raketenwerfernschützen sollte man sich in Acht nehmen, da diese Charaktere sofort töten können.
Das Bauen ist recht rudimentär, aber ausreichend. Man muss halt in mühsamer Arbeit die Ressourcen zusammenbringen. Dabei gibt es aber Gott sei Dank den Befehlsmodus, in dem man seine Leute sehr angenehm und schön verwalten und zuordnen kann. Daher kann man viele Prozesse im Spiel automatisieren. (Farm da mal, hol mir Drahtzaun aus dem Haus da, gehe dorthin usw.)
Die Siedlung wird fast regelmäßig von Zombies oder Plünderern angegriffen, daher lohnt es sich, Wachtürme zu bauen. Zombies lassen sich leichter abwehren als Plünderer. Etwas nervig fand ich hier, dass die mit ihren Molotows meine Drahtzäune kaputt machen konnten, ich dasselbe aber net mit anderen Drahtzäunen machen konnte(Holzwände gehen natürlich kaputt).
Ich kann empfehlen, net zu groß zu bauen, da das Umzäunen doch recht viel Zeit und Arbeitskraft in Anspruch nimmt und man im Endeffekt echt wenig Platz braucht. Alternativ lässt sich der Anfangsbunker natürlich auch aufgeben und man übernimmt einfach ne Siedlung, nachdem man da alle Gangmitglieder erschossen hat. Dieser Gedanke kam mir irgendwie viel zu spät...
Story
Man spielt Joe Wheeler, einen recht skrupellosen Geschäftsmann, der sich in seinem Bunker für ein Jahr versteckt hat. Man trifft die beiden wichtigen Persönlichkeiten Isham und Alice. Alice braucht regelmäßig Insulin und daher muss man da immer hinterher sein.
Nach dem Tutorial kann man sich entscheiden, ob Macht, Geld oder die Liebe am wichtigsten für Einen ist und damit wird eines der Endziele festgelegt. Viel will ich net verraten, die Story ist eigentlich einigermaßen Gut, da sie manch spannende Wendung mit sich bringt. Auch die Orte und Charaktere sind gut durchdacht worden. Etwas schade fand ich, dass ich bei meinem Endziel "Liebe" kein richtiges Ende erleben durfte, und das Ende verdammt offen, also wirklich verdammt offen, war.
Musik
Am Anfang hat die mich ehrlich gesagt genervt, da es sich um ne ziemlich einfache Rythmusmusik ist, die sich gelegentlich ändert. Manche Stücke haben mir gut gefallen, manche weniger. Auf jeden Fall ist die Musik ziemlich verschieden. Aber man kann sie aber auch einfach ausmachen =)
Fazit
An Survivalist wird immernoch ein wenig gewerkelt. Es wurde mittlerweile ein Co-op Spielmodus implementiert und eine deutsche Übersetzung ist angeblich auf dem Weg, wobei das Englisch auch sehr einfach war. Survivalist ist zwar kein Fallout, aber es bietet ein echt nettes Spielklima und eine gute Story, sowie ein doch wirklich mal anderes Gameplayerlebnis. Für 5 € ist es ein verdammt gutes Spiel, mit einer Spielzeit von mind. 32 Stunden(volle Komplementierung) und obwohl ich es umsonst bekommen habe, würde ich auch 10-20 € dafür hinlegen. Also... Kaufen!
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und das Spiel ein wenig aufgenommen. In dem Video zeige ich was vom Gameplay sowie meine positiven Eindrücke. Und natürlich, was man da ebenso machen kann.
Alternativ kannst du auch, wenn dir das Review gefallen hat,auch meiner Kuratorgruppe auf Steam folgen, um auch meine Reviews zu anderen Spielen zu bekommen.
Steam User 27
Nach 24 Stunden Spielzeit muss ich sagen TOP !
Ich habe noch immer Momente in denen Ich Schreckhaft zusammen zucke, und mir echt Panisch werde, wen ein Infizierter aus dem Dunklen auf mich los Springt um mich zu zerfleischen.
Auch nach 24 Stunden habe ich gerade mal die Hälfte der Karte erkundet. Immer wieder neue Städte, Dörfer und verstecke gibt es zu finden und zu entdecken.
Das Management ist 100% Real…. Nahrung, Munition, Medikamente werden Rapide knapp, vor allem wen die Gruppe, die es zu versorgen gilt ständig anwächst. Baumaterial ist Knapp und Schwer, und muss über immer größere Distanzen transportiert werden. Als die empfinde ich als Absolut PERFEKT gelungen.
Okay, die NEW Age Zocker Schimpfen über die Grafik und den Etwas „Luminösen Sound“ aber ich finde dafür Stimmt Preis Leistung mehr als bei manchen 50€ Titeln.
Also wer Zombies & Survivals & Management & und Angst mag ist hier 120 % Richtig.
VIEL SPASS
Steam User 16
Keine Lust zu lesen, dann schau doch mal in mein gameplay zum Spiel:
Let's Play Survivalist
Survivalist ist ein kleines Juwel unter den Indie Spielen. Die Grafik verspricht wenig, wird aber durch das Gameplay wett gemacht. Am Anfang ist man allein, erhält aber schon bald Zuwachs in Form von neuen Charakteren. Diese bringen ihre eigene Geschichte mit und wachsen einem mit der Zeit sogar ein wenig ans Herz. Ihre Fertigkeiten kann man trainieren, wobei nicht jeder das Maximum von 5 Sternen in einzelnen Kategorien erreichen kann (z.B. Waffenfertigkeit, bauen, farmen, Ausdauer). Der Command Modus ermöglicht es den Gruppenmitgliedern einzelne Aufgaben zuzuweisen, die sie dann selbstständig ausführen. Dies ist besonders beim Maisanbau und beim Sammeln von Baumaterialien aus verlassenen Gebäuden hilfreich.
Im Spiel voran getrieben wird man durch einzelne Quests und die ständige Suche nach Insulin, denn ohne dieses ist einer der Charaktere zum Tode verurteilt. Also treibt man Handel mit anderen Gemeinschaften und erfüllt einige Aufgaben, um in deren Gunst zu steigen und an Gold und damit an Insulin zu kommen.
Es macht aber auch viel Spaß einfach nur die Karte zu erkunden. Wobei einfach dabei relativ ist. Die Zombies machen einem das Leben schwer. Es gibt verschieden "Zombieklassen" und einigen sollte man besser nur in der Gruppe begegnen. Diese zu vergrößern und für genug Nahrung und Unterkunft zu sorgen ist eine weitere interessante Aufgabe des Spiels. Hat man seine Basis erstmal gegen Zombies gesichert, kann man sich auf die Suche nach Plünderern machen. Einige schließen sich der eigenen Gruppe an, anderen muß man sich im Kampf stellen.
Survivalist bringt Spaß für viele Stunden und das für knapp 5 Euro. Einen kleinen Einblick gibt dir die kostenfreie Demo und wenn es dir gefällt, einfach kaufen. Ich habe es nicht bereut und empfehle das Spiel zu 100%.
Steam User 13
Ein gutes Spiel, die Grafik könnte noch was nachgebessert werden, Game-Play ist verständlich, einfach und intuitiv. Und ja, es geht um Zombies.... Es gibt jetzt eine deutsche Übersetzung, die sich sehr gut in das Spiel einfügt.
Steam User 8
Mehr Tiefe als erwartet.
Der erste Eindruck- vorallem der im Shop, war nicht besonders gut, aber es war günstig... Nach nem halben Jahr dann mal angespielt und ich muss sagen - Bin sehr positiv überrascht.
Auch wenn es nicht den Anschein macht, dieser Titel gehört zu den Games die man 5 Std spielt - Erst dann kapiert was wichtig ist und worauf das ganze hinaus läuft - und dann freiwillig nochmal von vorne anfängt um es besser zu machen.
Wenn man die Lust und Zeit hat sich darauf ein zu lassen, sind das gut investierte 5 Euro.
Steam User 6
Das Spiel ist spassiger als es zunächst aussieht..
Im Grunde geht es darum, in der zombieverseuchten Welt verschiedene Aufgaben zu erfüllen, um letztendlich eines von drei wählbaren Spielzielen zu erreichen.
Dazu baut man sich eine Gemeinschaft und eine Basis auf. Die rekrutierbaren NPCs haben verschiedene Talente: Manche können kämpfen, einige können Landwirtschaft betreiben, andere haben praktisch gar nichts drauf. Sie haben verschiedene Bedürfnisse, wollen schlafen, essen usw. Wenn man das vernachlässigt, verlassen einen die Mitstreiter wieder. Man kann frei zwischen den rekrutierten Charakteren wechseln, sie ausrüsten und ihnen Aufgaben zuteilen.
Wer nicht gerade schlafen muss oder in der Basis zu tun hat, wird auf Missionen mitgenommen, die man von anderen NPCs erhält. Viele Missionen ergeben zwar Sinn, manche sind aber auch albern oder moralisch fragwürdig. Man darf sie einfach nicht zu ernst nehmen.
Man kämpft im Spiel gegen verschieden starke Zombies und feindliche Menschen. Es gibt verschiedene Waffen, um Munition zu sparen lohnt es sich aber schwache Gegner einfach zu verprügeln. Funktioniert alles in allem ganz gut und macht Spaß.
Sicher kann man einige Dinge besser machen. Die Grafik ist keine Augenweide und der Soundtrack gefällt mir auch nicht. Ausserdem sollte das Wechseln zwischen den Charakteren leichter sein, bei einer großen Gemeinschaft ist das zu unübersichtlich.
Man bekommt hier ein gutes und günstiges Spiel mit Wiederspielwert, das auf so gut wie jedem Rechner läuft. Kann ich auf jeden Fall empfehlen.