Supreme Commander 2

altes aber geiles game, macht extrem bock wenn man einmal die skill tree thematik gecheckt hat. absolute empfehlung. (kleiner Spoiler, ein game kann auch mal gut und gerne bis zu 5 stunden gehen...)

Sehr vielfältig und bis jetzt kein einzigen bug entdeckt

Supreme Commander 2 – Eine unterschätzte Legende der Echtzeitstrategie
Supreme Commander 2 ist und bleibt eines der bemerkenswertesten Echtzeitstrategiespiele der letzten Jahrzehnte. Auch wenn es nicht ganz an die Komplexität und Tiefe seines Vorgängers heranreicht, bietet es ein durchdachtes, zugängliches und zugleich taktisch anspruchsvolles Spielerlebnis, das selbst heute noch viele Anhänger hat.
Stärken: Taktische Tiefe trotz Zugänglichkeit
Was Supreme Commander 2 besonders macht, ist die Möglichkeit, riesige Armeen zu kontrollieren, ohne dabei die Übersicht zu verlieren. Die Steuerung ist intuitiv, das Interface funktional und die Massenproduktion sowie Koordination von Einheiten gelingt dank guter Struktur fast mühelos – ein Paradebeispiel für strategisches Balancing zwischen Komplexität und Spielbarkeit.
Jede Einheit erfüllt eine klar definierte Rolle im Gefüge der Armee – sei es Artillerie, Luftunterstützung oder spezialisierte Bodenkräfte. Wer seine Armee effizient aufstellt und kontinuierlich anpasst, wird mit tiefgreifender taktischer Kontrolle belohnt. Besonders das Endgame bietet durch den Einsatz von Superwaffen und strategischen Angriffen ein intensives und belohnendes Spielgefühl.
Schwächen: Technik und Alter
Leider merkt man Supreme Commander 2 sein Alter inzwischen deutlich an. Die Grafik wirkt veraltet, gerade im Vergleich zu aktuellen Genre-Vertretern. Viel schwerer wiegt aber, dass moderne Systeme Schwierigkeiten beim Start oder während des Spiels haben können, was oft auf die Engine oder fehlende Optimierungen zurückzuführen ist.
Auch das Balancing zwischen Fraktionen wurde in der Vergangenheit kritisiert – einige Strategien wirken übermächtig, während andere Optionen kaum Relevanz haben. Dennoch: Die Spielmechaniken sind grundlegend solide, und wer sich einmal eingefunden hat, wird mit einer der tiefgründigsten RTS-Erfahrungen der letzten Jahre belohnt.
Wunsch: Ein Rework oder Remake
Ein Rework oder vollständiges Remake wäre für dieses Spiel ideal. Die Grundlagen sind vorhanden: Eine starke Spielidee, taktische Tiefe, gewaltige Schlachten und ein gutes Interface. Mit moderner Grafik, aktualisierter Engine und verbessertem Matchmaking könnte Supreme Commander 2 eine neue Ära erleben – oder als Vorbild für eine würdige Fortsetzung dienen.
Fazit:
Supreme Commander 2 ist ein zeitloses Strategiespiel mit großen taktischen Möglichkeiten, einem angenehm zugänglichen Einstieg und massiven Schlachten. Zwar hat die Technik ihre Schwächen, doch wer das Spiel zum Laufen bekommt, wird mit einem der besten RTS-Erlebnisse der letzten Jahre belohnt.
Wertung: 8 von 10 Punkten
Empfehlung für alle Fans großer Echtzeitstrategien – und für alle, die ein modernes Remake verdient hätten.

Es ist ein super Spiel. Die Grafik ist nice und das ganeplay auch. Das einzige blöde ist das wenn zu viele Einheiten auf dem Feld sind, dann läuft das Spiel immer langsamer

Dieses Spiel ist nicht wie viele behaubten ein schlechter nachfolger von SupCom FA, ich würde es eher als ein völlig neues Spiel bezeichnen. Es gibt einen Skilltree, Maps sind kleiner, die Tech-Stufen aus Teil 1 wurden abgeschafft, Experimentelle Einheiten sind schnell gebaut und mit wenigen einfavhen einheiten zu besiegen, Grafik ist tatsächlich schlechter als teil 1, eine runde geht viel schneller, das spiel ist generell simpler gehalten und schneller zu verstehe.
Alles in allem ist es ein gutes, solides RTS, ist jedoch nicht mit Supreme Commander Forged Alliance zu vergleichen und kommt auch nicht mal annähernd an dieses Meisterwerk heran

Hab aus versehen 3 Stunden lang einen Roboter mit Langstreckenkanonen geknüppelt.

10/10

This game is nothing like the first Supreme Commander. But in a way it is a logic evolution of Supreme Commander. Everything is more easy and streamlined, there are no mor Tech-tiers, just "Research" to improve 5 different branches (land, air, sea, buildings, ACU) with different upgrades by each faction. It is a very nice system that keeps the otherwise somewhat cheesy story of the singleplayer interessting with new unlocks. The characters are simple and likeable, though not always the smartest. The fact that the commanders and their enemys seem more like Soapcharacters gives the game a certain charme when they exchange one liners and so on. The story as a whole somewhat feels underdeveloped as the ending hints at more going on, that sadly wasnt realised in the story or a sequel.

Sadly, this also means like some parts are cut down, you have a more streamlined selection of units and experimentals, which are basically either medium sized mid tier units, big hulking gigants or transports. The pathing, execution of orders lets the units seem drunk sometimes. Also alot of the strategy is lost in regards of just bunching big numbers of units or experimentals onto the enemy and just wait for them to die. The maps are very nice to look at and I found them to be more interessting than most RTS maps. You often have great backdrops that serve the atmosphere. Battling on the above a rift on plattforms hanging from the cliffsides, ontop of great rocky pillars, closing distance by using jumpjets or teleports etc.

This game should be bough when on sale and mostly for the story. It isnt as bad as many people hoping for an inproved Supreme Commander make it out to be, yet it still isnt an unpolished gem - just a bit above the middle RTS.