Stories: The Path of Destinies

Ich hatte Sehr viel Spaß mit dem Spiel, trotz der zahlreichen Bugs und der sich zum großen Teil immer wiederholenden Handlung, welche gerade wenn du probierst alle Stories freizuschalten sehr langweilig werden kann.
Trotz all dieser Nachteile ist Stories ein gutes Spiel mit einem innovativem Erzählerstil und einen spaßigem, wenn auch einfachem Kampfsystem.

Gleiche Geschichte, viele tolle, verschiedene Enden.
Ein spaßiges Spiel mit toller Story, dessen Ende sich immer ändert, jenachdem welche Entscheidungen man trifft.
Man spielt den Fuchs Reynardo, der auf der Rebellenseite steht und muss das Imperium besiegen. Dadurch hat man verschiedene Auswahlmöglichkeiten, wie man was macht und wen man wo trifft oder rettet usw.
Es gibt, soweit ich weiß, 6 oder 7 verschiedene Maps, die man natürlich immer wieder durch spielt, aber durch diese Entscheidungen hat man etwas Abwechslung und macht nicht nach jeder Runde die exakt gleichen durch.
In jeder Map gibt es auch mehrere Wege, durch die man das Kapitel beenden kann, was noch ein kleiner Pluspunkt ist.
Die Charaktere, die Story und der Erzähler sind einfach zu mögen. Finde ich sehr gut umgesetzt das ganze und der Erzähler haut ab und an auch ein paar bekannte Eastereggs raus.
Achievements sind auch gut zu schaffen, also auch etwas für 100%ler.
Hat mir sehr sehr viel Spaß gemacht.
empfohlen. ♡

Stories: Path of Destinies ist ein Actionspiel, in dem man sich in der Draufsicht als Fuchs Reynardo durch mehrere Levels kämpft, um dann ein grausames Ende zu erleben. Und noch eins. Und noch eins. Denn genau das ist der Kniff des Spiels. Nach jedem Level steht eine Entscheidung an und je nachdem welchen Weg man wählt kommt am Schluss ein anderes (schlechtes) Ende heraus. Allerdings findet man durch die unterschiedlichen Wege immer mehr heraus über die Figuren und die Welt, bis man schliesslich alle vier "Wahrheiten" gefunden hat und der Pfad zum guten Ende freigeschalten ist.
Das bedeutet aber: Das Spiel bringt viel Wiederholung mit sich. Man kämpft sich letztlich immer durch die gleichen paar Levels. Das ist unerträglich, wenn man versucht das Spiel am Stück zu spielen oder wenn einem Abwechslung wichtig ist. Ich habe das Spiel jedoch häppchenweise gespielt, so ein oder zwei Durchläufe aufs Mal. Und genau hierfür ist das Spiel ideal, eben als gut portionierbares Storyerlebnis. Jede Story dauert zwischen 30 und 60 Minuten und sind so ideal für ein kurzes Spiel nach einem langen Tag.
Und genau in diesen unterschiedlichen Storysträngen liegt die grosse Stärke des Spiels. Es hat Spass gemacht, alle unterschiedlichen Enden freizuspielen, denn jeder mögliche Storystrang ist sehr unterhaltsam und viele sind auch überraschend. Dazu kommt ein erfrischender Humor, wozu gerade auch der toll gemachte Erzähler viel beiträgt. Auch ist die Welt fantasiereich und interessant. Und letztlich ist es geradezu lustig, immer wieder neue Wege zu suchen und zu finden, wie der arme Reynardo am Schluss doch kläglich scheitert.
Es ist diese tolle Erzählweise, die das Spiel trägt. Denn in anderen Bereichen ist das Spiel nur biederes Mittelmass. Die Grafik passt, ist aber auch nichts besonderes und wirkt doch schon ziemlich altbacken. Die Gegnervielfalt ist extrem dünn und die Steuerung ist stellenweise ziemlich hakelig. Vor allem in den Kämpfen reagiert sie oft nicht wie gewünscht, was gerade bei den explodierenden Gegnern sehr ärgerlich sein kann. Immerhin ist das Checkpointsystem sehr, sehr fair, was den Frust sehr in Grenzen hält. Das Aufwertungssystem ist ok, doch die Juwelen hat man zuerst keine und dann ziemlich schnell alle. Umgekehrt geht es bei den Erfahrungspunkten nur langsam vorwärts, wobei die Upgrades alle auch sehr biedere Standardware sind.
Dazu kommt auch noch, dass das Spiel immer wieder auch Bugs hat. Einige Male musste ich ein Level ganz von vorne neustarten, weil mein Fuchs oder ein Gegner irgendwo im Level festhing oder durch eine Mauer geclippt ist etc.
All diese Negativ- oder Mittelmassseiten sorgen dafür, dass Stories zwar ein gutes aber eben kein sehr gutes Spiel sind. Trotzdem: Sie haben auch nicht verhindert, dass ich grossen Spass habe. Die Mechaniken sind genügend solide und viele Gameplayentscheidungen (Checkpoints!) sehr gut gefällt. Und von den Geschichten her und dem Erzähler ist das Spiel hervorragend und es weiss diese Stärken sehr gut auszuspielen.
Fazit: Wer Freude an spassigen Geschichten mit Humor hat, der bekommt mit Stories ein wunderbares Spiel für Zwischendurch mal einen Run, dem man alle Schwächen gut verzeihen kann, solange nicht Gameplay, Grafik oder Abwechslung die wichtigsten Spieleaspekte für einen sind. Von Herzen empfohlen!

Kostenlos bei Steam abgeräumt, sonst wäre ich nicht auf das Spiel aufmerksam geworden.
Stories: The Path of Destinies überzeugt mit seiner Atmosphäre und seinem stimmigen Leveldesign, bzw. dem Gesamtpaket.
Interessant ist, dass man im Grunde immer wieder bei null beginnt, nur halt andere Geschichtsabläufe erlebt und dennoch in der Story vorankommt. Mir persönlich hat das Prinzip gut gefallen, da es immer wieder motivierend war zu schauen, welche Auswirkungen die Entscheidungen herbeirufen. Was leider etwas dem kleinen Budget geschuldet ist, dass die Levels sich immer und immer wieder wiederholen, aber für so ein kleines Studio mit so begrenzten Mitteln hat man das echt top gelöst.
Wertung: 77/100

+ Sprecher
+ Soundtrack
+ Grafik
+ Level aufsteigen und Fähigkeitspunkte verteilen
+ Entscheidungen treffen
+ schön gemachtes Kampfsystem
+ Technisch gut
- die Level müssen mehrfach gespielt werden
Insgesamt ein schönes Spiel. Nur das einzige nervige ist, das man die einzelnen Level/Welten mehrmals durchspielen muss. Das heißt es gibt mehrere Wahrheiten, die müssen herausgefunden werden. Indem wir Entscheidungen treffen. Dadurch finden die Wiederholungen statt. Da der Rest des Spiel stimmt, kann man darüber hinweg sehen. Gerade der Charme des Spiel zieht einen sofort in den Bann.

Und täglich grüßt das Murmeltier und dabei spielt man doch eigentlich einen Fuchs. Ein tolles Kampfsystem mit einer einfachen Steuerung machen das Spiel kurzweilig sehr unterhaltsam. Man spielt die Geschichte mehrmals durch mit unterschiedlichen Wegen, um das wahre Ende freizuschalten. Mit 5 Stunden an Spielzeit war ich recht zielstrebig, weil man es durchaus auch deutlich länger spielen kann. Allerdings könnten dann sich die ständig wiederholten Level irgendwann nerven, da es nur eine Handvoll gibt. Man kann zwar im Level auch unterschiedliche Pfade gehen, jedoch unterscheiden die sich eher geringfügig. Das Spiel ist kein Trash, aber so richtig Weltklasse ist es auch nicht. 7/10 für Leute, die Actionspiele mögen mit kleinen RPG-Elementen.

Es ist einer dieser Spiele, die du über 20 mal durchspielen musst um es zu komplettieren.
Zum Glück dauert einer dieser Durchläufe maximal eine Stunde.
Mir hat das Spiel wirklich Spaß bereitet, aber leider ist es nach ca. 5 Stunden öde, da man irgendwie jede der ca. 10 Maps schon mal gespielt hat. Und zu diesem Zeitpunkt hat man das Spiel vllt. zu 20% durchgespielt. Also ist es am Ende eigentlich nur noch durchgrinden.
Aber was motiviert einem dann das Spiel zu 100% zu vervollständigen?
Nun ja. Zwei Dinge:
Zum einen erhält man bei jedem einzelnen Durchlauf neue Informationen und Schlüssel zu Geheimnissen, die einem helfen, das Spiel am Ende besser zu verstehen.
Der zweite Punkt ist das tolle Gameplay. Die Kämpfe, die an festen Standorten immer wieder stattfinden, machen wirklich Spaß. Und durch das Leveling-System wird man auch noch immer stärker & die Kämpfe sehen phänomenaler aus.
Um das Spiel ein Stück interessanter zu machen, würde ich die Welten zufällig generieren lassen, sodass man nicht nach wenigen Stunden jede Map auswendig kennt.