Stellaris

Stellaris erreicht durch beeindruckende Mods wie Star Wars, Star Wars: The Old Republic, Mass Effect, Star Trek: New Horizons und Star Trek: New Civilization eine neue Dimension. Diese Modifikationen erweitern das Spielerlebnis um ikonische Welten und Charaktere, fügen dem Spiel eine faszinierende Vielfalt hinzu und ermöglichen es den Spielern, ihre Lieblingsuniversen zu erkunden. Der Mod-Support trägt wesentlich zur Langzeitmotivation bei, indem er die Spieler in eine noch breitere Galaxie entführt und Stellaris zu einem unvergesslichen Abenteuer macht.

Ich mach es kurz:
Es ist gerade 2 Uhr Nachts und mein Wecker geht in 4 Stunden, ich würde sagen, das Spiel fesselt.

Review zu Stellaris
Stellaris ist ein Spiel, dass ich immer mal wieder spät abends noch anwerfe.
Es weiß definitiv, wie es mich an der Stange halten kann. Ständig passiert etwas Neues, ständig passiert etwas Interessantes und dann spielt man weiter und weiter und vergisst die Zeit, obwohl man schon längst eine Pause hätte einlegen sollen...
Stellaris musste ich mir unbedingt als Star Trek Fan anschauen, wobei Stellaris dahingehen möglicherweise inzwischen obsolet geworden ist, weil es ja inzwischen Star Trek: Infinite gibt, dass ich mir irgendwann noch genauer anschauen werde, wenn es mal noch weitere Updates erhalten hat...
Bis dahin werde ich mir jedoch noch mehr Stellaris geben!
Und eigentlich hab ich nicht viel zu erzählen zum Spiel, außer, dass es mich etwas stört, dass es in meiner futuristischen Zivilisation immer noch so etwas wie Korruption/Kriminalität oder gar eine Währung gibt. Man möchte doch meinen, dass das alles Dinge der Vergangenheit wären... Als Star Trek Fan ist das meiner Meinung nach etwas, das man nämlich definitiv anstreben sollte, um so eine sozialistische Utopie zu schaffen. Und möglicherweise stimmen mir die Entwickler darin sogar überein, denn Währung ist wohl bewusst vage gehalten in Form von "Energie-Credits" und gewisse Spezies sind diesen Problemen weniger ausgeliefert als andere. Wer weiß, vielleicht sind sogar einfach wir Menschen das Problem, das wir so viele Probleme zurzeit haben.
Doch ich schweife ab. In Stellaris hat man jedoch die Möglichkeit die Menschheit (und weitere Spezies) in den vermeintlichen glorreichen Weg in die Zukunft zu leiten und jedem ist selbst überlassen wie das geschehen soll. Ich habe mich, als Star Trek Fan dafür entschieden eine friedliche menschliche Rasse zu erschaffen. Ach ja, hab ich schon erwähnt, dass ich Star Trek Fan bin? Ok. Scherz bei Seite. Mehr Kritik/Lob weiter unten.
Kommen wir für die Schnellen unter uns einfach mal zur Pro-Contra-Liste:
Pro:
+ Gute Musik
+ Schöne Planeten & Sonnen!
+ Schönes Schiffsdesign, das man auch selbst mitgestalten kann!
+ Die Szenarien, die einen erwarten sind ziemlich interessant und packend!
+ Mehr Diplomatiemöglichkeiten als ich dem Spiel ursprünglich zugetraut hatte
+ Schnell zu erlernendes Spielprinzip, dass dank des innovativen Tutorialssystems ermöglicht wurde. Man setzt sich praktisch selbst die Lernkurve und lernt erst etwas neues, wenn man dafür auch selbst bereit ist. Das ist hier deutlich besser geregelt worden als in Hearts of Iron IV
+ Größe des Interface kann eingestellt werden. Perfekt für mich, da ich gelegentlich Probleme mit zu kleinem Text habe
+ Immens detaillierte Simulation, wodurch immens viele Szenarien entstehen können. Man spricht ja nicht umsonst bei dieser Art von Spiel von einem "Story Generator", weil man seine eigene Geschichte schreibt
+ Ein ständiges Hin- und Her zwischen Aktion & Reaktion. Der gameflow hat mir hier sehr zugesagt! Ständig muss man reagieren auf das was gerade passiert. Es wird einem als Spieler praktisch nie langweilig. Zumindest, nicht so schnell, aber dazu gleich mehr.
+ Es gibt ziemlich viele spielbare Spezies
Contra:
- Wie bei vielen anderen Aufbaustrategiespielen dieser Art auch kommt irgendwann der Punkt, dass man nicht mehr viel machen kann. Irgendwann kann man nicht mehr expandieren (bzw. nicht mehr als Pazifist expandieren und nur noch Krieg führen), irgendwann kann man nichts mehr tun als auf etwas zu warten und währenddessen zu forschen
- Hotkeys zur Spielbedienung kann man nicht manuell ändern. Ich hätte nämlich ganz gerne das Spiel komplett mit meinem Nummernblock bedient, weil das in der Nähe meiner Maus ist, aber das funktioniert leider nicht...
- Bei erneuten Spieldurchläufen fällt auf, dass sich gewisse Szenarien inhaltlich wiederholen
Prontra:
+- Gelegentlich fallen Übersetzungsfehler auf. Meine Empfehlung ist auf Englisch zu spielen
Ich danke fürs Lesen und wünsche sehr viel Spaß beim Spielen! ;-)
Hast du noch mehr Interesse an Reviews wie diese? Dann besuche doch meine Steamkuratorseite! ;-)

nun denn. viel lebenszeit und graue haaare sind in dieses spiel geflossen. aktuell bin bei 2555! spielstunden.
ich kenne dieses spiel von anfang an. da waren die welten noch scheiben. man musste sich bei seinem volk für eine von 3 möglichen triebwerksarten entscheiden. man konnte systeme einnehmen indem man sie kulturell? (glaube das war kultur. ist lange her) erdrückt.
dieses spiel ist von einem stetem wandel durchdrungen. mal gut mal schlecht. das zu entscheiden liegt beim jeweiligem spieler. ich persöhnliche verabscheue durchaus manch änderungen. doch zum glück kann man viel an den einstellungen schrauben bei spielerstellung.
ich bin davon überzeigut es werden weiterhin neuigkeiten implementiert die ich feiern werde und auich welche die ich nicht so mag doch werde ich dieses spiel ganz sicher bis weit über die 3k oder 4k spielstunden hinweg zocken.
denn es ist einfach S U P E R !

Tolles Strategiespiel ist eines meiner Lieblingsstrategiespiele, ich könnte es stundenlang spielen, tolle Kolonisierungen, tolle Artenentwicklungen, man kann seine eigene Spezies entwickeln und so ein Rollenspielelement einbauen und auch wirklich coole Ethik, die ich noch nie gesehen habe in früheren Zahlen oder anderen Strategiespielen
ist ein tolles Spiel, wenn man ein großer Fan des Science-Fiction-Universums ist, ein großer Fan von Rollenspielelementen.
Das Spiel ist großartig, keine Frage, aber genau wie andere Spiele von Paradox gibt es viele Spiele, die erst dann wirklich Spaß machen, wenn man alle DLCs hat .
Das ist der einzige negative Punkt

In der schier endlosen Weite des digitalen Kosmos liegt ein Juwel, das nicht nur die Grenzen unserer Vorstellungskraft sprengt, sondern auch unsere Neugier auf das Universum entfacht. Stellaris ist nicht einfach nur ein Computerspiel; es ist eine intergalaktische Odyssee, die uns in die Tiefen des Weltraums entführt und uns die Möglichkeit gibt, unser eigenes Sternenreich zu errichten.

Als ich zum ersten Mal die Steuerung meiner Zivilisation in den Händen hielt, fühlte es sich an, als ob ich selbst die Fäden des Schicksals meines Volkes in den unendlichen Weiten des Universums weben würde. Das Herzstück von Stellaris ist die Freiheit, die es dem Spieler bietet. Von der Wahl der Spezies bis zur Gestaltung der interstellaren Diplomatie gibt es eine schier unendliche Anzahl von Möglichkeiten, um die Geschichte unserer Zivilisation zu formen.

Die Tiefe und Komplexität des Spiels sind beeindruckend. Jedes Sonnensystem birgt eine Fülle von Ressourcen, Planeten und potenziellen Gefahren. Doch es ist nicht nur die Erkundung des Unbekannten, die fasziniert, sondern auch die Interaktion mit anderen intelligenten Lebensformen. Die Diplomatie ist ein Tanz der Kulturen und Ideologien, bei dem jede Entscheidung das Schicksal ganzer Sternensysteme beeinflussen kann.

Doch was Stellaris wirklich herausragen lässt, ist seine Fähigkeit, uns nicht nur die Wunder des Universums zu zeigen, sondern auch die ethischen und philosophischen Fragen, die mit dem Erkunden und Kolonisieren des Weltraums einhergehen. Wie sollen wir mit fremden Zivilisationen umgehen? Welche Opfer sind wir bereit zu bringen, um unser Sternenreich zu erweitern? Diese Fragen sind nicht nur theoretischer Natur, sondern werden zu realen Dilemmata, mit denen wir konfrontiert werden, während wir unser galaktisches Imperium aufbauen.

Die Grafik und der Sound von Stellaris sind ebenso beeindruckend wie das Gameplay selbst. Die majestätischen Nebel, die funkelnden Sterne und die epische Musik entführen den Spieler in eine Welt jenseits unserer Vorstellungskraft.

Insgesamt ist Stellaris ein Meisterwerk der Science-Fiction-Gaming-Kunst. Es vereint die Faszination für das Unbekannte mit der Freiheit des Entscheidens und regt zum Nachdenken über die tiefgreifenden Fragen des Universums an. In einer Zeit, in der die Realität manchmal düster erscheint, ist Stellaris ein strahlender Stern am Horizont, der uns daran erinnert, dass die Möglichkeiten im Weltraum grenzenlos sind.

Ein Spiel zum zeit fressen. Man kann immer wieder auch nach Monaten ohne es zu Spielen wieder einsteigen und es macht immer Spaß eine neue Spezies zur galaktischen Vorherrschaft zu führen.