STARFIELD
Starfield ist das erste neue Universum von Bethesda Game Studios in über 25 Jahren. In diesem Next-Gen-RPG von den preisgekrönten Machern von The Elder Scrolls V: Skyrim und Fallout 4 reisen Sie zu den Sternen. Erstellen Sie einen Charakter ganz nach Ihrer Vorstellung und erkunden Sie in beispielloser Freiheit die endlosen Weiten. Das Ziel dieser epischen Reise? Die Antwort auf die größte Frage der Menschheit.Im Jahr 2330 ist die Menschheit jenseits unseres Sonnensystems gereist, hat neue Planeten besiedelt und erkundet die Galaxie. Sie schließen sich der Constellation an – einer Gruppe von Entdecker:innen, die das Sternenmeer nach seltenen Artefakten durchkämmt – und bereisen im bislang größten und ambitioniertesten Spiel der Bethesda Game Studios die Weiten des Weltraums.
Erzählen Sie Ihre Geschichte
Die wichtigste Story in Starfield ist die, die Sie mit Ihrem Charakter erzählen. Beginnen Sie Ihre Reise, indem Sie Ihr Aussehen anpassen und Ihren Hintergrund sowie Ihre Eigenschaften wählen. Gehören Sie zu den erfahrenen Entdecker:innen, charmanten Diplomat:innen, verstohlenen Cyberrunnern oder möchten Sie etwas komplett anderes sein? Sie haben die Wahl. Entscheiden Sie selbst, wer Sie sind und was Sie sein werden.
Erkunden Sie Das All
Reisen Sie durch das Sternenmeer und erkunden Sie über 1.000 Planeten. Besuchen Sie lebhafte Städte, erkunden Sie gefährliche Basen und durchqueren Sie wilde Landschaften. Begegnen und rekrutieren Sie eine unvergessliche Charakterriege, beteiligen Sie sich an den Abenteuern einer Vielzahl von Fraktionen und gehen Sie auf Quests, die Sie quer durch die Besiedelten Systeme führen. Die nächste Story und das nächste Erlebnis warten nur darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.
Befehligen Sie Das Schiff Ihrer Träume
Navigieren und kommandieren Sie das Schiff Ihrer Träume. Individualisieren Sie das Aussehen Ihres Schiffs, modifizieren Sie zentrale Systeme – einschließlich Waffen und Schilde – und weisen Sie Crewmitglieder zu, um einzigartige Boni zu erhalten. In den Tiefen des Weltraums werden Sie in riskante Gefechte verwickelt und mit zufälligen Missionen konfrontiert, Sie docken an Sternenstationen an und kapern sogar gegnerische Schiffe, um sie Ihrer eigenen Sammlung hinzuzufügen.
Entdecken, Sammeln, Bauen
Erkunden Sie Planeten und stoßen Sie auf die Fauna, Flora und Ressourcen, die Sie benötigen, um alles Mögliche herzustellen – von Medizin und Nahrung bis zu Ausrüstung und Waffen. Bauen Sie Außenposten und heuern Sie Leute an, die selbstständig Materialien fördern, und richten Sie Frachtlinks ein, um Ressourcen zu transferieren. Investieren Sie diese Rohstoffe in Forschungsprojekte, um einzigartige Herstellungsrezepte freizuschalten.
Laden Und Entsichern
Der Weltraum kann ein gefährlicher Ort sein. Ein ausgefeiltes Kampfsystem verschafft Ihnen die Werkzeuge, um mit jeder Art von Situation zurechtzukommen. Ob Sie Gewehre mit hoher Reichweite, Laserwaffen oder Sprengstoffe bevorzugen – jeder Waffentyp kann modifiziert werden, um Ihrem Spielstil gerecht zu werden. Schwerelose Umgebungen bereichern den Kampf um Chaos und Spektakel, während Boostpacks Ihnen erlauben, sich mit ungeahnter Freiheit zu bewegen.
Steam User 1649
Download fertig, mal eben kurz anspielen:
2 Stunden
So ein mieser fetter Hype... die spinnen doch!
5 Stunden
Naja, habe wohl etwas anderes erwartet.
10 Stunden
Ja okay, aber irgendwie... hm...
15 Stunden
Echt herausfordernd! Ich fluche teilweise wie Sau, aber die Atmosphäre ist schon nett.
20 Stunden
Ok, die Konzept- und Designideen scheinen vielfältig, aber dieses Interface ist irgendwie Müll..
25 Stunden
Ah, alles klar... immerhin glaube ich nun verstanden zu haben, wie das Spiel designt ist.
30 Stunden
Also so langsam komme ich doch ganz gut rein. Teilweise aber immer noch schwer und zäh!
35 Stunden
Meine Fresse, wo waren die letzten 5 Stunden gleich nochmal?
40 Stunden
Echt, einfach zum kotzen. Ich habe vergessen heute wieder einzukaufen und ich muss seit 1 Stunde pinkeln.
45 Stunden
Noch eben diese Aufgabe machen, diese Dialog anhören, diese Station besuchen, dieses Raumschiff entwerfen, dieses Bild knipsen, diese Aussicht genießen, diese Schwerelosigkeit erleben, dieser Musik lauschen, dieses Savegame laden und was testen, diese Mods installieren, diesen Beitrag von der Community lesen...
50 Stunden
Ich sollte wirklich mehr schlafen, weniger zZZzocken und aufhören Starfield-Content zu suchten.
55 Stunden
Ich fühle mich ausgehungert, versteift, übermüdet und total fertig. Wenn ich so weiter mache bin ich reif für die Anstalt.
ENDLICH:
Nach 57 Stunden den ersten Durchlauf geschafft!
PAUSE.... DANKE! Die Sternenblüter meinen es gut mit mir.
Was für ein Urlaub! Andere bauen Häuser, ich erlebe meine Grenzen in Universen.
Kurzum:
Es waren sehr schöne Gamingstunden. Die besten die ich je mit einem Game hatte.
Das Spiel hat mich sogar in meinen kurzen und wenigen Träumen begleitet.
Ich bin mir sicher... wir alle sind wiedergeborene Sternenkundler und haben es vergessen.
Starfield erinnert mich im tiefsten meines Seins an Fragmente jener Erinnerungen und ja:
Es macht einiges schon zu Beginn falsch, aber wiederum so vieles richtig!
VOLL CONTRA von mir in meinem Setup zum START:
Kein natives 32:9 Videoformat
Fotomodus nur in 16:9
Interface sieht altbacken aus
Deutsch Sprache nicht Lippensynchron
Manche Hinweise nicht ganz eindeutig
Den Rest habe ich und will, nein muss ich vergessen...
Tipp:
Nutzt Mods, sie geben die Würze die am Anfang quält.
32:9 Support
32:9 Photomodus
4K UHD Texturen
Hellere Taschenlampe
Weniger Hud
Längere Jetpacks
Easy Lockpick
etc etc etc
Patches werden sicherlich kommen, Abstürze waren bei mir ok, sehr begrenzt.
Meine Erinnerung sind trügerisch geworden, denn sie lügen mich jetzt vehement an.
Sie erzählen mir:
Starfield war von Spielbeginn an ein Volltreffer und entspricht genau dem, was ich mir erhofft habe.
"Der Verstand birgt die List, das Herz die Güte."
- GPCWorlds
New Game+ jetzt am start... ok ... ein Versuch.... los geht es und diesmal wirklich nur noch ganz kurz...
Ich versuche dann morgen einzukaufen...
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Hi! Danke an alle für eure Likes, Steamawards, Kommentare, Gedanken und Hinweise!
Haut mich glatt vom Sockel.. ehrlich!
Ich verstehe von vielen die kritischen Perspektiven, auch mit Beleidigungen.
Ich habe am Anfang auch viel erwartet und mir irgendwie etwas anders und mehr erhofft!
Am Anfang war ich schon etwas enttäuscht..
Von all den bekannten "Spacegames" die ich mag musste eigentlich gleich das Beste inkludiert sein.
Jene Spiele wie:
- No Man´s Sky
- Osiris New Dawn
- Chorus
- Star Citizen
- Mass Effect
..... und ja sogar Ansätze von GTA ...
Ein "Spacexplorergame" mit fetten Raumschiffen zum rumdüsen, die natürlich auch über alle Planeten hinwegfegen und natürlich eine gigantischen Story mit top inszenierten cineastischen Szenen.
Die Messlatte war da schon hoch... gerade bei allem was ich gesehen und gelesen habe, aber irgendwie unbeantwortet blieb.
Es gab bei mir nach einigen Stunden diesen zündenden Moment und wenn der passiert, dann bist du angekommen.
Ich bin weder ein "Bethesdafanboy" noch ein Spieler der das Spiel verteidigen muss und ja, das Ausmaß an Spielzeit war auch für mich ungewohnt hoch!
Es passt zur Zeit einfach mit meinem Urlaub.... Obwohl ich bis jetzt überhaupt noch nicht die Dinge erledigt habe, die ich eigentlich erledigen müsste...
Es gibt zu Beginn auch von meiner Seite sämtliche Verbesserungsvorschläge, aber ich lerne gerade das die Modkultur hier massiv greift und vermutlich auch sehr fest eingeplant ist.
Es gibt 3 Arten wie ich Spiele bisher erleben durfte.
Die erste und Beste ist:
- Angespielt und gleich voll drin
Die zweite und schlechtere Variante:
- Holt mich nicht wirklich ab
Die dritte und ungewöhnlichste Variante:
- Starfield
Starfield ist einfach wie Gurken gurgeln.
Am Anfang scheint es unmöglich, aber irgendwann sind sie auf der Einkaufsliste !
Steam User 449
Spielzeit seit dem 01. Sep. 2023 (in 11 Tagen) insgesamt 185 Stunden,
nach 282 Stunden (siehe 1. Ergänzungen) und
nach 423 Stunden (siehe 2. Ergänzungen)
Meine Basis-Daten:
1. CPU Intel i7-10700K
2. GPU Nvidia GeForce RTX 2080 SUPER OC Edition
3. NVMe SSD m.2 (Cache TLC)
4. 32 GB RAM
5. Auflösung in WQHD (1440p) mit Nvidia G-Sync
6. Alle Spieleinstellungen in Ultra/Hoch (max.)
Zum Spiel:
Die deutsche Vertonung ist gut, aber nicht Synchron mit der Lippenbewegung der NPCs. Die kleinen Dialoge der NPCs untereinander lassen das Spiel lebendig wirken.
Spiele-Bugs hatte ich bisher nur zwei kleine, welche jeweils nur auf meinem Raumschiff auftraten, bei welchem Crew-Mitglieder zwischen den Texturen standen. Abstürze hatte ich leider auch zwei Mal, war aber durch das gute Auto-Save nicht der Rede wert. Im Vergleich zu "Star Wars Jedi: Survivor", welches in den ersten Stunden / Tagen praktisch regelmäßig abstürzte und den Spielspaß ausbremste.
(1. Ergänzung: Inzwischen hatte ich auch in zwei kleinen unbedeutenden Nebenmissionen einen Bug, bei welchem der Ort innerhalb der Mission nicht für mich erreichbar war.)
Die Grafik und das Gameplay sind typisch Bethesda. Die fehlende Funktion von Nvidia DLSS vermisse ich nicht. Das Spiel läuft auf meinem PC (siehe oben) flüssig und die Optik gefällt mir. Die Möglichkeit den eigenen RPG-Charakter und das eigene fliegende Raumschiff in First- oder Third-Person jeweils spielen zu können ist gut umgesetzt. Der Wechsel ist während des Gameplays möglich.
(2. Ergänzung: Im Durchschnitt betragen die FPS bei mir +/- 40 FPS. In der Spitze liegt der Wert zwischen 27 FPS und 140 FPS. Für mich persönlich sind konstante 30 FPS bis 40 FPS, auf max. Grafik-Details, genug. Und solange diese Werte zu keinen Lags oder FPS-Drops führen, ist das Spiel für mich flüssig. Habe auch gelesen, dass in den kommenden UpDates "Nvidia DLSS" implementiert werden soll.)
Die Shooter-Kämpfe machen mir richtig Laune, auch wenn ich bisher kein einziges Mal das Waffen-Crafting genutzt habe. Auch die Weltraum-Kämpfe können anspruchsvoll sein. Besonders in großen Weltraum-Schlachten, welche leider zu selten vorkommen. Aber alleine gegen vier feindliche Schiffe reicht oft auch.
Das Schiffe-Bausystem beansprucht viel Zeit, wenn man auf Optik und Funktionalität Wert legt. Es gibt logischerweise ein Bau-Limit in der Größe des Raumschiffes, da die Landebuchten der Raumhäfen in den Städten Grenzen haben und es keine Shuttles gibt. Wäre aber eine schöne Idee für Mod-Entwickler. Leider gibt es auch ein Limit der Module, selbst wenn man die Ausmaße einhält. Diverse Baufehler werden vom Bausystem reklamiert, aber leider nicht exakt angezeigt.
(2. Ergänzung: Für mich eines der Highlights im Spiel. Habe Tage damit verbracht, das für mich perfekte Raumschiff zu bauen. Die Lucken, Gänge und Leitern zu planen, um später alles zu ändern. Die max. Baugröße beträgt aus dem Mittelpunkt derzeit 40 m lang x 40 m breit. Glaube, das Limit beträgt derzeit max. 130 Bauteile, hoffe auf mehr Bauteile durch ein UpDate.)
Das Basis-Bausystem konnte ich bisher (aus Zeitmangel) nicht testen.
(1. Ergänzung: Die Baufläche ist groß genug um sich auszutoben. Einige Objekte sind im Spiel durchaus nützlich und sinnvoll. Habe aber leider nicht alle Bau-Skills freigeschaltet um alles richtig zu probieren. Das komplette Basis-Bausystem finde ich am PC, beim drehen und platzieren von Objekten, etwas ungenau und nervte mich oft leicht. Die Vogelperspektive ist zwar hilfreich, funktionierte teilweise nicht, da bis auf ESC-Taste für das Verlassen alle weiteren Eingabemöglichkeiten des Öfteren grau wurden. Dennoch gefällt es mir meine Basis bauen zu können.)
Die Nebenmissionen und die Welten zu erkunden machen Spaß auf mehr. Monde sind typischerweise leer und karg, aber Raffinerien, Bergbauminen, Militär- und Forscher-Stationen, etc. sind da zum Entdecken. Hatte bisher nicht das Gefühl etwas doppelt gesehen zu haben.
(1. Ergänzung: Die vier Begleiter-Missionen sind individuell und richtig toll. Hatte sehr viel Freude daran.)
Die Story habe ich erst jetzt angefangen zu spielen und kann daher noch nicht viel hierzu schreiben.
(1. Ergänzung: Bin noch kein Stück voran gekommen, da die Nebenmissionen mich ablenken.)
(2. Ergänzung: Bin fertig und habe mit dem "New Game +" angefangen. Dieses Thema ist sehr umstritten. Mir gefällt es, wie es in die Story eingearbeitet wurde und wie es die Dialoge mit den NPCs verändert. Persönlich halte ich es nicht für einen zweiten Durchgang bzw. eine Wiederholung, sondern gehört zur Story dazu. Dennoch sollte deutlich gesagt sein, dass es nicht nötig ist ein "New Game +" zu starten und dass es keine neuen Missionen enthält. Ich werde das "New Game +" incl. aller Nebenmissionen jetzt komplett durchziehen, weil mir das Spiel Spaß macht.)
Meine Meinung:
Habe seit "TES V: Skyrim" incl. aller DLCs kein Bethesda-Spiel mehr gekauft oder angespielt. Daher kann ich zur Fallout Reihe auch keine Vergleiche ziehen. Wenn man "Red Dead Redemption 2", "The Witcher 3", "Cyberpunk 2077" und "Mass Effect" (alle älteren PC-Spiele lasse ich jetzt außen vor) als RPG-Single-Spiele mochte, wird man hiermit seinen Spaß haben.
Vielen Dank fürs lesen.
PS: Dies ist meine allererste Rezension über ein PC-Spiel in über 20 Jahren und vermutlich die einzige.
Steam User 233
Dies ist eine VORAB-REZENSION nach 30h Spielzeit.
Wie manche Leute hier bereits nach 1.5h und co. schlechte Rezensionen abgeben können, ist mir völlig schleierhaft. Selbst nach 30h habe ich noch nicht Ansatzweise alles in dem Spiel gesehen, geschweige denn alles gemacht, was man machen kann. Das Spiel ist weder No Mans Sky, noch Star Citizen. Und einem Spiel vorzuwerfen, es wäre nicht wie diese Spiele, halte ich für zweifelhaft. Es ist ein klassisches RPG ala Bethesda. Man kann sein Schiff modifizieren, man kann seine Wohnungen einrichten, man kann überall auf jedem festen Planet landen, man kann Außenposten bauen und betreiben, man kann sich eine Crew zusammenstellen und ihnen Aufgaben zuweisen. Es gibt tonneweise Nebenquest, Aktivitäten, Fraktionsquest und die Hauptquest. Mit der Hauptquest komme ich garnicht voran, weil ich so viel mit dem anderen Kram beschäftigt bin. Bisher haben sich die Quest auch nicht wiederholt und waren sehr vielfältig. Das Spiel zwingt einen auch zu nichts, man muss sein Schiff nicht modifizieren, man muss nicht Erforschen, man muss keine Ressourcen Sammeln und seine Ausrüstung modifizieren, man muss auch keine Nebenquest machen, aber man KANN. Jeder kann das Spiel auf seine Art durchspielen. Auch wenn die Areale nicht zusammenhängend sind, passt es nunmal in die Story, dass sich alles auf verschiedenen Planeten abspielt und zusammengenommen ist selbst der Anteil an handgefertigten Inhalten größer, als bei Skyrim. Ich persönlich finde ich die Grafik auch ziemlich gut, dafür ist es dann keine Performance Katastrophe wie bei Cyberpunk. Ich habe nach 30h gerade mal eine der großen Städte gesehen und selbst da noch nicht alles erkundet. Natürlich wäre es schön, wenn man größere Gebäude frei betreten könnte und nicht erst 1 sekunde Ladezeit hat, aber damit kann man leben. Sofern man einen Ort entdeckt hat, kann man dahin natürlich Schnellreisen. Man kann aber auch zu Fuß zu seinem Schiff gehen, abheben, dann den Grav Antrieb aktivieren, auf der Karte ein anderes Sternensystem auswählen, in den Orbit des Zielplaneten klicken und dann dort Landen, wo man möchte. Natürlich wäre es cool, wenn man frei überall hinfliegen könnte, oder die Ladezeiten einfach mit kurzen Aninmationen überdeckt wären, aber nach mehreren Stunden wird auch keiner mehr überall hinfliegen, weil es einfach aufgrund der Größenrelationen, viel zu lange dauern würde. Wer einfach ein gutes RPG mit vielen Möglichkeiten sucht, wird hier definitiv seinen Spaß haben, das Spiel wird nach jeder Stunde Spielzeit immer besser.
Steam User 190
Nun, empfehlen oder nicht, dass war hier die Frage.....
Nach mehr als 1000 Stunden glaube ich hier mal was abgeben zu dürfen.
Empfehlen.... Jaein.
Das Spiel macht Spaß, ja, doch es gibt auch einige Spaßbremsen bzw. sogar Gamestopper.
Doch dazu später mehr.
Da Bethesda sich weiterhin abmüht, die Bugs die sie verbrochen haben zu fixen, werde ich hier von Zeit zu Zeit ebenfalls ein Update dalassen, falls ein Bugfix tatsächlich funktioniert, oder mir was Neues aufgefallen ist.
Zunächst mal positives.
Es gibt tatsächlich zig Welten zu erkunden, verschiedene Raumschiffe, unzählige Locations und und und
Die Grafik, die Darstellung der Umwelt und einzelne Locations.... zum Sterben schön.
Auch bei den Gesichtern in den Einzelgesprächen haben sie sich wirklich Mühe gegeben
Die Begleiter. die man sich so nach und nach anhäufen kann, bewirken tatsächlich was.
Zumindest können Sie selbständig Gegner erledigen. Bekommt man zwar keine Punkte für den Kill, aber was solls, war ja nicht mein Kill.
Schlößer knacken.
Könnte schwerer sein, aber OK.
Bin inzwischen Meister, loose aber dropsdem ab und zu bei einem Lehrlingsschloss
Die Map ist nicht übersäht mit Quest oder Location Icons.
Die Quests finden dich, während du einen Ort erkundest.
Es gibt viele die meckern, weil ein Großteil der Welten nur Staub, Eis oder Steinwüsten sind.
Hey, aber so ist das nun mal da draußen.
Da hat sich Bethesda einfach nur an die realen Gegebenheiten gehalten. Punkt.
Die Welten und Monde können tatsächlich vollständig erschlossen werden.
Es sind dazu jedoch mehrere Landungen nötig
Die Entfernungen zwischen den einzelnen Gebäuden oder Formationen liegen auch in bequemer Wanderreichweite, somit ist der Wunsch nach einem Fahrzeug nicht wirklich nachvollziehbar.
Einsteigen, zehn Meter fahren, aussteigen, Pflanze scannen, einsteigen..... Also bitte....
Um die Analyse eines Planeten abzuschließen, ist es nötig die verschiedenen Pflanzen und Tiere, sofern vorhanden, zu scannen.
Was Bethesda hier wirklich richtig gemacht hat, ist darauf zu achten, dass Tiere und Pflanzen verschiedene Umgebungen bevorzugen.
Es sind daher mehrere Landungen in verschiedenen Biomen nötig.
Gemischte Gefühle:
Heilung. Jeder kennt doch den Heiltrank aus so ziemlich allen Spielen, der die Gesundheit wieder herstellt.
Bethesda ist hier teilweise einen anderen Weg gegangen.
Ja, den Heiltrang gibt es noch, sogar drei verschiedene, was irgendwo keinen Sinn ergibt, weil sie sich nicht wirklich groß unterscheiden.
Neu ist, dass verschiedene Unliebsamkeiten NICHT mit den Medi, Notfall oder Traumapacks geheilt werden können.
Für so Sachen wie Verbrennung, Erfrierung, Vergiftung und so weiter braucht es entweder Zeit zur Selbstheilung oder ein entsprechendes Heilmittel.
Neuer Ansatz. hätte man aber auch weglassen können.
Kommen wir zum Negativen
Der unten stehende Bug wurde, entgegen der Release Notes, nicht gefixt.
Das Spiel stürzt nach wie vor bei jeder Schnellreise ab.
Bethesda spricht in den Release Notes zum großen Patch immer wieder von "Seltenen" oder Einzelfällen.
Das ist schlicht und ergreifend gelogen.
Bugs die ich beschrieben habe und gefixt sind werde ich hier entfernen.
Der allerschlimmste aller Bugs, die ultimative Mutter aller Bugs, ist der Selbe, den Bethesda schon in Oblivion verbrochen hatte.
Nach einigen hundert Stunden Spielzeit läuft eure Form ID List über und das Spiel stürzt bei jeder Schnellreise ab. Nicht mehr weiter spielbar.
Versucht nicht den Bethesda Support zu kontaktieren.
Die sind keine Hilfe.
Ich habe es versucht und jeden der sinnlosen Vorschläge durchgeführt bis zum Ergebnis "Wir können Ihnen nicht helfen".
Ressourcen:
Die verschiedenen Materialien auf den Planeten sollten sich mit dem Schiffs oder Handscanner erschließen lassen. Sollten.
Aber.... Es gibt Fälle in denen die Ressource einfach nicht da ist.
Wird in der Planetenübersicht angezeigt, ist aber nicht da.
Begleiter:
Speziell Sarah Morgan
Die Alte nervt.
Nicht nur dass Sie zu jeder meiner Tätigkeiten einen Kommentar ablässt.
Ich hab mich tatsächlich dabei erwischt wie ich gesagt habe "Ja Mama"...
Ihr Gesprächsbedarf führt sogar zu Störungen während eines Kampfes.
Was heißt Störungen... ich wurde schon getötet, nur weil sie unbedingt mit mir reden musste.
Hey, ich bin über 60 und fühlte mich schon fast sexuell belästigt.
Beziehung und Heirat mit ihr?
Bestimmt nicht. Und wenn mir dabei eine Quest durch die Lappen geht. Nicht für alle Skillpunkte dieser Welt.....
Bei allen Begleitern gilt:
Sie sind immer im Weg.
Man wünscht eine Schnellreise zurück zum Schiff zu machen, peilt dieses an und wer steht plötzlich im Fokus?
Man ist dabei die Gegner einen nach dem anderen weg zu snipen, wer stellt sich genau vor einen?
Die Begleiter bringen es sogar fertig, direkt in den Strahl des Mining Lasers zu rennen.
Je nach dem wer die Begleitung ist, wird man dann auch noch von der betreffenden Person angegriffen.
Es ist mir tatsächlich passiert, dass ich beim Erz schürfen von meiner Begleitung getötet wurde.
Herstellung und Aufbau:
Ist teilweise schon fast körperlich schmerzhaft.
Vor allem das Platzieren der verschiedenen Gebäude.
Hätten sie jemand ranlassen sollen der sich damit auskennt.
Eine exakte Ausrichtung ist nicht, weil jegliches Feintuning fehlt.
Den Entwickler von Ostriv hätten sie da mit ins Boot holen sollen.
Der weiß wie das geht....
Platzieren von Gegenständen
Ich weiß, dass man verschiedene Spiele nicht vergleichen soll, aber bei bestimmten Gegebenheiten kann man das durchaus.
Das Platzieren von Gegenständen in Regalen oder auf Tischen ist gegenüber Skyrim durchaus ein Rückschritt.
Nur noch ein elendes Gestochere.
Auch das Skillsystem ist gegenüber Skyrim, welches ich für das beste aller Zeiten halte, ein katastrophaler Rückschritt
Was mir auch negativ aufgefallen ist:
Bethesda schert sich nicht um Physik Biologie und Genetik
Physik:
Ich trage einen geschlossenen Raumanzug.
Dieser ist, selbst nach heutigen Masstäben, Gas und Flüssigkeitsdicht.
Wie soll ich mir also eine Gasvergiftung einhandeln?
Strahlung?
Kann ich noch nachvollziehen, Verbrennung auch, aber Unterkühlung?
Hallo, ich trage einen Raumanzug!
Schwebend im All, im Vakuum, am absoluten Nullpunkt ist es wahrscheinlicher zu verhungern als zu erfrieren.
Und Unterkühlung und Verbrennung durch atmosphärische Umwelteinflüsse auf einem Planeten gleichzeitig?
Es gibt tatsächlich Qests, bei denen man eine Person suchen soll, die während eines Sturms verloren ging.
Auf einem Mond ohne Atmosphäre.....
Genetik:
Ein Klon ist eine exakt Kopie des Originals
Aus einem weißen Mann lässt sich keine schwarze Frau klonen. Punkt.
Hier geht es wohl eher um eine Art von Homunkulus, Frankenstein lässt Grüßen....
Biologie:
So schön die Umgebungen sind, Bethesda hat sich nicht die Mühe gemacht für jeden lebenstragenden Planeten eine eigene Flora und Fauna zu entwickeln.
Die Pflanzen und Tiere haben auf verschiedenen Planeten, oder einem anderen Biom des gleichen Planeten, andere Eigenschaften und Namen, sehen aber gleich aus.
Und nein. Mit diesem Gebiss bist du kein Graser.
Leider beschränkt sich auch die Vielfalt der Tiere auf Insektoide und Reptiloide.
Säugetiere habe ich bislang nur eine Gattung gefunden und auch das war Megafauna.
Verbrechen
Wenn ich jemandem etwas wegnehme, ist das Diebstahl.
Soweit so gut.
Gegenstände die ich besser nicht nehmen sollte sind auch klar als solche erkennbar.
Aber Mord?
Ich habe im aktuellen Spiel 7 Morde auf meinem Konto, von denen ich nicht weiß woher die kommen sollten.
Wie ich aber schon erlebt habe, kann das Töten eines Terrormorphs als Mord gewertet werden.
Fazit:
Auch nach dem ich den Absturz hatte, habe ich ein neues Spiel angefangen in der Hoffnung dass Bethesda den Bug behebt.
Hat mir trotz allem gefallen.
Keks
PS.: Wer Schreibfehler findet, draf sie behalten.
Steam User 238
Ich kann die Meckerei über dieses Spiel absolut nicht verstehen! Endlich mal ein Spiel ohne Druck. Man kann machen was man will. Ich habe jetzt über 100 Stunden gespielt. Bin erst auf Level 35 und habe noch keinen Außenposten. Der Rekord liegt wohl bei unter 5 Stunden. Ich habe den Eindruck, das Spiele im allgemeinen nicht mehr wertgeschätzt werden. Der Hype um Starfield ist verflogen weil oh da kommt ein neues offensichtlich gutes Spiel raus. Das muss ich haben. Es wird angespielt und dann wird gemeckert. Am besten öffentlich. Ist ja doch nicht so gut. Dies fehlt und die FPS sind auch kacke. So geht das immer weiter zum nächsten gehypten Spiel. In über hundert Stunden hatte ich einen Freeze von ner halben Sekunde und ein paar Grafik Glitches. Alles nicht der Rede wert. Ich bin Rentner, kann spielen wann immer ich will. Dieses Spiel ist wie geschaffen für Mütter und Väter, die einen ausgefüllten Arbeitstag haben. Selbst wenn man am Tag nur eine halbe Stunde für dieses Spiel abzwacken kann, kommt man doch weiter und kann dem Alltag ein wenig entfliehen. Absolute Kaufempfehlung. Content für hunderte Stunden, Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten.
Steam User 178
Hallo zusammen!
--ACHTUNG ENTHÄLT UNVERDECKTE SPOILER--
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Ich habe mir sehr viel Zeit genommen, um eine genaue Vorstellung davon zu bekommen, was ich in diesem Review schreibe. Ich habe circa 200 Stunden in Game verbracht, und bin mit der Hauptstory noch nicht durch! Nun möchte Euch meine Meinung dazu äußern.
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Ich habe das Spiel auf Whq gespielt und dabei durchgehend 45 bis 60 Frames erhalten egal in welcher Gegend. Sicherlich ist das Spiel nicht bis ins letzte optimiert läuft aber auf meinem System durchgängig spitze. Ich hatte erst ein einziges Mal einen Absturz und ansonsten so gut wie keine Bugs (bisher). Die Grafik ist sicher nicht auf dem allerneuesten Stand jedoch für meinen Geschmack trotzdem sehr ansehnlich. Die NPC´s sehen mitunter etwas seltsam aus, über was man aber hinweg sehen kann, besonders mit Hinblick auf die tollen Stories die sich hinter manchen NPC´s verbergen!
Außerdem gehöre ich nicht zu den Menschen, die beim Start eines Spiels verlangen, dass sie fehlerfrei sind und alles bisher Dagewesene übertreffen müssen und mit der Grafik auf dem neusten Stand sein sollten. Ich vertrete auch nicht die Meinung, dass Ladebildschirme störend sind zumal sie beim Betreten eines Raumes mit einer guten SSD zwischen 1 bis 2 Sekunden dauern. Außerdem sollte einem bei „Bethesda“ Games schon von vornherein klar sein, dass es sich hierbei nicht um eine Ausgegorene Space Simulation handeln kann, in der die Physik, sowie das Raumschiff verhalten eine übergeordnete Rolle spielt.
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Die Hauptstory ist bisher sehr spannend bis überraschend gut geschrieben! Ich war zum Beispiel unheimlich überrascht als ich herausgefunden habe dass die Menschheit durch ihren Grav-Antrieb für die Zerstörung der Erde verantwortlich war Und wie spannend das alles gestaltet ist! Hierzu muss man verschiedene Locations besuchen um die Story dann quasi Stück für Stück nach zu erleben. Auch das Multiversum hat mich ziemlich überrascht denn jetzt macht es auch Sinn wo die Sternenhüter herkommen! Und die Tatsache dass jeder von uns quasi in zig Versionen in anderen Universum vorkommt würzt das Ganze noch zusätzlich.
Auch Nebenquests sind unheimlich spannend gestaltet und machen einen Heiden Spaß alleine die Ryujin Quest-Reihe in der man innerhalb eines Konzerns aufsteigen kann war wirklich unheimlich toll und dramatisch in Szene gesetzt. Aber auch viele andere Nebenquests sind so liebevoll geschrieben und toll gemacht, dass es eine wahre Freude ist.
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Der Skill-Baum des eigenen Charakters ist gut durchdacht und jeder Skill bringt einem tatsächliche Vorteile! (Keiner fühlt sich unnötig an) Crafting an Waffen Raumanzügen und Rucksäcken fällt überaus umfangreich aus und macht sehr viel Spaß. Was mich aber wirklich umgehauen hat, ist das Base Building auf Planeten was wirklich unglaublich umfangreich ist und man auch für die Innenausstattung einen Riesenkatalog hat, mit welcher man ausstaffieren und drapieren kann. Das Abbauen von Erzen und anderen Rohstoffen ist auch toll in Szene gesetzt, da so gut wie jede Anlage eine kleine Animationen hat. Auch wie die Rohstoffe von A nach B kommen ist mit Raumschiffen toll in Szene gesetzt man kann richtige Wirtschaftszweige aufbauen. Wer die Muße hat und die Geduld kann sich sogar sein eigenes Raumschiff zusammenbauen wobei dies leider durch gewisse Beschränkungen nicht sein volles Potential entfalten kann.
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Die Schnellreise die ja von vielen verteufelt wird, ist für mich ein reiner Segen und auch kein Immersions-Breaker, denn das Spiel lässt einen zum Teil wirklich sehr lange Strecken zurücklegen um von einem Ort zum anderen zu gelangen und ich habe wirklich keine Lust diese Wege zweimal zu laufen.
Das Standard User Interface ist dann doch schon eine kleine Frechheit von umständlich über unübersichtlich bis hinzu unInformativ ist es halt einfach total veraltet und nicht mehr wirklich praktikabel. Wer allerdings andere Spiele von „Bethesda“gespielt hat wird sich sicherlich damit arrangieren können.
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Der Weltraum ist leider eines dieser Dinge die tatsächlich etwas zu kurz gekommen sind vor allem was die Erkundung angeht, er fühlt sich tatsächlich ein wenig Schachtel artig an und man hat nicht das Gefühl sich frei im Weltall zu bewegen. Nichtsdestotrotz warten auch hier diverse Überraschungen und Erkundungen.
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Sind meiner Meinung nach recht gut gestaltet, Zwar nicht durchgängig zu begehen aber dennoch abwechslungsreich und immer wieder schön anzusehen. Die Point of Interests sind gut gesetzt und haben sich bei mir bisher nur selten wiederholt, was aber durchaus passieren kann. Die Flora und Fauna sind mannigfaltig jedoch könnte sich auch hier des Öfteren eine Wiederholung zeigen.
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Meiner bisherigen Beobachtung zufolge gibt es jede Menge unterschiedliche Gebäude und Raumstationen, Raffinerien, Labore, verstecke, Schmugglerhöhlen, Fertigungsanlagen, Feststofflager und noch so manches mehr die man erkunden kann und bisher auch immer recht spannend war. Die einzige Ausnahme sind Höhlen die sich fast immer 1 zu 1 gleichen.
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Der Loot ist meiner Meinung nach wirklich unheimlich gut ausgefallen es gibt buchstäblich hunderte Items von denen sich tatsächlich die meisten wirklich nützlich anfühlen und man sie für irgendetwas irgendwo brauchen kann. Gerade was Crafting Materialien angeht oder Munition die überall herumliegt. Medipacks, Stimms und unzähliges anderes Zeug! Ich bin noch in fast keinem anderen Spiel einem solchen Lootrausch erlegen!
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Ist faktisch nicht vorhanden Starfield hat wirklich nichts mit einer Weltraum Handels Simulation zu tun in der man auch heiße Dogfights erlebt aufwendige Asteroiden abbaut auf Raumkrümmung achten muss oder sonstige Dinge wie man sie in Elite Dangerous oder Star Citizen findet! Starfield ist ein reines Rollenspiel im Weltall und hat nichts mit Simulation zu tun! Der Waffenkampf hingegen fällt für meinen Geschmack durchweg positiv auf! Ich habe ein gutes Waffenfeedback und in Schwerelosigkeit sogar Rückstoß und die Waffen fühlen sich zum Teil tatsächlich stark unterschiedlich an!
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Diese und ihre Storys wirken schon wieder einmal (leider) zwanghaft politisch korrekt nur um es wirklich jedem recht zu machen was mich so langsam wirklich ankotzt. Außerdem sind Sie viel zu moralisch eingestellt, um sie wirklich mitnehmen zu können. Nichtsdestotrotz haben Sie tolle Nebenstories und Quests die es zu erledigen gilt.
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Starfield ist bei weitem kein perfektes Game aber auch sehr weit weg von schlecht. Die Tendenz liegt bei mir bei gut bis sehr gut also ca 85% von 100 Wer gerne Quest oder gutgeschriebene Stories erleben möchte, Crafting liebt und Erkunden mag, der sollte sich das Spiel kaufen. Wer jedoch einen Weltraumflug-Simulator erwartet indem viel Wert auf Physik, Antriebe die Simulation eines offenen Weltalls oder große Raumschlachten erwartet sollte die Finger davon lassen. Ansonsten habe ich bisher sehr viel Spaß mit dem Spiel gehabt und werde es wohl auch noch weiterhin haben.
******UPDATE******
Ich bin mittlerer weile mit der Hauptstory durch und muss sagen ich bin Beeindruckt, habe mich entschieden zu bleiben und noch Nebenquest zu machen!
******UPDATE 2******
Ich Bin jetzt erst mal fertig mit dem spiel vielleicht mache ich später noch ein paar Nebenquests und muss sagen ich wurde wirklich SUPER unterhalten und freue mich auf zukünftige MOD´s, Addons, Patches und werde es mit SICHERHEIT irgendwann ein zweites mal spielen !
MEIN SYSTEM:
12th Gen Intel(R) Core (TM) i7-12700KF 3.60 Ghz
32GB DDR4-3200 RAM
G-Force RTX 3080 10GB RAM
Festplatte M2 WD SSD 1TBSN850 PCIe 4.0 7kMB/Sec.
Windows 11 Version 22H2
MFG, der Onkel. (Folgt mir, wenn Ihr nix mehr von mir verpassen wollt)
Steam User 219
★★★★★★★✩✩✩
75 // 100
Gutes RPG mit Schwächen
Starfield ist ein Mix aus Fallout und Skyrim im Science-Fiction Universum. Leider entfaltet das Spiel seine ganze Stärke erst nach einigen Stunden Spielzeit und wer eine Annäherungen zu StarCitizen oder No Man's Sky erwartet, wird sehr enttäuscht sein, denn im Kern bleibt Starfield doch eben "nur ein Fallout/Skyrim" im Science-Fiction Universum. Dabei bleibt die Erkundung des Weltalls selbst äußerst mau. Hauptsächlich sind wir nämlich zu Fuß auf den Planeten unterwegs und sind so sehr auf das Schnellreisesystem angewiesen, dass es teilweise schon penetrant nervt. Das eigene Raumschiff manövrieren wir nämlich nur, wenn wir gegen gegnerische Schiffe kämpfen oder einen Hypersprung absolvieren sollen. Gestartet, gelandet, navigiert, usw. wird alles ausschließlich über das Schnellreisesystem und das ist meiner Meinung nach eine absolute Enttäuschung. Das Gameplay verkommt hierbei nämlich zu einem extrem nervigen "Planeten-Hopping". So kommt es vor, dass ich in einer Quest 5 verschiedene Planeten besuchen muss. Das heißt, ich manage die Reisen über das Schnellreisesystem und springe mit diesem (nach getaner Arbeit) nacheinander zu den genannten 5 Planeten. Das ist nicht nur unspektakulär, sondern ist eine regelrechte Klick-Orgie. Ich hätte mir gerne viel mehr Interaktion mit dem Flugsystem gewünscht. Das selbstständige starten und landen fehlt mir hier leider.
Starfield ist dann halt eben kein Weltraumabenteuer sondern viel mehr ein passables Fallout geworden. Also ein RPG in welchem ich zu 85% zu Fuß unterwegs bin und zu 15% auf der stupiden Schnellreisekarte herumklicke. Die Quests sind stellenweise stark und abwechslungsreich, überwiegend jedoch seichte Kost mit viel zu wenigen Überraschungen.
Lustig und schwach zugleich fand ich das Erkundungssystem und die damit gemeinten Scans der Fauna und Flora. Das System mit den Scans ist nämlich aus No Mans Sky kopiert worden und ist sogar noch langweiliger als beim Vorbild! Wie gut, dass das Farmen von Rohstoffen und Erkunden nicht unbedingt nötig ist und es keinerlei Auswirkung auf unseren Fortschritt hat.
Was mir gefallen hat:
+ gute Kampagne
auch wenn richtige Höhepunkte ausbleiben wird man gut unterhalten. Ebenfalls toll sind wieder die Questreihen der verschiedenen Fraktionen.
+ unzählige Quests
nette und stellenweise witzige Sidequests (aber leider auch viel langweilige generische Standartkost, etwa über die Auftragterminals)
+ Optische Präsentation ist sehr schön
grafisch einfach wunderschön und teilweise richtige Hingucker -> betrachtet man die handgebauten Städte. Abseits gibt es jedoch auch viel karges und leeres. Da wäre mehr Potenzial gewesen.
+ deutsche Vertonung anstandslos
die deutsche Synchro ist ganz in Ordnung, reicht aber nicht an das englische Original heran. Richtige Schwächen gibt es dennoch selten (Abgesehen von emotionslosem KI gebrabbel und eigenartigen Textübersetzungen)
+ sehr starker Soundtrack
eine absolute Wucht! Der orchestrale Soundtrack ist mal wieder die Bombe und manche Tracks brennen sich einfach in das Gehör ein - hervorragend!
Was mir überhaupt nicht gefällt:
- stellenweise Übersetzungsfehler
aus betreten wird "einsteigen" - das ist besonders verwirrend, wenn man sich bereits im eigenen Raumschiff befindet und man etwa eine Raumstation betreten möchte.
- sehr schwacher Einstieg in das Starfield-Universum
der Einstieg ist derart Monoton und unspektakulär, dass man sich die ersten 3 Stunden regelrecht dazu zwingen muss, weiterzuspielen. Zum Glück hab ich das dann auch getan...
- kleinere Bugs, Glitches und Abstürze
Charaktere verschwinden im Boden, fliegen umher, mal fehlt die Sprachausgabe komplett, dann Crasht auch gerne mal das Spiel und der letzte Speicherpunkt liegt eine halbe Stunde zurück. Ärgerlich! Dumm auch, wenn mal die eigene Waffe keine Kugeln mehr abfeuert. Da wartet dann der virtuelle Sensenmann!
- sehr hakelige Animationen
So stark wie die optische Präsentation auch ist, so schwach sind die Animationen der unterschiedlichsten Bewegungen (oder Geischtsanimationen)
- unübersichtliche Menüs
verschachtelt ohne Ende, unübersichtliche Untermenüs - Eingewöhnung ist hier Pflicht! Es ist mal wieder viel zu sehr auf Konsole zurechtgeschnitten
- Gameplay verkommt zu nervigem Planet zu Planet gehupfe
Es mag was heißen, wenn man ca. ~15(+)% nur auf der Schnellreisekarte verbringt und so ZWANGSWEISE von Planet zu Planet springen muss und jedes mal Sequnzen der Start und Landung anschauen muss, die ich nicht überspringen kann.
- Planetenscans der Fauna und Flora schlecht von NoMansSky kopiert (und genau so unwichtig)
Wenigstens in NoMansSky war dieses Gameplayelement "spannender" und umfangreicher. Bei Starfield muss man scanbares Material erst mal finden.
- viele Planeten einfach zu groß, zu kahl und zu leer
dies betrifft vor allem die generierten Welten, die wirklich kahl und leer sind und man sich dazu nötigen muss, diese nicht wieder sofort zu verlassen. Es wiederholt sich alles nach dem gleichen Schema
- keine Fahrzeuge
teilweise große Fußwege beim Planeten erkunden
- Weltraumaspekt viel zu kurz geraten
keine Flüge in der Atmosphäre - Planeten und Sterne sind nur eine billige Bilderkulisse in einem ansonsten leeren Raum.
- zu wenig Interaktion mit dem eigenen Raumschiff
Upgraden und optisch anpassen ist kein Problem. Aber starten und landen kann ich dann doch nicht selbst.
- Crafting Modus zum Bau einer Base ist eigentlich nutzlos und unnötig
Es ist allenfalls ein netter Zeitvertreib. Zwingend Notwendig zum Spielen (oder durchspielen) ist dieses Feature nicht. Noch dazu ist der Bau trotz übersichtlicher Kameraführung stellenweise extrem hackelig und frustrierend sein kann.
Mein persönliche Meinung:
Starfield bleibt zwar im Kern ein klassisches Bethesda RPG erreicht aber leider nicht die Klasse eines Fallout oder Skyrim. Die Quests sind hin und wieder abwechslungsreich und strotzen stellenweise vor Witz und Ideenreichtum - dies ist auch die einzige Stärke des Spiels, die uns blöderweise erst nach ein paar Spielstunden offenbart wird. Einen richtigen AHA-Moment hatte ich aber leider noch nicht. Auch hätte ich mir gerne mehr Interaktion mit meinem Raumschiff gewünscht, Planeten gerne direkt angeflogen oder zumindest manuell starten oder landen wollen. Fliegen darf ich nur direkt im Weltraum, welche eigentlich nur eine sterile Kulisse ist mit diversen Bildchen von Planeten im Hintergrund ist. Selbst wenn ich direkt auf einen Planeten zusteuere, werde ich ihn niemals erreichen. Dies wirkt nicht nur steril sondern ist auch sehr unspektakulär. Allein die Quests retten das Spiel. Aber gerade im Prolog muss man sich regelrecht zwingen, weiterzuspielen. Sofern man aber erst einemal NewAtlantis erreicht, steigt auch die Spielspaßkurve ... (zum Glück).
Für folgende Aussage werden mich sicherlich eingefleischte (Mit-)Jünger hassen, aber Starfield ist meiner Meinung nach nur ein schwächeres MassEffect: Andromeda (welches in Sachen Gameplay die Nase vorn hat). Lediglich einige Questreihen sind in der Lage, MassEffect Paroli zu bieten. Trotz allem muss ich sagen, ich bin bis jetzt gut unterhalten worden, starte demnächst ein NewGame+ und werde alles noch einmal genauer unter die Lupe nehmen. Ich prophezeie, dass sich Starfield erst noch entwickeln wird und seine Stärke erst mit der Zeit entfaltet, denn ich hoffe insgeheime auf grandios Mods aus der Community.
★★★★★★★✩✩✩
75 // 100