STARFIELD
Starfield ist das erste neue Universum von Bethesda Game Studios in über 25 Jahren. In diesem Next-Gen-RPG von den preisgekrönten Machern von The Elder Scrolls V: Skyrim und Fallout 4 reisen Sie zu den Sternen. Erstellen Sie einen Charakter ganz nach Ihrer Vorstellung und erkunden Sie in beispielloser Freiheit die endlosen Weiten. Das Ziel dieser epischen Reise? Die Antwort auf die größte Frage der Menschheit.Im Jahr 2330 ist die Menschheit jenseits unseres Sonnensystems gereist, hat neue Planeten besiedelt und erkundet die Galaxie. Sie schließen sich der Constellation an – einer Gruppe von Entdecker:innen, die das Sternenmeer nach seltenen Artefakten durchkämmt – und bereisen im bislang größten und ambitioniertesten Spiel der Bethesda Game Studios die Weiten des Weltraums.
Erzählen Sie Ihre Geschichte
Die wichtigste Story in Starfield ist die, die Sie mit Ihrem Charakter erzählen. Beginnen Sie Ihre Reise, indem Sie Ihr Aussehen anpassen und Ihren Hintergrund sowie Ihre Eigenschaften wählen. Gehören Sie zu den erfahrenen Entdecker:innen, charmanten Diplomat:innen, verstohlenen Cyberrunnern oder möchten Sie etwas komplett anderes sein? Sie haben die Wahl. Entscheiden Sie selbst, wer Sie sind und was Sie sein werden.
Erkunden Sie Das All
Reisen Sie durch das Sternenmeer und erkunden Sie über 1.000 Planeten. Besuchen Sie lebhafte Städte, erkunden Sie gefährliche Basen und durchqueren Sie wilde Landschaften. Begegnen und rekrutieren Sie eine unvergessliche Charakterriege, beteiligen Sie sich an den Abenteuern einer Vielzahl von Fraktionen und gehen Sie auf Quests, die Sie quer durch die Besiedelten Systeme führen. Die nächste Story und das nächste Erlebnis warten nur darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.
Befehligen Sie Das Schiff Ihrer Träume
Navigieren und kommandieren Sie das Schiff Ihrer Träume. Individualisieren Sie das Aussehen Ihres Schiffs, modifizieren Sie zentrale Systeme – einschließlich Waffen und Schilde – und weisen Sie Crewmitglieder zu, um einzigartige Boni zu erhalten. In den Tiefen des Weltraums werden Sie in riskante Gefechte verwickelt und mit zufälligen Missionen konfrontiert, Sie docken an Sternenstationen an und kapern sogar gegnerische Schiffe, um sie Ihrer eigenen Sammlung hinzuzufügen.
Entdecken, Sammeln, Bauen
Erkunden Sie Planeten und stoßen Sie auf die Fauna, Flora und Ressourcen, die Sie benötigen, um alles Mögliche herzustellen – von Medizin und Nahrung bis zu Ausrüstung und Waffen. Bauen Sie Außenposten und heuern Sie Leute an, die selbstständig Materialien fördern, und richten Sie Frachtlinks ein, um Ressourcen zu transferieren. Investieren Sie diese Rohstoffe in Forschungsprojekte, um einzigartige Herstellungsrezepte freizuschalten.
Laden Und Entsichern
Der Weltraum kann ein gefährlicher Ort sein. Ein ausgefeiltes Kampfsystem verschafft Ihnen die Werkzeuge, um mit jeder Art von Situation zurechtzukommen. Ob Sie Gewehre mit hoher Reichweite, Laserwaffen oder Sprengstoffe bevorzugen – jeder Waffentyp kann modifiziert werden, um Ihrem Spielstil gerecht zu werden. Schwerelose Umgebungen bereichern den Kampf um Chaos und Spektakel, während Boostpacks Ihnen erlauben, sich mit ungeahnter Freiheit zu bewegen.
Steam User 24
Was soll man da schreiben - Starfield ist in der Vergangenheit kontrovers diskutiert worden - Scheinbar haben die Menschen ganz unterschiedliche Erwartungen oder Schwerpunkte hier gesetzt die unterschiedlich gut umgesetzt sind.
Ich habe hier fast 2000 Stunden verbracht und das ist für mich ein ganz sicheres Indiz dafür das es mir hervorragend gefällt.
Zum Inhalt:
Der Spieler tritt einer Forschergemeinschaft bei, und hat die Möglichkeit seinem persönlichen Universum nach dem ersten "Durchspielen" einen verbesserten Neustart zu geben. Dabei werden alle bis dahin gefundenen oder gekauften Dinge zurückgelassen und man nimmt nur seinen Charakter in das neue Universum mit - das unter möglicherweise auch anders ist, als das vorherige.
Grundsätzlich Enthalten ist:
Basenbau
Material sammeln / Rohstoffe fördern
Raumschiffgestalltung / verbesserung
Piraterie - also wer will
redliche Kopfgeldjagt
Forschung und Erforschung
Shooter
Rollenspiel durch Dialoge
Begleiter und teilweise auch "angezogene" amouröse Verbindungen mit solchen Begleitern - die einen gewissen Bonus liefern.
Ein Talent / Skillbaum der sich durch benutzen von Fähigkeiten - und erreichte Skillpunkte frei gibt bzw. auffaltet.
Ein Storyline-System von Magie mit vielen unterschiedlichen Fähigkeiten die zusätzlich zu Waffen Vorteile bei Kämpfen und auch in Dialogen ermöglicht.
Missionen die man aktiv annimmt, oder Aufgaben die durch Hören und sehen im Spiel ermöglicht werden.
Fraktionen und Parteien mit teilweise stark engegenstehenden Interessen denen der Spieler beitreten kann.
Waffen und Anzüge anpassbar / verbesserbar je nach eigenem Kenntnisstand und erreichten Fortschritten auf dem Skilltree
Buffs und Debuffs Essen , Trinken und pots - Wenn man es hat und einsetzten will, super - wenn man es braucht und nichts hat ....halt nicht so.
Jede davon kann eine Story liefern - Wer sich darauf einlässt kann Aufgaben auf verschiedene Weisen lösen bei denen außer brutaler Gewalt - oder mittels engelszüngiger Diplomatie, manchmal auch Technische Suggestion ( quasi Hypnose ) oder eine ordentliche Schmiergeldzahlung den Erfolg bietet.
Um die jeweiligen Handlungsorte zu erreichen wird gereist - im Weltall mit dem Raumschiff und dem Gravitationsantrieb der das Weltall für den Spieler so faltet, das man in einem Schritt im gewünschten Planetensystem ist - oder innerhalb eines Planatensystems an dem nächsten Zielplaneten.
Schlaumeier, die lieber zu Fuss - ohne Sprung, von einem Planeten zum nächsten fliegen möchten um sich länger als eine halbe Stunde einen Reisebildschirm ansehen möchten, können das inzwischen auch tun.
Nach diversen Nachbesserung ist jetzt auch ein Schnellreisesystem zwischen entdeckten Orten auf dem Planeten bzw. innerhalb einer Hauptstadt möglich - sofern man nicht eine Lagerhalle voller Zeug in der Tasche hat. .
Schwächen hat das Spiel für mich soweit ich es empfinde im Balancing beim Weltraumkampf mit Raumschiffen.
Es ist möglich , das man innerhalb von wenigen Sekunden nach dem man im neuen Zielort eintrifft von einem Rudel Piraten oder Söldnern zerstört wird.
Der Entwickler hat die Schwierigkeit anpassbar gemacht - man kann sich in verschiedenen Kategorien alles so einstellen wie man es gerne möchte - eben einen Weltraumkampf, bei dem Gegnerschiffe wenig Schaden machen und man selber deutlich mehr plus mehr Lebenspunkte usw....
Diese Anpassungen kann man auch während eines Spiels vornehmen ohne das es einen besonderen Nachteil hat - man bekommt dann mehr oder eben weniger Erfahrungspunkte bei einem Abschuss und hat eben mehr oder weniger gute Chancen auf besondere Waffen oder Anzüge / Helme / Rucksäcke.
Viele Entscheidungen die vom Spieler getroffen werden tragen zu der Entwicklung "seines" Universums bei - bei dem Übergang zu einem "Neuen" werden Ergebnisse und Konsequenzen daraus aufgezeigt.
Dieses Spiel zu entdecken macht für mich einen grossen Teil des Spasses aus - Dinge "anders" machen oder "nicht machen" oder genauso im nächsten Universum wiederholen - dazu allmählich den ganzen Skilltree ausskillen nunja - ich habe für den Kaufpreis von Starfield schon schlechter und teurer Zeit verbracht
Ich würde es auch heute noch mal kaufen und vermutlich habe ich im Winter 2025 dann 2000 Spielstunden hier zugebracht.
Steam User 13
Ca. 1 Jahr nach Veröffentlichung bin ich dazu gekommen mir das Spiel endlich mal zu anzusehen.
Was wurde im Vorfeld nicht alles geschrieben, Und Starfield wirkt sehr polarisierend.
An vielen Stellen merkt man z.B. Fallout an - die Alienwesen ähneln zu sehr den RAD Scorpionen oder Deathclaws - schauen nur anders aus. Anonsten bietet das Spiel sehr viel, zu viel von allem Möglichen ohne etwas besonders gut zu können. Weltraumkämpfe, FPS, Rätseln, Sammeln, Questreihen etc.
Für wen ist Starfield jetzt eigentlich was?
Ich glaube, wer Bling-Bling SciFi a la Star Trek mag, kann damit happy werden.
Auch allgemein wer Bethesdaspiele mag, der wird vieles schnell wiedererkennen.
Insgesamt Grundsolide Spielmechaniken - mehr leider auch nicht.
Ohne viel TamTam mal zu meiner Pro/Con Liste
Pro:
+ Definitiv das Worldbuilding. Das ist alles super stimmig. Unglaublich viele Details. Tolle Physikeffekte.
+ Die Nebenquests sind teilweise sehr geil geschrieben
+ Die Bodenkämpfe. Die Waffen haben den richtigen Wums, toller Sound, die Gegener agieren teilweise in großen Gruppen fordernd
+ Nach ein bisschen rumexperimentieren finde ich den Shipbuilder erfrischend.
Neutral
o Gar nix haben mir die Moddingmöglichkeiten von Waffen und Co gegeben. War kein Zwang und kein Anreiz im Spiel
o Das gleiche gilt für Außenposten. Hatte nie den Bedarf oder die Lust das auszuprobieren.
o Bei diesem Punkt bin ich gespalten - Die Schnellreise.
Anfangs muss das wohl nicht im Spiel gewesen sein. Jetzt schon. Warum also neutral ?
Ich habe keinen Zwang die Spielwelt zu erkunden !!!
Auf der anderen Seite - siehe Con's - fand ich die aus dem Aspekt heraus nie richtig interessant
o Die Fähigkeiten bilden teilweise Abhängigkeiten, die sich nicht von selbst erschließen. Stichwort: Shipbuilder - hier muss man Fliegenskills, Designskills und weiteres leveln und alles nutzen zu können.
Con
- Die Hubs. Wie in Fallout stören heute einfach die permanenten Übergänge zwischen Gebäude und Umwelt.
Keine Ahnung wann das erste Bethesdaspiel erscheint wo das der Vergangenheit angehört.
Und ich habe das Game auf eine Schnelle SSD gepackt. Dennoch stört es ungemein die Immersion
- Die Main-Story. Irgendwie ging das nie an mich ran. Zu flach. Zu uninspierierend.
- Die Weltraumkämpfe sind hübsch anzusehen ABER lauf ab wie in Zeiten von Wing Commander - Schade
- Die Planten sind sehr schnell langweilig. Tolle Idee mit dem freien Landen - danach gibts aber wiederholende Landmarken die mich nie gereizt haben zu erkunden. Anders als Fallout oder The Elder Scrolls. Und das ist einer der größten Probleme des Spiels.
Steam User 20
Es ist genau so ein Spiel welches man sich von Bethesda vorstellt zu bekommen. Es ist keine Weltraum Simulation, es ist kein grandioses und fehlerfreies RPG, es hat keine super spannende Story.
Aber es hat genau das was bethesda schon immer ausgemacht hat. Abseits der story sind es natürlich die freie erkundung, die vielen und coolen dialoge (ohne zu krassen tiefgang wie auch in Skyrim, Oblivion, fallout usw), die möglichkeiten abseits dessen wie unter anderem das Base Building, Raumschiff s Building, Waffenmodding.
Im grunde genommen macht man hier das gleiche wie bei fallout und skyrim nur halt im Weltall.
Ich habe erst sehr lange überlegt ob ich es kaufen soll weil die meinungen soweit auseinander gingen. Deswegen hoffe ich das ihr jetzt wisst ob ihr kaufen wollt oder nicht.
Erwartet also kein Star Citizen, aber auch keine Innovationen aber dafür ein Shooter RPG mit den bekannten stärken wie auch schwächen eines Bethesda Games.
Steam User 28
Ich habe über ein Jahr gewartet, bis ich mir dieses Spiel gekauft habe, weil mich die vielen negativen Rezensionen doch sehr abgeschreckt haben. Aber nachdem Bethesda mittlerweile schon so viel am Spiel verbessert und korrigiert hat, wollte ich es unbedingt endlich ausprobieren.
Ich kann nach über 100 Spielstunden viele der negativen Rezensionen nicht nachvollziehen, weil das Spiel einen wirklich fesseln und auch Spaß machen kann, aber vielleicht habe ich auch nur andere Ansprüche an dieses Spiel? Mich stört z.B. überhaupt nicht, dass man sein Raumschiff beim Landen und Abheben nicht selbst steuern kann, sondern es hierfür immer kurze Zwischensequenzen gibt. Ich wollte aber auch keinen authentischen Flugsimulator spielen.
Mir hat schon Fallout 4 sehr gefallen und Dinge wie das Aufsammeln unzähliger Gegenstände, das Modifizieren von Waffen und Anzügen oder auch der Bau von Außenposten sind sehr ähnlich. Ich habe Skyrim nie gespielt, von daher hatte ich vielleicht auch nicht den großen Anspruch eines Weltraum-Skyrim, sondern eher den eines alternativen Fallout-Universums, in welchem kein Atomkrieg ausgebrochen ist.
Es gibt zwar auch einige negative Punkte, welche mir beim Spielen aufgefallen sind, aber diese trüben dennoch nicht mein insgesamt positives Gesamtbild des Spiels. Mein persönliches Fazit wären 8 / 10 Punkten.
Ich würde mir nur wünschen, dass man für Starfield 2 die Engine etwas aufpoliert, damit größere Städte, weniger Ladesequenzen und unterschiedliche Fortbewegungsmittel die Welt noch immersiver wirken lassen.
Pros:
+ Raumschiffe selbst bauen, wie geil ist das bitte?! Der Editor ist manchmal etwas fummelig zu bedienen, aber die Möglichkeiten sind enorm. Man kann ein Raumschiff wirklich sehr individuell und ausgefallen gestalten.
+ 111 Planetensysteme mit mehr als 1500 Planeten bieten wirklich alle Arten von Planeten. Kalte Monde, Wasserplaneten, Wüstenplaneten, erdähnliche Planeten, etc.. Es gibt faszinierende Orte, an denen man einen Außenposten errichten kann.
+ Die Hauptgeschichte, aber auch die vielen Nebengeschichten sorgen für reichlich Content, der teilweise sehr immersiv wirkt und einen auf jeden Fall gut abholt und unterhält.
+ Eine Besatzung auf dem Raumschiff oder auf den Außenposten macht das Spielerlebnis immersiver, vor allem weil man ingame auch Beziehungen aufbauen kann. Zumindest zu vier NPCs der Constellation.
+ Es ist erstaunlich wie gut Bethesda die Spielwelt designed und mit Gegenständen dekoriert hat. Es wirkt alles sehr stimmig und man kann wirklich viel Kleinkram einsammeln oder umstoßen. Wenn man in einen Raum kommt und überall sind kleinste Dinge, mit denen man interagieren oder diese einsammen kann, wirkt das schon sehr authentisch. Vom Stift, bis zum Kaffeebecher oder zu unzähligen Nahrungsmitteln und Getränken, Töpfen, Besteck, Spielkarten, Blumentöpfen, Dekorationen, Ventilatoren, etc..
+ Selbst wenn man nicht besonders kreativ ist beim Schiffsbau, gibt es reichlich fertige Schiffe zu kaufen, kapern oder über Quests, so dass man vom kleinen Kampfschiff bis zum großen Frachtschiff wirklich alles dabei hat. Und die Schiffe sehen echt klasse aus.
Cons:
- Kein optionaler Koop. Es muss kein richtiges MMO wie Fallout 76 werden, aber mit zwei, drei Freunden zusammen etwas aufbauen zu können wäre auf jeden Fall spannend. Eine geplante Multiplayer-Mod wurde leider eingestellt.
- Ladesequenzen: Es gibt einfach zu viele nervige Ladesequenzen, z.B. wenn man nur einen winzigen Laden irgendwo betritt. Das wirkt meist einfach nur unnötig.
- Zu wenig Auswahl an Baumöglichkeiten für Außenposten. Es gibt wirklich sehr tolle Mods, aber ich hätte auch gerne ohne Mods etwas mehr Möglichkeiten, vor allem was die Gestaltung von Gebäuden angeht.
- Es wäre gut, wenn an einem Ort im Spiel alle Raumschiffteile verfügbar wären. Sonst fliegt man oft von einem Hersteller zum nächsten, bis man alle Module gefunden hat, die einem gefallen. Das ist zwar immersiver, aber es verbrennt auch viel Zeit.
- Leitern und Türen sollte man beim Raumschiffbau selbst setzen können. Momentan ist es eher Zufall wo eine Verbindungstür oder eine Leiter eingebaut wird, auch wenn man es zumindest bedingt vorhersehen / steuern kann.
- Ich hätte gerne eine größere Stadt gesehen, die etwas an Bladerunner erinnert. Neon kommt da zwar schon gut ran, aber es fehlt der Stadt einfach an Größe und fliegenden Untersätzen. Städte sind leider allgemein nicht besonders groß und ähnlich wie bei Fallout, gibt es dort einfach keine Fahrzeuge. Auch das eigene Fahrzeug kam erst viel später mit einem Update ins Spiel.
Steam User 12
Starfield
Starfield ist und wird ein kompliziertes Thema bleiben.
Es bietet einen ein riesiges Universum voller Planeten, Monde und Sterne, doch ob es jemanden Spaß macht diese zu bereisen muss jeder für sich selbst rausfinden.
Die Story
Als unscheinbarer Minenarbeiter beginnt eine unvorstellbare Reise nach der Entdeckung kurioser Artefakte, die einem aufzeigen das man zu mehr bestimmt ist.
Man beginnt eine Reise zusammen mit seinen Freunden und Kollegen der Constelation. Diese Reise führt einen durch verschiedene Sonnensystem, über felsige Monde bis hin zur ehemaligen Heimat der Menschheit.
Starfield schafft es gut das Geheimnis der Artefakte zu waren, und dieses Geheimnis bis zum Ende hin nicht ganz freizugeben. Jedoch schafft es die Story nicht eine gewisse Spannung aufzubauen, da es kaum plötzliche Überraschungen gibt, die Story punktet am besten wenn man diese als die Reise über verschieden Planeten ansieht und nicht als Geheimnislüfter.
Die Spielwelt
Starfield bietet einen unzählige Planeten, Monde, etliche Flora und Fauna arten und verschiedene Fraktionen.
Hier wird man jedoch feststellen das sich die Planeten schnell wiederholen. Jeder Planet bietet verschieden Interressante Orte, zum Beispiel ein Piratennest oder Anomalien. Diese sich allerdings auch immer wieder wiederholen. Es gibt drei Kernwelten auf denen es Siedlungen zu entdecken gibt, was an der Menge an Planeten gemessen sehr wenig ist. Diese Städte haben jedoch alle ihren eigenen Charme und sind auch Detailvoll gestaltet. Wer hofft den Weltraum mit seinem Schiff zu bereisen wird wahrscheinlich enttäuscht. Das ganze findet über Ladebildschirme statt. Das heißt man wählt über das Menü einen Planeten aus und teleportiert sich dort hin. Um dann auf den Planeten zu landen muss man einen Ort dort auswählen und wieder einen Ladebildschirm abwarten bevor man loslegen kann. Eine große Enttäuschung.
Quests/Fraktionen
Es gibt verschiedene Fraktionen denen man sich anschließen kann diese bieten oft mehr Spannung als die Hauptgeschichte. Ansonsten gibt es jede Menge Quests und Aufgaben, neben einfachen Bring und Such Aufgaben gibt es auch manchmal interressante Storys wie zum beispiel einen Baum der einen anderen seiner Art um Paaren sucht, und schon begibt sich auf die Suche nach einem passenden Paar der seltenen Baum Art. Die Quests führen einen durch das gesamte Universum und bietet eine gute beschäftigung.
Kontras
Für Bethesda Spiele üblich hat man ständig einen Ladebildschrim. Man will auf einen Planeten? Ladebildschrim. Man will in das Weltall? Ladebildschrim. Man will ein Haus betreten? Ladebildschirm. Mir ist es ein rätsel das Bethesda nicht hin bekommt weniger Ladebildschirme einzufügen.
Die Charaktere wirken oft sehr Leblos. Gerade wenn man denkt man erfährt eine spannende Hintergrund Geschichte seines Begleiters wird diese so stark abgebremst von Emotionsloser und leerer Erzählung.
Die verschiedenen Planeten sind zu leer. Es ist klar das man nicht jeden Planeten mit Personen und Siedlungen voll machen kann. Aber es ist defenitiv zu wenig wenn man die Menge an verschiedener Welten misst.
Fazit
Starfield schafft es trotz vieler Probleme einen gewissen Spielspaß zu bieten und auch das Gefühl einen Raumfahrers der durch die Welten reißt zu schaffen. Wenn man Open World RPGs mag, wird man auf jedenfall seinen Spaß damit haben. Starfield ist weder schlecht noch gut, es ist okay und das ist es auch, ein Spiel bei dem viele Chancen verpasst wurden und sehr viel Raum für ein großes Meisterwerk gelassen wurde. Aber das was mit Starfield geschaffen wurde, kann einen, wenn man über die üblichen Bethesda Probleme hinwegsehen kann, für sehr viele Stunden in seinen Bann ziehen und man erwischt sich dabei wie man von Planet zu Planet springt um die Welten zu sehen und die dortigen Geschichten zu erleben.
Steam User 14
Nach 7 Stunden Spielzeit kann ich erstmal sagen, ich verstehe die ganzen negativen Reviews nicht. Okay ich bin noch nicht weit in der story da ich lieber links oder rechts mal abbiege und dort umschaue, aber hab bisher echt unterhaltung gefunden und die einzelnen Fabriken und Hangars haben mich überrascht, da immer was zu finden war.
Jetzt nach 58 Stunden kann ich nur sagen, ich bin eigentlich super kritisch bei Games, aber ich habe schon lange nicht mehr so ein Spiel gefeiert. Ich verstehe die negativen Reviews nicht. Es gibt soviele Situationen im Spiel, wo ich dachte mensch wie krass, damit hätte ich nicht gerechnet. Obs ein Mechschlachtfeld mit Zerschrotter war, eine Sternenbasis wo immer der Strom ausfällt mit den zu erwartenden Konsequenzen oder auch einfach Bases irgendwo in der Welt mit ihrer eigenen Geschichte. Egal was ich so gesehen habe, es war alles sehr stimmig und nicht so als seelenlose "Baustelle" hingedonnert wie no Man Sky etc. Es hat immer Sinn gemacht und war absolut gut umgesetzt, vor allem waren es zufallsfunde und nicht doof durch die Story geknüppelt.
Steam User 17
Man merkt dem Spiel an wer der Entwickler war.
Das macht es zu keinem schlechten Spiel, aber die Zielgruppe von Starfield ist definitiv Casualspieler.
Die Mainstory ist die bekannte Chosen-One Kampagne. Wie auch bei Fallout und Skyrim verliert man sich schneller in der Erkundung der Welt, als in der Story selbst.
Weltraumschlachten:
Die Weltraum"schlachten" spielen sich zwischen einem selbst und einigen Schiffen ab.
Man kann sich später dann auf das Schiff aufschalten und diverse Teile des Schiffs in Beschuss nehmen um es dann zu entern und ggf. zu übernehmen.
Die Steuerung dabei nicht so komplex wie von Elite Dangerous, oder der X-Reihe.
Planetenerkundung:
Die Planetenerkundung folgt immer dem selben Schema: Landen, scannen, POI's (Point of Interest) untersuchen, ggf. nochmals wo anders landen wieder scannen und wieder POI's untersuchen, dann ab zum nächsten Objekt.
Man erkennt dabei die Ähnlichkeiten zu No Man's Sky was das Scannen der Objekte (Bodenschätze, Flora, Fauna, Planetenmerkmale) auf der Oberfläche betrifft.
Die Missionen zu den POI's kommen dabei auch einem bekannt vor: Fallout und Skyrim. Man trifft an einer POI auf NPC welche einem Aufgaben geben. Die Aufgaben sind dabei die altbekannten Quests: Bringe mit ein Objekt aus einer anderen POI, oder bekämpfe Feinde in einer anderen POI.
Die Planeten selber sind in Ordnung.
Es gibt Planeten die nur Steinwüsten darstellen, während andere mit Flora und Fauna bedeckt sind.
Einer der großen Kritikpunkt bei dem Spiel ist, dass die Planetenoberflächen leer wirken und es nichts zu Entdecken gibt. Ja und nein. Das man auf dem Pluto und Charon nun keine Wälder und keine Meere entdecken kann ist klar.
Was einem bei Planeten mit einer großen Wasseroberfläche auffällt ist, dass es weder Seen noch Meere gibt.
Dafür immer wieder die selben POI's: Minen, Höhlen, Radar-/Funkstationen, Forschungstürme/-labore, Fabriken, Frackingstationen, etc.
Hat man das gesehen, hat man im Grunde die Oberfläche von fast jedem Planet entdeckt.
Quests:
Die Quests sind auch wieder das übliche Bethesda-Schema und lassen sich in vier Kategorien unterteilen:
- Hauptquestreihe
- wichtigere Nebenquest (größerer Strang der einem etwas mehr von der Spielwelt vermittelt und ggf. eine größere Belohnung beinhaltet)
- normale Nebenquest (größerer Strang mit mehreren Zielen die erfüllt werden müssen)
- Aktivitäten (nur eine einzelne Aufgabe die erledigt werden muss, oder aber eine Nebenquest freischaltet)
Man bekommt diese Quests auch wie gewohnt bei Bethesda:
- NPC ansprechen
-NPC/Nachrichtensender erzählt im Hintergrund beim Vorbeilaufen eine Geschichte, welche die Questreihe automatisch startet
- Neu in eine Region kommen und die Geschichte startet in dem Moment
Basisbau, Crafting:
Nebenher hat man noch die Möglichkeit eine Basis zu bauen, Sachen zu craften und Ausrüstung zu verbessern.
Am Ende folgt auch das dem bekannten Schema aus No Man's Sky, Skyrim und Fallout 4, wobei man hier erwähnen muss, dass die Basis nicht mehr wie bei früheren Bethesda Titeln an einen bestimmten Ort gebunden ist, sondern man sie sich frei aussuchen kann.
Das Crafting, bzw. die Verbesserung von Ausrüstung folgt dabei dem bekannten Muster aus Fallout: Bestimmte Craftingstation für bestimmte Objekte. Wie aus Fallout bereits bekannt sind das Rüstung, Waffen, Medikamente, Essen. Hinzu kommt noch die Forschungsstation, welche einen neue Rezepte freischalten lässt.
Neue Schiffe/Schiffe verbessern:
Was die Schiffe betrifft gibt es mehrere Möglichkeiten an bessere Schiffe zu gelangen:
Kaufen, Piraterie, finden oder das Verbessern des bisherigen Schiffes.
Da gefundene oder gestohlene Schiffe erst registriert werden müssen (in der Regel 85% Gebühr des Wertes des Schiffs), lohnt es fast gar nicht diese Schiffe zu verkaufen. Entweder nutzt man die Chance und zerstört diese im Weltraum für Erfahrungspunkte und ein bisschen Loot, oder aber man fügt sie seiner Flotte hinzu.
Der Schiffseditor zum Verbessern des Schiffs ist durchaus gelungen und gibt einem sogar mehr Freiheiten als bei anderen Titeln.
Wirtschaftssystem:
Das Wirtschaftssystem ist exakt so wie bei Skyrim und Fallout, nur mit dem Umstand das nun nicht mehr jeder NPC alles nimmt. Die NPC's haben wie immer ihr Budget, kaufen zu einem niedrigeren Preis ein als der Gegenstand wert ist und verkaufen ihn teurer als er wert ist.
Es gibt keine Preisschwankungen, die Preise ändern sich wie immer nur über den Skilltree.
Skilltree:
Wenig Neues, aber zumindest eine Änderung gegenüber anderen Titeln von Bethesda. Die Punkte werden wie üblich über das Hochleveln erworben. Skills kann man dann über die Anzahl der Punkte in dem Skillabschnitt freischalten, sowie die freigeschalteten Skills über Aufgaben (z,B, Scanne x Planeten, Töte x Gegner mit Laserwaffe).
Technik des Spiels:
Ansonsten sei an der Stelle bzgl. der Technik des Spiels erwähnt, dass es ein Bethesda Titel ist und somit die üblichen Schwächen und Bugs hat, welche Spiele von denen mitbringen:
- Clipping von Objekten
- NPC's die in der Luft spawnen
- Feinde mit Problemen bei der Wegfindung, die dabei zum Teil in anderen Objekten festhängen, und das Kämpfen einstellen
- Schwebende Objekte (habe jetzt schon mehrfach in der Luft schwebende Konsolen)
- üblichen ausdruckslosen NPC-Gesichter
- massiv fehlerhafte Lippensynchro (wahrscheinlich auf Englisch besser)
- Dialogsequenzen fehlerhaft (NPC's laufen aus dem Dialog raus, die Einblendung eines anderen NPC findet nicht statt oder er ist nicht zu sehen, die Gesichter sind beim Dialog nicht zu sehen dafür andere Körperteile)
- Musikalische Untermalung aus Fallout
Ich weiß auch nicht was mich an diesen Problemen mehr stört: Das diese Fehler nicht oder nur rudimentär behoben werden, oder dass sie über verschiedene Spielereihen hinweg immer wieder die selben Fehler in ihrem Spielen haben.
Trotz der altbekannten Bethesda-Mechaniken aus anderen Spielen und den technischen Schwächen, kann ich es jedem empfehlen über diese Bethesda-Eigenheiten hinweg schauen kann. Wer mit Elder Scrolls und Fallout seinen Spaß hatte und nun mal einen Abstecher in den Weltraum machen will wird auch hier seinen Spaß haben.
Für diejenigen die es komplexer mögen und bisher in Elite Dangerous und der X-Reihe unterwegs waren würde ich raten Finger weg, oder zumindest wenn das Spiel mal im Sale ist und sehr günstig zu haben ist.