Soulmask

Da es nie hilfreich ist wenn Personen sich kurz und Informationslos halten nach dem Motto: "Gutes Spiel, sollte jeder haben." oder "Schlechtes Spiel, gefällt mir nicht." was dem Leser nur die Meinung der Personen kund tut, nicht aber worum es darin geht hier eine etwas ausführlichere Version.Soulmask schlägt in die Kerbe der Survival Spiele, ohne das Rad neu zu erfinden. Dabei mixt es bekannte Mechaniken aber gut miteinander, so das eine Welt entsteht, in welcher nichts fremd ist, es aber dennoch viel zu tun und vor allem zu entdecken gibt.
Nach der Charaktererstellung wirft es uns mitten in den östlichen Regenwald, das "Startgebiet" in welchem uns nicht viel passieren kann. Genretypisch suchen wir Holz, Steine und Pflanzenfasern für erste Werkzeuge, Bekleidung und Waffen, mit welchen wir uns vor herumstreunenden Hunden zu verteidigen. Nachts wird es kalt und auch die gesammelten Materialien wollen irgendwo verstaut werden. Also wird ganz klassisch ein Unterschlupf nebst Lagerfeuer gebaut. Anfangs aus Stroh schalten wir mit der Zeit auch weitere Materialien und Objekte zum bauen frei.
Sobald wir ein Leuchtfeuer errichten, welches uns wie ein brennendes Lagerfeuer als Spawnpunkt dient, eröffnet uns Soulmask ein neues Spielgefühl. Denn statt wie in anderen Survival Games die schönsten Basen und Festungen zu errichten, welche leider auch nach etlichen Stunden immer noch einsame und menschenleere Gebiete sind, gründen wir damit einen eigenen Stamm. Sehr schnell kommt nach der Errichtung des Leuchtfeuers jemand herbei, und berichtet das er von den anderen Stämmen geflohen ist. Nun möchte er sich dir anschließen. Wer lieber den einsamen Solowarrior machen will kann dies natürlich ablehnen, allerdings entgeht einem so gerade da, was Soulmask von der Masse dieser Spiele abhebt.
Wir steuern nämlich nicht unseren Charakter, sondern eine magische Maske, welcher unser Charakter bei seiner Flucht durch den Dschungel gefunden hat. Sobald wir in den ersten Ruinen, welche überall im Regenwald verstreut sind, einige Kristalle erbeutet haben, können wir damit beginnen die Maske zu reparieren. Im allgemeinen finden sich dort passive Boni für die Exp Ausbeute für Waffen und Berufe, welche wir so schneller leveln. Ebenso aber auch Fähigkeiten, welche uns beim überleben gegen die Gefahren der Welt, sowohl menschlicher als auch tierischer Natur, helfen. So wird unsere Fähigkeit andere Lebenwesen zu erkennen verbessert, so das wir deren Level und Qualität erkennen können. Ebenso werden Mineralien deutlich hervorgehoben, welche wir vielleicht übersehen haben. Der wichtigste Punkt aber ist die Fähigkeit, unsere Maske an ein anderes Stammes Mitglied zu übergeben.
Ihr kämpft gern mit einem großen Zweihandschwert, und habt ein Stammes Mitglied welches dies besser kann als euer derzeitiger Chrakter, kein Problem. Einfach die Maske an dieses übergeben, und schon ist das euer neuer Chrakater. Ebenso kann man auch gezielt ein Mitglied übernehmen, um dank der Maskenboni dessen Beruf oder Kamfpffähigkeiten zu verbessern. Jeder Beruf und jeder Waffentyp kann 4 Passive Boni bekommen, wenn das entsprechende Stammes Mitglied die entsprechenden Höhe darin erreicht hat. So können eure Leute mehr Holz aus einem Baum gewinnen, dafür weniger Zeit benötigen, oder aber das Werkzeug effektiver nutzen, so das es nicht so schnell abnutzt. Bei den Waffenfähigkeiten werden neben passiven Boni wie verursachtem Schaden oder Ausdauer die dafür benötigt wird, auch noch verschiedene Spezialangriffe freigeschaltet.
Aber nicht jedes Stammesmitglied ist gleich. Nur woher nehmen wir unsere Arbeiter, welche die Basis am laufen halten, Feuerholz besorgen, die Felder bewirtschaften, uns Werkzeuge, Rüstungen und Waffen herstellen und die uns im Kampf mit ihrer Stärke zur Seite stehen? Anfangs finden wir im Regenwald vereinzelte Lagerfeuer, an welchen sich Geflüchtete oder Verstoßene der anderen Stämme aufhalten. Wenn man sie nicht wie die Axt im Walde tötet um sich deren mageren Besitz anzueignen, können wir die Fähigkeiten unserer Maske verwenden. Sobald ein Gegner geschwächt genug ist starren wir ihm durch die Maske in die Augen, was unseren Gegner bewusstlos macht. Sodann wird dieser von uns zurück in unser Lager gebracht wo wir ihn mit Nahrung und etwas Schlaf wieder aufpepeln. Anschließend bieten unsere neuen "Freiwilligen" an, sich unserem Stamm anzuschließen. natürlich nehmen wir dies an, wozu haben wir sie denn sonst nach hause geschleppt, und überprüfen, ob dessen Eigenschaften für unseren Stamm nützlich sind. Vielleicht hat man Glück und unser neuestes Mitglied hat genau den Berufsfähigkeiten, welcher unserem Stamm noch fehlt. Oder aber es eignet sich als Wächter welcher den Stamm verteidigt, womöglich wir es sogar euer treuester Mitstreiter welcher euch fortan immer begleitet.
Bereits bei der Erkundung des Regenwaldes, dem ersten von mehreren Biomen, treffen wir auch auf 2 große Lager verfeindeter Stämme. Diese haben nicht nur jede Menge für uns nützliche Materialien in ihrem Lager, auch finden wir dort den ein oder anderen Samen für neue Feldfrüchte, welche unseren Köchen die Zubereitung von besserem Essen ermöglicht. Denn dieses gibt uns nicht nur die Möglichkeit die Mägen unseres Stammes zu füllen, nebenbei gibt es je nach Art der Nahrung auch verschiedene Buffs. Schnellere Ausdauer Regeneration, mehr Lebenspunkte, Resistenzen gegen Gift der Strahlung um nur einige zu nennen
Ein weiterer Nutzen dieser feindlichen Stämme sind deren Anführer. Diese tragen nicht nur sehr gute Ausrüstung, sie besitzen ebenso Opfergefäße, mit welchen wir uns auf den Weg zu den großen Pyramiden in Soulmask machen. Zusammen mit anderen Materialien locken wir so den Wächter der jeweiligen Pyramide hervor. Neben Materialien welche wir nur von diesen bekommen finden wir in dessen Innereien auch noch einen Schlüssel für die Pyramide. In deren inneren gelingt es uns einen Teil der Maske zu reaktivieren, welcher uns starke passive Buffs gibt oder uns gänzlich neue Fähigkeiten verleiht.
In einer Höhle schließlich finden wir die Ruinen einer unbekannten Zivilisation, und deren Wächter. Gelingt es uns diese zu bezwingen erwarten uns nicht nur begehrte Materialien, auch finden wir dort Teile von Portalen, welche es uns ermöglicht eigene Portale zu bauen. Dies können wir an einer Handwerksbank herstellen, welche wir ebenso aus diesen Ruinen bergen können. Durch den Besuch der ersten Pyramide gelingt es uns sogar, das Bewusstsein von Stammes Mitgliedern zu speichern, so das wir sie nach deren Tod wieder beleben können.
So entwickelt sich unser kleiner Stamm welcher anfangs noch in einer kleinen Strohhütte eng um das Lagerfeuer saß zu einem belebten Dorf, in welchem jeder seiner Aufgabe nachgeht. Jedem können wir genau sagen was er zu tun hat. Soll er Dünger herstellen oder lieber in der Küche arbeiten. 500 Bretter herstellen damit wir unsere Basis erweitern können, oder nur dafür sorgen das immer ein ausreichender Vorrat davon für Reparaturen vorhanden ist. Lagerinventar organisieren, Ackerbau und Viehzucht betreiben, um das Lager streifen um unsere Arbeiter zu schützen und und und. Alles ist frei einstellbar und reicht von simplen Befehlen bis zum Mikromanagement, so das jeder dies nach seinen persönlichen Vorlieben einstellen kann.
Und das ganze bei einem Schwierigkeitsgrad, welcher so ziemlich keine Wünsche offen lässt. Mehr Kampfschaden der Gegner oder wie clever diese agieren, einstellbar. Das schmelzen der Erze dauert euch zu lange, verkürzt den Timer. Mehr Beute aus Kisten oder von Gegner, alles einstellbar. Feld Ertag oder wie lange die Pflanzen brauchen bis sie reif sind, alles kann verkürzt oder verlängert werden. Ihr könnt das Soulmask als Solowarrior erleben, als Teil eines Stammes, entspannt vor sich hin spielen oder ein Souls Like daraus machen. Jedem so wie man es haben will. Probiert es einfach aus wenn ihr denkt das ihr daran Freude haben könntet. Wer nur Action sucht ist bei Soulmask aber falsch.

Einleitung
Für mich ist Soulmask schlichtweg das beste Survival-Spiel, das ich momentan zur Verfügung habe, und wir befinden uns erst am Anfang des Early Access. Es ist erstaunlich, wie tiefgründig und fesselnd das Spiel bereits ist, und ich kann kaum erwarten, wie es sich weiterentwickeln wird.
Das Gameplay
Ich habe Soulmask ausschließlich im PvE und Solo-Modus gespielt und muss sagen, dass es auch ohne PvP oder Multiplayer-Elemente unglaublich viel Spaß macht. Ein Hauptunterschied zu vielen anderen Spielen des Genres ist, dass man in Soulmask nicht nur einen Charakter spielt, sondern tatsächlich die Rolle des Seelenmasken-Trägers übernimmt. Das bedeutet, dass du im Laufe des Spiels mehrere Charaktere rekrutieren und steuern kannst, die oft stärker und spezialisierter sind als dein Startcharakter.
Dein Anfangscharakter ist zwar unsterblich, jedoch weniger mächtig als die Charaktere, die du später erobern kannst. Einige Spieler könnten dies als Nachteil empfinden, da der Hauptcharakter somit an Bedeutung verliert. Aber eigentlich spielt man in Soulmask nicht nur einen einzigen Charakter, sondern die Maske selbst, die in der Lage ist, verschiedene Körper zu übernehmen. Trotzdem ist es durchaus möglich, das gesamte Spiel mit dem Startcharakter durchzuspielen, auch wenn man dann nicht spezialisiert ist.
Welt und Atmosphäre
Die Welt von Soulmask ist beeindruckend weitläufig und vielfältig. Die Umgebungen sind abwechslungsreich und die Soundkulisse trägt erheblich zur Immersion bei. Das Crafting-System ist hervorragend gestaltet und erlaubt es dir, deine NPCs in deiner Basis für dich arbeiten zu lassen, während du dich auf andere Aufgaben konzentrierst. Wenn du jedoch möchtest, kannst du auch alles selbst erledigen – die einzige Grenze ist, wie autonom du deine Basis gestalten möchtest.
Kämpfe und Gegner
Die Kämpfe in Soulmask sind herausfordernd und belohnen taktisches Geschick. Es gibt viele verschiedene Kampfstile und ein nahezu unüberschaubares Arsenal an zufälligen Perks, die dafür sorgen, dass sich jeder Charakter anders spielt. Die Bosse sind episch gestaltet und erinnern in manchen Fällen an Monster Hunter, insbesondere da du sie später in einem fortgeschrittenen Modus erneut herausfordern kannst, um zusätzliche Fähigkeiten und Belohnungen zu erhalten.
Bau- und Anpassungssystem
Das Bausystem von Soulmask erinnert mich an Ark erweitert es in vielerlei Hinsicht, auch wenn die Auswahl an Baumaterialien derzeit noch eingeschränkt ist (Stroh, Holz, Ziegel, schwarzer Ziegel). Dennoch gibt es bereits jetzt zahlreiche Möglichkeiten, deine Basis individuell zu gestalten und anzupassen.
Ein weiteres herausragendes Merkmal ist die komplett anpassbare Schwierigkeit des Spiels. Du kannst nahezu jeden Aspekt des Spiels nach deinen Wünschen einstellen, sei es die Crafting-Zeit, die Wachstumsrate von Pflanzen, die Tag-Nacht-Zyklen oder die Erfahrungspunkte, die du erhältst. Wenn du möchtest, kannst du die Welt außerhalb deiner Basis extrem feindselig gestalten, wo jede Begegnung eine echte Herausforderung darstellt. Für mich ist diese Flexibilität ein großer Pluspunkt, da ich ein Spiel suche, das mir wirklich etwas abverlangt.
Fazit
Ich habe nicht erwartet, Soulmask so sehr zu lieben, aber das Spiel hat mich wirklich überrascht. Trotz des Early Access ist es bereits jetzt unglaublich umfangreich und voller Überraschungen, die ich hier bewusst nicht alle erwähnen möchte, um nicht zu spoilern. Es ist ein wahres Juwel unter den Survival-Spielen, hat mich komplett überzeugt und ist die 30€ definitiv Wert.
Folgt German_Gamer_Community Kuration für weitere hilfreiche Reviews

Bestes Survival Game
Ich kann ohne Übertreibung sagen, Soulmask ist meiner Meinung nach das beste Survival Spiel,
das ich (bis jetzt) gespielt habe !! Und das sind SEEEHR Viele !
Erst war ich ein bisschen skeptisch, weil das Indio Setting mich nicht so angeprochen hat, kann mittlerweile doch gut damit leben. Das ist auch schon das einzige, was mich an dem Spiel ein kleines bisschen gestört hat.
Ist völlig unerheblich, wenn ich mir anschaue, was es alles gutes bis supertolles gibt.
Die Grafik ist Up-to-Date, der Sound umgebungsangepasst. -> Zur Musik kann ich nichts sagen, hab ich deaktiviert.
Darauf kommt es mir in erster Linie nicht einmal an.
Was ich Wirklich TOLL finde, sind die vielen Quality of Life Funktionen, die sich mir erst im Lauf der Zeit erschlossen haben,
ganz einfach, weil ich sie aus den anderen Survival Games, die ich gespielt habe, gar nicht kenne.
Von der Charakteroptimierung über die Lagerverwaltung/-Optimierung und der Inventar- und Kistenverwaltung, dem Tier-/Pet-Management bis hin zu den Produktionsabläufen und dem Sklaven...ähm...-Arbeitermanagement und der Gebäudeverwaltung und dem Kampfsystem.
Das hat sich mir natürlich nicht gleich von Anfang an erschlossen, im Gegenteil, hab jetzt ca. 100 gespielt und ich glaube, ich werde noch vieles entdecken, was ich im Moment noch gar nicht weiß und entdeckt oder rausgefunden habe.
Ich finde im Spiel sogar den Fog of War gut und realistisch gemacht, da dieser erst verschwindet, wenn man einen Späher "höflich befragt" hat.
Dazu kommt, das ALLE Spielmodi gut spielbar und im Spiel vorhanden sind, Singleplayer, Koop und Offizielle und private Server, und in jedem Modus ist so gut wie alles einstellbar auf die eigenen Anforderungen bzw. den Schwierigkeitsgrad, der im jeweiligen Spiel gewünscht ist. Auch dafür ein großes Lob!
Alles in allem kann ich nur sagen, wem Survival Spiel auch nur ein bisschen gefallen und wer gerne durch allerlei Biome streifen mag auf der Suche nach reichlich Abenteuern, Rätseln, Pets und Clan-Mitgliedern, Rohstoffen und Belohnungen, dem sei Soulmask echt an´s Herz gelegt und zu empfehlen !!
Viel Spaß und WELCOME TO THE JUNGLE,
Micha

Das spiel ist, als wenn jemand ARK und Conan Exiles gespielt hätte und von den Glitches und Bugs furchtbar genervt war und sich ärgerte, dass so viel Potenzial auf der Strecke geblieben ist und sich dachte "Ich mach das jetzt besser!° und sich hingesetzt und es besser gemacht hat.
Dieses spiel ist jetzt schon runder, als die genannten Titel und die Mechaniken greifen alle wunderbar ineiander. Es ist Performant, sieht toll aus und die Devs sind seit EA-Start sehr aktiv.

Soulmask, ein bekanntes Spielprinzip mit Tiefgang.
Das Spiel
Soulmask ist ein Survival Sandbox Game der etwas anderen Art. Wie üblich spielen wir einen Charakter, der sich in der Wildnis durchschlagen muss und dabei die Karte entdeckt. Die Karte ist in mehrere Biome aufgeteilt, aber das ist anfangs nicht zu erkennen. Um Teile aufzudecken müssen Späher überzeugt werden Informationen offen zu legen. Dies geschieht durch eine Maske, mit der auch Gefährten rekrutiert werden.
Einigen wird das Prinzip aus Conan Exiles bekannt vorkommen, aber es gibt einen Unterschied. Wir unterwerfen niemanden, sondern wir suchen Mitglieder, also Gleichgesinnte. Der Hauptcharakter hat leider geringe maximale Werte. Ab einem gewissen Punkt im Spiel ist es also notwendig einen anderen Charakter zu übernehmen.
Diese haben auch Fertigkeiten und funktionieren, wie der Hauptcharakter. Einzige Ausnahme ist ihre anfängliche endgültige Sterblichkeit, während der Start-Charakter durch Wiedergeburt weiterlebt. Im späteren Verlauf gibt es neue Optionen durch die Maske. Sie zu entdecken, die Karte zu erforschen, gegen Bosse zu kämpfen und in Dungeons nach Artefakten zu suchen, sind einige Motivationen dieses Spiels.
Kämpfe und Gegner
In Games entscheidet man sich üblicherweise für seine Lieblingswaffe. Durch die Herausforderungen in Soulmask und die Möglichkeit bis zu 18 Charaktere mit unterschiedlichen Stärken zu kontrollieren, ist die Beherrschung aller Kampfarten ein Vorteil.
Es verwundert daher nicht, dass sich einige Spieler lange im Startgebiet aufhalten, einzelne Aspekte des Spiels lernen und denken, sie hätten die Hälfte erreicht und nach dem Verlassen des Gebiets, gibt es ein böses Erwachen. Spätestens dann wird der Spieler gezwungen sich mehr mit den Fertigkeiten und Boni auseinanderzusetzen und sein Wissen anzuwenden.
Gegner sind generell stark, aber schaffbar. Auch wenn die Tricks immer gemeiner werden, helfen die richtige Vorbereitung und Analyse der Gegner beim erreichen des Ziels. Zu den Feinden in freier Wildbahn kommen Elite Mobs, in ihrem Nest, sowie spezielle Bosse in den Pyramiden. Diese müssen extra beschworen werden und haben besondere Fähigkeiten und Verhaltensweisen.
In den Dungeons und Minen warten weitere Herausforderungen, die jedoch mehr in der Masse als in der Stärke der Gegner liegen.
Dank des guten Kampfsystems, ist auch das zu schaffen. Dark Souls Spieler haben einen kleinen Vorteil, denn Ausweichen, Parieren und Blocken darf bei Soulmask nicht unterschätzt werden. Gegner stunnen gern und viel und in der Masse ist das schnell tödlich.
Ein Begleiter darf mitgeführt werden und ist mit einem Knopfdruck im Kampfgetümmel. Durch die F-Tasten ist dieser aktiv, passiv, bleibt stehen oder belebt dich wieder. Außerdem gibt es eine Fokus Funktion. Sie hilft im späteren Verlauf des Spiels, denn irgendwann werden die Gegner sehr „hektisch“, hüpfen, rennen und fliegen hin und her.
Das Bausystem
Bauen ist im Spiel eher rudimentär. Es gibt sehr viele Arbeitsstationen, um alle NPCs zu beschäftigen, aber leider nur Stroh, Holz, Stein und schwarzer Stein (mit Eisen) als Baumaterial. Vielleicht modded noch jemand etwas an Material und Bauteilen hinzu ;-)
Kritisch wird die Verfallszeit gesehen. Sobald das Leuchtfeuer des Lagers keinen Brennstoff mehr hat, geht es aus und die Basis verfällt. Inzwischen lässt sich das in den Einstellungen etwas entschärfen.
Die Limitierung der Bauplätze auf 6 ist bei einem Multiplayer Game verständlich, aber wurde inzwischen durch die Erweiterung der Einstellungen aufgehoben. Daher ist es fraglich, ob eine weitere bestehende Einschränkung durch einen Leuchtfeuer-Schutz Bereich sein muss. Bei der Möglichkeit bis zu 100 Leuchtfeuer zu setzen ist dieser vorgegebene Radius überflüssig und sorgt nur dafür, dass mehrere Leuchtfeuer für ein Dorf gesetzt werden müssen. Diese erscheinen wiederum auf der Karte als Markierung bzw. als lange Liste von Wiedergeburtsorten, wenn der Hauptcharakter stirbt.
Man hört also auf die Community, aber es läuft noch nicht alles rund.
Accessiblity
Ohne weiteres würde ich Soulmask für Sehbehinderte nicht empfehlen, denn ich hatte ein paar Probleme. Wie üblich, wird viel mit Pop-Ups und Mouseover Events gearbeitet, also haufenweise Screenshots mussten her. Gegner sind in der Nacht und bei Aktivierung der Maske sehr gut zu sehen und dank der Markier-Funktion auch gut zu verfolgen. Leider verschwinden die Analyse-Daten, wenn sich das Ziel oder die Maus bewegt, also Screenshot machen.
Die dunkle rote Schrift über den Gegnern ist schwer zu lesen, auch in der Nacht. Das macht das Jagen von Gegnern und Fangen von bestimmten Tieren erheblich schwerer.
Gut gemacht sind dafür die Markierungen, die überall auf der Karte gesetzt werden können. Kein lästiger kleiner Kompass mit winzigen Symbolen! Die Marker sind gut zu sehen, wenn es nicht zu hell ist. Ressourcen sind ebenfalls gut zu sehen und gehören auch zu den Aufgaben der Stammesmitglieder.
Fazit
Ein Spiel das stark an Conan Exiles erinnert, aber doch anders ist. Es ist gut solo zu spielen, dank der vielen NPCs, aber macht mit mehreren noch mehr Spaß und ist leichter. Trotz EA ist es schon sehr umfangreich und frisst enorm viel Zeit. Anfangs sieht es nicht so aus, aber mit der Zeit entdeckt man die Feinheiten, die später auch lebenswichtig werden.
Für mich ist die größte Schwachstelle die Barrierefreiheit, aber auch an anderen Stellen gibt es noch etwas zu tun. Dennoch konnte ich keine großen Bugs ausmachen und das Spiel hat mir viel Freude gemacht. Eine klar Empfehlung für alle Survival Fans oder von Conan Exiles und ASKA.

Moment, ich muss nur noch eben kurz.....
Hallo Leute, nein,nicht schon wieder Pause... und du? echt jetzt? essen? , nix da, wir müssen los und du musst noch eben was herstellen....
(Manchmal kann es etwas nervig sein, wenn meine Leute die Sachen nicht unbedingt selber holen,
auch wäre es toll, wenn meine Mannschaft "Jagen" gehen könnte, alleine)
Aber alles in allem, ein "Super Spiel".

Puh, meine Mannschaft hält mich schon richtig auf Trab und die Tiere müssen auch noch...NEIN, nicht hierhin, dorthin......
Kurz gesagt: in diesem Spiel kommt wirklich keine Langeweile auf und nie ist jeder Tag gleich.
Auch nehmt Euch nichts bestimmtes vor, denn es kommt bestimmt anders.....grins
Die Bosse sind zu schaffen, wenn man gut vorbereitet ist.
Zur Grafik: meine Karten schafft es spielend und ich fühle mich hier im Regenwald schon wie zu Hause.
Es ist super gestaltet und wirklich toll anzusehen.
Hier haben die Entwickler sehr gut nachgedacht und mal was tolles auf die Beine gebracht.

Schade ist es leider nur: das der Char, der von Euch kreiert wird, leider nicht bis zum Ende mitspielen darf,
sondern nur bis lvl. 40. Dann musst du in einen anderen, von deiner Mannschaft, springen.

Einen Daumen hoch für dieses tolle, einzigartige Spiel.
Muss leider wieder los, seh schon, da sitzen Sie schon wieder ums Feuer und tanzen.
Ach ja, tanzen täte ich mit meinem Char auch gerne.

Eine klare Kaufempfehlung!!!!

Ich habe über 1000 Spielstunden investiert, und muss sagen Soulmask macht richtig Laune. Es ist zu Anfang etwas schwer, aber man kommt schnell rein. Die Umgebung und Grafik sowie die Gegner und Tiere, die es zu töten gilt, macht Spass. Egal ob mit Bogen, Speer, Schwert oder anderen div. Wurfwaffen. Ich finde das System sehr gut. Weiters die Einschüchterung der Gefangenen, um sie dann im Tribe zu integrieren, für sich arbeiten zu lassen usw. Es bietet viel Abwechslung und ist ein sehr gutes Survivalgame. Auch die Masken sind gut durchdacht. Jede erfüllt einen speziellen Zweck. Insgesamt habe ich das Game leider zu früh begonnen, aber jetzt kommt ein free DLC, sodass ich es wieder versuchen werde. Für Freunde der gepflegten Überlebensstrategie und Entdecker eine klare Empfehlung!