Sons Of The Forest
Du wirst ausgesandt, um einen vermissten Milliardär auf einer abgelegenen Insel aufzuspüren und findest dich in einer von Kannibalen verseuchten Hölle wieder. Nutze deine handwerklichen Fähigkeiten und kämpfe ums Überleben – allein oder mit Freunden – in diesem neuen, furchterregenden Open-World-Survival-Horror-Simulationsspiel.
Ein Survival-Horror-Simulator
Erlebe völlige Freiheit, die Herausforderungen der Spielwelt so anzugehen, wie du es willst. Du entscheidest, was du tust, wohin du gehst und wie du es schaffst zu überleben. Es gibt keine NPCs, die dir Befehle erteilen oder dich auf Missionen schicken, die du nicht ausführen willst. Du erteilst die Befehle. Du entscheidest, was als nächstes passiert.
Bekämpfe Dämonen
Betritt eine Welt, in der es nirgendwo sicher ist, und kämpfe gegen eine Reihe mutierter Kreaturen, von denen einige beinahe Menschen ähneln und andere, die du so noch nie zuvor gesehen hast. Bewaffnet mit Pistolen, Äxten, Elektroschlagstöcken und mehr schützt du dich selbst und die, die dir wichtig sind.
Bauen und fertigen
Verwende Stöcke, um Feuer zu machen. Benutze eine Axt, um Fenster und Öffnungen deiner Konstruktion hinzuzufügen. Baue eine kleine Hütte oder einen ganzen Komplex am Meer, du hast die Wahl.
Wechselnde Jahreszeiten
Fange im Frühling und Sommer frischen Lachs direkt aus den Flüssen. Sammle und lagere Fleisch für die kalten Wintermonate. Du bist nicht allein auf dieser Insel und wirst auch nicht der Einzige sein, der nach einer Mahlzeit sucht, wenn der Winter hereinbricht und Nahrung und Ressourcen knapp werden.
Koop-Gameplay
Überlebe allein oder mit Freunden. Teilt Gegenstände und arbeitet zusammen, um Verteidigungsanlagen aufzubauen. Gebt einander Rückendeckung, um die ober- und unterirdische Welt zu erkunden.
BESCHREIBUNG NICHT JUGENDFREIER INHALTE
Der Entwickler beschreibt die Inhalte wie folgt:
Sons Of The Forest contains intense violence, blood and gore, as well as horror themes and occasional nudity.
Steam User 99
Virginia kommt zu meiner Base und sobald sie mich sieht rennt sie weg, echt guter realismus! wie im echten Leben!
PS: Sie kam nach einigen monaten wieder angekrochen.
Steam User 285
Nobody will read my review so yes, Spencer I‘m gay and I really really like you…
Steam User 80
Sons of The Forest... wo soll ich anfangen?
Nach 70,1 Spielstunden habe ich gerade das Ende durchgespielt und sitze immer noch baff hier und muss erstmal realisieren, was ist da eigentlich gespielt habe.
Vorab: Dieses Review enthält null Spoiler.
Ich erinnre mich noch sehr gut, wie unsere (ich habe es ausschließlich im Coop gespielt) ersten Spielstunden voller Überforderung waren. "Häh wie macht man sich denn ein Feuer?", "Wir brauchen dringend was zu Essen!" "Denkst du das ist ein guter Ort für eine Base?". Ja, das Spiel bringt im Vergleich zu seinem Vorgänger EINIGE neue Features und Mechaniken dazu, die größtenteils bereits top umgesetzt wurden (manchmal hatten wir ein paar Probleme mit dem Basebau), sowie eine VIEL, VIEL!!! größere Map. Am Anfang hat uns das echt erschlagen. Es hat lange gebraucht bis wir eine stabile Tier-Nahrungsquelle hatten und endlich vom Kannibalismus wegkamen. Aber, man lernt dieses Spiel kennen, indem man es spielt.
Ich bin total angetan von dem Storytelling, was Endnight wählt. Du gehst nicht von einem Punkt um anderen und dir wird alles auf dem Silbertablett serviert. Nein! Die Story checkt man nur, wenn man stets einen Blick auf seine Umgebung wirft. Bis jetzt habe ich zwar noch einige Fragezeichen über meinem Kopf, aber ich denke ich hab die Story soweit geraffft.
Was ich wunderbar finde, ist, dass ich das Spiel noch in der Entwicklungsphase sehen darf. Man sieht, wie die Entwickler neue Ideen einbringen, um das Gameplay abwechslungsreicher zu gestalten und Probleme zu beheben.
Endnight hat schon im ersten Game bewiesen, dass sie es draufhaben. Was sie hier jedoch alles realisiert haben und das ohne das sie ein AAA-Studio sind, lässt einfach meine Augen leuchten. Ich hatte einige Erwartungen ans Spiel und alle samt wurden sie übertroffen. Hätte ich in der Welt was zu sagen, würde ich den Entwicklern direkt einen Award spendieren.
Da mir jetzt gar nicht so eine richtige Überleitung zum Fazit einfällt, haue ich jetzt einfach auf meine Oberschenkel und sage "So...".
Sons of The Forest ist ein Game wie kein Zweites und Spiele dieser Art, wo so viel Liebe und Ideen drinstecken, findet man heutzutage einfach zu selten. Es ist definitiv mein Lieblingsspiel geworden und das wird es auch lange Zeit bleiben. Ich kann es jedem der, alleine oder mit einem/mehreren Freund/Freunden, einfach mal entspannt und mal aufregend, ein packendes und teilweise, für mich, atemberaubendes Storygame, wo man spielen und erforschen kann wie es einem beliebt, nur ans Herz legen.
Steam User 106
Vor etwas mehr als zwei Jahren hat mein festes Gamingtrio „The Forest“ mit Freude durchgezockt. Da war es natürlich klar, dass wir uns auch dem „Nachfolger“ Sons of the Forest (SotF) widmen werden. Also begaben wir uns bereits im „Early Access“-Status erneut in den Wald.
Grafik
☐ Die Realität ist nichts dagegen
☒ Schön
☐ Gut
☐ Durchschnitt seiner Zeit
☐ Schlecht
☐ Besser nicht zu genau hinschauen
☐ EGA sah dagegen gut aus
Ich spielte das Game in 4K mit höchster Detailstufe und erzielte dabei Frameraten von 85 bis 100 (R7 7700X und Rx 7900 XTX). Die Umgebung und die Gegner konnten sich wirklich sehen lassen und die optische Darbietung des Spiels hat im Vergleich zum Vorgänger deutlich zugelegt. Bisweilen kam der Eindruck von Fotorealität (bezogen auf die Umgebung) auf und dies verstärkte das Ambiente erheblich.
Gameplay
☐ Wirklich gut
☐ Gut
☒ Gehört eben auch dazu
☐ Naja
☐ Hole Dir währenddessen lieber einen Kaffee
☐ Lass´ es lieber
Joa, die typische Ego-Survival Game Steuerung via WASD und einem kontextbasiertem Baumenü, bei welchem man entwder Strukturschemen in die Landschaft setzt und diese dann mit dem nötigen Baumaterial „befüllt“. Werkzeuge können dann auf einer Bauplane hergestellt werden. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase ging die Steuerung gut von der Hand und das Kämpfen, Bauen, sowie die Interaktion mit der Umwelt geschahen intuitiv. Das Spiel beinhaltet Wetter und Jahreszeitenveränderungen, sowie einen Tag-Nacht-Zyklus.
Insgesamt solider Genrestandard.
Audio
☒ Ohrtastisch
☐ Sehr gut
☐ Gut
☐ Nicht übel
☐ Schlecht
☐ Also jetzt höre ich gar nichts mehr
Die Soundeffekte sind gut und tragen wesentlich zur Atmosphäre bei. Die Musik ist hierbei besonders herauszustellen, der OST ist außerordentlich gut. Googelt einmal nach dem OST – „Hey You“, dann bekommt Ihr einen guten Eindruck von der musikalischen Umsetzung.
Zielpublikum
☐ Kinder
☐ Teenies
☒ Erwachsene
☐ Noch älter
Das Spiel beinhaltet sehr explizite Gewaltdarstellungen, ergo: Erwachsene!
PC-Anforderungen
☐ Läuft Minesweeper? Dann ist es kein Problem
☐ Kartoffel
☐ Durchschnitt
☒ Schnell
☐ Für “Poser-PCs”
☐ Frag´ mal bei CERN, ob die noch einen Supercomputer übrig haben
Das Game braucht schon etwas „Dampf“, in 1080p erscheint ein i7 der achten Gen und eine 1080 als notwendig.
Schwierigkeit
☐ WASD
☐ Leicht
☐ Leicht zu lernen / Schwerer zu meistern
☒ Hirnnutzung dringend empfohlen
☐ Schwer
☐ Magst Du Dark Souls?
Hängt logischerweise vom Schwierigkeitsgrad ab, jedoch wollen etwa die Exkursionen auf der Insel gut vorbereitet werden, entsprechend muss Proviant gesammelt und auch das eigene Überleben gesichert werden. Die Kämpfe gegen die Einwohner der Insel gestalten sich rudimentär in Angriff und Verteidigung, das Kampfgeschehen verhält sich ergo sehr „digital“. In den Höhlen ist ein koordiniertes Vorgehen von Nöten!
“Muss man farmen?”
☐ Nichts zu farmen
☐ Nur wenn Du Dich für “bling bling” interessierst
☐ Zum Fortkommen nicht zwingend notwendig
☒ Durchschnittliche Notwendigkeit zum Farmen
☐ Zu viel zum Farmen
☐ Willkommen beim neuen Hauptberuf
Ihr müsst Euch zumindest ein Basislager bauen, dafür muss das entsprechende Material herangeschafft werden. Meine Crew und ich sind bereits bei unserem ersten Lager sehr „eskaliert“ und bauten eine mittelgroße Festung. Dies nahm nahezu zwei Drittel unserer Spielzeit ein. Neben dem obligatorischen Materialgrind wollen diverse Ausrüstungsgegenstände zum Weiterkommen in der Hauptstory gesucht und gefunden werden.
Geschichte
☐ Keine Geschichte
☐ Einige Elemente
☒ Durchschnitt
☐ Gut
☐ Lobenswert
☐ Wie sie nur das Leben schreibt
Tja…jetzt muss ich ein wenig differenzieren. Ich habe mir die Lore des Spiels nach dem Durchspielen zu Gemüte geführt und weiß nun, worum es im Game geht. Nur aus den Informationen im Spiel hätte ich diese Hintergrundstory aber niemals „zusammengesetzt“ bekommen. Ich beziehe mich in der Darstellung ausschließlich auf meine eigenen Wahrnehmungen und werde Spoiler auslassen:
Wir sind Bestandteil einer Rettungscrew, welche die Familie eines Firmenmagnaten (und Ihn selbst) von einer Insel retten soll. Natürlich stürzt unser Heli im Anflug ab und nur wir, sowie ein weiteres Mitglied unseres Teams - welches allerdings eine schwere Hirnverletzung beim Aufprall erleidet -, überleben diesen „Teilerfolg des Sinkflugs“ und müssen nun fortan unser Überleben sichern, sowie die Insel erkunden. Bereits nach kurzer Zeit merken wir, dass seltsame Gestalten umgehen und es eigentümliche Bauten auf der Insel gibt, deren Zweck uns nur spärlich bekannt wird.
Wir haben uns über den gesamten Storyverlauf über etwas mehr „Leitlinien“ gewünscht, um hinter das Geheimnis der Insel zu kommen. Der „Vorgänger“ hat seine Geschichte hier besser dargelegt als es SotF tat. Im Zweifel für das Spiel, also schieben wir diese Unzulänglichkeit auf den Early Access Status.
Spielzeit
☐ Für einen Tee reicht es
☒ Kurz
☐ Durchschnitt
☐ Lang
☐ Bis zum Mond und zurück…
Zum jetzigen Zeitpunkt noch etwa 15 Stunden für die Hauptstory.
Preis-/Leistungsverhältnis
☐ Kostet nix
☐ Sein Geld wert
☒ Im Angebot zuschlagen
☐ Wenn Geld übrig ist
☐ Lohnt nicht
☐ Verbrenn´ die Kohle lieber
Knapp 30€ ist für das Gebotene ganz knapp an der Grenze, ich rate zum Angebot.
“Bugs”
☐ Nicht existent
☐ Kleinere Fehler
☒ Fangen an zu nerven
☐ Behindern den Spaß / das Fortkommen
☐ Die ganzen Bugs haben kaum Spiel übrig gelassen
Da sind noch eine ganze Palette „Käfer“ drinnen:
1)Regelmäßige CTD traten auf,
2) regelmäßig konnte die Figur nach dem Essen von Nahrung „eingefroren“ und man konnte Waffen erst nach einem Neustart wieder nutzen,
3) Material clippte vereinzelt „aus der Welt“,
4) die KI der NPC lässt bisweilen zu wünschen übrig.
Gesamtpaket: x/10
☐ 1
☐ 2
☐ 3
☐ 4
☐ 5
☒ 6,5
☐ 7
☐ 8
☐ 9
☐ 10
Also, wenn Ihr mit einer festen Gruppe zusammenspielt, hat dieses Game schon jetzt „seine Momente“.
Der Multiplayer ist die Stärke dieses Games, als Soloplayer hätte mir das Spiel allerdings wohl eher nicht so zugesagt. Im Wesentlichen haben wir SotF als „Sandbox“ gespielt und die Masse der Zeit mit dem Bau unserer Basis verbracht, welche wir regelmäßig vor den Massenangriffen der Inselbewohner verteidigen mussten. Die Story braucht noch etwas „Liebe“ vom Entwickler, ich hoffe hierbei sehr, dass die Autoren insbesondere etwas mehr in die Herleitung der Geschichte investieren.
Für Gruppenspieler gebe ich eine Empfehlung, sofern das Game im Angebot ist!
Steam User 98
"Also da kann man ja sagen was man will, aber die traumhaften Flitterwochen hab ich mir ein wenig anders vorgestellt.
Mein Mann Kelvin und ich haben ne Flugreise zu ner entlegenen Insel gewonnen und ich dachte, ich könnte mit meiner Erfahrung als Survival-Profi ein bisschen vor ihm angeben.
Aber raten Sie mal, was passiert, kaum dass wir über der Insel rumschweben.
Genau...
Zack - WUMM!
Der Flieger stürzt ab und ich sitz mit Kelvin mutterseelenallein im Dschungel fest.
Schöne Bescherung und nun MÜSSEN wir und ja irgendwie durchschlagen, es hilft ja nix.
Aber seis drum: Ich survivle schließlich immer und überall, das ist immerhin meine Kernkompetenz.
Also ist der Urlaub abgesagt, der Überlebenskampf kann beginnen.
Mein armer Kelvin hat zwar ein wenig was an seiner Rübe abgekriegt und ist auch verdächtig still, aber der wird schon wieder. Schließlich ist er Soldat und kann was ab.
Das mit dem suviveln hab ich zum Glück nicht verlernt:
Ich hab flott nen kleines Wäldchen gerodet und uns nen schmuckes Häusli in die Landschaft gezimmert, so richtig mit Schildkrötenpanzer-Wasserauffang und allem Luxus.
Und während ich den Überlebens-Part rocke, sammelt Kelvin den Krimskrams der anderen Fluggäste zusammen, der liegt seit dem Absturz auf der halben Insel verstreut und wir wollen hier schließlich keine Müllhalde hinterlassen.
Als Meister-Survivler darf einem die Umwelt ja nicht egal sein.
Schade nur, dass wir keinen Pool und Schirmchendrinks haben, wie geplant.
Aber immerhin ist das hier wohl keine so Monster-versuchte Insel, wie ich sie in früheren Abenteuern bereist hab.
Da kann man heutzutage schon froh sein, wenn nicht gleich nach drei Bäumen der erste Mutant einem entgegen springt, ich könnte Ihnen Geschichten erzählen... puhhh...
Unsere Nachbarin haben wir aber schon kennengelernt, die ist ganz nett, nur hat die drei Arme und drei Beine und sagt kein Wort.
Aber immerhin ist sie auch nicht zu laut und bringt ab und zu was zu essen vorbei.
Mit solchen Leuten komm ich immer klar.
Wie gesagt: Hauptsache keine Monster.
Das hier können immerhin noch ganz schöne Survival-Flitterwochen werden, wenn bloß an der Mutanten und Kreaturen Front alles ruhig bleibt.
Und da hinten kommt schon der nächste Nachbar, mal gucken wie der so drauf ist und ob er auch nen Gastgeschenk dabei hat.
Scheint ein recht großer Kerl zu sein, so aus der Entfernung betrachtet...
... mit ganz schön vielen Armen...
... und Beinen...
... oder Tentakeln...?
Ach Mist!
Es war so klar, dass das wieder ein Mutant ist. KELVIN! Komm mit Schatz, wir suchen uns ne anderen Insel..."
Haha, lieber Leser. Joe hat mal wieder nix als Pech.
Aber lass den guten Meister-Suvivler doch erstmal seine Flitterwochen genießen und schließ Du doch solange mit den netten Mutanten aus der Nachbarschaft Freundschaft.
Wie wär das denn?
Hier hast Du ne Freundschafts-Axt und nen Bogen samt Freundschafts-Pfeilen und die piekst Du jetzt vor lauter Nettigkeit in die neuen, vielarmigen Nachbarn rein.
Perfekt und schon ist der Kleingarten-Zaunkrieg vom selbigen gebrochen, haste fein gemacht.
Und keine Sorge, den Nachbarn macht das nix, guck mal: Die brüllen und kreischen ja auch vorher schon wie von Sinnen, das macht also im Grunde gar keinen Unterschied.
In Deinen wehrhaften Bemühungen kannst Du dafür ordentlich aufrüsten, schicke Barrikaden errichten und tolle Waffen craften und einsammeln.
Juhu!
Nur bringt Dir das alles herzlich wenig, denn die mutierten Monster-Nachbarn sind schlau, wendig und vor allem zahlreich.
Zum Start des Spiel sogar ein wenig zu zahlreich, denn da konnte man vor Monstren kaum drei Schritte weit gehen und auch ansonsten saß der Fehlerteufel noch immer und überall im Dickicht und lauerte auf arglose Spieler.
Und hier gibts dann auch mal ein richtig gelungenes Early Access Bespiel.
Das Game war zum Release noch nicht ganz rund, also gabs nicht das volle Erscheinen, sondern halt erstmal noch nen vorgeschobenen EA Start.
So wirds gemacht, iebe Entwickler!
Guckt das mal bitte ganz genau hin und nehmt Euch ein Bespiel dran!
Da wurde noch eifrig gewerkelt und die Bugs und Unwägbarkeiten minimiert, damit zum finalen Beginn alles rund läuft.
Und war ja bereits der Vorgänger ein Musterbeispiel für extrem vorbildlichen EA, gehts hier gleichermaßen zu.
Sidekick Kelvin ist zwar immer noch dumm wie Brot, aber der hat ja auch was an der Birne und so leben wir damit mal als Story-basiertem Teil der Immersion.
Dafür laufen die Mutanten und Kannibalen nun deutlich runder, die Balance stimmt mittlerweile und das Bausystem...
...
... hach, das ist einfach himmlisch.
Hier wurde eindeutig ein neuer Genre Standard etabliert.
So und nicht anders sieht ein Baukasten von nun einfach aus und fertig.
Alles ist intuitiv gelöst, klickt nahtlos aneinander und sieht dabei noch so herrlich natürlich und organisch gewachsen aus... einfach wow!
War es früher eine wahre Mühsal ein Fenster oder ne Tür ins Survival Häusli zu zimmern, gehts nun mit wenigen Klicks und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Sollte nun ein neues Survival Game auf den Markt kommen und es schlechter lösen mit der ganzen Bauerei... tja, dann haben die Entwickler dort wohl nicht gut genug hingeschaut.
Und in einem Genre, wo wirklich viel kopiert, um nicht zu sagen: geklaut wird, darf man bittschön genau das als allererstes ausborgen, denn das macht dieses Spiel so federleicht und komfortabel in der Bedienung, dass es einfach extrem gut in der Hand liegt.
Ne Story gibts auch wieder und ich finde sie echt gelungen, spoilere allerdings mal so gar nix, denn das macht nur den Zauber kaputt und wer will das schon.
Das Insel-Leben voller Mutanten kennen wir bereits aus dem Vorgänger und finden uns flott zurecht.
Muckt einer auf: Axt in´ Kopp und fertig!
Die Nachbarschaftlichen Beziehungen sind allerdings deutlich schwieriger geworden, denn unsere werten Mit-Insulaner kraxeln behände auf Bäumen herum und überwinden so jede Barrikade. Noch dazu gibts neue eklig, morbid-kreative Versionen und deren Auftauchen war ja bereits im Vorgänger jedesmal ein echter Aha-Moment.
Noch dazu sieht das Spiel fantastisch aus und klingt so bedrohlich idyllisch, wie es wahrscheinlich sonst nur eine echte Monster-Insel könnte.
Hier stimmt im Grunde fast alles und so hat sich der Gang in den Early Access als Glücksgriff erwiesen, wo man zusammen mit der Community die letzten Kanten abschleifen konnte.
Bravo!
Natürlich ist und bleibts ein Open World Game und Bugs gehören immer dazu, doch sind die meist eher charmant amüsante Fehlerchen als fiese Gamebreaker und damit können wir wohl alle leben.
Gleichzeitig ist der Horror-Faktor im Spiel immer noch hoch und so ists was für jeden, der das Survival Leben an sich und auch die damokletisch drohende Atmo der wunderbar finsteren Grusel-Insel samt menschenfressender Bewohner zu schätzen weiß.
Kurzum: Es ist das beste Survival Crafting Game und daran muss sich von nun an jeder Neuling messen.
Also ab auf die Insel mit Dir und beim überleben, craften, Kelvin sinnlos herum schicken, Mutanten umnieten und irgendwie vom verfluchten Eiland fliehen wünsch ich Dir wie immer...
... viel Spaß ;-)
Survival Joe Teil 24
Und hey, wenn´s Dir gefallen hat, ne Runde von mir zu lesen, dann klick hier
und da gibts mehr von mir auf meiner Kuratoren-Seite. Schmökern for free: Also stell Dir nen Tee bereit und viel Spaß beim Lesen...
Steam User 79
Manchmal habe ich Angst vor dem Spiel.
Steam User 42
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