SOMA
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SOMA is a sci-fi horror game from Frictional Games, the creators of Amnesia: The Dark Descent. It is an unsettling story about identity, consciousness, and what it means to be human.
The radio is dead, food is running out, and the machines have started to think they are people. Underwater facility PATHOS-II has suffered an intolerable isolation and we’re going to have to make some tough decisions. What can be done? What makes sense? What is left to fight for?
Enter the world of SOMA and face horrors buried deep beneath the ocean waves. Delve through locked terminals and secret documents to uncover the truth behind the chaos. Seek out the last remaining inhabitants and take part in the events that will ultimately shape the fate of the station. But be careful, danger lurks in every corner: corrupted humans, twisted creatures, insane robots, and even an inscrutable omnipresent A.I.
Steam User 3
Soma - ein faszinierendes und interessantes Horror Game?
In Soma überleben wir einen schweren Autounfall und lassen unseren Kopf bei einem dubiosen Arzt scannen. Daraufhin erwachen wir in einer Station mitten in der Tiefsee und das in der fernen Zukunft. Ab hier beginnt ein spannendes aber auch gruseliges Abenteuer mit großer Bedeutung für die gesamte Menschheit und deren Zukunft.
Die Atmossphäre von Soma ist dicht, die Grafik trotz der neun Jahre immer noch großartig ebenso wie das Design, der Sound ist eine Wucht, die Monster abscheulich und die Story erfrischend neu und faszinierend und ja auch Moral & Ethik spielen hierbei eine wichtige Rolle ebenso wie Philosophische Themen.
Im Verlauf des Games erfahren wir immer mehr über die Station, deren Geschichte und Bedeutung sowie was mit den Personal geschehen ist. Dies geschieht über Audio-Logs, Briefe und Fotos auf die wir immer wieder stoßen. Das ganze ist auf jedenfall deutlich tiefgründiger und bedeutsamer als zu beginn gedacht ohne hier jetzt Spoilern zu wollen.
Natürlich legen wir hierbei auch Wege auf dem Meeresboden zurück um die verschiedenen Gebäude der Station zu erreichen. Mal sind diese Wege optisch ein hingucker, mal gleichen sie einer panischen Flucht und mal sind diese ein einziger Horrortrip.
Wir lösen kleinere Rätsel und immer wieder gelangen wir in labyrinthartige Bereiche der Station in denen wir nicht alleine sind und uns die anderen nichts gutes wollen. So schleichen und rennen wir vor den Monstern davon und verstecken uns immer wieder mal in Räumen und anderen Ecken. Eine Möglichkeit die Monster zu besiegen gibt es hierbei nicht.
Das spannendste ist die WAU eine merkwürdige KI die sich regelrecht krebsartig über die gesamte Anlage spannt und Eigenschaften besitzt die faszinierend aber auch erschreckend zugleich sind. Was hat es damit nur auf sich? Wo sind die anderen Menschen hin? Wer sind wir? Was war der Zweck dieser Station?
Solche und ähnliche Fragen stellen wir uns im Verlauf des Spiels und hier liegt die große Stärke von Soma. Nicht der Horror und die Monster befinden sich hier im Fokus sondern vielmehr die Story und die Lore dieser Welt die bis zum Ende großartig bleibt und immer tiefgründiger wird.
Eine klare Empfehlung für all diejenigen die die Horror-Elemente nicht aufhält und gerne philosophieren und schwere und weitreichende Entscheidungen treffen wollen.
Steam User 1
<i>Soma</i> ist immer noch eines der besten Horrorspiele, die man damals und heute spielen kann. Und das nicht nur aufgrund der Spielmechaniken, dem wehrlosen Hauptcharakter und dem angsteinflößenden Monsterdesign, sondern vor allem wegen der Thematik und deren Ausarbeitung.
Es geht nämlich um Simon, der nach einem Unfall eine neurologische Störung in seinem Gehirn hat und diese durch ein neues, noch unbekanntes Verfahren heilen lassen möchte. Unwohl fühlt er sich schon in diesem Hinterkämmerchen, in dem ein Dr. David Munshie seine Geräte aufgebaut hat und einen Hirnscan durchführt, aber schließlich erfordert Verzweiflung auch verzweifelte Mittel. Doch nur einen Wimpernschlag später ist dieses Hinterkämmerchen gottverlassen, überall herrscht Dunkelheit und man hört seltsame, fauchende Wesen in der Ferne. Panisch versucht Simon, die Flucht zu ergreifen, nur um zu erkennen, dass er - bis auf den Online-Kontakt zu einer Frau namens Catherine - mutterseelenallein in einer Einrichtung tief im Atlantischen Ozean ist und die Menschheit anscheinend fast ausgelöscht ist. Kann Simon es schaffen, seinen Weg an die Oberfläche zu finden? Die Menschheit zu retten? Und diese roboterartigen Monster zu überleben, die menschlicher scheinen, als sie sollten?
Das Spiel ist hochatmosphärisch, hochphilosophisch und an vielen Stellen auch sehr gruselig. Die Mischung von alledem macht <i>Soma</i> für den Spieler zu einem ganz besonderen Erlebnis, in dem einem die Klaustrophobie und Dunkelheit des Spiels die Fragen, mit denen es sich beschäftigt, umso düsterer erscheinen lässt. Man lernt durch intensives Suchen die ehemaligen Bewohner dieser Unterwasserstation kennen, lernt die Gründe kennen, warum Simon überhaupt hier ist, und erkundet so nach und nach diese finstere kleine Welt, in der Menschlichkeit mit Menschen kaum mehr etwas zu tun hat. Dabei wechselt sich das Spiel zwischen Schleich- und Wegrenn-Sequenzen ab, ist sehr dialoglastig, gönnt dem Spieler aber auch ruhige und monsterfreie Szenen, in denen man selbst und Simon sich mit den Ursachen dafür beschäftigen, wie das alles überhaupt passieren konnte. Diese Rätsel sind dabei nicht an Zeit gekoppelt und können einem so eine fast schon entspannte Pause vor der Möglichkeit bieten, jederzeit von Monstern angegriffen zu werden. Es geht um die Frage, was Menschen überhaupt ausmacht, wann genau man noch ein Mensch ist und ob ein Mensch - auch Simon - auf einen bloßen Hirnscan reduziert werden kann. So wird das Spiel wahnsinnig immersiv und wird auch noch nach dem Spielen lange im Kopf des Spielers verbleiben.
Die Geschichte ist so fesselnd, dass man trotz so mancher Angstattacke nicht aufhören möchte zu spielen. Dabei bringt die stimmungsvolle Mischung dunkler Räume, flackernder Lichter, dem stillen Meeresboden und dem Sounddesign der Ungeheuer einen dazu, dass sich einem die Haare im Nacken aufstellen. Dadurch, dass man als Simon eine kleine Reise zurücklegen muss, damit die Handlung weitergehen kann, sind die Schauplätze auch recht abwechslungsreich und bieten oft neue Hindernisse oder Rätsel. Dabei verzichtet das Spiel glücklicherweise überwiegend auf Jump-Scares und kann durch seine Stimmung und die Nachdenklichkeit des Protagonisten und dessen Dialoge mit seiner digitalen Freundin punkten. Wendungen treten leise und unerwartet ein, und dennoch treffen sie einen direkt in die Magengrube - besonders, wenn man als Spieler dazu aufgefordert wird, Entscheidungen diesbezüglich zu treffen. Zum Beispiel, ob man einen Hirnscan löschen soll - würde man nicht damit auch einen Menschen töten, wenn sein physischer Körper nicht mehr existiert? Fragestellungen wie diese, und dass das Spiel es einem selbst zutraut, moralische Entscheidungen zu treffen, ohne dass es eine Option schlimmer darstellt als die andere, sind wundervoll! Denn oft suggeriert einem ein Spiel durch die Folgen seiner Entscheidung, dass man die falsche Wahl getroffen hat - <i>Soma</i> hingegen gibt die moralische Entscheidungshoheit nur dem Spieler, und überlässt es ihm, über sich selbst zu urteilen.
Das Ende hätte bezüglich einiger Punkte ausführlicher ausgestaltet werden können, ist mit seiner letzten Wendung jedoch eine absolute Wucht und bleibt einem dadurch noch lange Zeit im Gedächtnis.
Ein wunderbares Spiel, das seinen Indie-Hype mit jeder Minute wert ist und durch seine Thematik fast schon erschreckender ist als durch seine verlassene Atmosphäre, kreischenden Monster und das erdrückende Gefühl der Einsamkeit, das einen auf Schritt und Tritt verfolgt. Die Rätsel bieten einem eine angenehme Abwechslung und sind nicht zu herausfordernd, das Setting angenehm und realistisch abwechslungsreich, und das Zusammenspiel von Stealth und Flucht spannend gestaltet. Ein wirklich unvergessliches Spiel!
10/10
Steam User 0
Das Spiel hat eine unfassbar gute Story und ich persönlich finde, dass es wirklich gut gealtert ist. Die Grafik ist toll und die Umgebung im Spiel einfach beeindruckend. Das Gameplay ist für mich manchmal nervig, weil ich diese Versteck- und Kriechmechaniken wirklich hasse. Man hat jedoch die Möglichkeit im Storymode zu spielen, da fällt das natürlich dann weg, würde ich jedem empfehlen, der einfach nur die Story genießen will. Das Game regt zum nachdenken an was ich toll finde. Schock- und Horrormomente hat man genug, hinzu kommen noch sehr emotionale Momente, wenn man sich die Zeit lässt Dokumente zu lesen und mit Personen zu reden.
Steam User 0
Zum Auftakt betretet man das Spiel in Form des Protagonisten, Herrn Jarrett, welcher von dem ihm nicht zuvor bekannten desaströsen Etablissement nicht sonderlich amüsiert zu seien scheint...
Persönlich empfinde ich, dass die äußerst fein säuberlich herausgearbeiteten Oberflächentexturen (und die personalisierbaren Grafikqualitätseinstellungen) das Spiel zu einer bemerkenswerten Augenweide hochstufen. Im Hergang des Spiels kommt man in den Genuss einige denk anregende Dialoge zwischen Simon und seiner Gehilfin Catherine mitverfolgen zu können, die einem dazu Auffordern die Definition des "Mensch seins" infrage zustellen. Obwohl die Rätsel oft mit Leichtigkeit lösbar sind, fühlte ich mich in meinem Spielerlebnis an manchen Abschnitten des Spiels etwas ratlos und hätte mir hier etwas klarere Instruktionen der Entwickler gewünscht.
Schlussendlich würde ich das Spiel als ein erfüllendes Erlebnis betiteln. Die Kritik der Spielmechaniken, die in den Rezensionen von anderen Nutzern geäußert wird finde ich jedoch nachvollziehbar, da die langen verfolgungsartigen Szenen mit den monströsen Erscheinungen schnell eintönig wird. Trotzdem finde ich, dass das Spiel Anerkennung verdient, weil der philosophische Diskurs, den dieses Werk vermittelt, meiner Meinung nach die Schwächen des Spiels ausgleichen.
Steam User 0
Wow... ich bin positiv überrascht!
Jahre lang hatte ich dieses Spiel in meiner Wunschliste, doch hab mich nie getraut, es zu probieren.
Nachdem ich bei einem Kollegen durch "From the Darkness" Lust auf mehr Horror bekam, entschied ich mich dazu, dem Spiel eine Chance zu geben, und ja, das war es wert!
Nach FtD ist man definitiv mehr Horror gewohnt, als man hier bekommt, und allgemein werden Hardcore Horrorfans hier nicht wirklich auf ihre Kosten kommen.
Doch das macht nichts, denn anders als ich erwartet hatte, konnte Soma viel mehr mit seiner Welt punkten, und die Geschichte in der man Platz findet. Schön beiläufig erklärt, doch ohne Zwang viel Text lesen zu MÜSSEN, wird der Durst nach dem Wissen der Story allmählich bis zum Ende gestillt.
Sehr schön, nur selten fesselt mich ein Spiel so sehr, dass ich jeden Tag nach der Arbeit wissen möchte, wie es weiter geht.
Ein verdientes "Gefällt mir" und einen verdienten Platz in meiner Steam Bibliothek!
Steam User 0
Absolutely Amazing. The ending was just emotional and awesome. This game makes you think. My first frictional games game. And it didnt dissapoint. Not the scariest at most times but the story is 10/10. Very good writing. Gameplay is fun and not too annoying like hide and seek horror games can be. Good balance. overall 9.5/10
Steam User 0
Ich spiele normalerweise keine Horror Singleplayer Games aber da ich unbedingt mehr Dialoge/Story sehen und hören wollte, hab' ich mich gezwungen, die ungemütlichen Parts durchzuziehen. Es hat sich gelohnt! Geiles Spiel. Jetzt brauche ich aber erstmal ein entspannteres Genre. :D