Shadowhand
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Shadowhand is a strategic RPG card game. Duel powerful enemies with unique solitaire-style turn-based combat. Equip your character strategically to sneak, slice and blast through foes! We follow the story of Lady Cornelia Darkmoor, a beguiling young aristocrat who masquerades as the notorious highwaywoman, Shadowhand. Fleeing a crime scene and forced to act under the cover of darkness, Shadowhand's mission to safeguard a woman she holds dear leads to a web of corruption, smuggling and blackmail.
Steam User 0
Spielwertung: 5/10
Spielzeit: ca. 20 Stunden
Spieldurchläufe: 1 (Ende, alle Sterne, normal)
Wirklich sehr schwer, dieses Spiel zu empfehlen...
Über das Spiel "Shadowhand" wusste ich nichts im Vorfeld. Da ich das Spiel nicht selbst gekauft, sondern geschenkt bekommen habe. Die Einleitung spricht von "Solitaire" und die erste Vorstellung geht sofort an das berühmte Kartenspiel von Windows, so wie Freecell, Minesweeper und co.
Schnell lernt man dann, dass diese Version von "Solitaire" eine völlig andere ist. In immer unterschiedlichen Kartenhaufen, bei denen die unteren Karten nicht erreichbar sind, bevor man die oberen gespielt hat (erinnert an Mahjong) muss man den wiederum immer gleichen Regeln das Spiel spielen. Es gibt 2 Modi: Normal und Duell. In Normal spielt man mit dem Ziel, alle Karten des Feldes abzubauen. Dafür hat man nur die vorgegebene Menge X an Stapelkarten. Ist der Stapel leer und noch Karten übrig, endet der Versuch negativ. Bei Duell wiederum spielt man gegen einen KI-Gegner. Die Stapel werden immer wieder neu gemischt. Das Spiel endet, wenn entweder du oder der Gegner 0 HP hat. Schaden verursacht man durch Waffen, die man durch die Karten auflädt. Daneben gibt es Spezialskills und Ausrüstung. Außerhalb der Kampfrunden kann man seinem Charakter Kleidung wie in einem RPG anlegen. Hose, Kopf, Gürtel etc. Alles erhöht die Werte, wie z.B. Verteidigung.
Es ist kein großer Spoiler, daher: "Shadowhand" ist man selbst. Die Geschichte erzählt im Hintergrund zwischen den Kapiteln und auch mittendrin etwas über eine englische Adlige, Verschwörungen und Schmuggel. Leider ist die Geschichte historisch murks, die Spannung mäandert träge daher. Natürlich ist das auch nicht der Schwerpunkt des Spiels, die Geschichte. Trotzdem hätte man mehr als stereotype Nacherzählungen eines schwülstigen Frauenromans nehmen dürfen. Es hätte nur noch die obligatorische Liebesvolte gefehlt. Aber Logik ist eh nicht wichtig, denn einerseits schnetzeln und schießen wir mit "echten" Waffen gegen "echte" Menschen und andererseits sterben einige einfach und andere haben nur einen "Kratzer".
Ohne jetzt jedes Detail des Spiels nachzuerzählen: Der Anfang hat mich gepackt, ich gebs zu. Die Musik war noch frisch, dramatisch, die Bilder handgezeichnet und wie bei Adventures schön bunt, weich. Das Spielprinzip lässt sich wahnsinnig leicht erlernen. Die RPG-Aspekte weckten Hoffnung.
Leider war man gegen Mitte schon ernüchtert: Die Musik dudelt immer gleich, die Story lahm, die Bilder reißens nicht raus, das Spielprinzip hat keine Twists, verkommt zu Arbeit, das Inventar setzt völlig falsche Schwerpunkte (6 Hosen, die sich alle nur durch einen Nebenaspekt unterscheiden, aber keinerlei wesentliche Unterschiede anbieten. So geht das quasi für alle Slots) und die KI nervt, wenn sie sich weigert spielbare Karten zu spielen (auf normal!) und damit zwar eigentlich "Fehler" macht aber andererseits dir manchmal das Spiel versaut.
Überhaupt: Will man durchgehend 3 Sterne haben, muss man häufig Hände neuspielen. Der RNG-Faktor der Karten ist, naja, normal aber auch sehr anstrengend. Auch ist das System des Spiels ungünstig. Zwar kann man jederzeit aufhören, mitten im Kapitel, und später wieder an dieselbe aktuelle Stelle gehen, man kann aber z.B. nicht noch mal Teilstück 3 spielen, wenn man schon bei Teilstück 4 ist. Jetzt stellt euch vor, ihr spielt Teilstück 1-6 mit 3 Sternen, bei Teilstück 7 habt ihr nur 2, verklickt euch danach satt auf "Retry" auf "Weiter" und zack, könnt ihr das ganze Kapitel wieder bei Teilstück 1 neu beginnen.
Ca. von Kapitel 1-7 hatte ich Spaß, vielleicht die ersten 2-3 Stunden. Kapitel 8-15 war schon die Laune mehr und mehr im Keller, aber man hat sich durchgeschleppt. Die letzten 7 Kapitel waren die reine Hölle. Da hätte ich gerne einfach das Spiel deinstalliert. Jetzt bin ich durch, aber naja. Der Abspann war noch mal was für die Tränendrüse. Kleines Ehepaar-Projekt. Nun gut. Meinetwegen. Ihr bekommt meinen Daumen hoch. Aber ein anderes Spiel werde ich deswegen trotzdem nicht kaufen. Keine Empfehlung. Nur, wenn man wirklich gerne Solitaire spielt. ;)
Steam User 0
Der Stiefbruder von Regency Soliitair.
Gutes Zwischendurchspiel um das Gehirnschmalz minimal zu nutzen und eine Story zu lesen.
Das besondere an diesem Solitair sind die Fights und Items .
Macht aufjedenfall Spaß und ist im Rabatt äußerst rentabel.
Steam User 2
Mich hat anfangs die grafische Aufmachung abgeschreckt, die gefährlich an "Grim Tales" und andere Billig-Spiele im Wimmelbildsegment erinnert. Das Spielprinzip ist aber erstaunlich unterhaltsam und gut für zwischendurch. Es gibt ausreichend abwechslungsreiche Fähigkeiten und Karten-Zusammenstellungen sowie Duelle, wo man sich auf den Kontrahenten aufgrund seiner Resistenzen und Fähigkeiten unterschiedlich aufstellen muss.
Die Story hatte ich komplett weggeklickt und somit übersprungen.