Seven: The Days Long Gone
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Seven is an open-world, isometric stealth and action role-playing game, in which you play as Teriel, a master thief sent on a mission that will shake the foundations of the Vetrall Empire. Free roam across the vibrant prison island of Peh and explore the sea depths on board of a submarine in the Drowned Past expansion. Continue exploration as serial thief Teriel, who runs into ‘the Enclave’, a ragtag group of mysterious vagabonds who have discovered the mythological sunken vessel and are exploring it in the hopes of unearthing riches. But things that are buried, are buried for good reason, as Teriel and the Enclave will discover. From the moment you set foot on Peh, the island is open to you. Sneak, run, climb, and fight your way across a colourful array of environments. You are free to explore wherever you please.
Steam User 42
Zugegeben, das Spiel spielt sich wie ein (sehr sehr) gut gemachter Early-Access Titel und ein paar Entwicklungs-Wochen/Tests mehr hätten dem Game sicher gut getan. Auch das schlecht gemachte Tutorial verlangt dem Spieler eine gewisse Frust-Toleranz ab, denn erklärt wird so gut wie gar nichts – und zu erklären gäbe es einiges, da es sich auf Grund etlicher Neuerungen auch nun mal nicht so intuitiv spielt wie der hundertste Standard-RPG-Klon.
Trotz dessen macht das Spiel unheimlich Spaß, insbesondere wenn man die Mechaniken verstanden hat, seine Waffen, Rüstungen und Fähigkeiten verbessert hat und immer weiter ins Innere von Peh vordringt. Zudem bietet das Spiel einige Lösungsansätze die man seinem persönlichen Spielstil anpassen kann. Es macht unheimlich Spaß die offene Welt (die sehr viele unterschiedliche Schauplätze hat) in der isometrischen Perspektive rauf und runter (teils sehr viele Ebenen) zu erkunden und nach Wegen Ausschau zu halten („Was, hier geht es noch weiter runter/rauf? – Nice!“). Aber Vorsicht – häufige „Falltode“ und (für diese Häufigkeit) zu lange Ladezeiten (~20 sek) trotz SSD benötigen auch wieder etwas Frustresistenz. Dafür kann man allerdings an jedem Punkt im Game spiechern!
Die Grafik ist in meinen Augen wunderschön. Etliche Zwischensequenzen und die Ladescreens sind sehr schön illustriert. Die Musik finde ich auch klasse und trägt der Atmosphäre bei. Hier konnten sich die Kreativen wirklich austoben. Toll!
Die Story ist zwar kein Kracher, auch fehlt dem Game der Witz eines Borderlands, trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten. Emotionale Höhepunkte oder Charaktere die einem ans Herz wachsen gibt es für mich allerdings nicht.
Selbst, wenn man auf Steam einen Daumen zur Seite geben könnte, würde ich Seven trotz aller Kritik positiv bewerten. Seven hat mich mit seiner innovativen Idee, der tollen Grafik und der Musik einfach abgeholt. An allem anderen kann man arbeiten. Was die Entwickler mit Patch 1.03-1.06 auch unlängst bewiesen haben. Während viele Triple A Titel bei doppeltem Preis mehr Schein als sein sind, hat man es hier mit einem rohen Diamanten zu tun.
Und hey, keine Lootboxen, Pay2Win oder Mikrotransaktionen ;)
Steam User 7
Tolles Spiel. ABER: Man muss sich darauf einlassen und nicht nach 20 Minuten sagen das das spiel doof ist.
Klauen, Sammeln, Kämpfer sind die Kernelemente des Spieles.
Unsere Zivilisation ist untergegangen und wurde nach einer Post-Apokalyptischen Zeit wieder aufgebaut unter einem Imperator soweit, so egal.
Das Setting ist ungewöhnlich aber nicht vollends unbekannt, neben einfachen Technologien wie der einfachen Fackel finden sich drei Meter weiter Neonreklamen. Ein zusammen Wurf von Technologien verschiedener Zeitalter. Klingt erstmal ungewöhnlich passt aber doch zusammen.
Wir spielen einen Dieb.
Vorteil: Wir müssen nicht erst umständlich den Taschendiebstahl lernen wir können gleich zugreifen.
Abgesehen vom Tutorial spielt das Spiel auf einer Insel, die wir Stück für Stück erkunden können.
Unterteilt in Zonen, für die wir die Berechtigung beschaffen müssen, aber auch ohne erkunden können sind wir auf der Suche nach einer Kontaktperson, die uns unser nicht ganz willkommener mentaler Untermieter verrät.
Alles in allem hat mir das Spiel gefallen und ich bin in froher Erwartung von DLC‘s und einer Festland Fortsetzung. Bald meine ich.
Steam User 7
Das Spiel war für mich bisher ein komplett neues Erlebnis. Überall rumklettern zu können ist einfach nur genial!
Am Anfang geht es etwas zäh voran. Doch wenn man sich reingespielt hat, macht es Spaß.
Das Spiel ist nichts für Messies (Leute die alles aufsammeln). Es liegt überall, Unmengen viel Schrott rum, dass nur darauf
wartet gehortet zu werden. Das allerdings verzögert das komplette Spiel.
Das Skillsystem ist recht einfach und gut gemacht. Leider dauert es etwas bis man davon was mitbekommt.
Ein negativer Punkt ist die Ausrüstung. Es ist schön, dass man diese Verbessern kann. Allerdings haben ca. 50% der Sachen die gleichen Stats. Erst gegen Ende bekommt man die richtig guten Sachen, die sich tatsächlich vom rest unterscheiden.
Auch ein negativer Punkt sind die Händler, von denen ich wirklich gar nichts im Spiel gebrauchen konnte. Daher ist das Geld (Aurit) auch komplett sinnfrei, bis auf vl. die Zonenpillen.
Fazit:
Spiel-> 8/10
Musik-> 10/10
Steuerung-> 8/10
Grafik-> 7/10 (mir gefällt der comiclike stil)
Dialoge-> 10/10
Steam User 7
A great number of the negative reviews I've read about this game focus on the wonky stealth mechanics, the hyper-aware AI and the maybe overly ambitious crafting system, which initially put me off as well. But really, Patch 1.03 which came out on day 5 after the release, mostly fixed the AI and stealth, which developers said would be further tweaked.
I tried the game again and it feels a lot better. NPCs are still perceptive, they now don't hear you sneezing from a mile away though. Movements and shots don't pull you out of crouching anymore either.
I absolutely recommend you guys who dropped it for these reasons to pick it back up and give it another try, because I'm having an absolute blast.
Steam User 2
I just played till the end of SEVEN for the second time and cannot recommend this game enough! It combins the sneaking of a Shadow Tactics with incredible fun parcour elements, a very good story and action packed fighting. For me, the developers created a whole new genre with the unique playstyle featured in this game. I think it's way underrated.
PROs:
- Parcouring is very much fun in the mostly VERTICAL! world
- Sneaking has all the options you want: stabbing, stealing, running away, fighting, disguising, lockpicking, hacking - it's all there!
- Packing Story with several logical endings in a very thought-out cyberpunkish world
- Optional quests fit in the world, are all different and never boring (there is just 1 gathering-quest)
- No more bugs! In my second run, I did all the quests and witnessed not even a single bug! (Patch 1.2.0)
- Very entertaining dialogs with Teriel and Artanak just like in the old Prince of Persia: The Two Thrones.
- Suiting Background music (Very Witcher 3-ish)
Unfortunately, there are some minor things that might lower the fun but you get used to these things the more you play.
CONs:
- long loading times
- almost no tutorial on skills, controls and runes
- confusingly complex minimap
Still, the team put so much effort and desire into this game, you have to give this gem a chance!
Steam User 5
Kultverdächtig
Metacritic 70, Gamestar 84%, Es ist immer bisschen Geschmackssache. Ein Game, mit dem ich beim Spielen verglichen habe, war Divinity: Original Sin, welches nicht mein Ding war, trotz Gamestar 87%.
Tatsächlich finde ich, S:TDLG vom Storytelling ähnlich wie D:OS, nur als Einzelkämpfer und mit Echtzeitkämpfen. Es ist auch nicht ganz so storylastig.
Die Items und Texte/Untertitel sind alle auf deutsch, Sprachausgabe: englisch. Man kann also nebenbei recht 'locker' Englisch lernen.
Am besten finde ich die Atmosphäre, den Schwierigkeitsgrad, die Steuerung, Story, Tiefgang der Spielmechanik und die Spielwelt.
Weniger gut finde ich das magere Skillsystem, den langsamen Fortschritt, das Crafting allgemein, dass es etwas begrenzte Waffenauswahl gibt und dass man manuell speichern muss.
Das allein mag einen schon abschrecken, wenn man genau auf Skilling und Progress steht, aber mir hat es im Gamestar Testvideo auf Anhieb gefallen, sogar trotz der Tatsache, dass ich Schleichspiele eher ablehne.
Am meisten umgehauen hat mich im Video die Spielwelt, die oft über mehrere Ebenen verläuft und, als ich es selbst gespielt hab', die mit dem rechten Stick frei drehbare Welt und die Freiheit, die man dabei hat. Sich an den Wachen vorbeizuschleichen ist wirklich spannend und die hohe Todesrate frustriert mich erst nach vielen Wiederholungen.
Hier ist vielleicht ein Knackpunt für manche: Wer die Atmosphäre nicht aufsaugt, muss mit früher einsetzendem Frust rechnen.
Häufige Updates laufen und die Ecken werden bestimmt auch noch abgefeilt. Auf jeden Fall auch prädestiniert für weitere Spielinhalte.
Steam User 1
Das beste Schleichspiel 2017
Einleitung
Vor Urzeiten wurde das Spiel schon von der Gamestar angekündigt. Als großer Freund der Leisetreter war viele Baussteine des Spiels sehr interessant: Iso - Perspektive, Höhenunterschiede, Steam - Punk, Bewegungsfreiheit eines Assassins Creed.
Meine letzte Schleicherfahrung stammt aus 2016 (Kauft euch Shadow Tactics, es ist super). Das Jahr habe ich dann die Spieleabende mit Onlinespielen gefüllt - mal weniger mal noch weniger erfolgreich - und habe schließlich Seven wieder entdeckt.
Und... jetzt hilf mir doch jemand mal auf die Sprünge, wieso schaffen es Indie Entwickler, beziehungsweise kleine Studios eine Demo bereit zu stellen und bei den großen Publishern (außer Square Enix mit FF XV) kriegt es kaum jemand hin, eine Demo von seinem Spiel in Steam zu veröffentlichen. Wollen die Entwickler lieber die Steamrückgabe - Funktion in vollem Maße genießen und immer wieder alle 2 - 3 Stunden eine Stonierungsbenachrichtigung über ihre Server versenden? Ich schweife ab....
Die Demo war schon sehr aufschlussreich. Die Grafikeinstellungen konnte man gut ausprobieren, das Einstiegslevel bot genügend Informationen über elementare Spielelemente und man bekam einen guten Happen der Vorschichte, die sogar in einem Cliffhanger endet.
Nun hatten mich manche Reviews abgeschreckt, dass eine bestimmte Spielmechanik (das Verkleiden) zu mächtig sei und das Schleichen kaputt macht. Dem widerspreche ich. Ich hab mich in den 50 Stunden vielleicht ein Mal verkleidet und ansonsten habe ich das Spiel ganz ohne diese Mechanik sehr genießen können...aber dazu kommen wir noch.
Geschichte
Ihr seid ein alter professioneller Dieb namens Teriel, der auf seine Tage noch hier und da einen Coup landen möchte. Gesagt getan schlawenzelt ihr unauffällig mit eurem Komplizen zur ausgemachten Villa und mopst dann prompt, was euch nicht zu sehr belastet (also eure Tragkapazität nicht übersteigt).
Doch, dann kommt alles anders als ihr es geplant habt.
Die Geschichte ist zwischen solide und gut. Gegenüber anderen Titeln, die ich gespielt habe wird konsequent ein Spannungsbogen aufgebaut, der besonders im ersten Drittel mich stark gefesselt hat. Aufgrund der sehr vielen auch gut geschriebenen Nebenaufgaben kommt man durch das zweite Drittel auch recht gut, aber hier konkurrieren die wirklich wirklich guten Nebenquests (Der "Einbruch" in eine "Metzgerei", sei ein Stichwort, oder der "Ball" mit der "Mileau-Mama") mit der Hauptgeschichte und haben hier und da ein wenig Interesse abgezwackt.
Und dann kommen im letzten Drittel wieder Schlag auf Schlag Ereignisse die teilweise sehr gut inszeniert sind, auch wenn hier und da einige Animationsfehler die Immersion etwas bröckeln lassen.
Das Ende...da sag ich nichts zu. Der Ideenreichtum, der da nochmal geflossen ist, den finde ich persönlich bemerkenswert.
Spielweise
Man spielt einen alten, aber sehr flotten und beweglichen Mann. Wie (warhscheinlich) in Assassins Creed kann man versuchen überall hochzuklettern, wo es Kanten gibt, die es einem erlauben. Zusammen mit dem Steam Punk Element kann man sich über Röhren und Blechdächer durch die Stadt bewegen von Plateau zu Plateau springen und so eine großzügige Bewegungsfreiheit und auch gewisse Geschwindkeit genießen.
Neben dem kann man aber in der Hocke sich an allem heran- und vorbei- schleichen. Sich in Büschen und Müllbergen verstecken und wo man sonst noch in einer knienden Haltung alles hineinpasst.
Hier und da kann man auch sich an Seilwinden abseilen.
Ansonsten darf man Schlösser knacken, Tresore aufschließen, Kameras und anderen technischen Krimskrams hacken und hier und da einige Taschen leeren. Das hat in den ersten Stunden Spaß gemacht und hat auch in den letzten Stunden Spaß gemacht. Die Herausforderungen, die aufgrund von Umgebung, Zeitdruck und ähnlichen Umständen immer noch einen gewissen Nervenkitzel versprühten haben bis zuletzt nichts an ihrem Zauber eingebüßt.
Dazu gesellen sich noch viele besondere Fähigkeiten, die man finden kann, um so besser zu werden. Dazu zählt eine Teleportationsfähigkeit, Unsichtbarkeit, oder ein Feld, dass die komplette Außenwelt verlangsamt.
Diese Fähigkeit können noch verbessert werden. Das geschieht allerdings nicht durch "leveln", sondern dadurch, dass man die Ressource um Fähigkeiten aufbessern kann, findet. Diese ist überall in der Welt versteckt.
Das mangelnde Stufen aufsteigen hat mich nicht gestört. Ich habe mich selbst gefragt, wann ich besser werde, bis ich herausfand, dass ich z.B. das Craftingssystem nutzen kann, um meine Ausrüstung zu verbessern, oder das Fähigkeitensystem nutzen kann, um meine Werte zu stärken. Sobald ich das wusste, liefen einige Kämpfe einfacher ab. Das heißt aber nicht, dass ich die Kämpfe vorher nicht gewonnen habe. Außerdem wirkt sich diese Fähigkeitsverbesserung nicht so starkt auf die eigenen Schleichfertigkeiten aus. Man kann z.B. seine Ausrüstung leiser machen. Man kann aber auch einfach, Sachen tragen, die keinen großen Schutz bieten, dafür aber auch nicht so viel Lärm machen. Einzig und allein die Stufe des Dietrichs wird von gewissen Fähigkeiten beeinflusst und kann dazu führen, dass man manche Kisten nicht aufmachen kann. Das ist aber mir bisher nie störend aufgefallen.
Achja, habe ich schon gesagt, dass man kämpfen kann. Die Steuerung ist von ihrer Standardbelegung ok, wirkt aber selbst nach 25 Stunden noch gewöhnungsbedürftig. Ich bin kein UX - Designer, aber wie jemand, dem noch ein wenig Salz an dem Olivendip fehlt, so fehlt mir hier noch so dieses kleine Quäntchen bessere Belegung, ich weiß halt nur nicht wo ;-).
Dabei hat man einen guten Satz an Waffen und auch Spezialangriffen zur Verfügung. Schaden aus Schleichangriffen müssen aber nicht immer töten. Was dafür fast immer wirkt (bei einfachen Gegner) ist das K.O schlagen. So kann man ohne Mord an fast jeden Ort und jeden beklauen, den man gerne beklauen möchte. Diese harmlose Variante hat natürlich den Nachteil, dass irgendwann die Leute wieder aufwachen und einen vielleicht erwischen. Tote erwischen keinen mehr.
Grafik
Das Spiel präsentiert sich schick in der Unreal Engine und fordert auch Mittelklasse Grafikkarten heraus, wenn man denn alles bis auf Anschlag stellt. Die Effekte gefallen mir recht gut, besonder diese - für mich - kleinen Details. Wenn Teriel die Stufen runtergeht und nicht die Standardlaufanimationen genommen wird, sondern eine neue, die Teriel kurze Schritte mit dem Blick nach unten machen lässt, weil er nunmal eine Treppe nach unten geht. Oder die Büsch und Müllhaufen, die darauf reagieren, wenn sich dort hineinzwängt.
Das Spiel ist sehr, ich sage mal, neonlicht behaftet. Das bringt auf jeden Fall sehr die Atmosphäre der Welt rüber, manchmal haben diese vielen Lichter mich aber auch irritiert. Besonders in großen technologischen Städten wirken diese Lichter zusammen mit den dunklen Fassaden so ein wie ein Einheitsbrei. Aber ich meine, was will ich von einem Steam - Punk Spiel auch anderes erwarten. So könnte diese Art von Zukunft ja wirklich aussehen.
Andererseits bietet das Spiel sehr viele Unterschiedliche Areale. Besonders haben mir die antik wirkenden Ruinen, das Küstenversteck einiger Banditen und das Villenviertel gefallen.
Sound
Insgesamt sind die Sprecher sehr gut, bis auf der Barde den man im Spiel mal antrifft. Der hat einen Synchronsprecher, der wie ein Fremdkörper wirkt.
Die Musik ist...ok. Es ist gibt jetzt kein Stück, an das ich mich erinnern kann. Irgendwann wiederholte sich bei mir mal ein Stück permanent. Könnte ein Bug gewesen sein, oder weil ich sehr lange in demselben Gebiet gewesen bin. Das war schon etwas penetrant.
Fazit
Es gäbe noch einiges zu den gut geschriebenen Charakteren zu sagen, oder zu den andersartigen Kreaturen, die mir so direkt noch nicht untergekommen sind. Oder das man wortwörtlich "Schei**e" mit sich herumtragen kann. Das Spiel ist auf empfehlenswert.