Road Not Taken

Sehr schönes, aber auch sehr schwieriges Puzzle-Spiel. Es gilt, Kinder aus einem verzauberten Wald zu retten. Um den nächsten Abschnitt zu erreichen, muss immer eine bestimmte Anzahl eines bestimmten Objektes nebeneinander platziert werden. Das Schwieriges daran ist nicht nur, dass einige Abschnitte schon von Anfang an völlig überfüllt sind, sondern auch, dass viele Objekte ziemlich merkwürdig aufeinander reagieren - diese Zusammenhänge gilt es, erst einmal zu erlernen.
Es ist übrigens nicht zwingend notwendig, alle Kids zu retten - aber wenn ihr welche zurücklasst, dann nehmen euch das die Dorfbewohner krumm, und auch mit eurem eigenen Gewissen müsst ihr das klar machen.
Mich hat das Spiel vom ersten Screenshot an irgendwie fasziniert, und als ich es selbst gespielt habe, wurde ich nicht enttäuscht. Klare Empfehlung für Puzzle-Fans, aber wie gesagt: Es ist sehr schwer!
Übrigens, die Level werden zufällig generiert. So wird es niemals eine Komplettlösung geben können, aber wir haben endlosen Spielspass mit quasi unendlich vielen Rätseln.

Nach ca. 16 Stunden in diesem Spiel und drei kompletten Durchläufen bisher, kann ich mich den vielen positiven Rezensionen nur anschließen. Dieses kleine aber feine Rogue-like, Puzzle Abenteuer macht wirklich Spaß. Es wurde schon viel über dieses Spiel geschrieben und das gameplay ist ja auch in den Videos gut zu sehen, daher nur so viel: auch nach mehrfachem Durchspielen kann ich dieses Spiel immer noch mit Freude neu starten um die random generierten Maps immer wieder lösen zu wollen. Mit jeder Ranger Karriere sammelt man neue Erfahrungen und Kombinationsmöglichkeiten sowie Ideen um auch die kniffligen lvl und Rätsel hoffentlich irgendwann lösen zu können.
Also eine klare Kauf- und Spielempfehlung von mir!

Was ist Road not Taken?
Jedes Jahr das gleiche mit den Kindern des Dorfes. Kaum fällt der erste Schnee rennen sie in den Wald und gehen, natürlich, verloren in selbigen. Gott sei dank gibt es aber mich, den Waldhüter, der für eine begrenzte Lebensspanne Road not Taken ist ein süßes knuddeloptik Logikrätselspiel. Als Waldhüter sind wir 15 Winter lang gefragt das Dorf zu beschützen, bzw. verlorene Kinder im Wald wiederzufinden und ihren Eltern zurück zu bringen. Dabei kombiniere ich Gegenstände, mache mir neue Freunde in der Stadt und entdecke Geheimnisse der Spielwelt. So ergeben zwei Holzscheide ein Feuer, drei Bären ergeben einen riesigen Monsterbären und ein Waldgeist mit einem Schrein erzeugt einen Trank der...
Muss man wissen, wenn man in den späteren Jahren von "Road not Taken" eine Chance haben will.
Damit das kombinieren nicht zu leicht ist kann ich als Waldhüter Gegenstände nicht berühren, sondern nur anheben mithilfe meines Waldhüterstabs. Dieser setzt die Schwerkraft aller angrenzender Gegenstände außer Kraft und lässt sie schweben. Sobald ich diese wieder los lasse fliegen sie in die vom Hüter entgegen gesetzte Richtung. ( Auch die Kinder müssen so transportiert werden ) Wenn ich sie nicht schmeiße verschwende ich beim bewegen kostbare Energie, was zu vermeiden ist.
Fazit
"Road not Taken" ist ein schönes Indiespiel mit süßem Grafikstil und einem echt guten Rätselsystem. Man spielt generell ca. 2 Stunden für eine komplette Runde. Also ist das Spiel optimal für Zwischendurch. Der Fortschritt wird hierbei automatisch gespeichert und jeden Winter können wir entscheiden ob wir ein Rätsel mit hohem Schwierigkeitsgrad, oder eher geringerem Schwierigkeitsgrad haben wollen. Ziel des Spiels ist letztendlich die Bestenliste.
"Wer rettete die meisten Kinder?", "Wer hält die meiste Energie?", etc.
Insgesamt sehr zu empfehlen für Leute die gerne mal ein wenig über Kombinationsrätsel grübeln. :)

Gleefully, melancholic and beautifully crafted. Roguelike done in a way that includes everyone and excludes noone. Very nice. Recommended

Sehr amüsantes Spiel, liebevoll gemacht und nicht zu einfach. Wirklich zu empfehlen wenn man Puzzle/Rästel-Spiele mag, selbst wenn das nur gelengtlich der Fall ist.

Road Not Taken ist ein wirklich interessanter Rogue like Puzzler. Da das Spiel schon recht bald schwieriger wird, bietet es sich an sich zu zweit durch dieses Spiel zu rätseln.
3/5

Ich sag mal so: Das Spiel hat es mir angetan.
Seit gut 15 Stunden spiele ich es schon und hab immer noch das Gefühl, dass ich weitermachen möchte.
Ihr spielt einen Waldhüter, der 15 Jahre lang im Wald Kinder retten muss. Hierbei stagniert die Zahl der geretteten Kinder zwischen 3 und 7 (war meine maximale Menge bisher). Doch nicht nur, dass diese bestenfalls - mind. die Hälfte - gerettet werden möchte, nein, natürlich warten auch Gefahren im Wald auf euch.
Das, was mir wirklich gefällt ist, dass ich erst zweimal einen Teil des Waldes das zweite Mal gesehen habe, ansonsten sahen die einzelnen Bereiche immer anders aufgebaut aus. Gerade wenn man denkt "Ach, das mach ich mit links" kommt das nächste Gebiet im Wald und ihr wisst genau "Das werde ich nicht schaffen". Wieso? Ganz einfach, ihr habt nur eine gewisse Anzahl an "Stamina" um Objekte zu bewegen und euch dadurch den Weg zum Kind oder zum nächsten Durchgang frei zu machen. Pro Schritt, während dem ihr ein tragbares Objekt bewegt, verliert ihr einen Stamina Punkt. Da manche Objekte sehr angrifflustig sind kommen hier dann auch gerne mal pro Schritt -6 Stamina Punkte zusammen. Sprich, man kann durchaus schnell das Zeitige segnen.
Rettet man nicht mind. die Hälfte der Kinder und hat vorher keinen Checkpoint aktiviert muss man von ganz vorne anfangen. Mit Checkpoint verliert man zwar seine gesammelten Items, die man dazu verwenden kann, Kontakte in der Welt zu knüpfen um Geheimnisse zu lüften, aber man kann beim eben gespielten Level wieder anfangen.
Die Grafik ist super, passt perfekt zum Spiel. Gesprochen wird hier nur über "Sprechblasen", was ich weiter nicht schlimm finde und mich somit nicht stört. Musik gibt es (glaube ich) auch, um ehrlich zu sein, hat mich das Gameplay so mitgerissen, dass ich nicht wirklich sagen kann, ob hier die ganze Zeit Musik gespielt wird.
So oder so von mir eine klare Kaufempfehlung. Für zwischendurch einfach super. Bei mir kam es des Öfteren vor, dass ich die 15 Jahre durchgespielt habe und dann auf einmal merkte, dass fast zwei Stunden vergangen waren, weil man trotz beschränktem Leben alles entdecken und am liebsten lösen möchte.