Resident Evil Zero HD Remaster

Zombiekiller im Doppelpack
Wenn sie das Spiel mal wirklich remaken, würde sich bei dem Spielsystem doch echt ein Coop lohnen. Das wär echt was feines!
Gameplay
“Resident Evil 0” spielt sich ähnlich wie der erste Teil der Reihe. Mit fixen Kamerawinkeln bewegen wir uns durch die Räume und gehen Feinden entweder aus dem Weg oder erschießen sie, während wir mit knappen Ressourcen arbeiten müssen. Im Unterschied zum ersten Teil haben wir aber nicht zwei voneinander getrennte Charaktere mit denen wir jeweils die Geschichte anfangen, sondern laufen als Duett durch die Gegend. Dabei spielen wir einen Charakter aktiv und müssen auf den anderen aufpassen, während wir zwischen den beiden hin und her wechseln können. Manche Abschnitte lassen sich dabei nur mit einem bestimmten Charakter spielen. Dabei haben beide Figuren zumindest leichte individuelle Fähigkeiten. Insgesamt läuft das auch ganz gut, allerdings ist damit auch mein größter Kritikpunkt verbunden: Man kann sich an mehreren Stellen im Spiel einfach leicht softlocken, was mir mehrmals passiert ist. Bringt also Geduld mit und nutzt das Farbband fleißig zum Speichern. Das ist zwar begrenzt verfügbar, aber ihr solltet trotzdem immer genügend haben und das eben auch großzügig verwenden. Was den Wiederspielwert angeht: Man kann zwar nicht den anderen Charakter wie im Vorgänger spielen, aber dafür Maden sammeln, mit Wesker statt Billy spielen und so Kostüme, Waffen und Cheats freispielen. Aber der Wiederspielwert ist trotzdem nicht so besonders.
Story
Man kann es schon gut vom Namen ablesen, aber es handelt sich hier um ein Prequel, dass vor den Ereignissen der Gruselvilla spielt. Spielbare Charaktere sind dabei die bekannte Rebecca Chambers aus Einsatzteam Bravo und Billy Coen, ein Raubein, Söldner und aktuell Verbrecher, den Rebecca unterwegs trifft. Gemeinsam wollen die beiden dem Schrecken entfliehen und sich gegenseitig am Leben erhalten, stolpern aber von einem Schrecken in den nächsten.
Insgesamt wird die Geschichte doch deutlich besser erzählt, auch wenn Billy als auch Rebecca so richtig wandelnde Klischees sind. Aber Resident Evil war jetzt auch nie für besonders philosophische Charaktere bekannt.
Grafik/Sound
Grafisch war es damals sehr nah am Original vom 1996 und Ähnlich trifft es nun auch auf das Remaster zu. Man kann deutlich mehr Details erkennen, die Charaktermodelle sehen deutlich besser aus, aber es bleibt eben doch ein älteres Spiel. Aber es gibt deutlich mehr und auch bessere Filmsequenzen!
Die Soundkulisse ist ebenfalls wieder eher ruhig gehalten, die englische Vertonung ist aber gut.
Fazit
Das Remaster von „Resident Evil 0“ lässt sich trotz des Alters genau wie auch das Remaster des ersten Spiels ganz gut spielen, auch wenn ich klar einen Controller empfehle. Trotzdem können die Kamerawinkel nerven, an manchen Ecken kann man sich quasi softlocken bzw. sich das Spiel sehr erschweren und generell ist es natürlich nicht zeitgemäß, gerade im Vergleich zu den neueren Remakes. Ein bisschen Frustration kann also durchaus vorkommen, insgesamt kann ich es aber empfehlen. Natürlich sind andere Ableger deutlich moderner, aber wenn man wie ich mal die gesamte Reihe spielen möchte, lohnt sich auch der „nullte“ Teil.
Ein bisschen hoffe ich noch auf ein Remake für diesen Teil. Neben diesen Review gibt’s noch viele Reviews mehr im Allgemeinen und auch zu Resident Evil in meiner Steamgruppe oder German Steam Community. Schau da doch gerne mal vorbei.

Cool

its good hehe, i liked playing it :)
maybe gonna replay it because of the wesker mode hehe (￣﹃￣) =]

nice RE game with cool mechanic of swapping between two chars. But the small inventory leads to some minor annoying item management moments (walking a lot) but since u having 2 chars it would be too easy otherwise. Boss fights were mid if I can even call them bosses.