Prey
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In Prey, you awaken aboard Talos I, a space station orbiting the moon in the year 2032. You are the key subject of an experiment meant to alter humanity forever – but things have gone terribly wrong. The space station has been overrun by hostile aliens and you are now being hunted. As you dig into the dark secrets of Talos I and your own past, you must survive using the tools found on the station, your wits, weapons, and mind-bending abilities.
Steam User 9
Im Jahr 2032 hat die Menschheit zwar noch nicht den Mars besiedelt, aber wohnt zumindest in der Nähe des Mondes.
Story:
Prey spielt in einer alternativen Zeit. In der Präsident Kennedy überlebt hat und die Menschen in einer großen Raumstation in der Nähe des Mondes leben. Angezogen von der Aktivität der Menschen im Weltraum, greift eine fremde Kraft, welche aus verschiedenen Spezies besteht und als Typhon bezeichnet wird, die Erde an.
Wir schlüpfen in die Rolle der, weiblichen oder des männlichen, Morgan Yu und unterziehen uns einem scheinbar einfachen Psychotest, in dem es vor allem um die eigene Moral und Opferbereitschaft geht: Würde man sein Leben retten, wenn man jemanden dafür töten muss. Im Einstieg erlebt man in Egosicht, wie man seinem Bruder folgt und brav die Fragen der Wissenschaftler beantwortet, bis die Lage eskaliert. Nicht etwa, weil alle wahnsinnig werden, sondern weil plötzlich etwas Außerirdisches angreift: Eine undefinierbare schwarze Masse attackiert die Forscher während des Experiments. Was ist das bloß? Jetzt hat Morgan mehrere Probleme: Zum einen ist er zwar einer der Bosse, aber leidet noch unter dem Gedächtnisverlust und weiß nichts mehr von seiner eigenen Forschung. Was weiß er eigentlich von sich selbst? Zum anderen geistern Aliens auf der mehrstöckigen Raumstation umher, die er für Antworten erkunden muss. Ach so: Gibt es eigentlich Überlebende?
Der gewöhnliche Einstieg:
Die Story macht zwar neugierig, wird routiniert inszeniert, aber kann in den ersten Stunden noch nicht fesseln. Man freut sich über die an System Shock erinnernde Spielmechanik, die von Action, Erkundung und Schleichen geprägt ist, zumal einem schon die wieselflinken, schwer ins Visier zu nehmenden Aliens so zusetzen, dass man früh sterben kann und so zum geduckten Schleichen motiviert wird. Aber vieles wirkt sehr vertraut: Schon wieder Amnesie und dazu zig Audiologs, E-Mails und eine Stimme, die einen durch ein Labyrinth leitet.
Ein ordentlicher Umfang, aber unnötiges Backtracking:
Weil Ressourcen wie Medkits und Munition stark begrenzt sind, artet fast jede Auseinandersetzung in Stress aus. Das scheint durchaus Absicht seitens Arkane zu sein, denn der Spieler kann auch schleichen, verschiedene Granaten zur Schwächung oder Ablenkung der Feinde einsetzen sowie Gasflaschen und andere Umweltgefahren für seine Zwecke nutzen. Tatsächlich aber erscheinen die meisten dieser Werkzeuge auf Dauer viel zu schwach, die Ablenkfalle etwa dauert nur ein paar Sekunden. Und für jeden Standardgegner einen aufwendigen Schlachtplan erstellen, um sich irgendwie durchzumogeln, bevor wir das Zeitliche segnen, nein dazu hat man irgendwann keine Lust mehr. Man fängt an nach einer Weile an den meisten Gegnern einfach nur noch vorbeizurennen, denn ihr Ableben bringt keine Erfahrungspunkte. Die Motivation, sich in die langwierigen, auf Dauer nervigen Gefechte zu stürzen, nur um am Ende mit ein paar Materialien für das simple Crafting-System belohnt zu werden, hielt sich in Grenzen. Zumindest sobald man einmal alle Teile der Raumstation gesehen und erkundet hat. Anschließend kehrt man zwar für Haupt- und Nebenquests zwar noch mehrmals in die (nun dank Gegner-Respawn erneut von noch stärkeren Feinden bevölkerten) Gebiete zurück, aber dieses häufige Backtracking geht mit keinen neuen Belohnungen einher.
Frustmomente:
Wer Prey mit der angemessenen Geduld und geistigen Beweglichkeit spielt, wird auf seine Kosten kommen und eine Menge Spaß haben. Allerdings dürften sich selbst tiefenentspannte Zen-Buddhisten über den einen oder anderen Moment im Spiel gehörig aufregen. Prey ist sich nämlich hin und wieder nicht zu schade, Spielerfrust durch schiere Unfairness zu erwecken. Mein Lieblingsbeispiel: Wir fahren mit dem Aufzug aus der Lobby rauf ins Arboretum. Ich habe den Aufzug schon mehrere Male zuvor genommen, dabei kann man sich einige Sekunden entspannen. Nur dieses Mal flackert das Licht, es geht aus, es geht an - und schwupps - steht ein Typhon vor mir. Und ich tot weil ich vorher natürlich nicht meine Lebensenergie aufgefüllt habe. Sowas ist nicht spannungsfördernd oder überraschend, sowas ist einfach unfair. Mit einem ständig drohenden Mangel und der wachsenden Anzahl sowie Gefährlichkeit der Gegner kann ich mich ja arrangieren, aber diese Frustmomente entstehen immer dann, wenn Prey zu derartigen Mittelchen greift, um den Spieler in seine Schranken zu weisen.
Waffenauswahl:
Von Industrierohrzange über Pistole zu Schrotflinten, aber auch etwas Futuristische Waffen wie die Gloo-Kanone oder Recyclergranate, ist vieles dabei. Es gibt aber auch noch die Fähigkeiten, da ist natürlich auch das Hacken oder schwere Gegenstände anheben mit dabei. Aber auch Außerirdische Kräfte wie etwa eine kinetische Explosion oder einen Doppelgänger erschaffen.
Steuerung:
Ich habe mir Maus/Tastatur gespielt und habe keinen Anlass zur Kritik, die Steuerung mit Maus-Tastatur ist präzise. Denn wo die Kämpfe gegen die teils rasend schnellen Gegner mit dem Gamepad schnell unübersichtlich und frustrierend werden können, wirken sich Maus und Tastatur wohltuend auf das Balancing aus. In der PC-Version stehen zehn Slots in der Schnellzugriffsleiste zur Verfügung, die man ähnlich wie in Deus Ex oder System Shock mit den Zahlentasten aufruft. Ungewohnt dagegen, dass das Mausrad stets das Ringmenü zur Auswahl von Waffen und Skills öffnet - leider lässt sich diese Funktion nicht auf eine andere Taste legen.
Grafik:
Prey setzt auf die CryEngine, aber offenbar auf eine ältere Version. Die Beleuchtung ist nett, könnte aber durchaus besser sein. Auch das Shading wirkt nicht immer voll überzeugend und Level wie Objekte sind ein wenig polygonarm - was in Anbetracht des recht stark stilisierten Looks jedoch in Ordnung geht. Auf der Habenseite ist besagte Detailliebe, die euch immer wieder zum Stehenbleiben animiert, um eine von den Wissenschaftlern vollgekritzelte Tafel zu bewundern, die Schönheit der Architektur, die Alien-Gewebe in der Schwerelosigkeit. Das Spiel läuft auch mit älteren Grafikkarten und CPUs und selbst da kann man noch Spaß mit dem Spiel haben. Prey ist zwar keine optische Granate und wirkt technisch etwas angestaubt, ist aber ein durchaus ansehnliches Spiel geworden und kann mit einigen einfallsreichen Details und Effekten sowie dem gelungenen Art-Design und der Gestaltung der Umgebungen punkten. Die Performance ist erfreulich gut, ein paar Kleinigkeiten wie das LoD samt aufpoppenden Texturen und pixeligen Schatten könnten aber Feintuning vertragen.
Synchronisierung/Sound:
Die Sprachausgabe ist gut, wobei die deutschen Sprecher manchmal etwas gelangweilt klingen, so als ob sie den Text nur vorlesen würden. Der Waffensound ist so weit ganz gut, piepende Drohnen, sphärische Töne und eine Musik die dezent im Hintergrund ist und nicht negativ auffällt. Der Kampfsound hingegen ist nach einer Zeit, aber etwas nervig.
Fazit:
Bei mir war es erst Liebe auf den dritten oder vierten Blick. Die ersten Stunden haben mir nämlich nicht so gut gefallen (oder die letzten Stunden) - zu oft bin ich von irgendwelchen Phantoms verdroschen worden, zu oft haben mich die kleinen Mimics erst erschrocken, dann genervt. Doch nach einer Weile wurde mein Eindruck besser. Einige Gegner gehen mir zwar auch nach mehreren Stunden auf den Zeiger, etwa wenn sie einfach zu viele Kugeln schlucken, mir mit wenigen Treffern die halben Lebenspunkte wegprügeln oder in Situationen (re)spawnen, die glatt als unfair durchgehen. Die Story zu erleben und dabei die vielen Details, Notizen, Audiologs, Passwörter, Verstecke und kleinen Geheimgänge zu entdecken, macht Spaß! Zwar kommt Prey für mich trotzdem nie an das erste BioShock ran, doch das muss es auch nicht: Wer sich nach einem Spiel im Stil eines System Shock sehnt und keinen übermäßig guten Shooter erwartet, der bekommt ein spannendes, umfangreiches und forderndes Sci-Fi-Abenteuer geboten.
Steam User 1
Awesome... aber dummer spiel name da es noch ein prey gibt das auch gut ist aber das hier ist besser
Steam User 1
Ja. Ich besitze das Spiel schon etwas länger. Habe mir aber nie die Zeit genommen das Spiel mal durchzuspielen. Dann habe ich jetzt einen Run mit knapp 13h gehabt. Relativ schnell würde ich sagen.
Aber trotzdem gibt es mal ein Wort von mir.
Pro:
Das Spiel hat eine sehr Interessante Story die gerne weiterspielen lässt. Dazu sind die Nebenstorys sowie Charaktere auf jeden Fall spannend. Das Spiel bietet sehr viele Wege und auch Auswahlmöglichkeiten. Sowohl im Erkunden als auch im Kampf. Auch die einzelnen erlernbaren Skills machen das ganze ein wenig grindy wenn man alles haben möchte (Sofern dies überhaupt möglich ist).
Contra:
Naja ich bin nicht wirklich auf die Story gegangen. Erst habe ich alles erkundet und mitgenommen was ging. Leider passiert sehr schnell viel zu viel. Egal ob man schneller stärkere Gegner bekommt. Die Waffen einem am Anfang zu schnell zugeschmissen werden oder die reine Story wenn man alles normal macht vielleicht 6h dauert. Auch das Material wird sehr schnell mangelware. So hatte ich am Ende kaum noch Munition für egal was für eine Waffe. Und was soll ich bitte mit dem Bolzenwerfer? Der macht keinen Damage. Das man ALLES herstellen kann, nimmt auch den Faktor viel spielen zu müssen. So kannst du sehr schnell viele Neuromods bekommen und wirst sehr schnell zu stark. Und joar finde ja cool das es mehrere Enden gibt aber was soll ich sagen:
<spoiler> .................................
Letztlich spielt man egal was. Talos zerstören? oder doch die Talos retten! Leicht geänderte Cutscene aber an sich gleiches Ende. Man hätte viel mehr noch machen können als das. Aber nein egal was die Erde wurde Infiziert. Und was macht dieses Schwabel Tentakel ding? Warum war das da? Letztlich habe ich dies nicht erfahren weil alles viel zu schnell geht. Ach so und dieser Militär Typ war so mein Waste. Keine Ahnung warum der da war.
Wenn ich jedoch Punkte geben würde:
(Max 10 Punkte)
Story: 9 ~ Das Ende ist eher schlecht und sehr unerwartet aber trotzdem interessant
PvP: 8 ~ Man hat sehr viel Möglichkeiten, wird aber schnell zu langweilig/nervig
Spielzeit: 7 ~ Es ist Möglich die Story viel zu schnell durchzuspielen und irgendwann wird alles zu viel
Quests: 8 ~ Es gibt zu viel hin und her, sehr kreativ sind zwar einzelne Parts aber irgendwann langweilig
Loot: 6 ~ Am Anfang viel, am Ende wenig. Sollte entweder Balanced sein oder sich später vermehren
Looking Glass: 10 ~ Dieses System ist der Oberhammer, deswegen einfach TOP
Ich gebe dem Spiel somit 48 von 60 Punkten. Und Kategorisiere es in ein A(Gut) ein.
Punktetabelle:
= 60 Punkte | S
>= 48 Punkte | A
>= 36 Punkte | B
>= 24 Punkte | C
>= 12 Punkte | D
>= 0 Punkte | E
Steam User 1
Mein Lieblings Spiel was zu mindest die Geschichte Beträgt für mich hatte bis jetzt kein anderes Spiel eine bessere Geschichte als das Hier :)
PS: Der der DLS war auch Word wirklich anders wild aber hat mir auch sehr gefallen.
Steam User 0
One of the best Virtual Places a Game ever took place in. Lot of Freedom how to build your skillset and how to approach problems. I had the luck to suck at the game so the terror of feeling underpowered lasted until the very end.
Steam User 0
Prey, entwickelt von Arkane Studios und veröffentlicht von Bethesda, ist ein Science-Fiction-Actionspiel, das Spieler in eine fesselnde und bedrohliche Umgebung eintauchen lässt. Die Geschichte spielt auf der Raumstation Talos 1, wo der Protagonist Morgan Yu nach einem mysteriösen Vorfall aufwacht und sich einer Alien-Bedrohung gegenübersieht. Als Morgan müssen Spieler die Wahrheit über ihre Identität und die Ereignisse auf der Station aufdecken, während sie gegen die invasiven Typhon-Aliens kämpfen.
Die Atmosphäre von Prey ist ein herausragendes Merkmal des Spiels. Die Raumstation Talos 1 ist ein beeindruckendes Beispiel für Leveldesign, das Glaubwürdigkeit und Detailreichtum vereint. Die Mischung aus High-Tech und Art-Déco-Elementen schafft eine einzigartige visuelle Identität, die die Station zusammenhält und ein immersives Erlebnis bietet.
Prey bietet ein anspruchsvolles und vielseitiges Kampfsystem. Durch die Verwendung von Neuromods können Spieler verschiedene Fähigkeiten erwerben, die unterschiedliche Spielstile ermöglichen. Von direkter Konfrontation bis hin zu stealthbasiertem Vorgehen - das Spiel bietet zahlreiche Möglichkeiten, Herausforderungen zu meistern.
Die offene Struktur der Spielwelt lädt zur Erkundung ein. Versteckte Tresore, Pen-and-Paper-Rollenspiele und zahlreiche Aufzeichnungen bereichern die Spielerfahrung und tragen zur Lebendigkeit der Welt bei. Die Möglichkeit, Geheimnisse zu entdecken und die Geschichte der Station zu erforschen, verleiht dem Spiel zusätzliche Tiefe.
Stärken:
- Fesselnde Atmosphäre und detailliertes Leveldesign
- Vielseitiges Kampfsystem mit verschiedenen Spielstilen
- Reichhaltige Hintergrundgeschichte durch Audiologs und Notizen
Schwächen:
- Fehlendes Schnellreisesystem, was zu mühsamem Umherirren führen kann
- Einige Nebenmissionen werden im späteren Spielverlauf unzugänglich
- Die Haupthandlung könnte an manchen Stellen tiefgründiger sein
Fazit
Prey ist ein anspruchsvolles und forderndes Spiel, das Spieler mit seiner atmosphärischen Welt und den vielfältigen Gameplay-Möglichkeiten in seinen Bann zieht. Trotz einiger Schwächen wie dem fehlenden Schnellreisesystem und der teilweise zurückhaltenden Charakterentwicklung bietet das Spiel ein einzigartiges Erlebnis. Es eignet sich sowohl für Spieler, die die Hauptgeschichte erleben möchten, als auch für diejenigen, die jedes Detail der Spielwelt erkunden wollen.
Prey ist eine gelungene Mischung aus Action, Erkundung und Storytelling, die Fans von Science-Fiction und anspruchsvollen Shootern gleichermaßen ansprechen dürfte. Mit seiner Kombination aus kreativen Lösungsansätzen und einer fesselnden Umgebung hebt sich Prey von vielen anderen Mainstream-Titeln ab und bietet ein Spielerlebnis, das lange in Erinnerung bleibt.
Steam User 0
Habe PREY zum release Datum gekauft, jedoch erst jetzt 2024 in das Spiel eingetaucht. Tja was soll ich sagen, ich bin froh das ich es jetzt für mich entdeckt habe. Eines der besten Games die ich in meiner Bibliothek habe. Die Story ist ergreifend und hat tiefgang, die Charaktere überzeugen und es gibt eine unglaubliche vielzahl an Lösungswegen. Es ist alles in allem sehr komplex und man muss sich schon darauf einlassen, gibt man dem Spiel erst mal eine Chance wird man nicht entäuscht. Schade das Arkane Studios nicht den Erfolg damit hatten den dieses Spiel verdient. Ich geb dem Spiel ne solide 9,5/10