Prey
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In Prey, you awaken aboard Talos I, a space station orbiting the moon in the year 2032. You are the key subject of an experiment meant to alter humanity forever – but things have gone terribly wrong. The space station has been overrun by hostile aliens and you are now being hunted. As you dig into the dark secrets of Talos I and your own past, you must survive using the tools found on the station, your wits, weapons, and mind-bending abilities.
Steam User 5
"Prey" von Arkane Studios, veröffentlicht von Bethesda Softworks im Mai 2017, ist ein First-Person-Science-Fiction-Horror-Spiel, das sich als Neuinterpretation des gleichnamigen Titels aus dem Jahr 2006 präsentiert. Das Spiel entführt die Spieler auf die Raumstation Talos I, die von einer außerirdischen Rasse, den Typhon, heimgesucht wird.
Hintergrundgeschichte:
Die Handlung von "Prey" findet in einer alternativen Zeitlinie statt, in der John F. Kennedy den Anschlag überlebt und die Raumfahrt intensiv vorantreibt. Die USA und die Sowjetunion arbeiten gemeinsam an der Entwicklung von Raumstationen, darunter die Talos I, die als Forschungseinrichtung für neu entdeckte außerirdische Technologien dient.
Spielwelt:
Die Raumstation Talos I ist ein eindrucksvoller Schauplatz, der verschiedene Bereiche wie Labore, Büros und Wohnquartiere umfasst. Das Level-Design ermöglicht es den Spielern, die Station auf vielfältige Weise zu erkunden, von luftigen Außenbereichen bis zu engen Lüftungsschächten.
Protagonist und Handlung:
Der Spieler übernimmt die Rolle von Morgan Yu, der auf Talos I aufwacht und sich schnell in einem Alptraum aus Verschwörungen und Alien-Bedrohungen wiederfindet. Die Geschichte wirft moralische Fragen auf und lässt den Spieler Entscheidungen treffen, die den Verlauf der Handlung beeinflussen.
Mimikry-System:
Ein herausragendes Merkmal ist das Mimikry-System, das es dem Spieler erlaubt, sich in alltägliche Gegenstände zu verwandeln, um unbemerkt an Feinden vorbeizukommen oder neue Wege zu finden. Diese Mechanik fördert kreative Lösungsansätze und verstärkt die Freiheit im Gameplay.
Typhon-Gegner:
Die Typhon sind eine fremde Spezies mit verschiedenen Formen und Fähigkeiten. Von unsichtbaren Phantomen bis hin zu mächtigen Telepathen erfordern die unterschiedlichen Typhon-Gegner verschiedene Strategien und Herangehensweisen.
Entwicklung und Rezeption:
"Prey" wurde von Arkane Studios entwickelt, die zuvor für die "Dishonored"-Reihe bekannt waren. Das Spiel erhielt positive Kritiken für seine erzählerische Tiefe, das innovative Gameplay und das eindrucksvolle Level-Design. Es wurde für seine Fähigkeit gelobt, das Genre neu zu interpretieren und eine eigenständige Identität zu schaffen.
Zusammenfassung:
"Prey" bietet eine packende Mischung aus intensiver Handlung, kreativem Gameplay und einer einzigartigen Spielwelt. Mit seinem ausgeklügelten Mimikry-System, der nicht-linearen Erzählweise und der bedrohlichen Atmosphäre hebt sich das Spiel als herausragendes Beispiel im Genre des First-Person-Horrors ab. Es ist eine Empfehlung für Spieler, die nach einer anspruchsvollen und tiefgehenden Spielerfahrung suchen.
Steam User 5
Am Anfang kommt man schwer rein und ist verwirrt, nach einigen Spielstunden wird es immer besser.
Steam User 7
Im Jahr 2032 hat die Menschheit zwar noch nicht den Mars besiedelt, aber wohnt zumindest in der Nähe des Mondes.
Story:
Prey spielt in einer alternativen Zeit. In der Präsident Kennedy überlebt hat und die Menschen in einer großen Raumstation in der Nähe des Mondes leben. Angezogen von der Aktivität der Menschen im Weltraum, greift eine fremde Kraft, welche aus verschiedenen Spezies besteht und als Typhon bezeichnet wird, die Erde an.
Wir schlüpfen in die Rolle der, weiblichen oder des männlichen, Morgan Yu und unterziehen uns einem scheinbar einfachen Psychotest, in dem es vor allem um die eigene Moral und Opferbereitschaft geht: Würde man sein Leben retten, wenn man jemanden dafür töten muss. Im Einstieg erlebt man in Egosicht, wie man seinem Bruder folgt und brav die Fragen der Wissenschaftler beantwortet, bis die Lage eskaliert. Nicht etwa, weil alle wahnsinnig werden, sondern weil plötzlich etwas Außerirdisches angreift: Eine undefinierbare schwarze Masse attackiert die Forscher während des Experiments. Was ist das bloß? Jetzt hat Morgan mehrere Probleme: Zum einen ist er zwar einer der Bosse, aber leidet noch unter dem Gedächtnisverlust und weiß nichts mehr von seiner eigenen Forschung. Was weiß er eigentlich von sich selbst? Zum anderen geistern Aliens auf der mehrstöckigen Raumstation umher, die er für Antworten erkunden muss. Ach so: Gibt es eigentlich Überlebende?
Der gewöhnliche Einstieg:
Die Story macht zwar neugierig, wird routiniert inszeniert, aber kann in den ersten Stunden noch nicht fesseln. Man freut sich über die an System Shock erinnernde Spielmechanik, die von Action, Erkundung und Schleichen geprägt ist, zumal einem schon die wieselflinken, schwer ins Visier zu nehmenden Aliens so zusetzen, dass man früh sterben kann und so zum geduckten Schleichen motiviert wird. Aber vieles wirkt sehr vertraut: Schon wieder Amnesie und dazu zig Audiologs, E-Mails und eine Stimme, die einen durch ein Labyrinth leitet.
Ein ordentlicher Umfang, aber unnötiges Backtracking:
Weil Ressourcen wie Medkits und Munition stark begrenzt sind, artet fast jede Auseinandersetzung in Stress aus. Das scheint durchaus Absicht seitens Arkane zu sein, denn der Spieler kann auch schleichen, verschiedene Granaten zur Schwächung oder Ablenkung der Feinde einsetzen sowie Gasflaschen und andere Umweltgefahren für seine Zwecke nutzen. Tatsächlich aber erscheinen die meisten dieser Werkzeuge auf Dauer viel zu schwach, die Ablenkfalle etwa dauert nur ein paar Sekunden. Und für jeden Standardgegner einen aufwendigen Schlachtplan erstellen, um sich irgendwie durchzumogeln, bevor wir das Zeitliche segnen, nein dazu hat man irgendwann keine Lust mehr. Man fängt an nach einer Weile an den meisten Gegnern einfach nur noch vorbeizurennen, denn ihr Ableben bringt keine Erfahrungspunkte. Die Motivation, sich in die langwierigen, auf Dauer nervigen Gefechte zu stürzen, nur um am Ende mit ein paar Materialien für das simple Crafting-System belohnt zu werden, hielt sich in Grenzen. Zumindest sobald man einmal alle Teile der Raumstation gesehen und erkundet hat. Anschließend kehrt man zwar für Haupt- und Nebenquests zwar noch mehrmals in die (nun dank Gegner-Respawn erneut von noch stärkeren Feinden bevölkerten) Gebiete zurück, aber dieses häufige Backtracking geht mit keinen neuen Belohnungen einher.
Frustmomente:
Wer Prey mit der angemessenen Geduld und geistigen Beweglichkeit spielt, wird auf seine Kosten kommen und eine Menge Spaß haben. Allerdings dürften sich selbst tiefenentspannte Zen-Buddhisten über den einen oder anderen Moment im Spiel gehörig aufregen. Prey ist sich nämlich hin und wieder nicht zu schade, Spielerfrust durch schiere Unfairness zu erwecken. Mein Lieblingsbeispiel: Wir fahren mit dem Aufzug aus der Lobby rauf ins Arboretum. Ich habe den Aufzug schon mehrere Male zuvor genommen, dabei kann man sich einige Sekunden entspannen. Nur dieses Mal flackert das Licht, es geht aus, es geht an - und schwupps - steht ein Typhon vor mir. Und ich tot weil ich vorher natürlich nicht meine Lebensenergie aufgefüllt habe. Sowas ist nicht spannungsfördernd oder überraschend, sowas ist einfach unfair. Mit einem ständig drohenden Mangel und der wachsenden Anzahl sowie Gefährlichkeit der Gegner kann ich mich ja arrangieren, aber diese Frustmomente entstehen immer dann, wenn Prey zu derartigen Mittelchen greift, um den Spieler in seine Schranken zu weisen.
Waffenauswahl:
Von Industrierohrzange über Pistole zu Schrotflinten, aber auch etwas Futuristische Waffen wie die Gloo-Kanone oder Recyclergranate, ist vieles dabei. Es gibt aber auch noch die Fähigkeiten, da ist natürlich auch das Hacken oder schwere Gegenstände anheben mit dabei. Aber auch Außerirdische Kräfte wie etwa eine kinetische Explosion oder einen Doppelgänger erschaffen.
Steuerung:
Ich habe mir Maus/Tastatur gespielt und habe keinen Anlass zur Kritik, die Steuerung mit Maus-Tastatur ist präzise. Denn wo die Kämpfe gegen die teils rasend schnellen Gegner mit dem Gamepad schnell unübersichtlich und frustrierend werden können, wirken sich Maus und Tastatur wohltuend auf das Balancing aus. In der PC-Version stehen zehn Slots in der Schnellzugriffsleiste zur Verfügung, die man ähnlich wie in Deus Ex oder System Shock mit den Zahlentasten aufruft. Ungewohnt dagegen, dass das Mausrad stets das Ringmenü zur Auswahl von Waffen und Skills öffnet - leider lässt sich diese Funktion nicht auf eine andere Taste legen.
Grafik:
Prey setzt auf die CryEngine, aber offenbar auf eine ältere Version. Die Beleuchtung ist nett, könnte aber durchaus besser sein. Auch das Shading wirkt nicht immer voll überzeugend und Level wie Objekte sind ein wenig polygonarm - was in Anbetracht des recht stark stilisierten Looks jedoch in Ordnung geht. Auf der Habenseite ist besagte Detailliebe, die euch immer wieder zum Stehenbleiben animiert, um eine von den Wissenschaftlern vollgekritzelte Tafel zu bewundern, die Schönheit der Architektur, die Alien-Gewebe in der Schwerelosigkeit. Das Spiel läuft auch mit älteren Grafikkarten und CPUs und selbst da kann man noch Spaß mit dem Spiel haben. Prey ist zwar keine optische Granate und wirkt technisch etwas angestaubt, ist aber ein durchaus ansehnliches Spiel geworden und kann mit einigen einfallsreichen Details und Effekten sowie dem gelungenen Art-Design und der Gestaltung der Umgebungen punkten. Die Performance ist erfreulich gut, ein paar Kleinigkeiten wie das LoD samt aufpoppenden Texturen und pixeligen Schatten könnten aber Feintuning vertragen.
Synchronisierung/Sound:
Die Sprachausgabe ist gut, wobei die deutschen Sprecher manchmal etwas gelangweilt klingen, so als ob sie den Text nur vorlesen würden. Der Waffensound ist so weit ganz gut, piepende Drohnen, sphärische Töne und eine Musik die dezent im Hintergrund ist und nicht negativ auffällt. Der Kampfsound hingegen ist nach einer Zeit, aber etwas nervig.
Fazit:
Bei mir war es erst Liebe auf den dritten oder vierten Blick. Die ersten Stunden haben mir nämlich nicht so gut gefallen (oder die letzten Stunden) - zu oft bin ich von irgendwelchen Phantoms verdroschen worden, zu oft haben mich die kleinen Mimics erst erschrocken, dann genervt. Doch nach einer Weile wurde mein Eindruck besser. Einige Gegner gehen mir zwar auch nach mehreren Stunden auf den Zeiger, etwa wenn sie einfach zu viele Kugeln schlucken, mir mit wenigen Treffern die halben Lebenspunkte wegprügeln oder in Situationen (re)spawnen, die glatt als unfair durchgehen. Die Story zu erleben und dabei die vielen Details, Notizen, Audiologs, Passwörter, Verstecke und kleinen Geheimgänge zu entdecken, macht Spaß! Zwar kommt Prey für mich trotzdem nie an das erste BioShock ran, doch das muss es auch nicht: Wer sich nach einem Spiel im Stil eines System Shock sehnt und keinen übermäßig guten Shooter erwartet, der bekommt ein spannendes, umfangreiches und forderndes Sci-Fi-Abenteuer geboten.
Steam User 2
Ganz okay, hat mich jetzt aber nicht abgeholt.
Danke Steam Sales xD
Steam User 2
Prey aus dem Jahr 2017 ist vermutlich eines der besten Immersive Sims aller Zeiten. Der DLC "Mooncrash" erweitert das Grundspiel um weitere interessante Mechaniken und wird damit zu einem Roguelite. Klare Kaufempfehlung für das Grundspiel und den DLC.
Steam User 1
Ein Meisterwerk. Arkane!
Steam User 1
One of the top games I ever played.