Pathfinder: Kingmaker – Enhanced Edition
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With the help of over 18,000 Kickstarter backers, Narrative Designer Chris Avellone and composer Inon Zur, Owlcat Games is proud to bring you the first isometric computer RPG set in the beloved Pathfinder tabletop universe. Enjoy a classic RPG experience inspired by games like Baldur's Gate, Fallout 1 and 2 and Arcanum. Explore and conquer the Stolen Lands and make them your kingdom! Based on our players' feedback and suggestions, this version of the game improves and builds upon the original. Based on our players' feedback and suggestions, this version of the game improves and builds upon the original. This edition includes: • numerous gameplay-enriching content additions and dozens of quality-of-life features • new abilities and ways to build your character, including a brand-new class • new items and weaponry
Steam User 4
Dies ist keine abschließende Bewertung, da ich das Spiel aktuell noch sehr begeistert Spiele und momentan die Trollfestung belagere.Da ich mit P&P Games absolut nicht vertraut bin und viele Tests vor zu hoher Schwierigkeit warnten, habe ich sicherheitshalber die Schwierigkeit auf "Fordernd" belassen und die Baronie auf "normal". Bisher komme ich trotz eines leicht verskillten Dimachaerus-Nahkampfbarden gut klar. Harrim ist leider bei Auchs leider Hops gegangen. :-/
Zuerst:
Von all diesen P&P Spielen aus den 10er Jahren, kann ich dieses am ehesten empfehlen. Zum Vergleich konnte ich bereits testweise Pathfinder WotR sowie Drakensang (aus den 00er Jahren) anspielen. Beide richteten sich an unterschiedliche Zielgruppen und waren unterschiedlich gut, längst aber nicht so gut, wie der Erstling von Owlcat. WotR ist aus der narrativen Perspektive viel zu übertrieben angesetzt (Auserwählter, Halbgott), was das ohnehin "überladene" Fantasyelement dieser Spiele völlig ausufern lässt (man lese meine Bewertung dazu). Auch wenn der Erstling technisch und inszenatorisch seinem Nachfolger nicht das Wasser reichen kann so ist die Gesamthandlung bisher viel harmonischer in die Spielwelt eingebunden. Der Held ist weniger übertrieben, was dem ganzen super Highfantasysetting weitaus zuträglicher ist. Man hat stets den Eindruck man erlebt ein besonderes aber ansonsten authentisches Ereignis (Baroniegründung) in dieser Welt. Auch die Begleiter sollen wohl interessanter sein, was ich jedoch nicht beurteilen kann, da ich WotR nicht gespielt habe. Radon Labs Drakensang war eher ein Kinderspiel und die Story eher fad. Im Vergleich mit Drakensang sind die Begleiter aber weitaus spannender (nach Vorbild von Dragon Age), wenn man bereit ist viel zu lesen und sich ein bisschen auf die Geschichte und die Figuren einzulassen. Leider fehlt diesen Games das Budget, was es benötigt um eine wirkliche Beziehung zu den Figuren zu entwickeln, wie es wohl beim cineastische Baldurs Gate 3 von Larian der Fall ist. Allerdings käme das für mich absolut nicht in Frage, weil (ausschließlich) rundenbasiert und P&P mir etwas zu weit von meinen Genres entfernt ist. Ich möchte es daher einmal mit Obsidians Pillars of Eternity vergleichen, was einen ähnlichen Spielansatz verfolgt, auch in den 10er Jahern rauskam und sogar eine eigene Fantasywelt mitbringt. Dennoch muss ich mich leider der Gruppe von Spielern anschließen, die die meisten Aspekte, von Story, Immersion, Komplexität, über Balancing und Umfang deutlich besser ausgearbeitet bei Pathfinder Kingmaker sieht. Mal abgesehen davon, dass das eine eher ein RPG und das andere ein reines Würfel RPG ist, kann ich bisher in Pathfinder Kingmaker richtig eintauchen, während ich dies bei den vorgenannten Vergleichsprodukten nur bedingt konnte. Besonders gut gefällt mir bisher die Begleiterin Kanerah, die mein Protagonist sogar "romancen" konnte. Bisher ist Pathfinder Kingmaker ein äußerst unterhaltsamer Kompromiss, mit vielen Stunden Spielspaß, auch für RPGler die sonst keine P&P Games mögen, denn es handelt sich um eines dieser höchst seltenen "Eintauch-Fantasygames", von denen man nach einer Weile nicht mehr loskommt...
Musik:
Bisher kann ich zumindest beurteilen, dass die musikalische Untermalung ausgesprochen gelungen ist, sich sogar vor einem Triple A Game nicht verbergen muss. Ein richtiger Ohrwurm war das Boss Thema vom Hirschkönig, welches mir noch im Kopf blieb, als ich in meinem Garten Bäume auswurzelte.
EDIT:
Story:
Das Spiel weist einige Längen in der Story auf. So muss man den gesamten Handlungsfaden aller Akte durchspielen, um in der Story voranzuschreiten. Dies betrifft auch Seitenzweige der Hauptgeschichte, wie das gesamte Varnburgchapter. Das ist schade, weil man narrativ auch einige Sachen bequem hätte abkürzen können und so den Wiederspielwert zu erhöhen. Pacing und Erzähltempo sind teilweise langatmig und langsam (zu langsam).
Gameplay:
Oft hat man nur einen beschränkten Agitationskorridor, sodass es besonders in der mikromanagementlastigen Königreichverwaltung später im Verlauf des Spiels schwer wird, die Gunst der Leute auf "stabil" zu halten. Hier gibt es nur wenig Möglichkeit über Entscheidungen oder Bauwerke aktiv einzugreifen. Es gilt aber phasenweise auch für RPG Elemente. Weicht man davon ab, bestraft einen das Speil gnadenlos (z.B. durch Tod). Das mag am Anfang und in der Mitte noch lustig sein, gegen Ende wird diese Feature dann nervig, weil der gesamte Progress nach unendlich langer Spielzeit futsch wäre. Es gibt keine narrativen Auflösungen für Fehlentscheidungen. Was macht man? Man lädt einen älteren Save. Das sorgt manchmal für frust (je nachdem wie weit man zurück muss). Vieles (zu vieles) hängt auch vom Würfel ab, aber das ist ein anderes Thema.
Länge:
Das Spiel ist deutlich zu lange und zwingt den Spieler wirklich alles gesehen zu haben (außer die DLC Quests, die den einzig echten optionalen Inhalt darstellen)
Steam User 1
Ein "ausgeglichen" hat das Spiel echt nicht verdient!!!
Es ist so liebevoll und detailliert gestaltet. Ja, das Regelwerk ist nicht gerade einfach und gerade am Anfang ist das alles etwas abschreckend und erschlagend ABER:
Wer es schafft sich reinzufuchsen (Ich hatte keinerlei Vorkenntnis), der bekommt ein umfangreiches, detailverliebtes, literaturlastiges Schmuckstück.
Ein zu Pixeln gewordenes Pen&Paper Game.
Daher ist es eben auch kein Spiel für ungeduldige oder lesefaule Menschen.
Für jeden, der sich auf spezielles einlassen kann und möchte ist Pathfinder: Kingmaker aber wirklich herausragend.
Davon abgesehen bietet es die Möglichkeit Eskapismus zu perfektionieren, weil es einfach soooo viele Orte und Stories und Nebenquests gibt *-*
Steam User 1
Für Fans der alten IE Spiele und der beiden Neverwinter Nights Teile zu empfehlen. Umfangreiche Hauptkampagne, viele Möglichkeiten seine Charaktere zu entwickeln, dazu ein altbewährtes Regelwerk. Und der Königreichsverwaltungsaspekt mag nicht jedem zusagen, setzt das Spiel aber von den oben genannten Titeln ab. Ich hatte mehr Spaß mit Pathfinder: Kingmaker als mit beispielsweise einem Pillars of Eternity.
Steam User 1
Sehr stimmungsvolles, tolles Spiel. Bisschen wenig Sprachausgabe sonst top!
Steam User 4
Wirklich tolles Spiel im Geiste von Baldurs Gate. Habe mit Teil 2 begonnen und bin mittlerweile auch süchtig nach diesem Spiel. Tolle geschriebene Charaktere mit viel Tiefe.
Steam User 0
A well-written story that slowly builds up to a divine spectacle. Well done!
However, it should be remembered that Pathfinder is also written in a silly way. The writers and voice actors fail to bring seriousness to the game and this is very unfortunate as there are some serious and dark moments in the game that desperately need and earn it.
I particularly dislike most of the companions. The protagonist is also a caricature of a person.
He can only make exuberantly noble, fickle or spiteful decisions, which often degenerates into childish choices.
5/10 Owlbear feathers
Steam User 0
Eigentlich gut, aber sehr lang atmig leider :/ Da finde ich andere CRPG besser.