Outcast – Second Contact
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Outcast – Second Contact is the complete remake of the cult title Outcast, the first 3D open-world game in video game history and pioneer in the modern action-adventure genre. Take the role of Cutter Slade, a tried and tested elite soldier, sent on a last-resort mission to an alien planet. Explore a magnificent world mixing science and magic, discover exotic indigenous cities, face fierce enemies and attempt to learn the secrets of an advanced civilization. Make the right choices in this living world and its ecosystem, because the destiny of these two universes depends on your success.
Steam User 87
Outcast war damals mein erstes richtiges Vollpreisspiel auf dem eigenen Computer und bis heute haben sich die Erinnerungen an all die genialen Stunden mit dem Spiel gehalten. Das Spiel war damals seiner Zeit so weit vorraus, dass es vor 18 Jahren schon Features einführte, mit denen selbst heute noch neue Spiele hausieren gehen. Allem voran natürlich die offene Spielwelt, die zum Teil sogar mit einem Reittier bereist werden kann, aber auch vollvertonte Dialoge mit Top Sprechern, ein dynamischer Orchester Soundtrack, eine so gute Wasserdarstellung, dass jeder Outcast Spieler verwundert eine Augenbraue hochzog, als die Leute ganze drei Jahre später wegen Morrowind aus dem Häuschen waren und eine Story, die bis heute die meisten Spiele an Orginalität in die Tasche steckt, mit der nötigen Portion an Witz, aber auch Dramatik erzählt wird und einen unweigerlich in den Bann zieht.
Und gerade aus diesen Gründen ist das Spiel auch so gut gealtert, dass es sich, obwohl "nur" ein neues grafisches Korsett über das Original gestülpt wurde, immernoch modern anfühlt.
Klar an einigen Stellen merkt man das Alter dann doch.
So erscheint die Bedienung zum Teil etwas hakelig und umständlich und die Animationen wirken schon etwas altbacken.
An einigen stellen wurde das Spiel bei der Überarbeitung sogar gehörig verschlimmbessert:
Die Einwohner Adelphas wirken etwas Comichaft und unproportioniert, verglichen mit der ursprünglichen Fassung.
Vor allem die Großen Augen und Köpfe geben den Außerirdischen ein seltsam niedliches Aussehen, dass irgendwie nicht passen mag und in meinen Augen auch weniger Charme hat.
Auch der Protagonist, Cutter Slate, kommt ein bisschen jugendlich daher, doch alles in allem könnte man es auch so sehen, dass mein Hirn den Pixelbrei von 1999 vielleicht einfach anders interpretiert hat und sich deswegen erst an die höher aufgelösten Modelle gewöhnen muss.
Während man sich an diese Aspekte tatsächlich relativ schnell gewöhnt, gibt es einige Dinge, die dann doch mehr ins Gewicht fallen:
Das gezeichnete Intro ist nett gemeint, doch kein Vergleich zu dem CG Intro von damals, dass selbst heute noch besser auf das Spiel einstimmt als diese neue Version. Am besten das Intro auf Youtube anschauen.
Die Steuerung und vor allem das Zielen im Kampf ist sehr träge und fühlt sich sogar schlechter an als im Original-Spiel.
Die Kollisionsabfrage ist genauso schlimm wie damals und wenn man nicht vorsichtig ist steckt man schnell mal zwischen zwei Felsen fest. Skyrim mäßige Kletterpartien zur Erkundung sind hier nicht unbedingt drinn.
Die Untertitel schaltet man besten gleich aus, denn hier fallen föllig unnötige blaue Kommentare, die meinen das Offensichtliche nochmal erklären zu müssen, störend auf. Gerade, dass man in den Gesprächen mit den Einwohnern Stück für Stück mehr über Ihre Sprache und Kultur lernt, macht doch mit die exotische Atmosphäre des Spiels aus, da brauch ich nicht irgend einen Kommentar, der mir im ersten Gespräch an die Stirn klatscht, dass Yods die Götter der Talaner sind.
Richtig schlimm finde ich aber offengestanden keinen dieser Punkte.
Am meisten werden sich wohl Spiele fortgeschrittenen Jahrgangs in diesem Remake zuhause fühlen, denn man wird hier kaum an die Hand genommen, was aber die Spielerfahrung auch immersiver macht. (Ich hatte z.B. schon ganz vergessen, dass man sich bei den Talanern nach dem gesuchten Quest NPC durchfragen muss und diese einem dann die Richtung zeigen oder die Himmelsrichtung beschreiben.)
Doch finde ich, dass auch jüngere Spieler es sicher nicht bereuen sich diesen Klassiker mal anzuschauen, nachdem er jetzt im frischen Gewand erhältlich ist.
Denn die Atmosphäre dieses Spieles ist wirklich einzigartig und nicht umsonst gibt es bis heute eine treue Fangemeinde.
Zuletzt soll die Sprache auch noch auf die grafische Frischzellenkultur kommen.
Diese ist größtenteils sehr gelungen.
Die Landschaften wirken wie aus einem Guss und die fantastische Flora und Fauna entfaltet so noch mehr ihre fremdartige Schönheit.
Hier und da wirkt die Architektur zwar immernoch etwas Polygonarm und die ein oder andere Textur ist etwas verwaschen, doch insgesamt ist das Bild vor allem Stimmig und auf einem Niveau, dass mit den meisten heutigen Indie-Releases auf Augenhöhe ist. Noch dazu ist dafür auch die Performance recht ordentlich, so dass das Spiel sogar auf meinem 5 Jahre alten Notebook läuft.
Lediglich das Wasser war damals besser (Bilde ich mir zumindest ein, aber die Erinnerung malt mit goldenem Pinsel ;) )
Alles in allem kann ich Outcast - Second Contact empfehlen.
Dies ist vor allem der tollen Basis geschuldet, die zum Glück kaum angetastet wurde und die im neuen Outfit nicht nur endlich wieder auf modernen Geräten erlebbar wird, sondern ihre Atmosphäre auf noch fantastischere Art entfalten kann.
Ich freue mich darauf noch viele Stunden in Adelpha zu verbringen.
Steam User 25
Overhaul eines Klassikers !
Ein echt gut gelungenes Remake des ersten OpenWorld Games überhaupt ! Grafisch eine Augenweide, ok hier und da hätten HD Texturen das max rausgekitzelt, aber der grafische Gesamteindruck ist überwältigend. Zumindenst für Gamer die das Original gespielt und geliebt haben, denen wird mit Sicherheit ein Schauer (im positiven Sinne) über den Rücken laufen wenn sie den ersten Fuß nach Shamazaar setzen.
Ich persönlich finde auch gut das am Sound nichts geändert wurde, sämtliche Sprachausgabe, Ambients & Musik ist Original 1999 !! Das paßt weil es das Flair aufrecht hält, die Synchro damals schon super war (Manfred Lehmann als Cutter Slade ) und die Musik dem ganzen (damals wie heute) das "i" Tüpfelchen aufsetzt.
Die damals etwas nervige hakelige Steuerung (hüpfen, rennen, zielen usw.) hat ein Update bekommen, was dem Spielspaß wiederum einen Schub gibt.
Wer das Orignal kennt & liebt dem kann ich Second Contact wärmstens empfehlen.
P.S. Wer das ganze lieber im Retro Look bevorzugt, dem lege ich Outcast 1.1 ans Herz, eine (auf heutigen Engines) gängige Version des Originals von 1999 im selben Look.
Steam User 27
Vorwort: Ich habe das Originalspiel anno 1999 am Release Tag gekauft und werde nun diese Version spielen und ein Review verfassen. Da ich auch Outcast 1.1 hier auf Steam habe und dafür schon ein Review geschrieben habe, werde ich hier nur auf die neuen Aspekte der neuen Version eingehen.
Hier geht’s zum Review von Outcast 1.1
Aktuell habe ich etwa 55 Stunden gespielt. Ich werde das Review entsprechend nach und nach erweitern und fertig stellen.
1. Story
An der Story hat sich nichts geändert. Da es sich nicht um ein Remake handelt, wurde am Spielablauf selbst nichts geändert.
2. Gameplay
Hier kann man einige ‚Änderungen feststellen. So wird in den Dialogen nach einem Fremdwort in der Sprache auf Adelpha nun eine Erklärung gezeigt, was es grade am Anfang sehr viel leichter macht, der Geschichte zu folgen und die Dialoge zu verstehen.
Auch hat man nun ein recht ordentliches Questlog, so dass man sich besser zurecht findet, wen man grade sucht bzw. was noch zu tun ist. Auch kann man jeder Zeit sehen, wie seine Reputation ist und wie der Status des Gegners ist.
Eine neue, wichtige Hilfe ist, dass das Talaner in der großen Übersichskarte angezeigt werden. Was bin ich damals rumgelaufen und hab die Typen gesucht. Hatte sogar Notizen gemacht. Wer ist im welchen Bok usw.
3. Steuerung
Hier gibt es Detailverbesserungen. Ansonsten ist die Steuerung noch immer etwas hakelig.
22.11.17: Heute kam der erste Patch und dieser hat auch die Steuerung verbessert. Das Springen geht nun deutlich besser von der Hand.
4. Grafik/Technik/Musik
Bei der Grafik hat sich das meiste getan. Was ich bisher gesehen hat, sieht toll aus und es macht richtig Spaß, sich durch die Welt zu bewegen. Bin gespannt, wie die anderen Welten aussehen.
Bei der Technik kann ich bisher nicht viel meckern. Das Spiel läuft problemlos mit 60 FPS.
Da die orchestrale Musik aus dem Original übernommen wurde, ist der Sound absolut genial und macht viel vom Flair von Outcast aus.
Bisher hatte ich einen Absturz. Und ab und an gibt es Glitches. Aber sonst läuft es rund.
5. Add-On:
Gibt es nicht.
6. Multiplayer:
Gibt es nicht.
7. Achievments:
Es gibt 41. Ich kann noch nicht sagen, wie viele man „auf normalem Weg“ bekommt.
8. In-Home Streaming / Steam Link
Nicht getestet.
9. Pro und Contra
Pro:
- Wunderschöne Spielwelt
- Toller Soundtrack.
- Freies Speichern
- Unverbrauchtes Setting
- Fairer Preis und für Besitzer von Outcast 1.1 gibt es aktuell einen dicken Rabatt.
- Viele Detailverbesserungen. die das Spiel viel zugänglicher machen.
Contra:
- Steuerung ist etwas hakelig. War sie immer. Wurde nach dem ersten Patch schon etwas besser.
10. Fazit
Bisher macht es viel Spaß und ich werde es auf jeden Fall wieder durchspielen. Ich würde mir so ein Remaster von vielen anderen Spielen wünschen.
Vergleichbare Spiele:
Open-Word Adventurespiele.
Gothic, Risen, Elex usw.
Fragen und Anregungen oder Kritik immer gerne in die Kommentare posten :-)
PC:
Intel i5 2500K @ 4Ghz
16 GB Ram
nVidia GF 970
Win 10 Pro 64 Bit
Steam User 14
+ Grafik: Toll, Adelpha in diesem Grafikgewand erleben zu dürfen.
+ Soundtrack: Bis heute immer noch der beste Gaming-Soundtrack.
(+ Nostalgie: Für Fans des Originals eine tolle Erfahrung)
+ Tolles "Gunplay". Vorallem der MP "UZA-SH1"
+ Sounds: Die atmosphärischen Sounds von damals beibehalten.
+ Synchro: Manfred Lehmann !!!
~ tolle Idee mit dem neuen Intro, Sound jedoch teilweiße asynchron.
~ Zugägnlichkeit: Für neue Spieler sind die Untertitel mit der Erklärung von Begriffen gut. Jedoch hat das teilweiße lernen der Sprache damals dazu geführt, sich mehr mit dieser Welt auseinander zu setzen.
- der "neue" Cutter Slade: zu jung und frech für einen Ex-Navy-Seal. Verstehe nicht, dass man den Look des Ulukai aus der Kickstarter Kampagne übernommen hat.
- Kamera: viel zu hecktisch, und zu nah an Cutter. Bei den Gunfights geht öfters die Übersicht flöten.
- Animationen: sind teilweise zu "hakelig" und sehen unnatürlich aus.
Fazit:
Outcast: SC hat genau das getan was die meisten erwartet haben. Es hat den Klassiker anschaubar gemacht. Damit ist die Mission 100 % geglückt. Das bei einer kompletten Neuauflage nicht alles perfekt abläuft ist natürlich klar. Jedoch sollten die Entwickler auf jedenfall die Fehler beheben, sonst sehe ich es nicht, dass Neueinsteiger damit viel Spaß haben werden.
Gesamtwertung:
9/10
Steam User 12
Herrlich! Endlich wieder mit Cutter Adelpha unsicher machen!!
Insgesamt eine gut gelungene Erneuerung des Originals. Wie schon die ursprüngliche Version von Outcast schafft Outcast - Second Contact den Spagat zwischen einer praktisch offenen Spielwelt und einer guten, durchdachten und interessanten Geschichte wie eigentlich wenige andere Spiele die ich kenne.
Ganz besonders empfohlen für:
- Fans der originalen Version
- SciFi-Enthusiasten
- Stargate-Zuseher
- Mass Effect-Afficionados
- Freunde storylastiger Spiele
- Open-World Begeisterte
Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn sich Outcast - Second Contact gut verkaufte und die Entwickler schließlich doch noch den langersehnten, doch frühzeitig während der Entwicklung aufgegebenen zweiten Teil realisieren können.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie das spielinterne Lexikon und fragen Sie Ihren Developer oder Supporter
Steam User 15
Nach 3 Stunden mal ein kleines Zwischenfazit:
-der neue Grafikstil gefällt mir.
-Slade und die Talaner sehen irgendwie unsympathischer aus als früher, aber es geht noch.
-Das Spiel läuft flüssig, sogar so flüssig, dass die Kämpfe hier und da etwas hektisch werden.Aber man hat ja eine
Zielhilfe.
-keine gravierenden Bugs bisher. Einmal ist Zokrym in den See gefallen und nicht mehr rausgekommen, musste das Spiel
neu starten und Yarns Prüfungen wiederholen.
-Das Twon Ha kann nicht mehr springen.
-Das Intro ist neu. Zeichentrickstil, allerdings ohne viel Animationen und Lippenbewegungen. Da fand ich das alte,
gerenderte Video schöner.
-Es ist nur ein Remake, wie damals schon zur Kickstarter angekündigt, kein neues Spiel. Also bitte nichts anderes erwarten.
-Besitzer von Outcast 1.1 bekommen zusätzlich noch einen Rabatt. Insgesamt kostet es dann nur einen Zwanni.
Viel Spaß in Adelpha. Von mir einen Daumen hoch!
Steam User 10
Ein meiner Meinung nach gelungenes Remake, dass so nah am Original ist wie man es sich nur erhoffen kann nach so langer Zeit und man bedenkt das es auf einer anderen Engine basiert, es ist so nah dran, dass sogar einige Bugs und Glitches aus dem Original mehr oder weniger absichtlich mit übernommen wurden.
Man sollte bedenken, dass es ein Spiel aus dem Jahre 1999 ist, man kauft also ein 18 Jahre altes Spiel mit aufpolierter Grafik, es hat viele Ecken und Kanten, dafür ist es aber sehr besonders auf seinem Gebiet. Ich bin froh den Klassiker jetzt mit ansehnlicher Grafik genießen zu können und hoffe, dass das Spiel genug Erfolg hat, damit sie den langersehnten Traum für ein echtes Outcast 2 erfüllen können.