Ori and the Will of the Wisps

Ein wunderschöner Plattformer vereint mit einer grandiosen musikalischen Darbietung, diese sonst so traurige Stimmung perfekt einfängt. Traurige Stimmung aber auf einer guten Art und Weise - die Natur ist sowieso recht grausam.
Anders als sein Vorgänger "Blind Forest" macht "The Will of Wisps" vieles besser, denn es ist nicht so das man einen vorgegebenen Weg verfolgt, sondern kann wirklich alles frei erkunden, vorausgesetzt man hat Ori's nötige Fähigkeiten dazu wie z.B. den Doppelsprung.
Die Spiele rund um Ori sind wohl die bekanntesten Werke des östereichischen Entwicklerstudios (Moon Studios).

Ich weiß nicht, welches Spiel mich noch so zum Weinen gebracht hat, wie jetzt gerade beim Finale des Spiels.
Ori and the Will of the Wisps ist für mich ein wunderschönes, erfüllendes Spiel, das sich lohnt mindestens einmal durchzuspielen.

Ich brauche nun einen Horror-Film, um mich wieder zu erden.

Bitte! Spielt das Spiel!

Wat ein schönet Spiel. Bockschwer, aber sehr ansprechend inszeniert, liebenswerte Charaktere, großartige Musik und ausgefeiltes Gameplay.

Eines der seltenen Spiele bei dem ich wirklich gerne alle möglichen Nebenquests abgearbeitet habe, weil jede Sequenz sehr sympathisch rüberkommt und zur Wohlfühlstimmung beiträgt.

Nur der Schwierigkeitsgrad ist mir n bissl zu hoch. Ja, es gehört zu dem Spiel dazu die Steuerung richtig gut zu beherrschen, aber boah bin ich oft gestorben. Irgendwann war mein (sehr geringer) Frustlevel erreicht und ich hab n Trainer eingeschaltet. Damit war es nicht super-easy, aber ich musste nicht ständig alles wiederholen. Es ist trotzdem schwer immer den richtigen Absprung zu finden oder schlicht zu entschlüsseln wie man irgendwo hinkommt. Meine Spielzeit ist trotz 90%-Komplettierung also nicht repräsentativ.

Was mir jedoch nie gefallen hat, auch beim ersten Teil: sehr oft wusste ich nicht so recht wo ich jetzt eigentlich hin muss. Die Teleporter sind auch eher spärlich verteilt und auf der Karte sind manche bislang versperrte Stellen nur schwer als jetzt geöffnet auszumachen. Da heißt es ständig hin- und herrennen und rätseln wo denn jetzt die nächste Fähigkeit versteckt ist, um an anderer Stelle weiterzukommen. Machte das Ganze etwas zäh.

Aber egal, wer eine Herausforderung braucht, eine gute Inszenierung sucht und eine sympathische Geschichte erleben möchte, macht bei Ori 2 nichts falsch.

this game is an absolute adventure!! visually perfect and just a overall awsome experience. the simple details make this game so stunning.. its sometimes unbelieveble
dont get fooled by the look though this game can be pretty challenging sometimes.

I think this is my first recommendation ever. Without a doubt a true masterpiece of gaming art. As I am sitting here overflown with emotions I can only encourage everyone to experience the game itself. I promise the experience will be with you much longer than you could understand right now. But I am sure you will agree by the time you hit the end. Honestly saying, I dont know at what price it is now, but it doesnt matter because it is fair price anyway.

Already like Ori and the blind forest, it is a masterpiece of a jump and run game. If u like these typ of game it is a must buy. And it is very hard on the hardest difficult. There were some decent cursing and frustating moments that's for sure. But it was worth it.

Ori 2 ist noch besser als der Vorgänger. Das Spiel hat wie Ori 1 wunderschönes Artdesign und eine schöne simple Story, die ohne viel Gerede erzählt wird.
Deutlich verbessert ist das Kampf-Gameplay. Es gibt mehrere "Waffen" und die Kämpfe spielen sich gut und herausfordernd durch verschiedene Angriffsoptionen (Nahkampf und Fernkampf) und Ausweichen.
Das Movement wurde nochmals deutlich erweitert und Ori steuert sich sehr agil.
Neu sind kleine RPG-Mechaniken:
- es gibt Fähigkeiten / Skills, die ausgewählt werden können und so einen Character-Build ermöglichen. Da die Fähigkeiten immer ohne Kosten ausgetauscht werden könne, lassen sich die Fähigkeiten den Situationen angepasst auswählen.
- einige kleine Nebenquests. Diese sind sehr simpel gestaltete Fetch-Quests oder Minirätsel. Es gibt mehr NPCs als noch im Vorgänger.
Das einzig nervige ist, dass wie schon im ersten Teil die Flucht-Sequenzen reines Trial und Error sind.
Zusammenfassend ein super Spiel, insbesondere gut geeignet fürs Zocken auf dem Steam Deck. Aber ich empfehle, den ebenfalls tollen Vorgänger zu spielen, da Story und Gameplay direkt darauf aufbauen