Odallus: The Dark Call
X
Passwort vergessen? Rückforderungslink
Neu an der Seite? Ein Konto erstellen
Haben Sie schon ein Konto? Anmeldung
Zurück zu Anmeldung
0
5.00
Bearbeiten
The old gods have forgotten this land. No one could save our people when darkness started spreading and collecting human souls for its army.
Odallus is a classic exploration/action game, inspired by Ghosts’n Goblins, Demon’s Crest and Castlevania. Player takes place of Haggis, a warrior tired of fight who must wield his sword once more to rescue his son from Darkness.
Original Sound Track: http://serenati.bandcamp.com/releases
Features
- Eight levels open to exploration
- Huge bosses
- Sharp controls
- Rad 8-bit graphics
- Thrilling atmosphere
- 8+ hours of gameplay
- 50+ types of enemies
- Veteran Mode
Steam User 8
Ein Mann gegen die Finsternis
Retrofreunde sollten jetzt aufmerksam weiterlesen!
Gameplay
Das Spiel sagt ja selbst, dass es von Castlevania und anderen Klassikern inspiriert wurde. Was kann ich also noch ergänzend sagen? In 2D und 8-Bit kämpfen wir uns durch die Level und erleben dabei absolutes Retrofeeling. Wir springen, klettern und kämpfen uns mit dem Schwert durch die Feinde. Zusätzlich gibt es noch verschiedene Wurfwaffen, die allerdings begrenzt verfügbar sind. Der Schwierigkeitsgrad ist insgesamt auch an die alten Spiele angelehnt und sehr hoch. Aber immerhin bedeutet ein Game Over, also wenn uns die Extraleben ausgehen, nur einen Neustart am Levelanfang. Auf der Weltkarte reist man zwischen einzelnen Level hin und her und hat dabei leichte Metroidvaniaaspekte.
Denn mit neuen Fähigkeiten kommen wir in neue Bereiche und das Erkunden wird mit teilweise wertvollen Dingen belohnt und Geheimnisse gibt es nicht gerade wenige.
Dinge, die mich gefrustet haben, gab es neben dem bewusst begrenzten, aber soliden Gameplay aber auch. Gegnerische Projektile gehen zum Beispiel durch Wände, die eigenen aber nicht. Ich will das auch können! Gut, immerhin kann man die Projektile meistens mit dem Schwert zerstören. Manche Feinde respawnen dazu etwas gemein und immer an bestimmten Punkten. Ein Bonus gibt es aber auf die verschiedenen Feinde, die man mit den richtigen Wurfwaffen gut ausschalten kann. Das Spiel will hier wirklich, dass man lernt.
Story
Haggis ist Jäger und bringt so seinen Sohn über die Runden. Als er nach ein paar Tagen zum Dorf zurückkehrt, liegt ihm dieses brennend zu Füßen und eine dunkle Macht hat scheinbar Menschen und andere Wesen korrumpiert. Also macht sich Haggis auf den Weg zum Schloss, um seinen Sohn zu retten. Mit manchen Leuten reden wir noch unterwegs, aber der Storyanteil ist jetzt nicht ultra groß, auch wenn die Geschichte durchaus vorhanden ist.
Grafik/Sound
Wenn man ein Retrospiel sucht, dann hat man hier wirklich eins gefunden. Die Grafik ist liebevoll auf 8 Bit getrimmt und auch die Soundeffekte klingen bewusst, als wären auf der Festplatte nur noch ein paar Kilobytes frei. Da kann man nicht meckern. Die Vorstellung des Entwicklers wurde sehr gut umgesetzt und das Retrostil ist absolut authentisch.
Fazit
„Oddallus: The Dark Call“ ist nur für Leute, die eine Herausforderung suchen. Das Spiel ist zwar fair, aber wirklich eine harte Nuss. Ich habe früher ja durchaus mal ein Castlevania (das mit Alucard) gespielt, aber im Vergleich war das noch einfach. An manchen Bossen habe ich hier mehr geschwitzt als z.B. bei Hollow Knight Wer also ein schwieriges 2D Spiel oder ein Spiel „wie damals“ spielen möchte, ist mit diesem kleinem unscheinbaren Spiel gut bedient.
Witzigerweise habe ich den Titel angefangen, während ich parallel noch das großartige Hollow Knight gespielt habe. Für mehr gute Reviews, auch zu 2D Plattformern, kannst du in meiner Steamgruppe oder der German Steam Community folgen.