Normality

Kosenlos von Indiegala erhalten.
Ich kann die negativen Reviews absolut nicht nachvollziehen, ich finde dieses Spiel mega interessant und halte es für einen kleinen, verstecken Edelstein.
Es spielt in einer Dystopischen Welt in denen eine Polizei-Kraft die sogenannten "Norms" alles kontrollieren, und ich meine ALLES. Spaß ist komplett verboten und Glücklich sein schon garnicht! Die Welt ist ziemlich interessant gemacht und alle Charaktere und Umgebungen reflektieren diese komplett kontrollierte Welt aus der man versucht auszubrechen. Die Welt und ihre Umgebung sind bei weitem das Beste am Spiel. Ich musste mich aber auch überwinden um mich an diesen ekeligen und schmutzigen Stil zu gewöhnen, nachdemd as aber geschafft war hab ich jeden Moment dieses Spiels genossen, allein um zu sehen welche seltsamen Sachen sich hitner der nächsten tür verstecken. Super detailreich umgesetzt
Welt: 10/10
Die Umgebung ist unfassbar gut gemacht, viele Kleinigkeiten haben gesprochene Dialoge und man kann sich wirklich in diese Welt hineinversetzten, das liegt vorallemd aran, dass man normale Orte sehen kann und wie seltsam sie in dieser Welt funktionieren. Da ist zum Beispiel ein Musikladen in einem Einkaufszentrum,w elcher keine Laute Musik spielen darf. Die Welt ist super interessant für mich aber wie oben schon erwähhnt muss man sich an den Stil erstmal gewöhnen und der Toiilettenhumor der teilweise vorhanden ist ist auch nicht jedermanns Sache. Der Humor ansich ist jetzt auch nicht so sonderlich gut.
Umgebung: 9/10
Die Story des Protagonistern ist nicht der interessanteste Punkt dieses Spiels und eher generisch gehalten. Man versucht als Rebell die komplette Kontrolle den Norms und ihrem anführer zu entreißen. Es ist, um ganz ehrlich zu sein, ein wenig komplizierter als das aber nicht viel. Meiner Meinung nach ist das jetzt nichts außergewöhnliches aber auch nicht schlecht, einige story Elemente die wenig Sinn machen sind dafür ganz witzig.
Story: 6/10
Das Gameplay ist in seiner Grundlage ein Adventure Point-and-click Adventure, nur dass man sich hier in der ersten Person bewegt. Ich finde das extrem itneressant, da Adventure games mit Echtzeitsteuerung in der Egoperspektive im Jahr 1996 sehr selten waren und die Egoperspektibve eigentlich eher für shooter reserviert war. Das lässt dieses Spiel herausstechen. Ich bin ein großer Fan von Puzzlen und die in diesem Spiel sind ziemlich gut gemacht. Sie sind nicht leicht, aber wenn ich etwas nachschauen musste hatte ich immer das Gefühl, dass ich da auch drauf gekommen wäre und das sind die besten Puzzle, finde ich. Zum vergleich: Myst und seine nachfolger sind um eingies schwerer als das hier, obnwohl es hier auch Puzzle gibt á la "Man werbindet einen Kaugummi mit einer Kugel, damit man sie aus dem Fenster werfen kann damit jemand darüber stolpert", die man eher durch rumprobieren löst, zum Glück sind diese aber eher selten. Außerdem gibt es Red-herring Items die man aufheben kann, aber niemals im Spiel braucht, ich finde das macht die Welt realistischer und die Puzzle sind auch ziemlich gut gemacht.
Gameplay: 6/10
Die Grafiik ist die eines PC Spiels von 1996, sie ist gut genug um alles erkennen zu können und erinnert ein wenig an Duke Nukem 3D mit mehr detaills. Die zwischensequenzen sind erste 3D animationen, die ich persönlich jetzt nicht so hübsch find, mir wären 2D Animationen lieber gewesen, da ich die Grafik sonst wirklich ziemlich gut finde aber ich kann verstehen warum 3D ausgewählt wurde. Ich finde die Grafik sogar sehr hübsch für eine Welt,welche gewollt hässlich gestaltet ist. ich hoffe das macht Sinn. hübsch-hässlich sozusagen.
Grafik: 8/10
Die Musik ist eher uninteressant. Ich habe das Spiel vor etwas zwei Monaten gespielt und erinnere mich jetzt Spontan nurnoch an das eine Lied in der Möbelfabrik, welches mir immernoch im Kopf festhängt. Sie ist okay, aber nichts woran man sich erinnert oder besonderes. Die Synchronsprecher der Amerikanischen Version sind gant okay bis gut.
Musik und Ton: 5/10
Ich habe unten schon gelesen, dass einige Probleme mit der Steuerung hatten. Ich erinnere mich jetzt nicht daran je probleme mit der Steuerung gehabt zu haben, aber ich meine auch, dass man im Optionsmenü noch das eine oder andere umstellen kann. Kann ich jetzt nichts groß zu sagen.
Steuerung: N/A
Alles im allen hatte ich echt viel Spaß mit dem Spiel und ich empfehle es jedem, welcher Detaillreiche, Dystopische Szenarien mag, Point and click andventures wie Myst mag und mit einer Gewöhnugnsbedürftigen Egoperspektive in einem solchen Spiel kein Problem hat
NICHT empfehlen würde ich das Spiel Leuten, welche dem Dystopischen Szenario garnichts abgewinnen können, Echtzeit Egoperspektive in Puzzlespielen garnicht mögen und Leuten die immer die neuste Grafik brauchen. Den letzteren Leuten würde ich aber auch noch empfehlen seinen Horizont zu erweitern.
Alles im allem ist das spiel für mich spaßig und extrem interessant gestaltet, daher empfehlenswert.
Gesamt: 7/10

Herzlich willkommen in meiner Jugend!
Damals 1996 war ich grad mal 13 Jahre alt und habe mich an der Trashigkeit und den Sprüchen nicht satt genug gezockt.
Allerdings ist für Heutige verhältnisse nichts mehr drin in dem Game und eigtl. nur noch was für 83er Nostalgiker wie mich!
Ich finds gut, viele andere werdens ehr bescheiden finden, es aber negativ zu bewerten find ich etwas hart!

Ein witziges Adventure aus den 90ern, das zur Abwechslung nicht als reines Point & Click-Spiel dargestellt wurde, sondern auf einer ähnlichen Engine wie Duke Nukem 3D und Doom lief. Diese kam auch schon beim großartigen, aber weitaus ernsthafteren und gruseligen Realms of the Haunting zum Einsatz.
In einer dystopischen, von "Norm-Polizisten" kontrollierten Welt gerät der Träumer und Taugenichts Kent eher zufällig in den Kreis einer Gruppe Revolutionärer, die das alles überwachende Regime stürzen will. Auch wenn die Story ein eher düsteres Spiel vermuten lässt, ist Normality quietschbunt, witzig und abgefahren. Die Rätsel sind teils albern und erinnern an Spiele wie Monkey Island und Deponia, aber gerade diese ganze Überdrehtheit macht den Reiz des Titels aus.
Grafisch ist Normality ein bisschen ein zweischneidiges Schwert: Während die Umgegungsgrafik aus recht comicartiger Pixel Art besteht, sind NPCs gerenderte, knubbelig-runde Sprites basierend auf 3D-Modellen, die nicht so ganz ins Gesamtbild passen wollen. Richtigen Mitte-90er-Flair verbreiten die zahlreichen Render-Animationen, die es immer wieder zu sehen gibt. Diese sind nach heutigen Maßstäben natürlich furchtbar veraltet, waren damals aber einfach üblich und gehören definitiv zu den besseren ihrer Art.
Leider beinhaltet die Steam-Version nur die eher mäßige UK-Fassung, die Synchronisation der Versionen aus den USA und Deutschland ist um Welten besser. Diese gibt es z.B. auf GOG zu kaufen.

old but gold