No Rest for the Wicked
No Rest for the Wicked ist das neueste Spiel von Moon Studios, dem preisgekrönten Entwickler von Ori and the Blind Forest und Ori and the Will of the Wisps – ein intuitives, präzises Action-Rollenspiel, das das Genre neu erfinden wird.
Wir schreiben das Jahr 841 – König Harol ist tot. Als die Nachricht von seinem Tod durch das Königreich hallt, steigt sein arroganter, aber unerfahrener Sohn Magnus auf den Thron.
Schlimmer noch, die Pestilenz, eine seit tausend Jahren nicht mehr gesehene unheilige Seuche, ist zurückgekehrt. Sie fegt über das Land und verdirbt alles und jeden, den sie berührt. Madrigal Seline, eine ruchlose, ehrgeizige Autoritätsperson in der Kirche, sieht in der Pestilenz eine Chance, sich ihrem Gott zu beweisen.
Diese Kräfte treffen auf der abgelegenen Isola Sacra aufeinander, wo Rebellengruppen und die Provinzregierung inmitten der zerfallenden Ruinen der Insel um die Kontrolle kämpfen.
Du gehörst zu den Cerim – einer Gruppe geheimnisvoller, heiliger Krieger, die über bemerkenswerte Kräfte verfügen und geschworen haben, die Pestilenz um jeden Preis zu besiegen. Doch die Aufgabe wird zunehmend schwieriger, je mehr du in die Notlage der Menschen und den politischen Kampf in diesem geknechteten Land verstrickt wirst. Das Chaos zieht dich in alle Richtungen, während du versuchst, das Land vom Bösen zu säubern und das Schicksal des Königreichs zu gestalten.
Steam User 23
Schön schwer, atmosphärisch und mit viel Liebe zu Details gemacht. Dass Moonstudios fantastische Spiele macht ist ja bekannt und auch hier werden sie ihrem Ruf wieder gerecht
Steam User 17
Rezension: No Rest for the Wicked – Düstere Poesie trifft knallhartes Gameplay
Manche Spiele spielen sich gut. Andere saugen dich rein. No Rest for the Wicked gehört definitiv zur zweiten Sorte – und zwar mit Haut und Haaren.
Was Moon Studios hier abgeliefert hat, ist kein weiteres 08/15-Action-RPG, sondern eine kompromisslose Vision. Die Welt ist düster, mystisch und gleichzeitig wunderschön. Man spürt förmlich, wie viel Herzblut ins Design geflossen ist – jeder Fels, jeder Schatten, jeder klirrende Schwerthieb wirkt handgemacht. Kein Wunder, immerhin stammt das Studio hinter dem gefeierten Ori and the Blind Forest – aber diesmal haben sie eine ganz andere, deutlich rauere Seite gezeigt.
Gameplay, das fordert – und belohnt
Hier wird nicht geschenkt. Der Kampf ist schwer, aber fair. Wer einfach nur draufhauen will, scheitert schnell. Man muss lernen, beobachten, reagieren – und wenn man das tut, fühlt sich jeder Sieg verdient an. Soulslike-Vibes? Definitiv, aber ohne stumpfe Kopie. Das Spiel hat eine eigene Identität – und eine verdammt gute noch dazu.
Was mich wirklich gepackt hat: Die Progression. Egal ob durch neue Waffen, Crafting, Skills oder Ausrüstung – man wächst ständig, aber nie inflationär. Kein sinnloses Loot-Geballer. Was man bekommt, hat Wert. Und das motiviert. Richtig.
Eine Welt, die lebt – und atmet
Die Stadt Sacrament dient als Dreh- und Angelpunkt und entwickelt sich mit dir. Du merkst, wie deine Taten Spuren hinterlassen. NPCs reagieren glaubwürdig, Quests sind gut geschrieben und das Worldbuilding? Richtig stark. Es ist nicht einfach nur Kulisse, es ist Bühne – für Geschichten, Kämpfe und Entdeckungen.
Dazu kommt ein Soundtrack, der zwischen melancholisch und episch pendelt – nie aufdringlich, aber immer passend. Und ja, auch die Soundeffekte sind großartig: Wenn dein Schwert auf einen Schild trifft oder du durch schlammige Gassen schleichst, spürst du’s fast körperlich.
Fazit:
No Rest for the Wicked ist keine leichte Kost – aber genau das macht es so besonders. Es fordert dich heraus, es zieht dich in seine Welt, und es lässt dich nicht mehr los. Es ist ein Spiel mit Charakter, Tiefe und verdammt viel Stil. Wer sich drauf einlässt, bekommt eines der ambitioniertesten Spiele der letzten Jahre. Für mich persönlich? Jetzt schon ein Highlight des Jahres.
Steam User 7
Auch wenn es viele Beschwerden über die träge Weiterentwicklung des Spiels gibt: Mir macht es Spaß. Ich bin allerdings auch erst vor einem Monat in den Early-Access eingestiegen und deshalb noch nicht so frustriert.
Steam User 4
Ich liebe es wie es diesem Spiel gelingt eine zauberhafte Atmosphäre zu kreieren. Die Gameplay Elemente sind vielleicht noch nicht perfekt aber ich hatte in meinem ersten Playtrough viel Spaß mit meinem Hammer. Ich fand es etwas nervig, dass ich Entscheidungen in der Punkteverteilung nicht auch schon im Mittelteil des Spiels verändern konnte, denn um zu wissen welche Waffen man mag benötigt es natürlich auch etwas Zeit und Experimentierfreude. Und ab einem gewissen Punkt war mir klar dass ich auf meine Waffengattung limitiert schien. Auch die Tatsache dass gefühlt 70 Prozent meiner Tode dem Fallschaden geschuldet sind empfand ich schon als sehr nervig. Dementgegen steht allerdings eine Fülle an guten Ideen, eine handgemachte Welt, die auch nach Stunden interessant bleibt und das Gefühl von Zufriedenheit wenn ich mein erstes Haus erworben hab, dieses einrichtete, kleine Quests entdeckte und Bosse zur Strecke brachte.
Ich habe ca. 40 Stunden gespielt und mir war nie langweilig. Also eine klare Empfehlung.
Steam User 4
Trotz des Umstandes das dieses Spiel "Early Access" ist und man nur bis zu einem bestimmten Punkt im Spiel zocken kann, hat es echt viel Potential. Ich mag die Grafik und die Aufmachung, sowie Story. Was wirklich Lust auf mehr macht. Bin sehr sehr gespannt wann es fertig wird... Moon Studios beweist mal wieder einmal mehr, zu was es im Stande ist. Dies haben die Ori Teile deutlich gezeigt. Klare Empfehlung meinerseits.
Steam User 7
I love this game so far, some things that need a bit of polish and a few more fixes. Excited for the upcoming content, keep up the good work devs!
Steam User 3
Nach rund 10 Stunden Spielzeit hinterlässt dieser Early-Access-Titel einen durchweg positiven Eindruck. Der erfrischende Grafikstil, der in jeder Umgebung zur Geltung kommt, ist ein echter Hingucker. Die detailreiche Welt lädt zum Erkunden ein und es gibt ständig Neues zu entdecken.
Besonders positiv hervorzuheben ist die zugängliche Interpretation des "Souls-like"-Gameplays. Auch weniger geübte Spieler werden durch das motivierende Fortschrittssystem nicht abgeschreckt, auch wenn der Tod ein ständiger Begleiter ist. Die Kameraperspektive erweist sich als unproblematisch, auch wenn einige Eingänge anfangs schwer zu erkennen sind.
Allerdings merkt man dem Spiel seinen Early-Access-Status noch an. Abstürze, schwebende Objekte und gelegentliche Glitches trüben das Gesamtbild etwas. Dennoch überwiegt die Motivation, tiefer in die Welt einzutauchen.
Wie bereits in anderen Rezensionen angedeutet, bleibt die Befürchtung, dass der Umfang der Kampagne und des Endgame-Contents zu gering ausfallen könnte. Das grundlegende Konzept, die Mechaniken und die Grafik sind jedoch äußerst vielversprechend. Bleibt zu hoffen, dass die Entwickler am Ball bleiben und das Potenzial dieses Titels voll ausschöpfen.